Beiträge von fläcki

    Hallo zusammen

    Seit es Luna gibt ist sie ein Mäkler. Ein Langsamesser, ein Durchfallkandidat, ein Magensensibelchen.
    Ich habe immer mal wieder was gegen Durchfall oder Erbrechen gegeben, Diärkost gemacht. Ich habe Dinge mit Emulgatoren drin vom Speiseplan gestrichen (Wurst als Belohnung beim Training zB). Das war schon mal gut. Ausserdem sortiert sie von sich aus vermute ich, Dinge aus die ihr nicht gut tun.
    Nun, nachdem sie in den letzten Monaten wieder oft Durchfall hatte und mir drei Mal das Haus voll gemacht hat, habe ich sie durch checken lassen.
    Die TÄ meint, eine Futtermittelallergie liege am nächsten. Ich soll nun austesten...

    NUN

    eigentlich bin ich darin ja gut. Schliesslich habe ich das bei mir selber Monate lang gemacht. Nur bei Luna bin ich grad etwas unsicher.

    Ich füttere Teilbarf. Und das möchte ich eigentlich auch so beibehalten (auch wenn ich Barf super finde) weil wir zu oft weg sind und ich nicht immer einen Gefrierschrank mitschleppen kann. Auch bekomme ich nicht überall einfach mal so gutes Fleisch für sie. Deshalb soll sie auch TroFu oder meinetwegen NaFu bekommen und vor allem annehmen.

    Zur Zeit füttere ich, neben dem Barfanteil, Josera Festival.
    Das ist das erste Futter überhaupt, dass sie wirklich isst. Allerdings nur trocken. Seis so.

    Nun meine Fragen. Ihr Magen und ihr Darm haben sehr gelitten, sie hatte länger Antibiotika und Diät (Reis und Huhn oder Pferd).

    Meint ihr das ist ok, wenn ich sie jetzt einfach mal nur mit Josera füttere? Gucken ob sie normal macht.

    Wie lange füttert man da NUR eine Sorte Futter um sicher zu sein, dass die wirklich ok ist? Dass auch keine "kleine" Allergie dagegen besteht, die sich erst allmählich zeigt.

    Wie mach ich das beim Barf? Auch jede Zutat einzeln testen. Wie bei mir selbst auch?

    Klingt doof ich weiss, nur kann ich mir so schlecht vorstellen, dass ein Hund auf eine Fleischsorte allergisch sein kann :???:

    Kennt jemand von euch Dinge, auf die Hunde häufiger allergisch reagieren? Was für welche sind das? Damit ich so einen Anfang habe...

    Und kennt jemand ein wirklich gutes Futter, das bei vielen solchen Hunden geht? Damit ich eine grössere Chance habe, was verträgliches zu testen, falls das Josera nicht geht...

    Auch habe ich mir überlegt, sie mal mit Bioresonanz testen zu lassen. Ich weiss, darüber scheiden sich die Geister. Aber ich persönlich habe gute Erfahrungen damit.
    Wer von euch hat das schon gemacht und kann mir sagen, wie das an Hunden gemacht wird?

    Ich danke euch!

    So viel ich weiss, ist das wirklich mehr ein Problem von grossen Rassen.
    Für die gibt es dann aber extra Riesenrassen-Futter. Grosse Rassen wachsen ja verhältnismässig auch "mehr" als kleinere Rassen. Die Knochen werden zudem einmal mehr tragen müssen.
    Hast du denn das Gefühl er schiesst zu schnell hoch? Und wie alt ist Hector jetzt
    Sonst würde ich mich da nicht verrückt machen damit. Nur vom Futter bekommt meiner Meinung nach kein Hund HD, da spielen noch andere Faktoren mit.
    Ich meine, all die Hunde, bei denen sich kein Mensch Gedanken um die Ernährung macht, da ist auch nicht jeder krank.
    Versteh mich nicht falsch, Ernährung ist sicher wichtig, ich achte da auch sehr drauf, aber ich denke, manchmal übertreiben wir es wohl alle etwas. Wenn du dein Josera noch aufbrauchst ist das sicher nicht ein Problem.

