Beiträge von Harvey/Morris

    Und nur mal so zum Überlegen: was tut eine Wiederholungsimpfung denn anderes, als das "Impfgedächtnis" aufzufrischen?

    Denn auch ein "Gedächtnis" erlischt mal - und dann?
    Nee, tut mir leid, Leute! Ich habe zu viel gesehen um bei meinen Hunden eine Impflücke aufkommen zu lassen. Denn wenn´s drauf ankommt ist eben oft nix mehr da und das Geschrei ist groß!
    Und ich kann auf über 3 Jahrzehnte Erfahrung zurück blicken - da war nicht EIN EINZIGER ernst zu nehmender Impfschaden dabei!

    Die Frage ist, wann eine Auffrischung sinnvoll ist. Nach einem Jahr, nach drei Jahren, nach 10 Jahren? Wann entstehen folglich bei Deinen Hunden Impflücken?

    Ich halte ebenfalls seit über 35 Jahren Hunde und habe in dieser Zeit nicht von einer einzigen Erkrankung Kenntnis erlangt (und daher auch nicht das folgende Geschrei erlebt) , die durch erfolgte Wiederholungsimpfungen hätte vermieden werden können.

    Einen definitiv als Impfschaden anerkannten Fall kenne ich auch nicht. Der Grund hierfür ist aber vermutlich, wie bereits bemerkt, die kaum herstellbare Kausalität zwischen Impfung und Schaden.

    Eine plötzlich auftretende Epilepsie, Allergie, was auch immer, wird natürlich nicht durch eine Impfungen ausgelöst sondern der Auslöser ist einfach nicht feststellbar.


    Die Impflücke ist das, was nach der ersten Impfung

    entsteht, nämlich wochenlang "Nichts", bis die erste
    Impfung beginnt tatsächlich zu wirken....ganz einfach.

    Hättest Du TrueTypes Beitrag gelesen, wüsstest Du, dass sie mit Impflücke nicht die Zeit von der Impfung bis zum Einsetzen Impfschutzes meint.

    Wurde auch nur ein einziger dieser vermutlichen Impfschäden als solcher anerkannt? Vermutlich nicht und daher gibt es offiziell auch keine oder kaum Impfschäden, einfach weil man die Kausalität nicht nachweisen kann.

    Ein anderer als der betroffene Tierbesitzer hat zudem keinerlei Interesse an der Feststellung von Impfschäden. Da steht man als Betroffener leider allein.

    Und nur mal so zum Überlegen: was tut eine Wiederholungsimpfung denn anderes, als das "Impfgedächtnis" aufzufrischen?

    Denn auch ein "Gedächtnis" erlischt mal - und dann?
    Nee, tut mir leid, Leute! Ich habe zu viel gesehen um bei meinen Hunden eine Impflücke aufkommen zu lassen. Denn wenn´s drauf ankommt ist eben oft nix mehr da und das Geschrei ist groß!
    Und ich kann auf über 3 Jahrzehnte Erfahrung zurück blicken - da war nicht EIN EINZIGER ernst zu nehmender Impfschaden dabei!


    Das ist einfach eine Frage der Definition. Was ist in Deinen Augen eine Impflücke? Das, was noch vor einigen Jahren beim Tollwutimpfstoff eine "Impflücke" bedeutet hätte, wäre heute bei unverändertem Impfstoff keine "Lücke" mehr :???: .

    Und dass Du nicht einen einzigen ernsthaften nachgewiesenen Impfschaden beim Hund kennst, glaube ich Dir unbesehen.

    Du schreibst, du fütterest vegetarisch und in dem Trockenfutter ist kein Fleisch.

    Trockenfutter besteht aus Weizen (un/oder anderem Getreide, Rübenschnitzel und Vitamizusätzen und meist Zusatz von Methadion (gesundheitsschädlich, das nur nebenbei...) und einer Mineralienmischung.

    Du meinst vermutlich Menadion, also synthetisches Vit. K3, für die menschliche Ernährung verboten. Über Menadion gibt es genügend zu lesen und ob man das nun in Futtermitteln haben möchte, muss man selbst entscheiden :/ .

    Methadon wird auch vegetarischem Futter vermutlich eher nicht zugesetzt ;) .

    Grundsätzlich würde "meine" Rasse, der Russische Schwarze Terrier, sehr gut zu den Vorstellungen der Doodle-Besitzer passen...... wenn sie nicht bereits den Doodle hätten.

