Beiträge von Cinnemaus

    zwei meiner Monster haben sich heut morgen mangels klaubarem Essen über die Fernbedienung und meine Brille hergemacht :doh: Essbares wär mir fast lieber gewesen... die Bügel von der Brille kann ich glattfeilen, aber die Fernbedienung ist hin, nun muss ich schauen, dass ich mir in Deutschland ne neue besorge und runterschicken lasse :muede2: Ob ich vlt. lieber direkt zwei besorge? :ugly:

    Solange muss mein Mann eben aufstehen zum umschalten :headbash:

    LG Birgit (die noch überlegt, die Diebe vor die Tür zu setzen)

    Hm, so spontan ausm Bauch raus brech ich nicht in Begeisterungsstürme aus. Bei der Idee, meinem Hund ein hochgiftiges Insektizid (vom Prinzip ist es das) auch noch oral zu verabreichen bekomm ich nen ausgesprochenen Widerwillen.

    Wieweit das Probleme oder Schäden an den Organen verursacht wird sich erst nach langer Zeit zeigen. Natürlich sind auch Spot-On nicht gesund und verursachen langfristig sicherlich Probleme an den Organen - aber ich fürchte, eine Tablette wird deutlich unüberlegter und bei sehr vielen sicherlich als "Dauermedikation" gegeben - und das finde ich extrem bedenklich (wenn auch natürlich gewinnbringend für die Pharma). Bei einem Spot-On werden viele HH eher sagen: das geb ich nur bei Bedarf oder im Frühjahr und Herbst, wenn Zecken-Hoch-Zeit ist und nicht prophylaktisch das ganze Jahr weil ja theoretisch im Winter irgendwo ein verhüpfter Floh sein könnte.

    Was noch dazu kommt: sollte ein Hund wider Erwarten auf irgendwas davon allergisch reagieren hab ich ein Problem, das wieder ausm Hund zu bringen.. ist evtl. bereits verarbeitet - da seh ich eine Reaktion auf ein Spot-On vermutlich eher und kanns teilweise noch runterwaschen..

    Bei uns wärs eher nicht das Mittel der Wahl - da geb ich lieber das Knoblauchöl (bitte spart euch jetzt das: Knoblauch ist giftig-Geschrei - ich weiss, was ich tue) und im akuten Bedarfsfall mal ein Spot-On oder ne Ladung Frontline (das sind Sachen, die kommen bei mir nur wirklich beim akuten Bedarf auf den Hund)

    LG Birgit

    Gepflegte Puli riechen soviel oder wenig wie jeder andere (langhaarige) Hund auch. Puli, die in Ungarn in der Tötung oder dem TH ankommen, riechen allerdings tatsächlich oft mehr als streng. Allerdings kenne ich keinen Ungarn, der seinen Puli auch nur ansatzweise pflegt - daher ist das kein Wunder.

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    Mal an die Kenner hier: Kann man den Puli auch einfach kurz halten bzw. so, dass sich nur im Ansatz Zotten bilden und die Dreads dann einfach regelmäßig abschneiden/runterscheren?

    Unser Puli und auch der Puli-Komondor werden beide jedes Jahr geschoren. Im Frühjahr kommt das Fell runter - der Grosse ist dieses Jahr bereits geschoren - und das wächst wunderbar und dick wieder nach. Die Hunde findens toll und leiden bei weitem nicht so im Sommer wie mit voller Wolle. Der Fellqualität machts nichts auch und ich schätze, die Haut ist auch nicht wirklich böse darum.
    Allerdings scheiden sich beim Scheren des Puli - wie bei einigen anderen Hunden mit Frisur auch - die Geister. Manche finden, dass es ein Kapitalverbrechen ist, den Puli zu scheren und andere empfinden wieder volle Wolle als untragbar. Mir persönlich ist das Aussehen nur zweirangig wichtig - kurz ist für uns praktischer und dem Hund ists nicht so warm. Bei uns leben die Hunde auf einem Hof mit anderen Tieren und z.b. auch Ställen, Heu und Stroh, Misthaufen und Hühnerdreck. Das wäre eine Katastrophe mit langem Fell. Bei mir wäre aber auch ein Pudel einfach nur kurz und hätte keine "Frisur".

