Beiträge von Cinnemaus

    Das ist das, was ich eben über Serbien gefunden habe.

    "SERBIEN

    EU - Heimtierausweis mit Kennzeichnung des Tieres (durch Mikrochip oder Tätowierung)

    Tollwutimpfung (mindestens 15 Tage, höchstens 6 Monate vor der Einreise) und amtstierärztliches Gesundheitszeugnis.

    Bei der Einreise mit Hund oder Katze aus Serbien, Montenegro in die EU müssen Tollwut-Antikörper nachgewiesen werden. Dies ist frühestens 30 Tage nach der Impfung anhand einer Blutprobe möglich und vom Tierarzt im EU - Heimtierausweis bestätigen zu lassen.

    Ein Bluttest (wenn eine Immunisierung des Tieres gegen Tollwut nachgewiesen wurde), braucht nur einmal im Leben des Tieres durchgeführt zu werden, vorausgesetzt es erhält immer rechtzeitig die Auffrischungsimpfungen."

    und DAS

    "Achtung: Auch für die Wiedereinreise nach dem Urlaub aus einem nicht aufgeführten Drittland (z.Bsp. Nicht-EU-Mitgliedsstaat Türkei, Montenegro, Serbien) benötigen Sie eine Tollwut-Antikörperbestimmung für Ihr Tier,
    die frühestens 30 Tage nach der letzten Tollwutimpfung durchgeführt werden kann."

    habe ich hier gefunden: http://www.tierarzt-hucke.de/Reise/einreise-kurz.pdf

    Das heisst also im Klartext: dein Hund muss vollständig geimpft sein, einen Chip sowie einen EU-Heimtierpass und ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis haben und du musst eine Tollwut-Antikörperbestimmung vorlegen können, wenn du wieder in die EU einreist.

    Und was Serbien und deren Grenzen angeht - von mir aus sinds bis zur serbischen Grenze nicht weit - die nehmen das alles sehr, sehr ernst, sind null kompromissbereit und haben auch absolut kein Thema damit, dir den Hund an der Grenze abzunehmen - ob du ihn dann nochmal wiederbekommst, halte ich dann zumindest für schwierig.

    Ist nicht ganz so preiswert mit der Titerbestimmung, aber ich würd lieber auf Nummer sicher gehen und alles machen lassen.

    Wünsche schönen Urlaub
    LG Birgit

    Hallo,

    als normal würde ich dieses Verhalten nach einer Kastra nun nicht bezeichnen - der TA hat ja auch schon gesagt, dass es eher atypisches Verhalten ist. Dass da bei der Kastration was "gefuscht" wurde, kann ich mir nun auch wieder nicht vorstellen... die Kastra bei einem Rüden ist relativ simpel.

    Unsere Rüden haben allerdings die ersten Tage nach der Kastra noch AB und Schmerzmittel bekommen. War das bei Pepper auch so? Da er bereits zweimal vom TA untersucht wurde, gehe ich davon aus, dass organisch alles ok ist.

    Was mir an deinem Post besonder aufgefallen ist, sind folgende Formulierungen: "er wurde schweren Herzens und nach schlaflosen Nächten kastriert" und "Bin ziemlich runter mit den Nerven. Mach mir Vorwürfe..."

    Meine Vermutung aufgrund dieser Infos in deinem Post ist eher, dass sich dein schlechtes Gefühl wegen der Kastra an sich, deine angespannten Nerven und dein schlechtes Gewissen - was ja scheinbar schon vorher bestand - auf deinen Hund übertragen und er das merkt und sich, natürlich in Kombi mit der Veränderung durch die Kastra, jetzt einfach nicht "normal" verhält. Ich kenne deinen Hund nicht, aber neigst du vlt. sowieso dazu, ihn zu sehr zu verhätscheln oder zu bedauern, wenn er was hat?

    Manche Tiere neigen auch tatsächlich ein wenig dazu, "wehleidig" zu sein. Ich habe derzeit einen Rüden, der schon quietscht, wenn ein anderer Hund nur nah an ihm vorbeiläuft und ich hatte vor Jahren mal einen Kater, der nach einer Kastra. eine ganze Woche lang scheinbar nicht laufen konnte und scheinbar todsterbenskrank war. Dieser Kater war schlicht und einfach ein Schauspieler - ich habs damals aber auch natürlich nicht sehen können und war mehrfach in der Woche mit ihm beim Tierarzt.

    Alles Gute für Pepper und hoffentlich renkt sich alles bald wieder ein.

    Lieben Gruss
    Birgit

    Zitat


    Es geht um mein menschliches Empfinden, dass ich nicht weiß, wie ich mit dem Mörder meines Meerschweinchens umgehen soll.

    Warum versteht keiner diesen Standpunkt?

    Ich vermute mal, dass das keiner versteht, weil nicht dein Hund sondern DU der Mörder deines Meerschweinchens wars. Der Hund hats ausgeführt - möglicherweise - aber DU bist durch deinen Dummheit zu seinem Mörder geworden. Ich fass das echt nicht - Herr schmeiss Hirn....

    Und die Frage, ob Luna mit umzieht, kann ich gut verstehen - als ichs gelesen hab, hab ich gedacht, hoffentlich nimmt die den armen Hund nicht mit...

