Beiträge von fläcki

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    Sorry,
    haben Eure Hunde kein Fell oder müssen sie mit Euch draußen so langsam gehen, dass ihnen kalt wird? Also ich stelle mir gerade einen Dobermann oder Boxer mit Mäntelchen vor.

    Einen langhaarigen Hund in ein Mäntelchen zu stecken finde ich nun wirklich daneben. Meine Eltern haben jahrzehntelang Rauhhaardackel gehabt und da brauchte nie einer einen Mantel trotz stundenlanger Wanderungen. Hunde sind Hunde und keine kleinen Kinder, die bekanntlich kein Fell mehr entwickeln.


    Luna hat langes Fell, aber sehr dünn. Ihr Bauch ist beinahe nackt.
    Sie wird bestimmt nicht angezogen weils der letzte Schrei ist.
    Wenn sie beim Training aber immer wieder Wartepausen hat, bekommt sie ein Mäntelchen über, sonst zittert sie irgendwann.
    Ausserdem kühlen die Muskeln weniger aus zwischen den Trainingseinheiten.
    Seit kurzem trägt sie auch einen Mantel wenn wir Schneeschuhwanderungen machen. Sie rennt zwar dauernd, aber bei Minus 10 Grad, über so lange Zeit im bauchtiefen Schnee der sich am ganzen Fell zu Zotteln vereist ist das doch angenehmer.

    Ich war auch lange der Meinung Mäntel wären was doofes. Inzwischen hat sich das geändert.
    Unsere Hunde sind meist einen grossen Teil des Tages drinnen an der Wärme, das Fell ist nicht auf Winter eingestellt wie das bei einem Husky der Fall ist, der den ganzen Tag draussen ist oder einem Hofhund der nur die Hundehütte kennt. Manche haben rassebedingt dünnes Fell.

    Ich denke nicht, dass die Leute hier ihren Hund aus modischen Gründen anziehen und selbst wenn, ist das jedem freigestellt.

    Ich arbeite eigentlich sehr intensiv mit ihr. Wir machen auch Rettungsarbeit und ich denke unsere Bindung ist schon ziemlich gut, dafür, dass sie erst ein Jahr alt ist.
    Clickern möchte ich aber genau deshalb, weil ich den Eindruck habe, dass ich für sie manchmal schlecht lesbar bin. Ich glaube, manchmal schweifft sie ab, weil sie einfach nicht versteht, was ich möchte. Hoffe, dass der Clicker, das verbessert und sie dadurch auch aufmerksamer bleibt.

    Hallo

    Luna hatte das während und nach der ersten Läufigkeit auch. Scheinträchtig wurde sie bereits kurz nach der Läufigkeit. In dieser Zeit ging es soweit, dass sie gar nichts mehr gegessen hat. Nach 5 Tagen Hungerstreik und dem Besuch bei der Naturheilärztin haben wir es in den Griff bekommen.

    Solange sie noch was isst, find ich es nicht so schlimm. Sonst kann ich dir die Homöopathie sehr ans Herz legen, hat und toll geholfen.

    Genau das Problem haben wir im Moment auch. Von Heute auf Morgen. Sie zittert und hechelt wie doof.
    Keine Ahnung ob ich mal zu arg bremsen musste, es ihr übel wird, ich finde keinen Grund für ihr Verhalten.

    Wir haben nun das Projekt "Ich-liebe-meine-Hundebox" gestartet.
    Die Box steht im Wohnzimmer und ich füttere sie da drin, draussen möchte ich das zZ auch nicht. Sobald wir soweit sind, möchte ich sie clickern.
    Ich hoffe so kommen wir wieder zu einem autoliebenden Hund.

    Autofahren tun wir aber immernoch. Ich denke es bringt nichts, dem Problem aus dem Weg zu gehen. Allerdings fahren wir nur etwa einmal pro Woche. Da ignorieren wir sie, machen allerdings auch auf kurzen Strecken eine Pause, wo sie toben und sich von dem gehechel erholen kann.

    Ja, ich finde schon, dass man seinem Hund in den Napf fassen können sollte. Genauso wie in den Mund, an die Zähne und an den Kauknochen.

    Ich hab mir da auch nie zuviele Gedanken gemacht. Hab erst gestern vergessen das Wasser übers TroFu zu giessen. Der Napf stand schon, hab ihn ohne zu überlegen weggenommen, Wasser drüber, eingeweicht und wieder hin. War kein Problem.

    Bei Fleischknochen mag Luna das auch nicht so, aber trotzdem kann man dran fassen.

    Aus Spass sollte man das meiner Meinung nach nicht tun, aber es kann schon wichtig sein.

    Letzte Woche hatte ich einen Schüler, der ohne Vorwarnung aufstand und meinem Hund das alte Brot aus der Schnautze nehmen wollte. Hat voll dran rumgezogen :schockiert:
    Luna hat nur blöd geguckt und Frauchen hat den Wahnsinnigen zurechtgewiesen.
    Stellt euch vor die hätte ihr Futter verteidigt.

    Ne, ne, genau so war das gemeint.

    Bin schon ziemlich gespannt auf das Clickern. Werde mir Morgen einen besorgen. Vielleicht sollte ich mir gleich noch einen Maulkorb für Frauchen kaufen, damit ich nicht dauernd reinbrabble... :D

    Würdet ihr sagen, dass sich durch das Clickern die Aufmerksamkeit des Hundes gegenüber dem Halter generell verbessert?

    Hallo

    Ich war mit Luna in der Welpengruppe. Sie ist mein erster eigener Hund und ich treffe kaum andere Hunde hier. Daher war es für mich ok, es ging aber eigentlich nur um den Kontakt mit anderen Welpen. Allerdings hatte ich auch einige Male den Eindruck, dass sie überfordert ist. Zumal der Anfahrtsweg schon ziemlich lang war.
    Wenn ich schon einen Hund hätte und viele Sozialkontakte sonst, ginge ich aber vermutlich nicht mehr hin. Ist aber Gefühlssache, also nicht wirklich rational erklärbar.

    Den Junghundekurs haben wir abgebrochen und ein weiteres Mal würde ich da gar nicht mehr hin gehen. Meiner Meinung nach wurde zuviel, zu früh verlangt, nicht abgestimmt auf den einzelnen Hund und schlecht aufgebaut. Auch die Methoden gefielen mir nicht immer. Und ich bekam auf meine Fragen zT nur unzureichende Antworten.
    Sobald man sich selbst sehr intensiv mit dem Thema Erziehung beschäftigt und seine eigene Vorstellung entwickelt, wird es schwer was passendes zu finden. Ich hatte das Glück mit 17 Wochen durch die Rettungsarbeit.

    HuSchu war für mich vor Luna "Pflicht". Heute seh ich das anders. Und meine Anforderungen sind massiv gestiegen.

    Schau dir nicht nur eine HuSchu an und überleg dir was du erwartest. Bei uns gibts inzwischen soviele Hundeschulen, da kann jeder mal Trainer sein, und wirklich fundiert ist da das Wissen nicht immer. Das lohnt sich mM nach nicht.