Beiträge von Cinnemaus

    Zitat

    in diesem Zusammenhang mal eine andere Beobachtung:

    wenn Jannis (seit fast 5 Jahren kastriert) sich ganz dolle freut ... z.B. erster Strandbesuch im Urlaub... dann steigt er ganz dezent an mir hoch, steht auf den Hinterbeinen und versucht ganz verschämt, zu rammeln ... hört aber sofort wieder auf, wenn ich nur ne Handbewegung mache.
    Mit Dominanz hat das sicher absolut nichts zu tun!
    Sexuell motiviert?
    sieht mir eher wirklich nur nach " ich freu mich sooo dolle, ich weiss vor Freude gar nicht, wohin mit mir" aus.

    Das liest sich für mich wie Stressabbau. Es gibt ja durchaus auch positiven Stress und der muss dann eben irgendwie abgebaut werden. Einer unserer Herdies hat das bei seiner früheren Besi auch immer gemacht. Das hatte dort auch weder was mit sexueller Motivation noch mit Dominanz zu tun und kam in Situationen vor, wo er gestresst war und sich so abreagiert hat. Ist vlt. nicht immer angenehm aber nicht dramatisch.

    LG Birgit

    Das war das Neueste von Ende Dezember zum schon leider ewig bestehenden Thema

    "Der Deutsche Bundestag hat in seiner 214. Sitzung vom 13.12.2012 mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen u.a. ein Sodomieverbot verabschiedet. (vgl. BT-Drucks. 17/10572 + 17/11811)

    Danach gilt das Verbot \"ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen.“ (§ 3 Nr. 13 des Tierschutzgesetzes)

    Nach einer trotz der späten Abendstunde lebhaften Debatte verkündete um 23:16 Uhr die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckart das Ergebnis; vgl. Sitzungsprotokoll ab Seite 26357, hier: 26368.

    Damit krönen sich in einem ersten wichtigen Schritt die unermüdlichen Bemühungen der engagierten Tierrechtlerin Ulla Saure und ihrer Crew, die in zahllosen Demonstrationen, Mahnwachen, Korrespondenzen mit Abgeordneten, Fachleuten, Parteien, Aufbereitung des Diskussionsstandes ganze Arbeit geleistet haben.

    Mit diesem neuen Sodomieverbot ist Rechtsgeschichte geschrieben worden !

    Nachdem im Verlauf der Liberalisierung des Sexualstrafrecht Ende der 60er Jahre das seinerzeit in § 175 b des Strafgesetzbuchs normierte Sodomieverbot ersatzlos gestrichen wurde, galt es den Wandel der herrschenden Rechtsauffassung im Verlauf der letzten Jahrzehnte nachzuvollziehen und die Notwendigkeit eines erneuten Sodomieverbots überzeugend darzulegen.

    Ulla Saure und ihre Crew sowie alle Mitstreiter/innen werden aber trotz des heutigen Freudenfestes die Hände nicht in den Schoß legen, sondern nach gezielter Analyse der konkreten Verfolgungsmöglichkeiten der Sodomisten und deren Umsetzung sich in einem weiteren großen Schritt für das große Ziel engagieren, die Sodomie als Straftat verfolgt zu wissen und nicht als bloße
    Ordnungswidrigkeit.

    Dieses Gesetz dokumentiert weit über die Fragen von Moral und Anstand hinaus, dass der sexuelle Mißbrauch von Tieren deren höchstes Gut, nämlich ihre Würde und ihre sexuelle Integrität, nachhaltig verletzt.

    Das konnte von einer Gesellschaft, welche dem Schutz der Tiere sogar Verfassungsrang eingeräumt hat und durch das Tierschutzgesetz ihre Mitgeschöpflichkeit ausdrücklich anerkennt, nicht länger hingenommen werden.