    Kopfschüttelnden Gruss
    Birgit

    Was würdest du von einem Hund, der noch kaum ein halbes Jahr alt ist, erwarten, wie lang er aushalten muss?

    Natürlich muss er normalerweise nicht alle 1,5 Stunden - aber ehrlich gesagt schwillt mir ganz schön der Kamm, wenn ich lese, dass du einen kaum halbjährigen Hund jammern lässt, weil er raus muss, ihn "zappeln" lässt und er dir bereits jetzt "auf die Nerven geht" und du "keine Lust" hast.

    Ich hab nach deinen Aussagen irgendwie den Verdacht, dass Boots in erster Linie Aufmerksamkeit und Beschäftigung sucht...

    Angefressenen Gruss
    Birgit

    Zitat

    Muss man sich auf Zeit einen ähnlich hundbekloppten Lebenspartner suchen? ;)

    Ich finde, dass es das Zusammenleben mit einem anderen Menschen sehr erleichtert, wenn dieser Mensch eine ähnliche Beziehung zum Tier hat wie ich. Es vereinfacht das Zusammenleben und auch die Gestaltung der gemeinsamen Freizeit ernorm. Man muss dem anderen nicht grossärtig erklären, dass der Hund ebenfalls nicht wenig Zeit braucht - man eben schlecht auch noch die ganze Nacht auf eine Party kann, wenn der Hund eh schon den grössten Teil des Tages allein war; solch ein Mensch hat kein Problem mit Hundehaaren auf der Hose oder gar Spuren von Hundepfoten, rollt nicht die Augen, wenn man vom Tier erzählt usw. usf.

    Meine Tiere (ok, ich hab einige mehr als der "Normalmensch") nehmen einen extrem grossen Raum in meinem Leben ein - ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, es ist ähnlich, als wenn ich mehrere Kinder hätte (zeit-, aufwands- und Gedankenraumtechnisch gesehen) und ich könnte nun so gar keinen Partner brauchen, der das nicht versteht pder nicht mitzieht.

    Als ich meinen heutigen Mann kennengelernt habe, hatte ich sieben Hunde und einige Katzen. Wenn er damit ein Problem gehabt hätte, wäre er absolut sicher heute lange Geschichte.

    Ich habe auch Freunde, die mit meinen Tieren rein gar nichts anfangen können - ok, auch kein Thema. Dann kommen die eben nicht zu mir zu Besuch sondern ich fahr ohne Tiere dorthin. Aber sowas geht nur bei Freunden oder Familie und in keinem Fall mit dem Partner.

    By the way: wie würde dein Freund denn reagieren, wenn ihr ein Kind hättet - ein Kind, gerade wenn es klein ist, braucht noch deutlich mehr Raum in deinem Leben als dein Hund.

    LG Birgit

    Zitat


    Hallo Birgit,
    wie kommt ihr denn auf 17! :schockiert: Hunde?
    Wie kam es dazu? =)

    Sarah, hier in Ungarn geht das recht schnell, dass man viele Hunde hat. Die Haltung der Tiere lässt arg zu wünschen übrig und es gibt ständig irgendwelche Notfelle... so sind es dann bei uns mittlerweile 17 Hunde geworden, die aus dem einen oder anderen Grund einzogen.

    Wenns dich näher interessiert, schau mal unter http://www.pusztamonster.de . Da sind alle zu finden und bei den meisten steht auch dabei, wie wir an die Hunde gekommen sind.

    Und grüss Merkstein von mir und Kerkrade :D

    LG Birgit

    Ich aktualisier dann für uns mal:

    derzeit 17 Hunde im Alter zwischen ca. 15 Jahren und 5,5 Monaten. Kangal, Owtscharka-Mixe, Leonberger-Mixe, Labrador, Terrier-Mix, Puli, Border, Peki, Chi-Mix, Möpse.

    Dazu 2 Maine-Coon-Katzen, ca 30 Hühner und in Kürze noch 12 Ziegen.

    LG Birgit

    Meine Monster sind da völlig unterschiedlich. Einige sind lebende Biotonnen und andere wiederum fressen null und nichts was es nicht regelmäßig gibt.

    Lisa, die kleine Peki-Hündin, z.B. ist der Ansicht, frisches Fleisch kann Hund nie und nimmer essen - selbst gewolft nicht.
    Sam frisst frisches Fleisch ausschliesslich gewolft, für ihn sind Fleischstücke ein NO-GO. Da verzichtet er eher aufs Essen.
    Ein Teil frisst Gemüse und Obst, ein Teil nicht oder nur in einer bestimmten Konsistenz.
    Die Zwergies lieben Möhren als Snack am Stück. Walnüsse vom eigenen Baum sind oberlecker *grr* und Kirschen als Fallobst kommst auch gut. Die Owtscharka fressen z.B. ausser Möhren und mal nem rohen Ei nichts, was nicht in ihrem Napf liegt. Die zwei lassen sich selbst mit nem Steak nicht bestechen, dann schon gar nicht mit Obst oder Gemüse...

    Irgendwie hab ich alle Varianten hier versammelt :hust:

    LG Birgit