    Zitat

    wie viel monate sind es denn beim pudel :-d

    Google meint 7-8 Monate.
    Etwa bei 28-35cm Schulterhöhe

    Wir zahlen nichts. Unsere Gemeinde ist (noch) steuerfrei - für Hunde, für mich leider nicht :D .
    Das wird sich vermutlich aber auch irgendwann ändern, wenn die Leute die Hinterlassenschaften ihrer Hund nicht einsammeln und der Unmut gegen uns HH wächst. Verständlich. Einsammeln werden sie trotzdem nicht...

    Ich wäre aber auch bereit für Luna zu zahlen, sollte sich das mal ändern - damit habe ich eigentlich von Anfang an gerechnet. War total erstaunt, dass ich sie nicht anmelden muss!

    Ich habe auch Josera Kids gefüttert. Allerdings ist mein Hund etwas grösser als deiner. Habe das bis zum 12 Monat gegeben und sie ist nicht wirklich schnell gewachsen. Ich denke auch das bezieht sich vor allem auf Riesenrassen. Dafür gibts aber extra Futter.
    Ich würd die Vorräte zuende füttern und dann, wenn du das Gefühl hast, er wird eh nicht mehr grösser, umstellen.

    Meiner Meinung nach, wird da zT auch ein zu grosses Trara drum gemacht. Ob nun einen Monat länger oder nicht, spielt sicherlich nicht so eine Rolle.

    Da kommen mir auch Schafe in den Sinn :D
    So machen wir das nämlich auch.
    Also ich erkenne da auf deinen Bildern Disteln, die kannst du ausstechen (viel Spass mit den Pfahlwurzeln) oder vergiften, nur meiner Erfahrung nach kommen die immer wieder :sad2:
    Dann Spitz und Breitwegerich, den fressen viele Tiere gern, Pferde nicht? (das ist das Zeug ganz unten)
    Und Sauerampfer, das mit den roten Dingern dran. Könnten aber auch Blaken sein (so heissen die zumindest bei uns). Die hätten dann unten grosse, relativ breite Blätter, der Sauerampfer hat über den Stengel verteilt kleinere, schmale Blätter. Die sind schweinisch. Sowas hab ich zu hunderten! Wir erschiessen die mit einem "Blakengewehr". Das ist so ein Ding, mit dem du das Gift gezielt ins Herz der Pflanze spritzen kannst. Danach muss man sie allerdings auch ausstechen, weil viele Tiere das nicht essen.
    Und dann eben mähen...

    Wichtig wäre noch, dass du das vor dem Absamen machst. Sonst siehts nächstes Jahr noch trauriger aus.

    Balkenmäher wäre eine Alternative zu Traktor oder Sense. Nicht so gross wie ein Traktor und nicht so anstrengend wie eine Sense ;)
    Wir hatten auch so einen Teil, der schlimmer war als die anderen. Da haben wir eine Totalüberholung gemacht... Neusaat... Hat sich gelohnt.

    Aber hier gibts sicher noch den einen oder anderen Landwirt, der dir besser helfen kann.

    Ich denke, so wie du das beschreibst ist es noch im Rahmen.
    Wie schon erwähnt wurde, so sind wir ja auch ab und an mal :D
    Ich denke unter der Läufigkeit ansich leiden sie eher weniger, mehr unter der eventuell folgenden Scheinträchtigkeit.

    Zur Frage, ab wann eine Hündin darunter leidet, das kannst du dir vermutlich nur für dich und deinen Hund selber beantworten.
    Ich habe Luna gestern aus diesem Grund (nach reiflicher überlegung) kastrieren lassen. Für mich war der Punkt des Leidens erreicht. Die Gründe, weshalb sie in meinen Augen darunter litt war (nicht nur in der ersten Läufigkeit) vor allem die Scheinträchtigkeit:

    -Begonnen hat es einen Monat vor der Läufigkeit und Endete 6 Wochen danach, es dauerte also jedesmal über 3 Monate Das sind mehr als 6 Monate im Jahr, in denen meine Hündein total neben sich stand...
    -nur noch schlafen
    -lustlos
    -antriebslos, motivationslos
    -kaum gefressen und sonst schon dünn
    -schwere Scheinträchtigkeiten mit Milcheinschuss, Nestbau, fiepen, Depressionen, totale Nahrungsverweigerung während fünf Tagen, dann etwas essen und wieder 5 Tage nichts...
    -völlige Verweigerung gegenüber allem (da ging noch nicht mal ein Futterdummy mit Wurst drinne - alles doof)
    -kaum noch aus dem Bett aufgestanden
    -vor der Läufigkeit zickig und echt giftig
    -total kraftlos (natürlich auch weil sie nicht gegessen hat)
    -das letzte Mal dann auch noch super starke Blutungen, sie war dauernd am putzen, hat kaum geschlafen, nur geleckt

    Wir haben versucht es mit Homöopathie in den Griff zu bekommen. Teils hat das geholfen. Aber die psychischen Symptome brachten wir nicht weg.

    Ich denke, man sieht es seinem Hund an, ob er einfach nur etwas abgeschlagen ist oder wirklich leidet. Das muss denke ich jeder für sich entscheiden.
    Mir fiel die Entscheidung sehr schwer. Habe mich aber nun zu diesem Schritt entschlossen. Ein Mitgrund war auch meine (kastrationsgegnerische) Tierärztin, die mir dazu geraten hat.

    Du sagst, sie atmet schwer. Könnte es auch am Wetter liegen? Ich meine, es ist doch recht warm und was da so alles in der Luft rumfliegt, mir schlägt das zB sehr auf die Lunge und ich habe bei meiner auch schon festgestellt, dass sie mehr hechelt als sonst. Sofern es sowas wie Pollenallergien bei Hunden gibt (???)

    Da würd ich mir mal keine Gedanken machen.
    Meine macht das auch.
    Auch Tags über.
    Jetzt wos wärmer wird, haut sie auch mal aus dem Garten ab und geht ins Schlafzimmer pennen. Da ist es halt kühl und meist auch abgedunkelt, um die Hitze draussen zu lassen. Und keiner geht rein. Ruhig eben.

    Ist doch schön, dass sie ihren Platz mag. Das macht einiges leichter. Ich kann zB sagen "komme bald wieder" und dann geht sie ins Schlafzimmer pennen. Sie fühlt sich da wohl.

    Anfangs fühlte ich mich allerdings auch etwa "betupft" und dachte, sie mag mich nicht oder hat die Schnautze voll von mir. Aber inzwischen hab ich gemerkt, dass sie bloss nicht immer Bock hat auf Fernseher, Musik oder PC... :D
    Dein Hund liebt dich trotzdem, glaub mir :smile:

    Hallo

    Erst mal zum reinmachen.
    16 Wochen ist noch so jung, das wird schon. Wenn du denkst es ist was nicht ok, dann zeig ihn, wie du vor hast dem TA. Sonst hilft nur geduld und ganz schnell rennen ;)

    Zitat

    er schiebt das Kissen hin und her und schwupdiwup isses passiert und zack Kissen zurück


    Der Moment in dem er das Kissen rum zu schieben beginnt ist dein Zeichen ihn zu packen und los zu rennen. Das ist eine Art zu zeigen, ich muss. Manche fangen an sich im Kreis zu drehen, andere machen sich den Platz frei.

    Zitat

    Diese ganzen Angaben auf dem Futter ect. sind verwirrend. Hab da so ne kleine Welpen"fibel" , dort steht das man seinen Hund 3 mal füttern soll(bis zum alter von 6 Monaten) , jedoch ist der Dobi ja durch seine Grösse auch erst später ausgewachsen , fütter ich somit Welpenfutter länger und in der gleichen Menge oder stelle es um auf Junghundfutter und nur 2mal?

