Beiträge von Dara

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    Ja aba sobald wir vor der Haustüre sind läuft er nicht weiter.Wir haben leider ein kleine s Stück bis wir auf der Wiese sind.
    Kann es auch sein das er vielleicht Verlustangst hat???
    Er war es ja gewohnt sonst mit 8 weiteren Geschwistern unterwegs zu sein.

    :D :D Willkommen in der Welpchenwelt.
    Mein Grinsen ist nicht bös gemeint - bei uns bzw. Paula war es genauso! Das kuschlige Nest verlassen, um in die böse Welt hinaus zu gehen? Das wollte Paula auch nicht *g*. Das ist keine Verlustangst, dass ich ganz normal. Welpchen wollen das Nest am liebsten nicht verlassen, vor allem weil ja in der weiten Welt noch andere Hunde lauern, die gefährlich sind *g*. Das war auch unser Problem, denn dadurch wollte Paula draußen kein Pipi machen. Sie wollte sich sogar gar nicht erst anleinen lassen, als sie kapierte, dass es dann raus geht.

    Könnt ihr ihn nicht zur Wiese tragen? Oder nicht direkt an der Haustür sondern etwas weiter erst laufen lassen?

    Auf jeden Fall solltet ihr Geduld, Geduld, Geduld und nochmal Geduld haben. Den Kleinen nicht in seiner Unsicherheit bestärken, sondern das Spazierengehen als etwas selbstverständliches etablieren.

    Eine lange Leine würde ich nicht nehmen, auch wenn das Geziehe nervig ist. Denn ihr seid ja diejenigen, die ihm noch Sicherheit geben könnt.

    Ich fühle mit dir! ;)

    Ihr geht es zunehmend besser! Heute haben wir alle ausgeschlafen, d.h. bis halb neun, wo sie sonst immer im halb sieben aufwacht und dann auch wach bleibt. Die Tage normalisieren sich so langsam wieder und Paula ist wesentlich ruhiger geworden. Wir lassen sie auch an sicheren Stellen wieder frei laufen und es klappt wieder toll, sie scheint keine Fluchttendenzen mehr zu haben. ;)

    Jetzt liegt sie beim Chef auf dem Schoß und pennt :D.

    Tja - auch wir sind derzeit am Thema dran.

    Meine letzte Hündin bekamen wir mit ca. 2-3 Jahren. Sie war nicht kastriert, die Zeit bei uns immer "normal" läufig, was vorher war, wussten wir nicht. Mit ca. 5 Jahren gingen die Probleme los mit Entzündungen und auch mit Tumoren. Mit ca. 8 Jahren musste sie dann kastriert werden - die Gebärmutter war um ein vielfaches vergrößert - wir haben es nach der OP gesehen :schockiert:. Letztes Jahr starb dann die Hündin mit 10 Jahren - alles voller Krebs. Eine frühe Kastration hätte wahrscheinlich einiges verhindert.

    Nun ist Paula hier und hat mit 8,5 Monaten extreme Probleme nach der ersten Läufigkeit. Schon 1,5 Wochen nach der Läufigkeit zeigte sie diese Probleme. Durch Hormonpräparate wird sie nun langsam wieder normal.
    Jede problematische Scheinträchtigkeit wirkt sich auf Gebärmutter, Verhalten, Psyche und restlichen Körper aus. Paula hatte vor der Trächtigkeit, währenddessen und nun Probleme. Das sind ca. 3 Monate. Das ganze nochmal sind es 6 Monate im Jahr. Dann das Hormonzeugs um alles erträglicher zu machen und einen "kranken" Hund hier zu haben ... Eigentlich sollte die Entscheidung stehen, aber den Hund "einfach" leer räumen ...

    Ihr seht schon, ich finde es auch nicht einfach ...

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    Der Tipp mit dem Richtungswechsel hört sich gut an, werde ich morgen gleich mal ausprobieren.


    Oh ja, das hilft auch. Hatte ich ganz vergessen ;).

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    Wir haben auch von einer Leine gehört, die man in die Nase "einhängt" und die das Ziehen wirklich schemrzhaft machen soll, schrecken aber einfach vor einer solchen Lösung zurück. Hat damit jemand Erfahrungen?


    Du meinst einen Halti? Davon würde ich alleine die Finger lassen und das nur mit einem Trainer zusammen machen, um es richtig zu lernen.

    Wir haben gesagt bekommen, dass Hündinnen bis zur ersten Läufigkeit wachsen. Bei Paula kam das in etwas hin. Sie war im März zum ersten Mal läufig und inzwischen stellen wir fest, dass sie bei gleicher Fütterung zunimmt (damit meine ich, dass sie etwas dicker geworden ist). Ich denke, dass das ein Anzeichen ist, dass das Wachstum entweder einen Stillstand hat oder beendet ist.

    Schwieriges Thema ... Ich sehe es wie schon erwähnt, dass Zerren und Rucken und so nichts bringt.

    Ich bleibe auch stehen, wenn Paula zieht. Sie kommt dann inzwischen von alleine zurück und erst dann gehts weiter. Leinenführigkeit lernt der Hund meiner Ansicht nach dadurch aber nicht. Diese Meinung habe ich erst nach einer Weile gebildet.

    Der Hund lernt: ich ziehe und es geht nicht weiter.
    Der Hund lernt: wenn ich mich umdrehe, freut Frauchen sich.
    Aber lernt er dadurch wirklich gut an der Leine zu laufen? Ich denke NEIN. :???:

    Zum Thema Leinenführigkeit sind hier einige Experten. Meine Expertin ist Staffy, die meinte, ich solle nicht so ein Gedöns machen und meinen Hund nicht so vollquatschen :D . Jedenfalls blieb das so bei mir hängen.

    Zusammen mit der "wenn sie zieht bleibe ich stehen" Methode klappt es bei mir inzwischen ganz gut. D.h. Paula muss neben mir sitzen und dann gehe ich per Kopfnicken los. Sie hat gelernt auf mich zu achten und neben mir herzugehen. Wenn ich genug Schnüffelpausen und Phasen mit langer Leine und Freilaufphasen einrichte, geht das echt gut.

    Hallo,

    Paula ist ein ziemlicher Dickkopfhund :D . Bewusst ausgewählt wollte ich genau so eine Rasse, aber einfach ist das natürlich manchmal nicht.

    Paula ist nun 8,5 Monate alt und testet mehr denn je ihre Grenzen. Wenn sie ein Kommando nicht ausführen will, dann gehts schon los.

    Beispiel Küche: Wenn ich sie rausschicke, steht sie manchmal vor mir und guckt mir in die Augen. Das kann bis zu 5-10 Sekunden gehen. Ohne einen weiteren Befehl entscheidet sie sich dann rückwärts aus der Küche zu pinschern. So als ob sie prüfen will "Hey - ich mach das nur, wenn du das auch ernst meinst!".

    So ist es häufig, dass ich einfach nur etwas abwarten muss und sie dann ein Kommando, welches sie nicht gerne machen will erst nach diesem "prüfenden Blick" ausführt.

    Kennt ihr das von euren Hundis auch? Heißt es nicht immer, dass Hunde nicht gerne in die Augen sehen? :???:

    Freue mich über andere Ideen, Meinungen und Erfahrungen!