Beiträge von Cinnemaus

    Die Namen meiner derzeitigen Hunde sind:


    Cindy, Rotti-Staff-Mix, sie hiess schon so und hörte auch gut auf ihren Namen
    Bosco, Mix Marke "zu heiss gewaschener Hovawart", selbst ausgesucht
    Bobby, Terrier-Mix, hiess schon so und es passt auch
    Sanja, Peki-Mix, aus Spanien, den Namen haben wir selbst ausgesucht
    Chicco und Sheera, Owtscharka-Mischlinge, Geschwister, die Namen haben wir auch selbst ausgesucht
    Einstein und Malu, Leonberger-Labrador-Mischlinge, Geschwister, beide Namen haben wir selbst geändert, Einstein hiess vorher Professor (Wäre auch ok gewesen) und Malu hatten einen ungarischen Rüdennamen, weil im Tierheim keiner gemerkt hatte, dass Malu ne Hündin ist :shocked:
    und noch Biene, unser Labbi-Mädchen, hier wurde auch der Name selbst ausgesucht. sie hat als Spitzname den Namen Kröti und hört auch drauf :lachtot: :lachtot:


    Die Tiere, die uns leider schon verlassen haben, hiessen: Robby, Pascha, Sonja, Bingo, Tapsy, Bienchen und Angie.


    LG Birgit

    Ausstopfen wäre für mich gar keine Variante. Ich glaube, ich würde den Verlust noch schlimmer empfinden, wenn mein Hund als totes Stück Fell in der Ecke stünde und ich ihn abstauben müsste. Da schüttelt es mich schon allein bei der Vorstellung. Und was ist, wenn ich dann nach ein paar Jahren beschließe, dass mein Hund lange genug eingestaubt und in der Ecke gestanden hat? Stell ich ihn dann in den Keller? Oder gar auf den Sperrmüll?? :shocked: :???: Absolutes No Go


    "Meinen" Hund bekomme ich mit einem leblosen, stumpfen Fell, das auf eine Vorlage gespannt wird, ja sowieso nicht wieder. Also für mich: in gar keinem Fall.


    Genauso wenig würde ich mir z.B. ein lebensgroßes Foto übers Sofa hängen.


    Als ich noch in Deutschland wohnte, wurden meine verstorbenen Tiere in einem Krematorium eingeäschert und die Asche verstreut. Und hier in Ungarn bekommen sie einen Platz in der Obstwiese unter einem Pfirsichbaum. Da wächst dann ganz normal Gras drauf. Nur wir wissen, wo die Stelle ist. Ich habe dort eine rote Rose gepflanzt. Da steht symbolisch jede Blüte für einer der guten Wünschen, die wir unseren Tieren mit auf den Weg gegeben haben und immer noch geben.


    LG Birgit

    Das ist ein sehr schwieriges Thema und kann sicherlich immer nur für die akute Situation entschieden werden.


    Ich hatte die von Dir beschriebene Situation leider schon öfter, weil ich mehrfach gezielt alte Tiere aus den Tierheimen aufgenommen habe und derzeit auch akut - meine Hündin leidet an Lungenkrebs und es kann jeden Tag soweit sein.


    Ich habe mich mit dem Thema sehr viel beschäftigt und es für mich so beschlossen, dass ich "das Tier entscheiden lasse". Das heisst für mich, dass das Verhalten des Tieres mir zeigt, dass es keinen Lebenswillen mehr hat. Selbstverständlich muss das variiert und an die akute Situation angepasst werden.


    Meine kranke Hündin macht für jemanden, der sie von früher kennt, mit Sicherheit den Eindruck, dass man das dem Tier nicht mehr zumuten kann. Sie ist aber auf ihre eingeschränkte Weise aktiv, nimmt am Geschehen teil, bellt sogar noch, wenn sich an der Tür was tut und freut sich, wenn sie noch im Garten in der Sonne liegen kann. Sie ist mit Medikamenten eingestellt und bekommt Schmerzmittel. Im Augenblick scheint das auch auszureichen - sie scheint keine dauerhaften Schmerzen zu haben. Wenn sie nicht mehr frisst, sich nicht mehr freut, wenn sie uns sieht und nicht mehr am Geschehen teilnimmt, ist das für mich der Zeitpunkt, an dem sie nicht mehr will. Dann werde ich reagieren.


