Beiträge von Dara

    Zitat

    Hallo,

    was wäre denn zu spätes Füttern?
    Unsere kriegen Abendbrot nach der letzten Runde.
    Dann ist 11 Std. schnarchen angesagt und dann erst wieder raus. Sollte man das so nicht machen?

    Lieben Gruß
    Claudia

    Ich glaube nicht, dass es ein "so sollte man es machen" gibt, weil alle Hunde unterschiedlich sind. Wir füttern das letzte Mal gegen 18 Uhr und manchmal gibts noch einen Haufen bei dem letzten Gassigang (zwischen 22 und 23:30 Uhr) oder aber dann morgens gegen 6:30 Uhr. Zwischendrin wird geschlafen.

    labbo: Kann dir leider auch nicht helfen, aber da gibt es sicherlich noch einige Schreiberlinge, die sich äußern werden.

    Ich werde sie nicht nehmen, denn ich mag solche süßen Hunde mit so einem netten Blick gar nicht *lüg*. Außerdem habe ich hier schon so ein Köterchen liegen, dass gestern stellenweise auch mal wieder gemacht hat, was sie will. Hat die Nacht zwar nicht um 6 Uhr für beendet erklärt, dafür aber um halb 8, was ähnlich schlimm war, da die Nacht erst um 3 Uhr begonnen hatte - auch für Frau Pinscher!

    Ansonsten rege ich mal dazu an, vielleicht eine Einrichtung zu errichten, in die wir unsere Hunde immer mal in genau solchen Situationen bringen können. Das erspart mir dann auch die ewige imaginäre Anbinderei an einen Laternenpfahl ;).

    Ines: Ich hoffe, dass inzwischen alles wieder gut ist, oder? :roll:

    Huhu! Ich als erfahrene Paula-Läufigkeitsbegleiterin (immerhin hat sie bereits heute ihren 19. Tag ;)) kann dir sagen - alles wird gut! :D Seit ca. 2 Tagen ist Paula nicht mehr die ärmste Hündin der Welt (wahrscheinlich hat sie das nun Lotta übergeben), sondern wird langsam wieder normal. Sehr beruhigend!

    Ich ziehe auch mit der Schleppleine durch die Gegend und gehe nach ein paar unschönen Erfahrungen an den ersten Tagen der Läufigkeit im Moment ALLEN Hunden aus dem Weg. D.h. wenn ich einen anderen Hund sehe, wechsel ich die Straßenseite oder drehe um oder wähle einen anderen Weg. Ich habe einfach keine Lust mehr auf Erklärungen und Vorhaltungen und schlauen Sprüchen wie "die regeln das schon unter sich".
    Seit ich das so handhabe, ist es sehr viel stressfreier geworden für mich und ich denke für Paula auch. Die Hundewelt wird sie ja bald wieder haben ;).

    Ein Höschen haben wir ihr nicht angezogen. Da Paula eh nicht aufs Sofa oder ins Bett darf, hat sich hier für sie nichts verändert.

    Sie macht sich schon ganz gut sauber (geht sicher noch besser - aber das wird alles ab der 2. Läufigkeit besser) und wenn ab und zu mal ein Tropfen auf den Boden fällt, wird er weg geputzt. Wir haben zusätzlich einige günstige Decken gekauft, die wir immer wechseln und waschen.

    Ansonsten kuscheln wir im Moment mehr mit ihr. Das ständige Piepsen ("Lass mich raus - die Männerwelt wartet auf mich.") war teilweise schon sehr sehr extrem. Ich habe es meist ignoriert, auch wenn es schwer war.

    An den ersten Tagen hatte Paula viel mehr Hunger als sonst und wir haben ihr dann auch mehr gegeben. Trinken tut sie die ganze Zeit über auch mehr als sonst.

    Sonst fällt mir grad nichts ein ... Außer: ich bin froh, wenn das vorbei ist und Paula wieder mal ordentlich rennen kann! :roll:

    Zitat

    Ehrlich gesagt finde ich es nicht sonderlich schlimm, wenn eine Anzeige in gebrochenem deutsch geschrieben ist. Wen es stört der muss es ja nicht lesen. Es hat vielleicht nicht jeder ausländische Mitbürger jemanden der ihm die Anzeige in perfektes Deutsch übersetzen kann.
    ...
    Gruß
    Fanta

    Also wenn man eine Anzeige für deutschsprachige Leser veröffentlicht sollte sie zumindest verständlich sein - ich verlange ja keine Perfektion, aber ich verstehe die Anzeige nicht. Diese ist ja nicht mal in "gebrochenem" Deutsch. :???:

    Ja, ich würde das auch machen bzw. habe es schon mal gemacht.
    Zuletzt habe ich das gemacht, als vor ca. 1,5 Wochen ein liebestoller ca. 35 kg Hund sich auf Paula gestürzt hat. Ich habe versucht ihn davon abzuhalten und als das nichts half, hab ich ihn am Halsband weggezogen. Der Hund war allerdings im Verliebtenhimmel und hat das glaub ich gar nicht registriert ;).
    Ich würde es aber immer wieder tun.

    Bei Paula kommt es sicher auf die Situation an. Sie würde sich das Festhalten am Halsband gefallen lassen von anderen (so glaube ich). Wenn diese sie aber dann noch anfassen bzw. bedrängen wollten, sie das aber nicht will und keine Ausweichmöglichkeit hat, würde sie glaub ich zuschnappen bei fremden Personen (nur, wenn sie nicht ausweichen kann!).

    Schwer zu sagen, aber mit 14 Wochen würde ich es zwar ernst nehmen, aber keinesfalls überbewerten. Vor allem: lasst euch mal bloß nicht davon beeindrucken ;).

    Ansonsten schließe ich mich meiner Vorschreiberin an.

    Zitat


    (er darf nicht ins bett, aufs sofa o.ä.)

    gruß

    Was genau hat das mit dem Thema zu tun? :???:

    Ich sehe das Ganze etwas anders und denke nicht, dass es an der Zeitung liegt. Wir hatten nämlich auch eine Zeitung hier liegen (aber erst später, nachdem sie schon draußen machte), weil wir einfach der Meinung waren, wenn Hund schon nicht einhalten kann und in die Wohnung pinkelt, dann wenigstens auf die Zeitung. Das war also für die Notfälle, in denen wir es eh nicht rausgeschafft hätten.

    Hat in meinen Augen also nichts damit zu tun, dem Hund das Pinkeln in der Wohnung zu erlauben. Nur wenn etwas sowieso schon passiert, dann so, dass man besser damit leben kann. Bei uns hat das gut funktioniert.

    Paula hat sich auch erst nicht getraut draußen zu pinkeln. Sie hat sich einfach nicht getraut. Der Züchter hat uns dann eine Erklärung abgegeben, die für uns sehr plausibel klang. Paula hat sich demnach zu Beginn einfach nicht getraut, ihren Duft draußen zu verteilen, wollte nicht zeigen, dass sie da ist, hatte Angst von anderen entdeckt zu werden. Da sie sich ja gerade mal hier in der Wohnung sicher fühlte, hat sie erst nach und nach das sichere Gebiet für sich ausgedehnt.

    Also - immer schön sehr regelmäßig raus gehen, viel viel viel loben. Dann wird das schon!