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    Und behindern die Zotten den Hund nicht, allein durch das Gewicht?

    Wenn die Zotten standardgerecht gezogen und gepflegt sind werden sie den Hund vom Gewicht her nicht behindern. Die Haare werden nur dann schwer, wenn sie ungepflegt und plattig verfilzt sind und/oder sich aller Dreck, Blätter, Äste und solche Sachen festhängen und einfilzen.

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    Und: Wie sind eure Pulis vom Wesen her?

    Ich kenne sie als sehr aktiv, sehr intelligent, selbstbewusst und gelehrig, definitiv Hüter und territorial, aber auch verteidigungsbereit. Energisch, sehr bewegungsfreudig und auch sehr bellfreudig. Ganz sicher kein Anfängerhund.

    Unser Fips z.b. ist ein extrem agiler, aktiver und manchmal auch sehr anstrengender Hund. Dabei aber absolut loyal und zuverlässig - ihn kann ich z.b. mit raus ins Feld nehmen und muss nicht schauen, was er macht. Er bleibt von allein in Sicht- und Hörweite (das ist nicht bei allen meinen Hunden so, bei einigen empfiehlt es sich, sie im Auge zu behalten). Bei Fips können auch zwei Meter neben ihm Hasen aufspringen, denen folgt er maximal 10 Meter und schaut dann, wo ich bin. Pulis sind richtig tolle Hunde, allerdings eher nicht für jeden geeignet.

    LG Birgit

    Hi,

    schön, dass du dich mit dem Gedanken trägst, einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu nehmen. Viele hier im Forum haben Tiere aus dem Auslandstierschutz und es gibt viele und auch völlig unterschiedliche Meinungen dazu.

    Bitte lies dir in jedem Fall diese Seite in Ruhe und gründlich durch: http://www.auslandstierschutz.com - dort findest du viele wichtige Infos zum Auslandstierschutz und worauf du achten solltest. Du findest die Seite auch hier im Form unter Tierschutz - Projekt des Monats

    LG Birgit

    Ich hab unserem kürzlich verstorbenen Bobby über mehrere Jahre lang Ramipril statt Vasotop und Cardisure Flavour statt VetMedin gegeben. Die Dosierung war gleich, sofern die Tabletten die gleiche Menge Wirkstoff enthielten wie die verordneten Veterinärmedizischen Präparate. Er hat die Tabletten hervorragend vertragen und ist vor wenigen Wochen kurz vor seinem 18. Geburtstag verstorben.

    Schwierig kann lediglich die Beschaffung der humanmedizinischen Präparate sein - es sind nun mal Herzmedikamente und somit rezeptpflichtig.

    Es rechnet sich oft, sich nach einem wirkstoffgleichen anderen Präparat umzuschauen.

    LG Birgit

    Sorry, irgendwie stolper ich ständig über den Titel des Threads... ich weiss, dass es so nicht gemeint ist, aber ich denk beim Lesen jedesmal: wenn der Hund tot ist sind die Zecken egal...

    Unsere sind es auch fast alle gewöhnt, dass sie auch mal unangenehme Dinge über sich ergehen lassen müssen, obs ihnen nun gefällt oder nicht. Ich nehm Zecken mit den Fingern raus - wenn meinen TA da auch immer der Schlag trifft - und bei einigen unserer langhaarigen Hunde kann das auch mal ziepen. Aber da müssen sie eben durch.

    Wir üben mit den Hunden nicht nur Sitz und Platz sondern z.b. auch hinlegen - dann werden sie überall begrabbelt. die Beine und Ohren mal langgezogen oder festgehalten, ins Maus geschaut - und "still" halten. Dabei werden sie mit Kommando "Still" kurz vorsichtig fixiert. Wenn sie das dann auf Kommando von allein machen gibts Party.