    Das Thema ist aber, glaube ich, zu sensibel, um eine allgemeingültige Lösung zu finden und das muss jeder für sich und sein Tier selbst entscheiden. Und sicherlich gehen die Ansichten dazu, wann der geeignete Zeitpunkt ist, stark auseinander.


    Aber ich finde, es stimmt schon, dass man es weiss, wenn es soweit ist. Was allerdings vor Zweifeln und Unsicherheiten vorher und auch während und nach der Entscheidung leider nicht schützt.


    Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles Liebe, viel Kraft und die richtige Entscheidung.


    LG Birgit

    Meine Hunde haben mich auch schon mal gestellt und verbellt, als ich mit nem Handtuch um den Kopf durch die Tür kam :shocked: .


    Den Irrtum haben sie dann auch erst bemerkt, als ich sie angesprochen habe ... :irre:


    Ich glaub, ich bin genauso erschrocken wie die Monster :D


    LG Birgit

    Hi moechtle,


    entschuldige mal bitte, aber die Frage ist doch wohl jetzt nicht Dein Ernst oder? Wie unsensibel kann ein Mensch denn sein????


    Es ist Dir noch nicht in den Sinn gekommen, dass Dein Hund vielleicht Angst hatte? Dass Dein Hund vielleicht gedacht hat, er wird wieder in ein TH abgeschoben? Dass ihm vielleicht die ganze Situation in dem fremden Heim mit dem Krawall, den Tieren und der Atmosphäre Angst eingejagt haben könnte?


    Es mag ja sein, dass Dein Hund in "seinem" TH keine Angst hat, weil er es kennt, aber das heisst wohl noch lange nicht, dass man ihn jetzt in jedes TH schleppen kann.


    Kopfschüttelnde Grüße


    Birgit

    Ich habe auch eine dieser nicht luftdichten Tonnen aus dem Futtermarkt, die bei Abnahme einer bestimmten Menge Futters verschenkt wurden.


    Meine Hunden plündern zwar Mülleimer, wenn sich die Gelegenheit ergibt, aber an die Futtertonne ist noch keiner gegangen. Von dieser Seite aus ist das Futter bei uns damit sicher.


    Allerdings würde ich das Futter nicht, wie missfoxx schrieb, in die Tonne schütten. Zum ersten wird von den meisten Herstellern empfohlen, das Futter im Papiersack zu lassen - hab irgendwo mal gelesen, wieso das empfohlen wird, vielleicht fällt es hier ja jemandem ein - und dann habe ich selbst das Futter tatsächlich mal eine Weile direkt in die Tonne geschüttet und festgestellt, dass es nach einiger Zeit muffig roch. Und das Futter wurde damals nicht ewig alt - mit einem 15 kg hab ich drei Wochen gefüttert.


    Dann noch viel Erfolg beim Futtertonnensuchen :D


    LG Birgit

    Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt, dein Problem nicht so ganz. Trockenfutter kann aufgrund seiner Konsistenz schon mal nicht austrocknen. Was genau meinst Du mit "frischhalten"?


    Ich stelle den TroFu Sack in einen Behälter mit Deckel, rolle den oberen Teil des Sackes wieder ein, damit kein Futter rausfällt und nichts in den Sack kommt - Staub, Dreck, Fliegen oder sonstiges - und füttere das Trockenfutter solange, bis es aufgebraucht ist. Vertrocknet :shocked: (sorry - musste jetzt sein :D ) ist bisher bei mir noch kein Trockenfutter - das einzige, was mir schon mal passierte, dass das TroFu ranzig war. Das war aber schon beim Kauf so und wurde anstandlos umgetauscht.


    Vielleicht hab ich Dich ja auch einfach nur nicht richtig verstanden - es ist ja schon spät ? :???:


    LG Birgit

    Solche Beiträge machen mich auch immer wütend und traurig. Was aber bei diesen Beiträgen nicht oder nur am Rande erwähnt wird ist, dass es den Menschen, die in diesen Ländern leben, selbst auch in sehr vielen Fällen schlecht geht.