    Bei allen sonstigen kontroversen politischen Diskussionen über die Tierschutznovelle gebührt hier dem Deutschen Bundestag und dem Deutschen Bundesrat höchster Dank ! http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17214.pdf

    aus:
    http://www.facebook.com/#%21/pages/Sto…uch-von-Tieren/"

    Es ist zum Glück mittlerweile verboten

    LG Birgit

    Auch von mir ein "Frohes neues Jahr" euch allen.

    Bei uns wars - zum Glück - absolut ruhig. Hier in Ungarn wird aufm Land so gut wie gar nicht geböllert - in der Stadt etwas mehr aber nicht mit D zu vergleichen - und dazu war ab Nachmittag derartiger Nebel, dass man kaum 10 m weit sehen konnte.

    Unsere Pferde sind absolut schussfest und die kann das größte Getöse nicht aufregen. Hier laufen zeitweise die Jäger recht nah am Gelände vorbei und ich war mit unserem Belgier im Anhänger schon beim übelsten Weltuntergang - sintflutartiger Regen mit Blitz und Donner nebst Hagel vom allerfeinsten - auf der Autobahn und konnte nicht anhalten. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt und den "Kleinen" hats nicht die Bohne interessiert... ich sah schon den Anhänger in Trümmern und mich mit nem durchgehenden Pferd auf der AB... und Aragon im Anhänger sah sooo aus :sleep:

    Die sind wirklich alle eisenhart mit Blitz, Donner, Getöse und Geknalle... ich glaub, da muss ne Rakete direkt vor ihrer Nase hochgehen, bevor die sich aufregen... Wir sind sehr froh darum, weil ich sicher bin, dass die Kaltis im Notfall nicht von einem Zaun gestoppt werden...

    Ich hoffe, es war bei euch anderen auch weitgehend entspannt.

    LG Birgit

    Zitat

    man kann wohl seinen hund den ganzen tag "zu tode quatschen" und der blendet einem in folge dessen auch aus. das können wir menschen ja auch hervorragend.
    natürlich reden wir auch mit unseren hunden...aber nicht konstant und andauernd.

    das ist bei uns auch so. Wir reden immer mal mit den Hunden, aber ganz sicher nicht ständig. Ich gehöre eh nicht zu den Menschen, die den ganzen Tag vor sich hin quasseln und finds auch bei anderen extrem anstrengend. Mein Mann macht gelegentlich, wenn er arbeitet und meine Reaktion ist dann vermutlich ähnlich wie bei einem Hund - ich blende das, wie auch bei einem ständig läufenden Radio, aus. . Ich reagier dann auch nicht mehr, wenn mein Mann mich dann beim Gesabbel anspricht... ist er selbst schuld, was quasselt er auch ständig :hust:

    Zitat

    ... heisst das wirklich Welpin?

    Nein, das Wort gibts eigentlich nicht. Haben scheinbar bequeme Menschen erfunden, denen es zu viel Arbeit war, ihre Welpen in weibliche und männliche zu unterteilen... Dann müsst es das Wort Menschin ja auch geben...

    Hi,

    herzlich willkommen hier. Das ist natürlich nicht ansatzweise ein entspanntes Spazierengehen mit deinem Hund. Ich finde es aber toll, was ihr zwei bereits in diesem einen Jahr geschafft habt.

    Auch mit deiner ausführlichen Schilderung finde ich es schwierig, hier einen Tip zu geben. Hast du draussen mit ihm mit einem kompetenten! Trainer trainiert oder hast du die verschiedenen Möglichkeiten quasi "auf eigene Faust" geübt? Ich habe fast den Eindruck, dass das Problem bei euch irgendwo im Detail steckt und würde dir dringend empfehlen, einen kompetenten Trainer zu kontaktieren, der nicht mit dir auf einem Hundeplatz sondern direkt drausen in der tatsächlichen Situation übt.

    Schau z. B. mal beim IBH http://www.ibh-hundeschulen.de/ - dort sind die Trainer nach PLZ sortiert. Vlt. hat ja auch hier jemand einen guten Tip aus eigener Erfahrung.