    Zecken oder auch Kletten oder verhedderte Ästchen im Fell sind so zum Glück kein echtes Thema - auch am lebendigen Hund nicht ;-)

    LG Birgit

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    Hmmm, ich finde die Gefahr von irgendwann entstehender "hoffnungsloser Feindschaft" unter Hündinnen schon größer...

    Ich finde, die Wahrscheinlichkeit ist nicht höher als unter Rüden - das Problem ist dann nur größer, weil Hündinnen - wenn - wirklich ernsthaft und in Tötungsabsicht kämpfen und der Frieden sich oftmals nicht mehr dauerhaft wiederherstellen lässt. Dass die Gefahr bei einer Gruppe Hündinnen generell größer ist - den Eindruck hab ich hier bislang noch nicht. Zankereien kommen bei uns unter den Rüden häufiger vor als unter den Hündinnen - die kriegen sich nur schneller wieder ein... die sind wie Menschen: derbe Klopperei und dann gehen sie ein Bier trinken (sinnbildlich natürlich) und die Mädels sind eigentlich auch wie Menschen: da wird sich gezofft und ewig lang noch gegenseitig angezickt, bis es wieder knallt.. :roll:

    LG Birgit

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    Wenn die kastriert sind, hat man eh keine Probleme.

    Ich hab mehrere Rüden und mehrere Hündinnen, daher gehör ich nicht wirklich zu deiner "Zielgruppe", aber dieser Satz fiel mir gerade auf: das stimmt nämlich so nicht.

    Es kann keine Rede davon sein, dass durch die Kastration automatisch keine Probleme unter Hündinnen mehr auftreten. Ich habe zwei kastrierte Hündinnen, die zusammen aufgewachsen sind und sich nach etwa drei Jahren mehrfach so böse gebissen haben, dass wir sie dauerhaft trennen müssen. Beide waren da bereits eine ganze Weile kastriert. Und jetzt kommt es gelegentlich zu Zankereien zwischen zwei anderen ebenfalls kastrierten Hündinnen - allerdings nicht so massiv wie zwischen dem ersten Paar.

    Grundsätzlich sehe ich keinen großen Unterschied zwischen der Haltung von mehreren Hündinnen oder Rüden. Ich habe nicht nur beides sondern auch kastrierte und unkastrierte und alle Altersstufen. Dass es da zu Zankereien kommt ist sehr selten. Allerdings kommt es immer sehr auf den Charakter der einzelnen Tiere an - da kann man gar nichts verallgemeinern.

    LG Birgit

    Meine Hunde haben so einiges zum fressen gern... Katzen gehen gar nicht. Fremde Katzen, die nachts aufs Grundstück kommen, bleiben leider gelegentlich dann auch mal für immer.. (ab und an laufen hier Katzen mit einem Selbstmordgen rum). Geflügel oder Vogelartiges geht auch gar nicht. Wenn meine Hunde zu den Enten und Hühner könnten, sähe es übel aus fürs Federvieh. Einzelne meiner Hunde könnte ich vlt. sogar mit in die Hühnerwiese oder zu einer fremden Katze nehmen - aber als Gruppe gibts da keine Chance.
    Ab und an verfliegt sich mal ein wilder Fasan nachts auf einen unserer Bäume auf dem Grundstück - wenn er ein schlauer Fasan ist macht er das nicht öfter.

    Ganz kleine Tiere - wie Hamster oder Meeries - würden hier definitiv nicht gehen - hier gibts Mäuse auf dem Hof und die Hunde jagen die Mäuse. Dass sie sich erklären lassen, dass der Hamster oder das Meerie eben keine Maus ist.. die Chance ist gering und zu gefährlich fürs Kleintier.

    An unseren Nymphen und den Rosella gewöhnen sich alle irgendwann - allerdings sind die in der Voliere, Freiflug gäbs vermutlich nur einmal.

    LG Birgit