Ich kann das von Züchterseite her gut verstehen.
Aber angenommen ich denke morgen über die ANschaffung eines Rassedackels nach.
Ich kaufe mir ein Buch, ich lese im Net, ich besuche Züchterseiten, kurz, ich sammle Infos.
Und weiß so binnen weniger Tage alles relevante über meinen Rassedackel.
Und baue auf die Informationen weil die ja größtenteils von kompetenter Stelle kamen.
Das einzige was ich von kompetenter Stelle nicht erfahre ist "was kostet heutzutage eigentlich so ein Rassedackel".
Ich hatte bisher mit Dackeln nix am Hut und weiß schlicht nicht ob der gängige Rassedackelpreis bei 500, 1000 oder gar 1500 Euronen liegt.
Ich möchte das aber gerne wissen bevor ich die Sache endgültig angehe denn sollte der Kerl nochmals teurer sein muss ich vielleicht noch einige Monate sparen - und brauche jetzt nicht hunderte Kilometer zu fahren und mir schnuffige Welpis anzusehen die ich mir (noch) nicht leisten kann.
Und da frage ich mich, warum um alles in der Welt ist diese Frage derart verwerflich?
Warum muss man sich durchs Web suchen, in Foren rumfragen oder Bekannte nach Telefonnummern von Bekannten mit nem Rassedackel bitten um eine solche Info zu bekommen.
Und kann nicht einfach die nächstgelegene kompetente Stelle ansprechen - nämlich den Rassedackelzüchter.
Ich finde das da was kompliziert gemacht wird was einfach sein könnte.
Und es wird noch dazu irgendwie "unehrlich" gemacht weil der Käufer sich genötigt fühlt eine für ihn wichtige Frage völlig unwichtig wirken zu lassen.
Und das die Preisfrage nicht unerheblich ist ist doch völlig okay.
LG
Tina