Beiträge von fläcki

    Hallo Shenja

    Schmutziger als andere Hunde wird er ja nicht wirklich, man siehts nur besser :D

    Ich hab keinen Goldie, aber einen langhaarigen Mix, der Dreck liebt.
    Luna wird ziemlich oft kurz abgeduscht. Allerdings nur die schmutzigen Beine und der Unterbauch. Den Rest, soweit er nicht auch in Mitleidenschaft gezogen wurde, lass ich trocken. Muss ja nicht sein. Danach mit einem Handtuch trocknen und ab aufs Kissen vor die Heizung.
    Föhn hab ich erst ein oder zwei Mal benutzt, weil wir gleich danach ins kalte Auto gingen um wegzufahren. Wenn sie in der warmen Wohnung bleibt ist der nicht nötig.

    Manchmal reicht auch nur gut mit einem Handtuch abwischen und später bürsten.

    Schöne Weihnachten euch beiden :tree:

    Hallo zusammen

    Heute sieht die Welt schon wieder besser aus!

    Gestern Abend waren wir auf der "Nachtrunde". Die geht direkt vom Garten ins Feld und wieder zurück. Luna sah aus wie ... Also putzen. Kaum hatte ich das Handtuch in der Hand ist sie abgehauen. Dann hab ich sie zu mir gerufen, ganz lieb. Nach einigen Minuten stand sie da, nicht sehr erfreut, aber sie stand da. Ich hab suuuuper sanft die eine Vorderpfote geputzt, eigentlich mehr getupft um auch zu sehen, ob da vielleicht was weh tut. Lief super.
    Bis mein blödes Telefon aus meiner Jackentasche plumste und sie beim Runterfallen streifte :kopfwand: Da war sie weg :flucht:. Total erschrocken.
    Ich hab 40 Minuten in der Kälte gehockt, im Pyjama, so geh ich nämlich Nachts übers Feld... Hab getüdelt und gelockt. Das Handtuch in Reichweite.
    Sie sass immer zwei gute Armlängen von mir weg. Wenn sie zu mir gekommen ist, hab ich nur gestreichelt, bischen die Pfoten angefasst, mir ihr geredet. Sobald ich das Handtuch nehmen wollte :flucht:. Hab sie absichtlich nicht festgehalten, wollte nochmal von gaaanz vorne anfangen.
    Irgendwann wurde es mir zu blöd, also gingen wir rein. Oben im Treppenhaus hat sie nicht so viel Platz zum abhauen. Hab sie gelobt und gestreichelt und ihr das Handtuch zum riechen gegeben. Dann durfte ich gaaanz wenig die Pfoten putzen (wirklich sauber war sie danach nicht, aber immerhin wars ein nicht soooo schlimmes Erlebnis für sie) Ein Anfang...

    Heute dann die grosse Runde. Madame macht sich tiiiiiiiiierisch dreckig. Aus dem langen Fell hätte ich das Zeug nur noch mit einem rasierer rausgebracht. Und es stank fürchterlich.. Toll! Schlimmer als Pfoten putzen ist Shamponieren. Hatten wir erst ein Mal... musste sein. Parasitenshampoo. Und nur Wasser reichte nicht mehr. Schon Duschen ist nicht so ihr Ding...
    Sie kam, ungern aber sie kam. Hab sie hochgetragen, in die Wanne gesetzt. Käse rausgeholt. Mann hat mehr oder weniger Dauergefüttert. Ich hab geduscht und sie einmassiert. Das hat sie plötzlich sogar genossen. -Immer mit Käse, ist ja klar. Aber ich hatte den Eindruck diese leichte Massage (kennt sie vom TTouch-en) mochte sie. Das Abduschn, naja :regenschirm: und das Trockenrubbeln hat ihr am Boden liegend in ein Badetuch gewickelt total gefallen! :D

    Werde das nächste Mal versuchen ihre Pfoten im Sitzen oder Liegen sauber zu kriegen. Vielleicht mag sie einfach nicht auf drei Beinen stehen, oder fühlt sich dabei unwohl. Oder es ist ihr Unangenehm wenn man ihr die Pfoten hochhebt.

    Hab mich auch den ganzen Tag bemüht, noch ruhiger zu sein. Hab zT nur leise geredet, mich bei "drohendem" unerwünschtem Verhalten nur bischen geräuspert und die Sichtzeichen fast nur angedeutet. Hab sie mit dem Körper abgedrängt - als wärs ungewollt - wenn sie im Weg war oder wo hin wollte, wo sie nicht sollte. Hat super geklappt. Vielleicht muss ich meine Softierziehung noch softer machen.

