Beiträge von Cinnemaus

    Eine von meinen Hündinnen macht das auch immer. Sie ist weder ein dominates Tier noch ist Flat in ihr drin. Ist ein Leonberger-Labbi-Mix...

    Sie lutscht, leckt und knibbelt auch immer an allem herum. Gerne auch an den Händen oder der Kleidung, die sie erreichen kann. Ich habs immer als ne Eigenheit von ihr abgetan.

    LG Birgit

    Ich würde erst einmal sicher abklären, ob überhaupt in diesem Fall ein Schutzgebühr fällig wird und wie hoch die sein soll. Soweit ich deinen Post verstanden habe, vermutest du das bislang nur.

    Und ob überhaupt ein Vertrag mit dem TH gemacht werden muss, liegt unter anderem daran, ob der Hund dort schon offiziell geführt wird. Also ob er schon als Tierheimhund in den Papieren des TH aufgenommen wurde. Wenn das der Fall ist, gehts auf geradem Weg ohne Vertrag gar nicht mehr.

    Wenn der Hund dort noch nicht geführt ist, würde ein Vertrag lediglich eigentlich der Sicherheit des Hundes dienen. Dann muss er, nach den meisten Verträgen, bei Abgabe wieder an den Verein.

    Und die Schutzgebühr errechnet sich leider oder zum Glück nie an den tatsächlichen Kosten, sondern es wird ein Betrag festgelegt, der dann auch den Tieren zugute kommt, die höhere Kosten verursachen. Und das ist ja bei OPs schnell der Fall.

    Ich würd es erstmal. ablklären, bevor du dir nen Kopf machst. Wobei ich auch ein Problem mit der Schutzgebühr hätte, sofern sie denn verlangt wird. Aber vlt. kann man mit der Dame ja auch reden...

    Wünsche alles Gute
    Birgit

    Wenn es meine Hündin wäre, würde ich es machen lassen. Ich habe im Bekanntenkreis miterlebt, wie eine Hündin mehrfach an Tumoren an der Gesäugeleiste operiert wurde. Die Tumore waren anfangs gutartig, später jedoch nicht mehr.

    Das Risiko wäre mir in diesem Fall zu hoch, dass die Tumore entweder an anderer Stelle wieder auftreten oder doch noch entarten, sofern noch nicht geschehen. Dann würde ich lieber in einer OP die Gesäugeleisten und die Gebärmutter entfernen lassen, statt zu riskieren, dass eventuell dort später Tumore auftreten und die Hündin möglicher Weise dem Risiko der OP dann mehrfach ausgesetzt wird.

    Natürlich schliesse ich eventuelle weitere Tumore damit nicht aus, aber das Risiko wird in meinen Augen kleiner.

    Meine Hündinnen sind übrigens fast alle kastriert und ich habe in den zurückliegenden Jahren bei meinen Tieren keine Veränderung feststellen können. Das Haarkleid ist unverändert, keine leidet oder litt an Inkontinenz - lediglich mit dem Futter muss man etwas mehr aufpassen, aber das lässt sich in meinen Augen dann ganz leicht mit einer reduzierteren Fütterung ausgleichen.

    Wünsche euch alles Gute
    Birgit

    Zitat

    Nee, oder?! Obwohl's ja eigentlich nicht lustig ist, stell ich mir das grad bildlich vor und muss einfach nur lachen.
    Ahjo, ist doch langweilig nachts, warum also nicht Igel unfreiwillig zu Spielkameraden erklären?! :-)

    Doch, doch. Das hat er sicher einige Monate gemacht. Und es ging dabei nicht um Langeweile oder Spielkamerad - Chico ist ja nicht alleine, es sind immer fünf meiner Hunde nachts auf dem Hof - sondern es ging um seinen Job - bewachen. Was ein echter Owtscharka ist, lässt noch nicht mal einen Igel ohne Genehmigung passieren... Und da wir nicht greifbar waren sondern schliefen, musste er eben aufpassen, dass der freche Igel nicht einfach so wieder abhaut, bevor wir das gesehen haben.

    Irgendwann hat er dann aber verstanden, dass Igel immer ok sind und seither dürfen die sich auf unserem Hof auch bewegen... Und er hatte erstaunlicher Weise bisher weder Verletzungen noch Flöhe davon...