    Sie leben unter völlig anderen Bedingungen als Ihr/wir in Deutschland. Dinge, die für uns völlkommen normal sind, wie z.B. ein wassergespültes Klosett, haben diese Menschen in ihren privaten Häusern gar nicht. Unser Nachbar hat sich unser Kammersystem mit dem Rohrsystem völlig erstaunt erklären lassen, weil er so was nicht kannte, auf seinem Hof gibt es auf dem Gelände ein Häuschen mit nem Herzchen in der Tür. Oder der vorige Eigentümer unseres Hofes konnte es nicht fassen, dass bei uns in der Küche eine Waschmaschine, ein Trockner und eine Spülmaschine stehen.


    Was ich damit sagen will ist, dass die Menschen in den osteuropäischen Ländern in ihrer Lebensweise und leider auch in ihrer Einstellung den Tieren gegenüber auf etwa dem Niveau von Deutschland in den 50er bis 60er Jahren sind. Die Tiere haben nicht nur einen völlig anderen Stellenwert sondern es fehlt auch an finanziellen Mitteln und auch am Wissen und Wollen, die Tiere anders zu halten. Viele Menschen haben die Kenntnisse einfach nicht und aufgrund der Überlebensprobleme natürlich auch nicht das Interesse.


    Die Tierheime in diesen Ländern tun alles ihnen mögliche, den Tiere das Überleben zu ermöglichen. Die Bilder dieser Tierheime schockieren uns - aber wir sollten bedenken, dass die Menschen oft alles ihnen überhaupt mögliche tun, um den Tieren zu helfen. Natürlich sind wir geschockt, wenn wir magere Tiere ohne Wasser in der Hitze sehen - aber sehen wir auch, gegen welche anderen Dinge die Menschen dort kämpfen? Wenn die Tiere weder kastriert noch geimpft werden können, eventuell Tiere sterben, weil kein Geld für den Tierarzt da ist, viel mehr Tiere gefüttert werden müssen als Futter vorhanden ist. Offensichtlich ist die Not dort so gross, dass es den Menschen vor Ort nicht auffällt, dass die Tiere in der Hitze braten. Oder vielleicht haben sie kein Geld und keine Möglichkeit, das zu ändern. Ich habe aus einem ungarischen Tierheim aus der Nähe von Budapest zwei ganz wunderbare Hunde. Dieses Tierheim war im Internet als besonders gutes und für ungarische Verhältnisse sauberes und gut geführtes Tierheim angegeben. Ich kenne etliche deutsche Tierheime und hatte mich auf einiges eingestellt und ich war trotzdem schockiert, als ich da war. Winzige Zwinger, kaum bis kein Auslauf, mehrere Tiere in einem Zwinger, es stank zum Himmel, Parasiten überall - bis in meine Hosenbeine. Aber die Menschen und Mitarbeiter haben alles, wirklich alles versucht, die Tiere unterzubringen, überleben zu lassen und zu versorgen. Die Alternative wäre die Tötungstation oder verhungern, verdursten oder Tod auf der Straße gewesen. Dann lieber ein Tierheim, das meiner alten sauberen deutschen Mentalilät nicht entspricht.


    Es muss in den südeuropäischen Ländern noch sehr, sehr viel passieren was den Tierschutz angeht. Deswegen sind solche Reportagen so wichtig, den Tierschutz muss auch finanziert werden. Das Umdenken der Menschen wird noch lange Zeit brauchen - in Deutschland hat es auch lange noch nicht jeder begriffen - und es wird noch sehr viel Arbeit zu tun sein. Für die Menschen und für die Tiere.


    Sorry wenn es arg lang und vielleicht für einige zu deutlich geworden ist, bei dem Thema reisst es mich schon mal weg.


    LG Birgit

    Das hab ich auch irgendwie gar nicht mitbekommen, dass Gert Haucke tot ist.


    Schade, ich mochte ihn und seine Einstellung. Ich hätte jetzt aber auch beim besten Willen nicht gedacht, dass er schon weit über 70 Jahre alt war. Ist es denn schon soooo lange her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe :???: :???: :gott:


    LG Birgit