Die Tüten gibts bei uns direkt bei der Stadtverwaltung. Einfach zum Infoschalter gehen und fragen - vielleicht gibts die ja auch bei euch?
Beiträge von Dara
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Hier bei uns ist es ähnlich eklig. Wir wohnen an einer Straße und erst gegenüber hat Paula die Möglichkeit ihr Geschäft zu erledigen, wenn es mal dringend ist (sie ist ja noch klein).
Wir machen das dann immer weg, denn nicht weit entfernt ist ein Mülleimer und die Tüten gibt es ja kostenlos von der Stadt.
Sehr ärgerlich ist aber, dass dennoch alles voller Haufen ist und man wirklich aufpassen muss, wohin man läuft.
Ich ärgere mich auch jedesmal und habe nun die Stadt darüber informiert, indem ich dem Ordnungsamt geschrieben habe. Mal abwarten, ob da eine Reaktion kommt.
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Paula wird morgen 5 Monate alt und wir waren letzte Woche mal zum Check, Kotuntersuchung und so. Alles ok. Blutbild haben wir aber nicht machen lassen - daran haben wir ehrlich gesagt nicht gedacht.
In einem Monat sollen wir nochmal wieder kommen, dann werden die Zähne nochmal kontrolliert. Sie hat nen leichten Rückbiss (glaube so nannte er es) und das will er beobachten.
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Das ist ja toll, dass er wieder da ist! Freut mich für euch!! :^^:
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@Schopenhauer:
Ja, ich weiß, dass ich bestimme und der Hund auf mich reagieren muss und nicht umgekehrt ;). Und wir belohnen ganz viel mit Leckerlies, immer wenn sie was toll macht, verstärken wir es.
Das, was du schreibst, machen wir auch. Alles "ganz normal", kein betütteln oder so beim weg gehen oder wieder kommen.Das mit Jacke, Schlüssel oder auch Tür (hatte jemand anders geschrieben) werde ich nun auch beginnen, hatte das bisher noch nicht gemacht.
Ansonsten üben wir zuhause und unterwegs viel mit ihr. Im Moment sind wir zudem noch in einer Welpengruppe, die aber seit Mitte Dezember Pause hat, wir aber eh nicht so begeistert sind und deshalb die Junghundgruppe in einer anderen Hundeschule machen wollen. Da habe ich uns gestern angemeldet, wird aber wohl Februar/März, bis wir da anfangen können.
Ich nehme Paula viel mit, sie hat schon viele andere Menschen (auch Kinder) kennengelernt, viele andere Hunde und auch Kaninchen, kennt sämtliche Straßenarbeitsmaschinen, kennt Straßenbahnfahren etc. pp.
Ich denke schon, dass ich sie auslaste, habe aber natürlich auch noch MEINEN Tagesablauf, mit dem Frau Pinscher manchmal dann nicht so einverstanden ist.
Sie fordert ja auch nicht immer und ist wirklich dankbar und froh, wenn sie Grenzen bekommt und mit uns Dinge machen und üben kann. Jedenfalls kommt es mir so vor.
@all: Heute war schon alles irgendwie viel besser. Ich habe sie öfter in die Box "gesperrt", weil sie es noch nicht schafft alleine auf ihrem Platz zu bleiben. Sie hat dies heute voll und ganz akzeptiert und nicht gejault. Allerdings habe ich heute die Wohnung nicht verlassen, mich aber außer Sichtweite bewegt und immer mal ein Leckerchen im Vorbeigehen bei ihr "abgegeben". Das werde ich nun jeden Tag üben und ab morgen dann auch mal auf die Art und Weise die Wohnung verlassen - kombiniert mit den Tipps Jacke ab und zu mal anziehen, Schlüssel ab und zu mal nehmen, Türen öfter mal auf und zu machen.
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Shoppy: Aber könnte man dann nicht krass sagen, dass alle frühe Erziehung nichts bringt, weil ja irgendwann eh alles vergessen ist?
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Zitat
Hunde machen Entwicklungsphasen durch. Eine davon, die entwa zeitgleich mit der Pubertät ist, beinhaltet, dass Strukturen im Gehirn "umgebaut" werden. Es werden neue Zellen gebaut, alte "vernichtet" alte Verknüpfungen gehen logischerweise auch kaput und neue müssen aufgebaut werden.
Interessant ... Heißt das dann, dass sich das bei gleichzeitigem Weiterüben von alleine umbaut oder dass alles von vorne und neu trainiert werden muss?
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Hallo,
ich sehe zwar keine 14 Seiten Vorwürfe, jedoch unter den 14 Seiten sehr heftige Postings.
Ich finde es gut, dass die Themenstarterin hier das Thema eröffnet hat. So bietet sie die Chance um Meinungsaustausch und dazu, dass jeder seinen Senf dazu gibt. Ich denke auch, dass jemand, der es sich einfach machen wollte, so ein Thema gar nicht erst eröffnen und dann auch noch mitschreiben würde.
Der Tipp mit der Dobermann-Hilfe oder etwas anderes, um den Hund zu vermitteln, wäre auch meine Idee. Das sollte dringend versucht werden. Nur dann kann man sehen, ob es erfolgreich werden wird. Auch wenn die Chancen aus vielfach erwähnten Gründen wohl nicht die besten sind.
Mich machts auch traurig, wenn ich das Problem hier lese. Dennoch habe ich Respekt, dass der Hund schon 9 Jahre dort lebt und auch dass nun nach einer Lösung geguckt wird.