    Ich danke euch jedenfalls für euren Zuspruch und die Tipps! - Und die Geduld meine Romane zu lesen!

    Hallo Glueckskind

    Wie alt ist sie denn?
    Hab nur kurz deine Themen gesehen, sie ist noch nicht soo alt oder?
    Kennt sie das frei laufen nicht?

    Ich würde damit so früh als möglich anfangen und so ein Strand im Winter finde ich persönlich als Übung perfekt.

    Meine Luna ist grad ein Jahr alt geworden. Sie läuft immer frei, wenn es keine Leute hat. Wenn Leute kommen leine ich sie an. Weil sie gerne zu allen hinrennt und weil nicht alle Menschen Hunde toll finden.

    Wenn sie an eine Leine muss (nicht an die Kurze) dann mag ich lieber die Schleppleine. Mit der Zeit muss man die gar nicht mehr festhalten und der Hund bleibt innerhalb des Radius. Ausserdem kannst du so auch nach und nach das Freilaufen üben. Diese Möglichkeit bietet dir die Flexi nicht.
    Die Schleppe verfängt die sich nicht so leicht in Büschen oder Bäumen oder an Treibgut. Einizge Nachteile sind, dass die Leine seeehr dreckig werden kann, dass du sehr dreckig werden kannst und dass wenn der Hund dir voll reinrennt das an den Händen üble Verletzungen geben kann. Oder an den nackten Beinen...

    Die Flexileine nehm ich nur, wenn ich Schneeschuhlaufen gehe und sie mal an die Leine muss. Dann spann ich die Flexi an den Gürtel und sie kann sich relativ frei bewegen (ich auch) und ich stolpere nicht über die Leine, weil sie sich selbst einzieht.

    Wünsche euch tolle Festtage an der Nordsee, geniesst für uns mit, wir lieben Meer!!!

    Luna erlebt dieses Jahr auch ihr erstes Weihnachten.
    Gestern hat sie schon mal mit dem Nachbarskater deren Baum eingeweiht. Ausser verrutschten Paketen und runtergewedelten Sternen ist nix passiert.
    Heute haben wir dann unseren aufgestellt.
    Sie hat nur blöd aus der Wäsche geguckt, sich eine leere Kerzenpackung geschnappt und angefangen zu kauen...

    Gepiselt hat sie nicht, ist aber auch nicht so ihre Art, sie scharrt lieber :D

    Unser Kater (nicht sein erstes Weihnachten) hat hingegen vorhin grad Lametta gekotzt... :kopfwand:
    Also nur noch Lametta in den oberen Reihen...

    Danke, ich weiss, ihr meint es alle gut und Kritik hilft ja auch. Man muss ja erst wissen was Sache ist, kann ja keiner wissen, wie ich mit meinem Hund umgehe. :ops:

    Ich weiss, keiner meinte es böse, bin eben wie sie, ein Sensibelchen. Und es wäre schlimm für mich, wenn ich ihr trotz all meiner Mühe "was antäte" was sie nicht erträgt. Ihr seid toll.

    Ich greiffe von der Seite an den Hals. Sage auch immer allen, sie sollen nur von der Seite an sie heran gehen, weil sie von Oben gar nicht mag.

    Ich kann es nur manchmal nicht einordnen. Bei der Arbeit ist sie so souverän. So sicher. Hat vor nichts Angst. Generatorlärm, Dunkelheit, Trümmer, Leitern, Traktorenmotor, Menschengewusel. Egal, sie arbeitet und hat sooooo Spass.
    Und bei so kleinen Dingen wie Putzen ist sie total unsicher.

    Ich werde sicher mal das mit dem eingrenzen versuchen.
    Wir gehen im Moment auch zu einer Homöopathin um ihre Unsicherheit in den Griff zu bekommen. Weil sie sich manchmal kaum erholt wenn eine Situation neu ist, aber das ist was anderes.

