Beiträge von fläcki

    Hallo zusammen

    Ich brauch mal wieder etwas Rat, Kritik oder Bestätigung... Hilfe halt :sad2:

    Luna ist jetzt gut 1,5 Jahre alt, mittelgross und immer noch "judihui" auf Menschen wie als Welpe...

    Sie liebt Menschen, besonders Kinder. Sie will (fast) zu jedem hin und fordert wenn irgendwie möglich richtig aufsässig Zuneigung...

    Bsp.
    Ich hab mehrmals die Woche Schüler, die zum Glück mit ihr mitgewachsen sind. Wenns klingelt schaff ich es inzwischen sie oben an der Treppe abzusetzen. Da kläfft sie dann voller Erwartung.
    Alles was danach käme, würde ich nicht eingreifen wäre:

    hinrennen, drum rum rennen, ablecken, manchmal sogar anspringen (nur ganz tief aber hoppsend eben)

    Auch wenn wir sonst Besuch bekommen, ist die Hölle los. Ausser wie sind zu zweit. Dann kann einer den Besuch empfangen und der andere den Hund in sicherem Abstand kontrollieren. Das geht inzwischen sogar ohne festhalten, nur mit Worten.

    Hat man dann das Gefühl, jetzt wäre sie ruhiger und lässt sie gehen, meist kontrolliert an Leine oder am Halsband, geht das Ganze wieder von vorne los.

    Oder wir sind im Training, sie muss suchen, wenn die Leute (das machen wir inzwischen absichtlich so) im Weg stehen, dann geht sie erst da hin und hoppst die an und leckt. Das wird langsam weniger, weil das alles Leute sind, die genau wissen wie sie sich verhalten sollen und die das als Trainingssituation sehen.

    Ich versuche das mit der Menschenliebe seit wir sie haben in den Griff zu bekommen, schaffe es aber nicht. Sie meint das nicht bös, sie ist auch nicht grob. Aber sie ist enorm aufdringlich und das mögen manche nicht und anderen macht es verständlicherweise Angst.
    Natürlich ist es schön, dass sie so freundlich ist, ich will das auch nicht abtrainieren, aber sie sollte lernen, dass sie nicht immer von allen erwünscht ist. Versteht ihr was ich sagen will?

    Letztens riss mir dann der letzte Nerv, ich hab sie gepackt und kommentarlos ins Schlafzimmer verbannt. Da ist sie dann mit Bodychecks gegen die Tür gesprungen und kurz darauf hat sie sich hingelegt. Als es einige Minuten ruhig war, hab ich sie rausgeholt und sie hat den Besuch in Ruhe gelassen.

    Was soll ich sagen, die letzten paar Mal hab ich sie weggesperrt, als sie nach meiner Aufforderung nicht Ruhe gezeigt hat. Sie darf dann natürlich wieder raus, sobald sie sich beruhigt hat.

    Eigentlich mag ich diese Methode nicht. Aber alles andere hat nicht geholfen :/

    Ist das Vorgehen falsch? Ich meine, wenn ich alleine bin und da kommen fremde Kinder, dann kann ich sie anders kaum kontrollieren. Und das muss ich können.

    Meint ihr, auf diesem Weg kommen wir irgendwann ans Ziel oder ist er komplett falsch?

    Ich muss dazu sagen, sie sieht nicht jeden Tag zig Menschen, daher freut sie sich vielleicht auch immer so. Aber irgendwie muss man das doch in den Griff bekommen...

    Danke euch

    Hallo

    Ich war mit meiner in dem alter nur 1 Stunde unterwegs, das war aber problemlos.

    Mach ihn vorher müde, geh Gassi, lass ihn seine Geschäfte verrichten, dann wird er einen grossen Teil der Fahrt vermutlich schlafen.

    Ich hatte ihre Decke dabei, die kam unter den Sitz unter meine Beine, da hatte sie ihr Nest.
    Ausserdem hatte ich so eine "Pinkelmatte" dabei, gibts für "Hundeklos". Davon halte ich eigentlich nichts, aber in der Bahn fand ichs gar nicht so doof. Hat mich beruhigt... So hätte ich sie, bei Bedarf da drauf gesetzt und sie hätte nicht den Boden verpinkelt. Oder einfach Papiertücher einpacken ;)

    Zwischenstop ist sicher gut.

