Ich brauche es nicht für mein Ego, dass mein Hund mich 24/7 anhimmelt. Er darf auch ruhig andere Interessen haben.
Danke für Deinen Beitrag, den ich nur voll und ganz unterschreiben kann.
Und ich gehe noch etwas weiter, ich brauche es nicht nur nicht, von meinem Hund stets und ständig angehimmelt zu werden sondern ich fände das ganz schrecklich, ja geradezu abstoßend. Deshalb käme mir eine Rasse, die zu diesem Verhalten neigt, niemals ins Haus. Ich mag eigenständige Hunde mit Charakter.
Dass ich mich mit dem Hund beschäftige, bedeutet nicht, dass ich mich für ihn ständig zum Pausenclown machen möchte und ich laufe auch ganz sicher nicht als wandelnder Futterbeutel durch die Gegend.
Für mich ist der Hund Hobby und Entspannung, keine Lebensaufgabe. Die Ausbildung und das Training meines Hundes sollen uns beiden Spaß machen und nicht zum Selbstzweck werden und nein, ein lustig daherkommender Junghund wirft unser Training nicht um Lichtjahre zurück und weder mein Hund noch ich werden dadurch traumatisiert.
Entweder treffen sich im DF sämtliche Halter von irgendwie verhaltensgestörten/traumatisierten/überängstlichen/aggressiven/keine Hundekontakte wünschenden oder sonst wie gestörten Hunden Hunden oder es gibt tatsächlich kaum noch verhaltensunauffällige Tiere, die mit normalen Alltagssituationen nicht überfordert sind. Wenn ich lese, welche Probleme simple Hundebegegnungen für manche Halter und vielleicht auch für deren Hunde
darstellen, frage ich mich, warum man sich so was antut. Wäre Hundehaltung tatsächlich so dramenbehaftet, wie hier oft dargestellt, hätte ich keinen Hund. Das wäre ja Stress pur.