Beiträge von Gwendulin


    Ich hoffe ich bekomme das diesmal hin ohne daß jemand denkt ich wäre Falbala. Du hast recht wir sind hier nicht und wenn nur bei den anonymen Hundehaltern, Ausnahmen gibt es natürlich.


    So wirklich persönlich war es ja nicht. Dann würde ich eucht nämlich mit seitenlangen Schilderungen von meinen Problemen nerven. Habe ich jedoch nicht und werde ich auch nicht tun. Wollte eigentlich nichts davon schreiben, bevor mich einige Postings auf gut Deutsch hier echt angepißt haben.


    Und wer schon irgendwann schon irgendwas von mir schon gelesen hat, der weiß es ist eigentlich nicht meine Art. Und es ist nicht weil ich Schuldgefühle habe oder denke ich versage als Huha, sondern die Pauschalisierung hier.


    Dein Posting habe ich zitiert Falbala, weil ich Dir für dieses Posting eigentlich nur "Daumen hoch" geben kann. So wir gehen nun mit den Hunden in der Förde schwimmen. Meine eher die Hunde. So hatgesotten bin ich denn doch nicht.


    LG
    Angie

    Gwendulin hat geschrieben:Meine Gemütsverfassung war desöfteren schlecht... mit Apollo klappte dann nichts mehr, er war unsicher, nervös, versuchte alles allein zu regeln, weil mit mir nix anzufangen war... und ich war dadurch noch mehr gestresst, wir rutschten immer weiter in die Sch...!


    [...]


    Ich will nichts verallgemeinern, aber durch meine eigenen Erfahrungen kann ich keinem dazu raten, sich einen Hund als seelische Unterstützung anzuschaffen (was bei Apollo so allerdings nicht der Fall war, der war schon da, bevor die Probleme anfingen)... das könnte bös nach hinten losgehen!



    Es sollte eben nicht nur der Mensch im Fokus stehen, das Wohl des Tieres gehört für mich immer auch dazu!


    Irgenwie verwechselst Du was. Habe auch keinen Apollo, sondern Wulfen und Prof.


    Aber mit dem zitieren habe ich es auch nicht so.


    LG
    Angie

    http://panikstoerung.info/forum/


    Wenn jemand mal Zeit und Laune hat, kann er sich ja mal die Threads von Schöneswetter anlesen um ein wenig zu verstehen, was in Leuten wie mir vorgeht.


    Ja es gibt viele Leute, die nur noch im Bett liegen und sich nicht aufraffen können, weil es ihnen sehr viel schlechter geht als mir. Es gibt aber auch viele die kämpfen. Eine Therapie machen und sich jeden Tag wieder bemühen, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen.


    Und deshalb regt mich das so auf (also lebe ich noch :D )


    LG
    Angie

    Nein Andrea würde ich auch nicht.


    Und die Frage nach Plan B finde ich auch legitim. Ich hatte einen Bänderriß, da konnte ich nicht mehr laufen. Da brauchte ich den Plan B. Mein Vater hat mir dann einen Rollstuhl gebracht. War zwar schwierig in der Pampas damit rumzurollen.


    Aber ich mußte/wollte raus. Siehe Lagerkoller.


    Wegen meiner Depris bin ich noch nie "ausgefallen". Jedenfalls nicht hundemäßig.


    Verantwortung für einen Hund oder ein Kind oder einen Partner, wenn es dem schlechter gehen sollte als mir, steht immer im Vordergrund.


    Hätte ich Kinder, sollte ich die dann auch abgeben?


    LG
    Angie

    Und ja noch ein Posting,


    weil beim zweiten Durchlesen. So gesund liest sich das auch nicht, nicht böse gemeint.


    Mit Menschen nichts anfangen können, weil zu oft enttäuscht.....? Spirale abwärts? Könnte ich mal aufmalen wie bei meiner Therapeutin und Du könntest Dich da plazieren.


    Ja arbeiten mit dem Hund, ist nich, wenn ich Down bin Abessinerin. Dann gibt es nur einen 2 Stundenspaziergang ohne Suchspiele. Sterben die jetzt daran?


    LG
    Angie

    So letztes Posting in diesem Thread, weil der bringt meinen Blutdruck auf 180 oder noch mehr.


    Erstmal weiß kaum jemand hier, was eine Depression überhaupt bedeutet. Muß ja ein "Normaler" auch nicht und finde ich auch nicht schlimm.