    Ich hoffe das wird was. Das bricht mir fast das Herz, wenn ich denke, dass sie mich bedrohlich findet. Ich mein, ich bin gestern tausend Tode gestorben und hab geheult wie sonstwas, weil ich sie, nachdem sie mir mitten in der Nacht aus dem Garten, übers Feld, durch drei Nachbargärten und über die Strasse abgehauen ist und erst nach 5 Minuten wieder kam und ich sie dann als sie an mir vorbei wollte, geschnappt und hochgehoben habe und ins Haus getragen habe. Wortlos. Danach war sie so klein und zusammengefaltet. Hab sie nur zurückgetragen, damit sie nicht weiterrennt... Und hatte schon das Gefühl ich hab sie kaputt gemacht.

    Wir sind beide etwas sensibel, das schaukelt sich dann wohl auch ein wenig auf.

    So, werde nun in Zukunft gaaaanz sanft putzen und mich noch mehr achten, was sie für Zeichen gibt.

    Aber doch noch, wie macht ihr das bei euren Sensibelchen, wenn sie wirklich mal Mist bauen?

    Richtig. Ich mag da auch nicht mehr Rücksicht nehmen.
    Wenn jemand findet bei uns sei der Boden "voll" mit Haaren, die dem Baby schaden, dann bitte, sollen sie in ihrer sterilen, dampfgereingten Wohnung bleiben.
    Wenn wir Silvester feiern und es schon um 9 heisst: "Schschscht, sie schläft, sonst weint sie gleich" dann feiern wir eben getrennt.
    Ich mag nicht um vier Nachtessen, nur weil danach der Kleine schlafen muss.
    Ich hab wie gesagt keine Kinder, kenne aber auch entspannte Eltern. Deren Kinder pennen auf unserem Sofa ein und nebenbei ist Rambazamba. Sie bekommen eben was zu Essen wenn sie hunger haben, und wenn wir grossen dann essen wir gemalt oder eben nochmal gegessen.
    Das ist ja nicht jeden Tag so.

    Ich mag Kinder gerne und ich passe mich sicher auch etwas an, das tut man automatisch. Aber es hat auch Grenzen.

    ABER: Solange man keine eigenen hat, ist es schwer zu beurteilen, ob man vielleicht nicht selber so eine Nervensäge wäre. Man kann sich nur Mühe geben und es anders machen.

    Danke erst Mal an alle Antworter.

    Also nicht dass ihr da was falsch versteht. Das ist nicht alltäglich. "Eine Haltung als würde sie misshandelt werden" ist etwas überspitzt. Sie wird kleiner und guckt von unten herauf. Sie kneift nicht den Schwanz ein oder so. Und ich werde nicht wütend. Ich werde nicht mal annähernd wütend. Ich zerre sie nicht herum und ich schleife sie nicht auf ihren Platz. Ich sage nett "geh auf deine Decke." Wennn sie nicht geht, stehe ich vor sie hin, zeige mit der Hand Richtung Decke und wiederhole mich. Nicht lauter als vorher. Nett. Beim dritten Mal hänge ich bei etwas neutralerem Tonfall ein "hopp" an. Und wenn sie dann neben mir durch geht um sich sonst wo in den Weg zu stellen geh ich hin, fasse ans Halsband und sage nochmal, dass wie jetzt auf die Decke gehen. Ich schreie nicht. Ich zerre auch nicht, sie kommt einfach mit. Dann gibts ein Lob. Wenn sie wiederkommt, gibts nur ein "Luuuuuuuunaaaaaaaaa". Dann geht sie wieder und guckt mich an als wär ich ein Monster.

    Wenn ich mich mit anderen Vergleiche (ich weiss, sollte man nicht) bin ich immer die, die mit ihrem Hund am sanftesten umgeht. Ich blaffe kein "Siiiiitz!" Ich mach immer ein Macht-Spass-zu-sitzen draus und so... Ich weiss, es war nicht bös gemeint, aber ich fühl mich grad bischen angegriffen. Ich bin soooooooooo sorgfältig mit ihr. Gerade weil ich weiss, dass sie wirklich ein Sensibelchen ist.
    Ich geh sehr vorsichtig mit ihr um. Sie ist ein super Sensibelchen, übernimmt alle meine Stimmungen, ein lautes "Nein" ist Härte für sie. Das bin ich mir seeehr bewusst. Auch mit ihrem Körper bin ich sehr vorsichtig, sie ist ziemlich zierlich und ich bin sowieso eher ein Softie...
    Ich denke nicht, dass ich ihr weh tue, beim Putzen, aber ich werde mich mal speziell achten.
    Am Hals mag sie sonst super gerne angefasst werden. Sie liebt das. Ich zerre auch nicht, sie kommt ohne mit.

