ZitatOperationskosten übersteigen eindeutig den Wert des Tieres, wurde mir gesagt.
Ich glaub, bei einer solchen Aussage wäre ich aus den Latschen gekippt. Wenn ich das jetzt mal auf einen Hund umlege und der meinetwegen aus dem Tierschutz kommt und mich an Anschaffungskosten die meist üblichen 250 Euro gekostet hat, ist er dann ja noch nicht mal das Geld für die Impfungen der nächsten Jahre "wert" mal ganz abgesehen von den Lebenshaltungskosten.
Ich habe und hatte nie OP-Kosten-Versicherungen für meine Hunde, werde sie sicherlich auch in Zukunft nicht haben, aber bisher ist noch eine Behandlung an den Kosten gescheitert. Auch wenn sie manchmal in Raten abbezahlt werden musste.
Allerdings sehe ich das als eine Sache der Priorität. Ist es mir mein Tier wert, dass ich für die Behandlung zur Not auch selbst auf Dinge verzichte - z.B. einen Urlaub, die neue Couchgarnitur oder das alte Auto eben noch ein wenig länger fahre o.ä. . Selbst wenn die Behandlung die finanziellen Möglichkeiten tatsächlich überschreitet, gibt es in der Regel Lösungsmöglichkeiten - so man das denn will.
Ich könnte in jedem Fall den tollsten Urlaub nicht geniessen, wenn mein Hund dafür bezahlt hätte.
Von dieser Überlegung ausgenommen sind natürlich die Menschen, die bei aller Liebe für den Hund wirklich und tatsächlich die finanziellen Mittel nicht haben oder bekommen können - steht völlig ausser Frage.
Ach ja und sorry: aber ein Mensch, der eine solche Aussage macht, dass er den Hund ab 1000 Euro einschläfern liesse, hätte sich bei mir für alle Zeiten absolut disqualifiziert....
Lieben Gruss
Birgit
die auch schon etliche 1000e Euronen in das Viechzeuch investiert hat