    Das Futter das du gibst ist ja vermutlich für Hunde in einem bestimmten Gewichtsbereich. (Es gibt ja Futter für kleine Hunde, und für grosse und für Riesenrassen) Also kannst du dich da eigentlich schon an die Angaben halten.
    Da steht ja sowas wie 10 Monate 25 kg = ???g füttern (Bei der Menge ist meist etwas viel angegeben).
    Ich habe bis 12 Monate Welpenfutter gegeben, danach bin ich umgestiegen.
    Wie oft du fütterst hängt auch etwas von deinem Hund ab. Meine hat schon mit 20 Wochen eine von 3 Rationen ausgelassen. Also hab ich nur noch 2 gefüttert. Damit hatte sie keine Probleme. Und andere Hunde, die sind auch mit 4 Jahren noch wohler wenn sie drei Mal bekommen.
    Das kann man so oder so machen. Was ich persönlich nicht gut finde, ist nur einmal. Aber das ist meine Meinung.

    Viel Spass mit dem Kleinen!

    Hallo

    Ich denke du meinst es etwas zu gut Das passiert vielen, ich musste mich auch an der Nase nehmen. Man hat ja so Freude und will alles richtig machen.
    Weniger tuts in diesen "jungen Wochen" auch und ist eigentlich meiner Meinung nach auch besser.

    Ich würde weniger lange Runden drehen, auch wenn die Verlockung gross ist und dein Hund sicherlich keine Schlaftablette. Vermutlich wird sie dir auch nicht zeigen wenns langsam reicht, sondern erst, wenns zu viel war. 5 bis 10 Minuten reichen da völlig. Und gross Programm gabs in dem Alter beim Gassi gehen bei uns noch nicht. Da war noch jeder Grashalm und jeder Käfer soooooooo toll. In der Zeit hab ich vor allem drauf geachtet, dass sie verschiedene Untergründe kennen lernt und auch mal an einer Baustelle vorbei geht oder durch eine Unterführung. Oder neben einer Kuh vorbei.
    Mit 11 Wochen ist noch so viel so neu, das allein macht schon müde.

    Suchspiele und Grundgehorsam find ich eine gute Sache. Aber auch das macht sehr müde. Integrier es in den Alltag. Bei einem so kleinen "Pfupf" würd ich da noch nicht richtige Übungseinheiten machen. Lieber mal zwischendurch ein Sitz und dann wieder freigeben.

    Zitat

    Wie habt Ihr eure Hundis in den Alltag integriert. z.B. Eis essen gehen. Da kommen ja schonmal mit Fahrt, Warten und Essen 2 Stunden zusammen. Da wird es führ unsere Kleine schon schwierig. Die Situation läuft super, Kurze Leine und sie entspannt sich unter dem Tisch. Aber Abends ist dann immer Stress pur...da dreht sie dann auf. Wie ist das bei Euch?

    Als sie noch so jung war, haben wir unseren Alltag etwas angepasst. Manche Dinge haben wir einfach ein paar Wochen oder Monate nicht gemacht, weils für sie zuviel gewesen wäre und sie noch nicht alleine sein konnte.
    Das kommt sicher auch auf den Hund an. Wenn du aber merkst, dass es für die Kleine "schwierig" wird und sie danach Stress hat, würde ich weniger machen. Dann hat es nämlich keinen Sinn. Nur kurz was trinken und dann wieder heim, anstatt zu essen. Gleich ins nächste Restaurant, anstelle vom Lieblingsrestaurant 30min entfernt...
    Sicher, Welpen schon früh an Dinge gewöhnen die immer wieder kommen werden ist gut. Aber man kann auch zuviel machen. Und ich denke, da neigt man leicht dazu. Ich hatte so viel vor, als meine klein war. Dachte ich muss das alles in die ersten Wochen packen. Pustekuchen. Das wird zuviel und damit tut man dem Hund auch keinen Gefallen. Man meint es gut, aber, das muss es nicht unbedingt sein.

    Ich kenne mich mit der Rasse nicht so aus. Aber das sind ja glaub ich nicht unbedingt Couch Potatoes oder? Bei so einem Hund würde ich zu weniger ist mehr neigen. Gerade mit einem Hund der einmal viel fordert, bist du später froh, wenn er Ruhe gelernt hat und du langsam steigern kannst.

    Wünsche dir viel Spass mit der Kleinen!