    Beschäftigen, ich weiss nicht, würde ich nicht zu doll. Schliesslich ist das Ziel, dass er später Bahn fährt ohne dauernd bespasst werden zu müssen.
    Kannst ja was zum kauen mitnehmen. Kauen beruhigt auch, falls es etwas stressig für ihn sein sollte.

    Und Wassernapf, ist zwar zwecks Pinkeln nicht so toll, aber bei fünf Stunden würd ich doch einen mitnehmen.

    Ich persönlich würde versuchen einen Zug zu bekommen, der nicht mitten in der Stosszeit fährt. Wenn du kannst würde ich auch grosse Bahnhöfe meiden und mit kleinen anfangen. Wo es nicht sooo hektisch ist und du ihn guten Gewissens auf dem Boden lassen kannst, damit er das kennenlernt, ohne dass er beinahe zertreten wird, weil keiner guckt wo er lang geht.
    Vielleicht widersprechen mir hier einige, aber diese Situationen mit grossen Menschenmengen an grossen Bahnhöfen sollte meiner Ansicht nach mal in Ruhe geübt werden, wenn der Hund schon viel Vertrauen hat. Und wenn man einen Zug erwischen muss, ist kaum Platz auf die Bedürfnisse von einem Zwerg einzugehen. Das ist dann nur Stress.

    Das wird schon, mach dir nicht zu viele Sorgen ;)

    Edit: Und natürlich viel Spass im Urlaub!!!

    Hallo du

    Meine frisst zwar kein Holz, hat aber vor kurzem angefangen Krähen zu jagen. Nur Krähen, keine Möwen, keine Enten...

    Sobald sie diese schwarzen Dinger auf dem Feld sieht, verharrt sie, starrt und bei der ersten Bewegung ist sie weg. Rückruf klappt erst nach etwa 100 bis 150 Metern. Und das vermutlich nur weil sie merkt, dass sie keine Chance hat...

    Nun habe ich einen Futterdummy mit oder einen normalen Dummy wenn wir spazieren gehen.
    Sobald ich die Krähe sehe (muss ziemlich schnell sein...) kommt der aus der Tasche. Ich setze sie ab, werfe das Ding und sobald es unten ist darf sie es holen. Wenn sie es bringt gibts Futter oder Zerrspiele.

    Inzwischen kann ich sogar schon in der Verharrenphase noch eingreifen und sie mit dem Dummy von der Krähe "nehmen".

    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.
    Ich lasse sie den Dummy inzwischen auch ab und zu beim Spazieren tragen, wenn wir an "schwierigen" Situationen, sprich spannenden Menschen oder Tieren vorbei kommen.
    Sie hat auf die Art einen Job und der ist ihr, meistens, wichtiger als die Ablenkung.

    Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Woody.
    Übrigens, hat er seinen Namen von seiner Leidenschaft? ;)

    Mit 12 Wochen, als wir Luna bekamen ging ich meist um 23 Uhr nochmal raus und zwischen 4 und 5 das nächste Mal. Dann um 7 oder 8 wieder.
    Schon einige Wochen später war dann 6 Uhr angesagt.

    Während der Woche ging sie dann immer um 6 mit meinem Mann kurz raus und dann wieder schlafen, am Wochenende blieb sie liegen, bis wir aufstanden.

    Inzwischen ist sie gut 1,5 Jahre alt und um 6 Uhr Morgens bringt man sie nicht mehr freiwillig aus den Federn. Madame schläft gerne lange, so wie ich und meistens kommt sie so gegen 10, 11 Uhr aus dem Schlafzimmer um mal pinkeln zu gehen :D

    Das mit dem früh aufstehen wird sich legen ;)

    Ich kenne allerdings auch Hunde, die um 7 Uhr am Bett stehen und nicht mehr gehen, bis das Herrchen den Hintern unter der Decke hervorgeschoben hat.

    Hallo

    Wir fahren seit vielen Jahren immer wieder nach Frankreich. Bin ein totaler Fan.
    Mit Hund allerdings erst ein Mal.

    Letztes Jahr waren wir mit Luna in der Camargue.
    Wir haben uns da ein Studio gemietet in einem kleinen Häuschen ausserhalb.
    War so toll, dass wir dieses Jahr wieder hin fahren.

    Sie war überall gerne gesehen. In den Restaurants hatte sie meist schneller was zu trinken als wir.

    Strand war kein Problem. Wir waren allerdings auch erst im September da und haben die "Hausstrände" mit vielen Menschen gemieden.
    Vor allem Morgens und Abends trafen wir oft andere Hunde und Hundehalter.