    Zweitens unterstellt man, daß Depris keinen Plan B oder sonst was haben. Ich hatte einen Bänderriß plus Depris, so what?


    "Denkt man noch ein wenig weiter, so sollte einem deutlich werden, dass es im schlimmsten Falle zu einer unaufhaltsamen Spirale abwärts werden kann, die irgendwann bitterböse eskaliert... sowohl für Hund als auch HH!


    Ich weiß das, weil genau das mir in den letzten Wochen passiert ist.


    Ich bin nicht depressiv... aber geprägt durch mein Leben (werde hier aber sicherlich nicht so deutlich wie du, Birgit), kann mit Menschen meist nichts anfangen, weil zu oft enttäuscht worden.


    Meine Gemütsverfassung war desöfteren schlecht... mit Apollo klappte dann nichts mehr, er war unsicher, nervös, versuchte alles allein zu regeln, weil mit mir nix anzufangen war... und ich war dadurch noch mehr gestresst, wir rutschten immer weiter in die Sch...!


    Ich bin daran fast gescheitert... ob ich den Absprung in die richtige Richtung hinbekomme oder mich letzten Endes dazu entscheide, meinen Hund an Menschen abzugeben, die ihm das geben können, was er braucht, weiß ich nicht.


    Ich will nichts verallgemeinern, aber durch meine eigenen Erfahrungen kann ich keinem dazu raten, sich einen Hund als seelische Unterstützung anzuschaffen (was bei Apollo so allerdings nicht der Fall war, der war schon da, bevor die Probleme anfingen)... das könnte bös nach hinten losgehen!


    Es sollte eben nicht nur der Mensch im Fokus stehen, das Wohl des Tieres gehört für mich immer auch dazu!


    Re: Anraten und Abraten von Hundehaltung


    Beitrag von Abessinierin » 20.11.2011 00:04
    Annika, das kannst Du auch nicht ahnen. Nur die Kraft und die Fröhlichkeit für mein Leben, für meine Kids und meine Partnerschaft und mein Umfeld muss ich schon bei mir finden. Andernfalls würde ich sehr viel zerstören und zerbrechen.


    Re: Anraten und Abraten von Hundehaltung


    Beitrag von Abessinierin » 20.11.2011 00:02
    Nachsatz: Bin ich down, chaotisch und nervös, dann brauch ich mit meinem Hund gar nicht erst zu arbeiten, denn meine Grundstimmung überträgt sich auf meinen Hund, führt zu Verwirrung, Unsicherheit und auch zu Nervosität.


    Sprich Hund hat keine souveräne Führung und agiert dann dementsprechend, nicht grad schön und erbaulich für mein Seelenleben sondern ärgerlich, teilweise zurückwerfend, frustierend und für beide Seite unangenehm und unschön weil unbefriedigend, enttäuschend und verunsichernd.


    Wie gesagt, der Hund ist keine Krücke. Kann er nicht sein und soll er auch nicht. Aufstehen und gehen muss ich selbst. Er kann mich nur begleiten und und von mir geführt werden.


    In meiner Welt kann er mich nicht führen oder leiten, geschweige denn stützen oder aufbauen. Das muss ich schon selbst."


    Mir fehlen so langsam echt die Worte. Ihr seid alle so gesund und könnt Eure Hunde nicht führen? Komisch. Ich bin Depri und bei Wulfen habe ich jetzt alles im Grünen, Prof pöbelt nicht mehr. Irgenwie scheine ich ja doch noch was auf die Reihe zu bekommen.


    Gruß
    Angie


    Ich finde den Thread mittlerweile auch grenzwertig. Alle von uns haben rein egoistische Gründem such einen Hund zu halten. Der eine geht gerne wandern wie ich, findet das in Hundebegleitung schöner als alleine. Der andere kuschelt gerne mit den Hunden auch wie ich. Der nächste trifft sich gerne mit Gleichgesinnten, auch da finde ich mich wieder. Und da gibt es noch die, die es toll finden Hunde aus schlechter Haltung zu holen und sich da wiederfinden.


    Ja und Prof findet das Scheiße, wenn ich nicht so gut drauf bin. Wenn ich heule, dann verzieht er sich. Bin ich deshalb ein schlechter Hundehalter. Ich glaube schon, die Hunde haben ein wenig ein Luxusleben bei uns und ich denke das muß er ertragen können.


    LG
    Angie