Beiträge von Dara

    Mmmh, vielleicht probierst du mal anders an die Sache ran zu gehen. Etwas gelassener mit DEINEM Ziel vor Augen. Fokussier mal nicht in erster Linie die Gesetze, denn wenn da steht, dass Hundehaltung erst genehmigt werden muss, dann muss Hundehaltung erst genehmigt werden. Und das hast du genau so unterschrieben. Punkt, Aus, Ende. ;)

    Probiert eure Ziele und Wünsche dem Vermieter authentisch zu vermitteln - das hat eher Aussicht auf Erfolg, als wenn du mit Paragraphen kommst ;).

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    ... zum anderen kann ich den hund meiner freundin mitgeben, wenn sie abends raus geht, da sie immer so komische leute anzieht!


    Mmmh ... das wird wohl nicht wirklich ein Grund sein, oder? :???:

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    das problem ist, das in meinem mietvertrag steht, das ich nur mit einverständnis des vermieters, einen hund halten darf und das meine vermieterin wohl gemeint hat das sie nen hund in ihrem haus net so toll finde!

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    meines wissens nach wäre es willkür des vermieters mein anliegen abzulehnen, solange ich mit meinem hund niemand belästige, eine haftpflichtv. abschließe, garantiere mögliche schäden zu beheben, es keinen starken allergiker im haus gibt oder sich eine mietpartei aus diversen gründen quer stellen würde.


    Ja, Willkür kannst du es wohl nennen, aber einen Grund braucht dein Vermieter nicht. Wenn er "Nein" sagt, dann heißt das "Nein". ;)

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    soweit ich weiß, darf der vermiter die haltung nicht willkürlich ablehnen oder???


    Doch, das darf er. Es ist ja SEIN Haus.

    Mmmh, hast du keine Möglichkeit, das persönlich mit deinen Vermitern zu besprechen? Ein Brief ist doch recht unpersönlich, oder? Und - dieser Brief würde mich als Vermieter etwas überfordern, weil er mich ziemlich "platt" reden würde. Nicht falsch verstehen - du willst halt alles erwähnt wissen, aber ein so langer Brief ...

    Von potentiell negativen Dingen (Gefahrenquelle, Vernachlässigung etc.) würde ich NICHTS schreiben, Bleib auf der positiven Schiene und weck keine schlafenden Hunde!
    Ihr könntet anbieten, die Kaution zu erhöhen, damit eventuelle Schäden SICHER abgedeckt sind.
    Und - Rechtschreibfehler solltst du tatsächlich nochmal korrigieren ;).

    Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Glück und einen Vermieter, der sich klar positioniert - das hat unser nämlich bis heute nicht getan ;).

    Was ist denn hier los? Frühjahrsmüdigkeit??

    Huuuuhuuuuu, ich werde so langsam wieder munter!
    Hehe, heute gab es einen tollen Spaziergang und gestern auch. Heute war meine Freundin Lucy dabei. Die ist gaaaaanz groß und ne gemischte Dogge oder so. Auf jeden Fall ist sie kein Pinscher.

    Und wisst ihr was? Plötzlich habe ich eine Supernase bekommen und taube Ohren. Angeblich haben die Chefs mit gerufen und gerufen, aber ich hab nix gehört. Irgendwann hörte ich nur "Sie ist nicht durch den Zaun ... guck mal, da ist sie doch." Au weia ... das war der Zeitpunkt, wo ich gerade das Schweineschnitzel verdrücken wollte, was ich erlegt hatte. Das war ganz bunt und roh und hat sooo lecker gerochen *schwärm*. Frauchen wollte mich dann aus dem Gebüsch holen, aber da kam sie nicht rein, da waren Dornen oder so. Aber ich blöde Pinscherine kam dann raus, weil die mich gerufen haben ... :datz: . Das Schnitzel hab ich mitgenommen ... Und als ich dann gemerkt habe, dass die mir das Dingen abnehmen wollen, wollte ich erst flüchten, hab das dann aber doch nicht gemacht. Das Schnitzel wollte ich aber trotzdem essen. Naja, wie dem auch sei, es gab ein Donnerwetter von der Chefin :motz: und dann hat sie mir das Schnitzel doch glatt wieder rausgezogen. Dabei war die eine Hälfte schon fast im Magen verschwunden ... Jedenfalls meinte die Chefin das, weil sie zog und zog und es kam immer mehr aus mir, der kleinen Paula raus ... Dabei wollte ich das doch unauffällig verschwinden lassen :pfeif: . Hat nicht geklappt.