    Ich habe mich früher, ohne Hund nie wirklich geachtet, aber letzes Jahr hatte ich den Eindruck, dass es eine Menge Hunde gibt und man denen auch sehr offen und freundlich entgegen kommt.

    Bsp. Wir waren in einer kleinen Bäckerei frühstücken, mitten in einer Fussgängerzone (sassen draussen) unterm Tisch Luna, am Tischchen daneben ein Dobi und hinter uns ein Pudelchen. Die hatten eine Menge Kundschaft, nicht einmal kam ein blöder Spruch oder eine Bemerkung wegen der Hunde. Höchstens ein "darf ich mal hallo sagen".

    Ich fand Frankreich sehr hundefreundlich.

    Wichtig ist das Scaliborhalsband und das Entwormen vor und nach der Reise. Das ist aber glaube ich schon alles. Da kannst du auch beim TA nachfragen, die wissen Bescheid.

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    Leider hab ich grad nicht mehr digitale Bilder...

    Ganz toll finde ich persönlich die Ile de Ré. Ist eine kleine Insel vor La Rochelle im Westen.
    Im Süden haben mir auch die Felsformationen um Cassis sehr gefallen.
    Auf meiner Abschlussreise waren wir in der Provance. Wunderbar. Aber ziemlich heiss im Sommer.

    Ich persönlich bevorzuge den Atlantik, aber das ist halt höllisch weit von uns aus...
    Aber die Camargue ist auch super toll.

    Eigentlich ist ja ganz Frankreich Hammer. Schon nur des Essens und des Sauternes wegen :D

    Wir fahren im Sommer auch nicht in den Urlaub.
    Wir wohnen in einer Tourismusregion, im Sommer ist bei uns meist genauso schön Wetter wie anderswo. Und die Touristen sorgen für Ferienstimmung... (ob nun immer im positiven Sinne liegt im Auge des Betrachters ;) ) ;)
    Ab Mai bis September beherbergen wir dann ab und an auch mal Freunde und Verwandte, die sich keine Ferien leisten können im Iglu unter unserer alten Linde. Die Ferien kommen zu uns, nicht wir zu ihnen.
    Ausserdem fällt in der Zeit im Garten einiges an...
    Da wir keine Kinder haben sind wir auch nicht an die Ferienzeit gebunden und fahren daher meist im Herbst in den Süden um den Sommer zu verlängern. Dann wenns keine Familien mehr hat (böööööööse, aber wir mögens halt einsam, wenn wir denn schon keine eigenen Kinder haben...) Also doch Ferien, wir Glücklichen.

    In der Sommerferienzeit liegen wir meist faul im Garten rum, gehen baden, abends wenn die Touris am kochen und duschen sind und der See leer ist...
    Wir machen Radtouren und lange Spaziergänge oder mal Wanderungen, alles Hundekompatibel.

    Und, gaaaaanz übel, ich schäme mich fast, wir sitzen manchmal bei schönem Wetter den ganzen Tag vor dem PC und spielen AoC...

    Als Programm mit Kindern käme mir da in den Sinn:

    Zoo
    Wanderausflüge, vielleicht mal zwei Tageswanderung mit Campen im Iglu oder unter freiem Himmel (bei Bauern geht sowas mit nachfragen oft)
    Badeausflüge (See, Meer wer Glück hat, Schwimmbad)
    Seilpark
    Radtouren
    Nationalpark
    GoCart fahren
    Aquaparc

    Bei uns gibts übrigens für Kinder, die in den Sommerferien zuhause bleiben und vielleicht auch nicht die Möglichkeit haben im Garten zu spielen oder mit den Eltern was zu unternehmen, sogenannte Ferienpässe.
    Das wird von der Schule oder der Stadt organisiert. Da können die Kinder Ausflüge mitmachen, kleine Kurse belegen (nicht Schule!) ist eine ganz gute Idee, finde ich. (Und wird so viel ich weiss finanziell auch unterstützt, so dass wirklich alle die Möglichkeit haben mitzumachen.)
    Zumal wirklich nicht alle Eltern Ferien haben oder sich Urlaub leisten können. So versauern die Kinder nicht hinter der Playstation...

    Wünsche euch allen ob nun daheimgeblieben oder weggefahren eine schöne Ferienzeit.

    Hi du

    Ich finde nicht das das zu viel ist.