    Fotos reinstellen guckst du hier :D
    https://www.dogforum.de/ftopic34461.html

    Doofe gibts auf allen Seiten. Das ist zumindest meine Meinung.
    Manche können was dafür, andere nicht.
    Ich habe mich schon ab HH und ab nicht HH aufgeregt.
    Wenn beide Seiten sich mit Anstand, Rücksicht und Respekt begegnen würden, wäre einiges einfacher.
    Und da bin ich der Meinung, dass sich halt auch die HH an der Nase nehmen müssen. Vor allem in der heutigen Zeit, in der es, so scheint es jedenfalls, immer mehr Menschen mit Ängsten und Abneigungen gegen Tiere und Hunde im speziellen gibt. Schade eigentlich. Aber sowas muss man ja nicht unbedigt schüren, indem man jedem seinen Hund aufzwängt.

    Mit den meisten Menschen haben wir aber gute Erfahrungen gemacht. Ich versuche halt meinen Hund keinem aufzudrängen. Ich weiss, dass sie nett ist, die anderen nicht. Also nehm ich sie an die Leine um den NHH das unwohle Gefühl beim vorbeigehen zu nehmen. Das werd ich auch noch tun, wenn sie wirklich gut hört.
    Allerdings habe ich auch die Erwartung, dass man sich im Gegenzug meinem Hund nicht aufdrängt. Und die wird leider selten erfüllt.
    Neulich stand ich mit Luna an einer Kreuzung und plötzlich tatscht eine junge Frau von Hinten meinen Hund an. Oder ich sass mit meinem Sitterkind auf einer Bank neben einem Pool und esse ein Eis. Luna sitzt bei uns und im Pool platnscht ein kleiner Junge. 4 vielleicht. Eltern am Ende der Wiese vor dem Camper am bieren. Ich guck kurz zum tropfenden Eis meiner Kleinen und wieder zu Luna, die schon an der Hand des Jungen lutscht. :schockiert: Sie ist ein netter Hund und sie liebt Kinder. Aber das geht nicht. Das waren Sekunden, die ich nicht hin sah. Und klar ist es an mir, meinen Hund zu kontrollieren, aber es ist auch an Eltern, ihre Kinder zu beobachten. Hab ihm dann ganz lieb gesagt, dass er das nie machen darf. Dass er immer fragen muss, bevor er einen Hund anfasst.

    Eine Begegnung war allerdings übel.
    Luna war etwa 17 Wochen alt. Wir waren auf dem Feldweg und zwei Typen von der Integrationsanstallt kamen uns entgegen. Ich nahm Luna an die Leine. Tue ich immer, wenn wer kommt. Die Typen waren hackedicht. Und der eine kommt auf mich zu, tritt völlig unvermittelt meinen Welpen und sagt: "Scheiss Köter!"
    Vor fünf Jahren hätte ich mich vergessen und wäre wohl im Krankenhaus gelandet. Aber als es passierte hab ich die Faust im Sack gemacht und bin weiter. Ich war total alleine da draussen und die waren zwei. Und breit.
    Wir sind dem Kerl lange nicht begegnet. Das nächste Mal war Luna bereits grösser. Wenn wir ihn Heute sehen, tickt sie aus. Der Typ hat tierisch Angst vor ihr. Bei dem Kerl, wird sie zur Furie. Nachts hinterm Gartenzaun beim pinkeln, wenn er vorbei geht oder im Wald. Sie liebt alle, aber den Kerl hasst sie abgrundtief. Kanns ihr nicht verübeln.

    Und einmal waren wir am See. Luna schwamm und rettete Treibholz. Da kam von weitem eine Gruppe Leute und eine Frau begann wild zu schreien. "Nehmt den Köter weg von mir, ich will den scheiss Hund nicht." Sie war gut 100m weiter weg und fuchtelte wie wild mit den Armen. Ich hab gerufen, sie soll aufhören zu schreien weil sie sonst genau das Gegenteil erreicht. Alle in der Gruppe sagten ihr sie solle schweigen, aber sie rief immer weiter. "Ja das sagen die alle mit ihren scheiss Hunden." Das Ende vom Lied war, dass mein Welpe zu ihr hin rannte. Ein Mann hat Luna dann gehalten und wieder abgegeben. Und wir haben uns beide für unseren Anhang entschuldigt...