Hallo zusammen,
meine Rentnergang hat heute vierbeinige Verstärkung bekommen. Wir haben aus dem naheliegenden Tierheim eine etwa achtjährige kleine Peki-dame übernommen, die hier in Ungarn null Vermittlungschance gehabt hätte und vom Tierheim aus der Tötungsstation übernommen wurde.
Wir haben bereits für morgen mittag einen Termin in einer Tierklinik, die kleine Dame hat nämlich ein paar gesundheitliche Probleme. Zum ersten sind die Zähne kaum als solches zu bezeichnen. Nach dem, was ich in der kleinen Schnauze sehen konnte, wird wohl nach der Sanierung nichts mehr übrig sein.
Dann ist eine Augenhöhle scheinbar vollständig leer. Das muss geklärt und ggfs. verschlosen werden und das andere Auge, und das macht mir die meiste Sorge, macht auf mich den Eindruck, als wenn es stark vergrößert ist und weiter aus der Augenhöhle heraussteht, als es sollte. Selbst wenn ich berücksichtige, dass Pekis gern stark vorstehende Augen haben, ist das hier immer noch extrem. Es macht den Eindruck, als wenn das Auge auf dem Nasenrand aufliegt.
Da die Kleine sowieso nur sehr eingeschränkte Sehkraft hat, wäre es mehr als schade, wenn das verbliebene Auge auch noch erkrankt und sie somit blind würde.
Mich würde jetzt von Euch interessieren, ob jemand von Euch sowas schon mal bei seinen Hunden hatte, bzw. ob jemand ne Idee hat, was das mit den Augen sein könnte.
Zum Verständnis: ich habe bereits einen Termin beim TA zum Abklären und mir ist bewusst, dass ihr keine Hellseher seid und keiner Ferndiagnosen abgeben kann. Will ich auch nicht. Es ist nur so, dass die ungarischen Ärzte hier nicht immer ganz so fit sind, wie die deutschen und ich immer froh bin, wenn ich nen Hinweis auf mögliche Ursachen geben kann.
In diesem Sinne: für Ideen wäre ich dankbar.
LG Birgit