    Ich würde den Snackball durch ein Suchspiel ersetzen, bei dem sie nichts hinter her jagt. Aber das ist Ansichtssache.
    Ich hatte eine Zeit lang auch so einen Ball, meine fand das Essen darin doof und das rumtreiben super. Dann kam er weg. Das hat sie richtig aufgedreht.

    Dass sie im Flur ruhig war ist doch schon mal super! :gut: Das hat sie offenbar nicht gequält, wie du befürchtest, sonst hättest du das gemerkt.

    Zitat

    da waren ihre Augen auch sofort zu und sie hat geschlafen. Das war, als wir alle beim Abendessen gesessen haben. Beim Tisch abräumen fing das ganze dann von vorne an.

    Zitat

    Komischerweise hat sie sich da fast sofort beruhigt und auf ihre Decke gelegt und hat uns beobachtet. Ließen wir sie rein, ging's wieder los.

    Scheint so, als käme sie nur zur Ruhe, wenn ihr zur Ruhe kommt. Bzw, wenn ihr euch irgendwo still haltet.
    Meine hat das, wenn wir irgendwo hin zu besuch gehen. Sie kann erst liegen, wenn alle irgendwo sitzen oder eben "angekommen" sind.

    Das mit dem Laufstall ist dann wohl wirklich nichts :smile: Ich persönlich finde den Flur mit Glastür nicht schlimm, kannst sie ja auch anbinden, und die Tür auf lassen, dann sieht sie euch noch besser. Oder du machst so ein Kinderschutzgitter in die Tür.
    Für mich scheint es aber (von so weit her betrachtet), als wäre der Ort für sie ok, dann kannst du das für dich nutzen.

    Zitat

    Um halb neun war es dann o.k. Sie hat sich erst auf ihren Platz im Wohnzimmer gelegt und sich dann in den Flur verkrochen und fest geschlafen.

    Hat sie da auch einen Schlafplatz? Im Flur? Scheint als gefiele es ihr da.

    Zitat

    Ich weiß, dass ich nerve und mich wahrscheinlich total lächerlich mache.

    Blödsinn! Du machst dir Gedanken, wie du aus einer ziemlich anstrengenden Situation raus kommst, ist doch toll.
    Nerven tut das keinen, glaub mir. Frag weiter, dafür ist das Forum da.
    Irgendwann wird jemand von deinen Erfahrungen profitieren können.

    Wünsche dir weiterhin viel Geduld und Kraft

    Bhu, das tut mir leid für dich.

    Klingt nicht so berauschend... und dass dir da langsam die Nerven ausgehen ist klar.

    Ich bin sicher, dass es hier Leute gibt, die mehr Erfahrung mit solchen Hunden haben als ich, daher schups ich das hier mal etwas hoch.

    Ich selbst würde wohl zu einem Laufstall greifen. Oder gegebenenfalls zu einer Box um selbst etwas Ruhe zu bekommen (was nicht garantiert ist, da sie ja sicher auch geräusche machen kann) und den Hund zu "zwingen", ruhig zu werden.
    Ein Laufstall deshalb, weil er etwas mehr Platz bietet als eine Box, aber den Hund von DEINEN Sachen fern hält, von dem aus, sie dich aber immer noch sehen kann, also am Leben teil hat. Nicht in ein separates Zimmer sperren.

    Ich würde das wohl ungefähr so machen:

    Hund rennt, zerstört, kläfft -> kommentarlos ab in den Laufstall und wieder tun was ich vorher tat.

    Hat sich der Hund beruhigt und döst langsam, Laufstall auf, Hund darf raus.

    Dreht er wieder auf -> Spiel von vorne.

    Anfangs würde ich ihm da gar nichts mit rein stellen, damit wirklich Ruhe in die Sache kommt.
    Irgendwann würde ich dann ein Spielzeug rein geben, damit er weiss, das was da drin ist, ist mir. Das darf ich auch kaputt machen...

    Ich würd dann auch mal ab und an zu ihr hin sitzen, damit sie Kontakt aufnehmen kann, sie streicheln.

    Was wohl am wichtigsten ist, sicher aber auch am schwierigsten, ist, dass du dir weder deine Wut noch deine Unsicherheit oder dein schlechtes Gewissen anmerken lässt. Das merkt der Hund auch und die Spirale dreht sich weiter.

    Kannst du sie denn für Übungen oder Spiele begeistern? Dinge, die ihr zusammen macht, nicht Dinge, die sie alleine tut?

    Hoffe wirklich, dass ihr zusammen findet.