    Lieben Gruss
    Birgit

    Ist meist halb so dramatisch. Ich würde es beobachten, wenns nimmer blutet und die nächsten Tage drauf achten, dass sich keine Entzündung bildet.

    Aber meist passiert nix. Der Grosse von uns hatte es mal ne Zeitlang zum Hobby erklärt, nachts alle Igel auf dem Hof zu stellen, zu bewachen, die ganze Nacht mit rumzuschleppen und uns dann megastolz früh morgens zu präsentieren, damit wir dem Igel dann nen Passierschein für den Hof ausstellen konnten. Die armen Igel waren dann immer fix und fertig und völlig nassgesabbert. Chico hat dabei ganz sicher den einen oder anderen Stachel mitbekommen, aber da brauchte nie was behandelt werden.

    Nur beobachten würd ich es in jedem Fall.

    Lieben Gruss
    Birgit

    Zitat

    @ Cinnemaus
    Wieviel Knofizehen auf wieviel Rapsöl muss/sollte man dafür nehmen???

    Ich nehm dazu ein normales Einweckglas mit Gummi, da geht so schätzungsweise ein Liter Flüssigkeit rein und lege soviel Knoblauchzehen in das Glas, dass der Boden reichlich bedeckt ist. Dann wird mit Rapsöl aufgefüllt und das Ganze kommt in den Kühlschrank. Vor dem ersten Gebrauch lass ich das Öl ein paar Tage stehen, damit es durchziehen kann.

    Lieben Gruss
    Birgit

    Ich lege die Knoblauchzehen in Rapsöl ein und gebe meinen Hunden täglich oder auch mal jeden zweiten Tag von diesem Knoblauchöl einen Esslöffel voll übers Futter. Das spart mir die ewige Knoblauchpellerei und ich brauch mir keine Kopf um eine eventuelle Überdosierung des Knoblauchs zu machen.

    Lieben Gruss
    Birgit

    Ich schätze mal, wenn es diese Nacht nicht von ner Katze erwischt wird, stehen die Chancen ganz gut, dass es morgen wieder rauskommt, wenn es wieder hell und ruhig ist. Wenn es noch nicht fliegen kann, werden die Eltern es sonst vlt. auch in der Hütte weiterversorgen, bis es fliegen kann. Das kann ja nicht mehr lang dauern.

    Es müsste halt nur weitgehend störungsfrei sein in der Umgebung der Hütte.

    Lieben Gruss
    Birgit

    Hi,

    ich habe den Eindruck, dass du die "Problematik" mit einer unkastrierten Hündin überschätzt. Wenn du dir eine Hündin holst, die nicht kastriert ist, musst du lediglich ein bis zweimal im Jahr während der Läufigkeit aufpassen, dass sie nicht mit unkastrierten Rüden allein ist. Das sind maximal ein bis zweimal im Jahr vlt. eine Woche.

    Die übrige Zeit des Jahres kann sie ja ohne weitere mit unkastrierten Rüden zusammensein. Ich kenne ja nun weder deine Planung noch deine Vorstellung, aber ich denke doch, dass diese kurzen Zeiten möglich sein müssen.

    Du schreibst, deine Schwester soll gelegentlich mal auf deinen Hund aufpassen. Das heisst also, nicht regelmäßig täglich oder mehrmals in der Woche. Dann wäre das ja eigentlich kein Problem.

    Und die unkastrierten Rüden in der Nachbarschaft? Wieso müssen die bedacht werden? Wohnen die bei dir oder nutzt ihr einen Garten?

    Es kann grundsätzlich mit allen Kombinationen Probleme geben. Es verstehen sich nicht zwangsläufig alle Hündinnen und/oder Rüden, kastriert oder unkastriert, miteinander. Das gleiche gilt für die Tiere, die sich in der Nachbarschaft befinden oder die ihr beim Spaziergang trefft.

    Ich habe zwar kein Problem mit der Kastration von Hunden, von meinen elf Hunden ist der grösste Teil kastriert, aber ich würde es ganz sicher nicht von der Familie oder der Nachbarschaft abhängig machen, ob ich ein kastriertes oder unkastriertes Tier halte.

    Überlege dir besser, was für dich am stimmigsten ist und was für dich passt. Und wenn du "deinen" Hund triffst, ist es eh egal, obs ein Rüde oder ein Hündin ist. Dann passt es und alles weitere findet sich.

    Lieben Gruss
    Birgit