    Ich wünsche viel Erfolg und schöne Feiertage
    Birgit

    Hi,

    der Hund ist noch nicht lang bei euch und konnte noch kein Vertrauen aufbauen. Und da er aus Moldavien kommt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass er bisher nur extrem schlechte Erfahrungen gerade mit Männern gemacht hat. In diesen Ländern sind Hund im besten Fall Nutzvieh und es ist leider relativ normal, seine Aggressionen an den Tieren auszulassen...

    Mach dir das bitte bewusst und sei dir darüber klar, dass es ein langer Weg werden kann, bis euer Hund auch nur angstfrei mit dir im gleichen Raum ist. Wie lange das dauern kann liegt an der Mentalität eures Hundes und daran, was er wirklich erlebt hat. Je ruhiger und besonnener du bist, umso größer sind deine Chancen, dass euer Hund sich zumindest an dich gewöhnt. Ich hatte und habe mehrere solcher Hunde und die Entwicklung ist immer sehr individuell.

    Beachte ihn am besten gar nicht und bewege dich völlig normal im Haus. Geh bitte niemals mit ihm unangeleint aus dem Haus - die Chance, dass er weg ist ist enorm gross - lass immer mal wieder, ohne den Hund anzuschauen, ein Leckerchen fallen.

    Es kann sein, dass für euren Hund gerade alles, wirklich komplett alles neu ist. Das fängt evtl. damit an, dass er in einer Wohnung lebt und geht über 1000 Dinge bis zu der Tatsache, dass auch noch ein Mann da ist. Es dauert beim Umzug eines Hundes - auch ohne Trauma - normalerweise mehrere Monate, bis der Hund sich wirklich eingewöhnt hat. Du brauchst also vor allem Geduld, Ruhe und Toleranz.

    Die Idee von MarthasArko mit dem Kennel ist prima - oft hilft ein Kennel sehr, etwas Ruhe in den Hund zu bekommen, sofern er dort absolut nicht gestört wird.

    Ich finds übrigens klasse, dass ihr einen Hund aus Moldawien genommen habt :gut:

    Alles Gute und frohe Weihnachten
    Birgit

    Die drei sind klasse - ich finds immer toll, wenn die Kleinen mit den Großen zusammenstehen. Mein Mann hatte de letzten Tage im Fernsehen ein großes Pferd mit seinem Freund, dem Zwergpony, gesehen und die zwei waren auch total niedlich.

    Das zweite und dritte Bild ist absolut klasse - "ich kau dir ein Ohr ab" *lach*

    Unser Kaltikind ist sackfrech... die Kröte muss man ständig im Auge behalten, sonst kommt er still und leise von hinten angeschlichen und kneift einen... diese dusslige Macke ist irgendwie angeboren *ggg*

    Toll eure Pferde und Esel mal alle zu sehen

    LG Birgit

    Ich find auch, es sieht aus wie die Larve einer Lebensmittelmotte... könnte im Getreide gewesen und so in die Dose gelangt sein. Lebte das Tierchen noch oder wars tot?

    Gehört türlich nicht in die Dose und ich würde den Hersteller kontaktieren und ihm das mitteilen. Sollte nicht sein, kann aber mal passieren. Wenn der Hersteller positiv auf die Rückmeldung reagiert und das nicht öfter vorkommt, wäre es für mich kein Grund, das Futter nicht mehr zu nehmen wenn ich sonst zufrieden bin.

    Ich hatte bei unserem Trockenfutter mal nen Beutel, da waren Plastikstücke drin. Es stellte sich heraus, dass irgendwas in der Maschine offensichtlich beschädigt war und es zu spät bemerkt wurde. Ich hab ne Entschuldigung und nen neuen Beutel bekommen und gut wars. Ist in den ganzen Jahren nie mehr was ungewöhnliches aufgetreten mit dem Futter.

    Berichte mal, was der Hersteller gesagt/gemacht hat.

    LG Birgit