    Ansonsten war ich fast ganz lieb, hab nur nicht immer auf die Radfahrer geachtet.

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    War sie vor der Läufigkeit ein selbstsicherer Hund, der keine Probleme hatte?


    Insgesamt ist sie noch nicht ausgereift, d.h. sicher noch nicht besonders selbstsicher. Aber davor war sie in den Situationen, in denen sie nun massiv unruhig wurde, selbstsicher, ja. Z.B. zeigte sie nach der Läufigkeit ÜBERALL außerhalb unserer Wohnung starke Fluchttendenzen. Auch in Räumen, die sie schon kannte und auch bei Personen, die sie gut kannte.

    Weißt du, ich möchte das Beste für Paula. Ich möchte ihr vor allem auch diese schwere Zeit ersparen. Sie bekommt nun Hormone, die das Ganze besser werden lassen. Aber auch unter diesen Medikamenten leidet sie.
    Ich habe einfach Angst, dass ich durch eine falsche Entscheidung Schwierigkeiten in der Zukunft "provoziere".
    Wenn wir sie kastrieren lassen, habe ich Angst, dass sich das negativ auf sie auswirkt. Wenn wir sie nicht kastrieren lassen, habe ich Angst, dass der kleine Körper und die kleine Seele weiter so stark leiden wir jetzt, Hormone haben muss und dann zudem noch Gebärmutterprobleme (Entzündungen, Vereiterungen, Tumore) kommen.
    Das sind meine Ängste ... :/ .

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    Nunja, eine Hündin, die nach der ersten Hitze keine Verhaltensänderung zeigt, dürfte ziemlich selten sein. Verändertes Verhalten würde ich also nicht als "auffällig" bezeichnen, sondern als völlig normal.


    Paula zeigt kein "verändertes Verhalten", sondern massiv auffälliges Verhalten mit starken Fluchttendenzen, Überdrehtheit, Jaulen, Bellen, Unberechenbarkeit. Dies sind nur ein paar Beispiele. Ich dramatisiere es also nicht, denn es IST nicht das "normale" veränderte Verhalten.

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    Was ist denn langfristig zu erwarten?

    Ich denke, dass langfristig mit weiteren Schwierigkeiten zu rechnen ist, wenn dies nun schon so beginnt. Alles andere ergibt sich daraus, denn eine stark problematische Scheinträchtigkeit geht nicht spurlos an Körper und Psyche der Hündin vorbei.

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    Meine Teak wurde damals mit ca. einem dreiviertel Jahr katriert. Nach der Operation traten Probleme auf. Die Wunde entzündete sich und es dauerte sehr lange bis das wieder in Ordnung kam...
    Vom Verhalten her wurde sie zu derzeit ziemlich aggressiv und baute fortan eine "Todeszone" von gut fünf bis zehn Metern um sich auf. Das Problem schleppen wir bis heute mit, obwohl ich immer für viele Hundekontakte gesorgt hatte. Sie ist sozial unfähig und reagiert häufig aggressiv.

    Mmmh - war dieses Verhalten ansatzweise absehbar? Warum hast du sie kastrieren lassen?

    Hallo,

    Paula (8,5 Monate alt) hat aktuell starke Schwierigkeiten mit der Scheinträchtigkeit, die bereits 1,5 Wochen nach Ende der ersten Läufigkeit mit starken Verhaltensauffälligkeiten einsetzte (ich habe in einem anderen Thread darüber berichtet).
    Diese momentanen starken Probleme und auch das, was sich da vermutlich langfristig anzeichnet, lassen uns zu einer Kastration tendieren. Wir wollten nie eine Kastration, haben aber gesagt, dass wir darüber nachdenken, wenn es gesundheitlich indiziert sein wird. Die Indikation sehen wir nun gegeben auch vor dem Hintergrund, dass es bei meiner letzten Hündin ähnlich war und später dann notkastriert werden musste, weil sie irgendwann nur noch starke Probleme hatte, die Gebärmutter um ein vielfaches vergrößert war. Kastration verlief hier unproblematisch, Hündin war danach viel aktiver (wohl eher eine Ausnahme).

    Dennoch ist ja eine Kastration nicht so ohne und ich bekomme gerade etwas Angst, mich definitiv dafür zu entscheiden.

    Ich glaube, ich brauche einfach mal ein paar Erfahrungen, wie es euren Hündinnen nach einer Kastration erging und ob es dadurch mal Probleme gab oder eher alles gut ging.