Die Vorwürfe kann ich nicht verstehen, denn jeder hat doch eine andere Meinung und vor allem steckt jeder in einer anderen Situation. Und das zählt doch.
Wie würdet ihr denn reagieren, wenn ihr 9 Jahre mit einem schwierigen Hund hinter euch habt und euch eigentlich klar wart, dass erst nach dem (natürlichen) Tod des Hundes ein Kind kommt und das Kind sich dann aber doch anders entscheidet? Man kann nicht immer alles 100%ig planen und kommt in seinem Leben oft in Krisensituationen, in denen man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Habt ihr das alles noch nie erlebt?Ich wüsste nicht, was ich machen sollte. Und auch wenn ich nicht sage, dass ich das Einschläfern eines Hundes als die einzige und gute Lösung sehe (im Gegenteil sogar) , kann ich nicht beschwören, was ich tun oder erwägen würde, wenn ich mich in so einer schwierigen Situation befinden würde.
Leute - habt etwas Verständnis für die Lage der Themenstarterin und nutzt die Editierfunktion, wenn ihr es vorher nicht schafft beleidigende oder angreifende persönliche Kommentare gar nicht erst zu tippern - denn das hilft niemandem! :/
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Danke dir, dann bin ich ja beruhigt.
Zitat...es gibt ja nicht nur schwarz (ein hyperaktiver, fordernder und ständig nervender hund) und weiss (der absolute superengelsgleiche hund) sondern auch alle möglichen grautöne dazwischen. ...
Also wir haben einen schwarzen Hund.
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Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten!
@Aporebu: Danke für den Tipp mit dem „auf den Platz gehen“. Da muss ich dann auch konsequent üben, da Paula sehr anhänglich ist und „ihr fester Platz“ in einem Raum ist, in dem ich mich nicht permanent aufhalte. Aber dennoch kann sie es da lernen, denke ich. Heute habe ich die Box schon 2x zugemacht, nachdem sie nicht auf ihrem Platz blieb. Und – das akzeptiert sie sehr gut und nun beim 2. Mal hat sie keinen Mucks gemacht, sich fast direkt schlafen gelegt.
Es war fast, als sei sie dankbar für die Begrenzung, so nach dem Motto „Danke für den Ruhepol – endlich kann ich mich ausruhen.“Wie lange hat es bei euch gedauert, bis es geklappt hat?
Ich denke, dass das zusätzlich auch eine sehr gute Übung ist, nach wie vor an ihrer teils sehr aufgedrehten Art zu arbeiten bzw. sie langfristig runterzuholen vom Planet „Aufgedreht und Unansprechbar und Unberuhigbar“.
Shoppy: Danke für dein Lob. Tut gut zu lesen, dass wir das Ganze ganz gut angehen. Das mit der Box hilft nun bei drei Dingen: Beim Alleinsein-Üben, beim Aufmerksamkeis-fordernden Verhalten und bei den Beruhigungsübungen.
Ich gehe noch sehr oft raus mit ihr, das machts mir ja auch grad etwas schwer zu unterscheiden, ob sie nun wirklich muss, oder nicht. Ich mache drei Spaziergänge und der Rest ist dann wirklich nur „aufs Klo gehen“.
Das mit dem „Wort“ beibringen werden wir auf jeden Fall auch beginnen und weitermachen. Hatte auch schon überlegt ihr beizubringen an einer Glocke zu läuten, wenn sie wirklich raus muss. Aber da weiß ich nicht, ob das dann auch so funktioniert, dass sie es auch nur dann macht.
Das, was du über Crispels Tanz schreibst, klingt
witzig – würd ich gern mal sehen.
Ich habe es heute gemacht, dass ich sie auf ihren Platz geschickt habe, als ich sicher war, dass sie nicht raus muss. Allerdings fällt mir jetzt auf, dass ich sie dafür nicht belohnt habe. Ich denke, dass das nicht so gut war. Ich glaube, dass sie es lernen kann, dass Spiel kommt, wenn sie geduldig wartet – so schafft sie es ja beim bzw. vor dem Fressen auch.Cerridwen: Danke nochmal für den Hinweis. Manchmal vergesse ich wohl, dass sie noch so klein ist. Ich hab halt Angst, dass wir irgendwann mal einen Hund haben, der uns volle Kanone um den Finger wickelt und zudem nie alleine bleiben kann. Bekannte von mir haben einen Hund, der nicht alleine sein kann, weil sie es verpasst haben, ihm das früh beizubringen und es nun auch nicht mehr versuchen wollen. Wenn der Hund dann doch mal alleine sein muss, dann kommt er ins Auto und bellt alles zusammen ... Wahrscheinlich ist das so meine Horrorvorstellung.
Unser Tagesablauf ist relativ fest. Allerdings haben wir keine festen Zeiten für Spielen und Üben. Füttern, ruhen, kuscheln und rausgehen findet alles in einem ähnlichen Zeitplan statt. Ich weiß noch nicht so genau, ob ich das alles so „fest“ machen möchte, da ich zukünftig eher flexibel bleiben möchte. Muss ich nochmal drüber nachdenken ...
Es ist ja auch nicht so, dass sie mich gar nicht in Ruhe arbeiten lässt. Aber wenn ich manchmal so lese, dass Leute ihre Welpen mit ins Büro nehmen, frag ich mich wirklich, ob die alle so pflegeleicht sind oder festgetackert werden oder so ...