    Das mit der Haltung klingt logisch. Kann sein, dass sie eingeschüchtert ist. Nur wieso? Kann ein Hund sooooo empfindlich sein? Wohl schon.
    Ich bin seeeeehr ruhig. Seeeeeeeeeeehr geduldig (ich arbeite mit schwierigen Kindern, sehr langsamen Kindern, sehr hibbelig oder "unhantlich", von daher, mich bringt so schnell nichts zum kochen.) Seit ich sie habe mache ich alles mit positiver Verstärkung. Leckerli, Lob, Motivation. Ich mach mich zum Affen für sie. Immer nett, immer freudig, immer mit Bravo und Super. Aber manchmal klappt einfach nichts. Manchmal hauts mir den Hut ab. Dann werd ich auch mal deutlicher. Mal ein tiefes, etwas lauteres Nein. Oder ich nehm sie eben am Halsband (mach ich in Zukunft nicht mehr). Ganz ehrlich? Manchmal hab sogar ich die Samthandschuhe satt. Ich meine, ich hab ihr NIE etwas getan, würd ich auch nie. Geht es euch denn nie so? Und selbst wenn ich innerlich kurz vorm Platzen bin, bin ich immernoch nett und sage mir: "nur nicht ausflippen, ruhig bleiben, geduldig, loben wenns dann endlich geht." Oommmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
    Wenn ich sehe wie andere mit ihren Hunden umgehen, oder wie sie mit ihnen sprechen. Mach ich nicht, sie verträgt das nicht.
    Ich hab den Eindruck sie ist so unsicher. Giert nach Bestätigung und will alles recht machen. Sie bekommt soviel Bestätigung. Manchmal weiss sie irgendwie nicht was sie soll, denk ich. Aber wie soll ich ihr noch zeigen, dass sie toll ist? Sie kommt dauernd mit Beschwichtigungssignalen. Leckt mich ab, kommt mit der Nase stupsen. Sie klebt an mir wie eine Klette. Ich an ihr auch...Sie fühlt sich so schnell angegriffen (ich auch)
    Meistens läuft alles so toll. Und manchmal, so wie Heute, da muss ich mich einfach ausheulen.
    Wie macht ihr das, die ihr Hypersensible Hunde habt.
    Sie ist ein Bordermix, bei Bordern gibts doch ab und an solche Dünnhäutigen oder nicht?
    Ich will nicht, dass es ins Angstbeissen ausartet nur weil ich irgendwas nicht weiss oder falsch mache.

    Danke für eure Geduld

    Und ganz ehrlich, ich bin kein grober Mensch.

    Stimmt, auch negative Reaktion ist eine Reaktion...

    Sie geht eigentlich meist gerne auf ihren Platz, weil sie das kennt, mit den tollen Dingen, die es NUR da gibt.
    Aber wenn ich dann halt so ein Lammfilet auspacke, dann ist das Wohnzimmer schon nicht mehr soooo interessant :D ist ja auch klar. Muss aber trotzdem klappen. Irgendwann. Sie ist ja noch nicht so alt.

    Das mit den Bodyblocks hört sich gut an. Solche Übungen mach ich teilweise schon, allerdings nicht auf eine bestimmte Situation gerichtet.
    Habe auch angefangen nur noch mit Schleppe im Garten pinkeln zu gehen (also der Hund) damit sie rein muss, wenn ich rein will. Bei der Grösse meines Gartens lauf ich sonst Marathon...

    Werde das mit dem Freiraum entziehen mal versuchen.

    Ich denke schon auch, dass es aufmüpfig ist, und dass sie sich sonst nicht zu "wehren" weiss. Sollte sie aber auch nicht, schliesslich sag ich wann was geht. Sie ist eine Mischung zwischen Unsicherheit und alles Recht machen wollen und einem sturen Schädel, der selber weiss was er will.
    Dadurch, dass wir Rettungsarbeit machen, wird sie auch immer selbstständiger. Sie weiss, sie findet mich, wo ich auch hingehe. Sie weiss, manche Dinge kann sie besser als ich und sie weiss, dass sie auch alleine kann, bis zu einem gewissen Grad halt. Seit sie bei der Arbeit sicherer wird, wird auch der Sturschädel dicker...
    Für mich ist es freches Aufmüpfen, für sie ist es die letzte Möglichkeit den eigenen Kopf durchzusetzen.
    Frech und stur war sie schon immer, die Neigung zum Schnappen hat sie auch schon lange, aber in letzter Zeit ist es mehr geworden und ich möchte es möglichst im Keim ersticken. Auch wenn der Keim schon eine Pflanze ist...