    Kein oder wenig Jagdtrieb war nach mehreren Jagdhunden auch mein wichtigstes Kriterium bei der Hundewahl. Ich wurde nicht enttäuscht, der Hund ist für mich einfach ideal. Er sucht nicht nach Wild und geht allenfalls, wenn ein Hase vor seiner Nase aufspringt, einige Schritte hinterher, obwohl er zu den temperamentvolleren Russen gehört. Allerdings gibt es auch bei den Russen Hunde mit etwas stärker ausgeprägtem Jagdtrieb, allerdings alles nicht vergleichbar mit einem Jagdhund. Nur meide ich Spaziergänge mit jagenden Hunden wie der Teufel das Weihwasser, denn ich weiß, dass mein Hund, wie jeder andere Hund auch, mitlaufen würde, wenn ein anderer Hund wildert.

    Der Russe ist groß, super anhänglich, haart nicht, muss aber regelmäßig geschnitten und gepflegt werden.

    ABER wie bereits oben geschrieben, wird er sich, wie jeder andere Hund, von dem Doodle gerne zum Jagen animieren lassen und nicht diesen zum Nichtjagen erziehen. Leider schauen sich die Hund unerwünschtes Verhalten voneinander ab und Jagen ist nun mal selbstbelohnend.

    Einen zweiten Hund anzuschaffen in der Hoffnung, dem Doodle damit das Jagen abzugewöhnen, wird zu 100% schief gehen. Der Doodle muss erst erzogen sein, bevor ein anderer Hund einzieht. Das könnte allerdings ein hartes Stück Arbeit sein. Wir haben Freunde, die halten Magyar Vizsla, gut erzogen jagdlich geführt, und einen Golden Doodle. Die Vizsla sind alle von Wild abzurufen. Bei dem jetzt fünfjährigen Golden Doodle gelingt dies leider nicht :/ .

    Billige Fütterung ist es. Hühner werden so gefüttert, aber die bekommen dann vermehrt Soja.Bei der beschriebenen Fütterung frage ich mich, was die Eiweisquellen sind. BZW. vieviel Eiweiss täglich zugeführt wird.

    Der Hund kann ja nicht den Kühlschrank öffnen und sich nachmittags noch 2 Joghourts rausnehmen.

    Na GsD kann er das nicht, sonst würde er ja die vegane Fütterung boykottieren ;) .

    Ich kenne "den ältesten Hund der Welt" nicht.

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Hund Carni-Omnivore ist, weil er ganze Beutetiere frisst, ist er wohl unstreitig kein Herbivore.

    Hmm, offenbar bewege ich mich in den falschen Threads :???: .

    Ich habe hier noch nie gelesen, dass jemand für seine Entscheidung für einen Rassehund oder für einen Mischling angegriffen wurde.

    Kritische Kommentare gibt es hingegen durchaus und das meiner Ansicht nach zu Recht für die Anschaffung von Hunden aus dubioser Quelle.

    Da wird stolz geschrieben, man sei doch nicht blöd und kaufe einen Rassehund für 1.200,-€, wenn man ihn anderswo auch für 500,-€ oder weniger bekommen könne. Züchter seien doch nur geldgierig, so teuer müsse ein Hund nicht sein. Dass diese Leute kritisiert werden und ihnen erklärt wird, dass der planlose Vermehrer an den 500.- € mehr verdient als der seriöse Züchter an den 1.200.- € finde ich nicht unberechtigt.

    Die Frage nach der Herkunft des Hundes, meist eine völlig rhetorische Frage :roll: , erfolgt immer dann, wenn hier Threads eröffnet werden mit dem Tenor, "Hund vom Züchter, nun krank/tot", "schlecht sozialisierter Hund", "Probleme mit xy"...... von den armen geprellten Welpen-/Hundekäufern. Die wurden natürlich böse getäuscht und konnten ja nicht ahnen, dass der Verkäufer unseriös war :hust: . Allerdings haben sie keine Probleme, sich jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, in einem Hundeforum lauthals zu beklagen und zu bemitleiden und wahlweise nach den rechtlichen Möglichkeiten, gegen den Verkäufer vorzugehen oder den Hund medizinisch oder sonst wie zu behandeln, zu erkundigen.

    Genau das sind die Leute, die hier kritisiert werden, nicht diejenigen, die einen Mischling oder einen Rassehund aus seriöser Quelle anschafften.

    Instinktsicherer Hund ;) . Der merkt vielleicht, dass ihm Nassfutter besser bekommt, als Trockenfutter.

    Welchen Grund gibt es denn, außer dem übrigen Sack Trockenfutter, unbedingt Trockenfutter zu füttern? Frischfutter oder hilfsweise zumindest Dose ist doch nicht teurer als "gutes" Trockenfutter. Ich würde Dir auch den "Allesfütterer-Thread" ans Herz legen.

    Nö, warum auch. Warum sollte man sich ohne jegliche Veranlassung auf Krankheitssuche begeben? ;)

    Selbst wenn man sich auf die Suche möglicher versteckter Erkrankungen machen möchte, muss man dafür den Hund doch nicht noch völlig sinnlos impfen.