    Habe hier nur Quergelesen, mische mich aber nun trotzdem mal ein.

    Ich bin auch im "gebärfähigen" Alter :D . Mein Freund und ich versuchten 5 Jahre Kinder zu bekommen, geklappt hat es nicht. Wird es vermutlich auch nie. Inzwischen haben wir auch kein Problem mehr damit. Höchstens mit dem "Seit 10 Jahren zusammen, wollt ihr nicht endlich mal heiraten und Kinder?" oder dem "Wann wollt ihr denn eigentlich anfangen?" Und mit den ganzen Paaren um uns rum, die denken "ein Kind macht uns wieder zum glücklichen Paar" und sich dann trennen, kurz nachdem Baby laufen kann.
    Manchmal tut Kinderlosigkeit weh, wenn sie ungewollt ist, aber das ist ein anderes Thema.
    Wir waren gereist, und stellten unser Leben auf "sesshaftigkeit" ein, auf "Zeit haben". Irgendwann beschlossen wir es ist Zeit für einen Hund. Zu einem Teil, ja, war Luna ein Kinderersatz. Eine Herausforderung, eine neue Aufgabe, ein Abenteuer, ein neuer Lebensabschnitt.
    Ich vermenschliche sie nicht, sie ist ein Hund. Klar sehen das manche anders. Für manche ist schon das Barfen übertrieben und die Tatsache, dass wir sie beim Vorbeigehen knutschen und sie "Schätzu" nennen.
    Mir ist das egal. Sie gibt mir alles was ich brauchte und brauche und darum geht es doch.
    Mir ist eigentlich egal ob jemand irgend ein Tier als Kinderersatz hat. Ist doch ok. Andere betreiben exzessiv ein Hobby um über ihre Kinderlosigkeit hinwegzutrösten.
    Man kann es sicher übertreiben, aber auch das ist jedem selbst überlassen. Solange niemand dabei Schaden nimmt, ist das für mich kein Problem. Habe zugegebenermassen auch schon geschmuntzelt als ich eine Dame mit Hundewagen sah, in dem ein Mops mit rosa "Girl"-Shirt drinn sass. Aber was solls. Dem Mops wars da sicher wohler als zwischen den Menschenbeinen auf dem Perron.

    Fazit für mich ist, mein Hund ersetzt sicher nicht ein Kind, aber er füllt eine Lücke, die bei ungewollter Kinderlosigkeit ganz einfach da ist. Sollte es irgendwann zum Wunder Kind kommen, würde ich das aber NIE ohne Hund erleben wollen. Denn wenn ich Luna mit Kindern sehe und was beide Seiten dabei lernen, ist es nur ein Gewinn.

    Und JA, es gibt sie noch, die entspannten Eltern, die dann entspannte Kinder haben und die dann wiederum dafür sorgen, dass mein Hund entspannt bleibt :gott:

    Harvey ist ja süss mit dem Kleinen! Das Schnullerbild ist knuffig!

    Ja da bin ich schon konsequent. Sonst käme ich mit meinem kleinen Luder nirgends hin. Dann wird halt wiederholt bis es klappt oder eben an den Platz zurück gebracht bis es ok ist. Oder zumindest, bis ich das Kommando auflöse und nicht sie.
    Ich habe auch den Eindruck, dass sie manchmal nicht so viel Respekt hat... Oder halt immer wieder versucht auszuloten, ob sich was geändert hat in unserer Beziehung... Kleine Stinktasche :roll:

    Denkst du, die Schnapperei gibt sich, wenn ich es ignoriere? Wenn der Respekt wächst?

    Naja, bocken lass ich sie manchmal auch, aber nur, wenn ich nicht schon was von ihr gewollt habe, wenn ich es ihr schon ansehe, dass ich gar nicht erst anfangen muss... (natürlich nicht immer!)

    Habe irgendwie Angst, dass sie anfängt zu beissen. Denke es zwar nicht, aber die Angst beschleicht mich doch, dass ich was falsch mache...
    Mal ein böses Wort gabs sicher auch schon, aber da muss ich aufpassen, sie ist immer gleich völlig am Boden, tut als würde ich sie schlagen. Täte ich aber nie!