Beiträge von reggy

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    Da ist doch kein Widerspruch.....ueber Rottis und AB's wird nicht ganz so ketzerisch geschrieben wie ueber den Pit...ergo muss dieser eine reissende Bestie sein :blah:

    Ich versteh ja nicht, wie das passt dass man ABs mag und Pits nicht... Es ist doch der gleiche "Schlag" Hund... Wenn ein Zwergpudelzüchter keine Pits mag, ok. Aber ein Molosser-Liebhaber??

    Mir hat eine Doggenzüchterin ja auch mal gesagt "Ich verstehe nicht, wieso man SOLCHE Hunde noch züchten muss! Sowas braucht doch keiner mehr"... Auf die Frage hin, wozu man denn noch Doggen braucht, ist sie weggegangen :D

    Und trotzdem - statistisch gesehen läuft ein Kind mehr gefahr, von seinen Eltern umgebracht zu werden als von einem Hund.

    In einem Kommentar zu dem Artikel schreibt ein schlauer Mensch auch, Pits und Staffs darf man nicht mehr züchten, aber hat selbst Rottweiler und American Bulldogs, denn diese Rassen seien nicht gefährlicher als andere.
    Wer sieht den Widerspruch? :kopfwand:

    Also Tiere, die auf der Bult brüten, sind ja wohl äußerst dämlich. Welches Wildtier, bei dem die Instinkte halbwegs funktionieren, wird dort brüten, wo täglich 500 Hunde durchlaufen?

    Wenn die Stadt das irgendwann mal begreift werden sie hoffentlich auch den Leinenzwang weglassen.

    Auf der Hundewiese in der Eilenriede in der List ist es wohl immer noch halbwegs geduldet...

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    Hallo an alle !

    Haben mit unserem Rüden auch grad das Problem ihn von läufigen Hündinnen fern zu halten.
    Hab aber hier im Forum aber auch schon gehört das Rüden die auf läufige Hündinnen gehen nicht richtig erzogen und sozialisiert sind :???:

    Dass ein Rüde auf eine läfige Hündin DRAUF geht bei Gelegenheit, ist ganz natürlich, das hat nichts mit schlechter Erziehung zu tun.
    Erziehungssache ist meistens, wenn der Hund nichts mehr sieht oder hört sobald er die Hündin riecht und man ihn nicht davon ablenken kann...

    Bei uns auf der Wiese war letztens eine läufige Hündin. Ehrlich gesagt, ich finds sch... von den Besitzern, denn auf der Wiese sind regelmäßig bis zu 50 Hunde und fast alle - Hündinnen und Rüden - waren dermaßen gestresst, dass es regelmäßig gekracht hat, was sonst so gut wie nie passiert.

    Wenn meine Hündin läufig ist, vermeide ich Orte wo viele Hunde auf einem Haufen laufen, und sie bleibt an der Schlepp. So hat vielleicht mal ein Rüde Stress wegen ihr, aber nicht gleich ein ganzer Haufen.

    Allerdings wird man dann trotzdem angemacht, denn nach Meinung mancher Rüdenbesitzer sollten läufige Hündinnen gar nicht rauskommen :roll:

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    Das ganze betrifft mich irgendwie auch.

    zuerst mal:
    @Capalady: Wenn es nicht sein muss, lass Deinen Rüden Rüden sein. Meiner ist 7 Jahre alt, wir haben 3 Hündinnen in der Nachbarschaft. Ja er ist während der heißen Zeit anstrengend, aber das rechtfertig für mich nicht eine Kastration. Gesundheitlich geht es ihm prächtig.

    Aber jetzt ist eine Hündin bei uns eingezogen. Da muss ich wohl leider, obwohl mir der Gedanke nicht behagt. Meine Maus unterm Messer. :sad2:
    Nachdem ich hier viele Meinung und Erfahrungen lesen durfte, steht zumindest fest, dass es kein Frühkastration wird. Ich möchte meinen Hund nicht in seiner Entwicklung beeinflussen und unterbrechen.
    Hoffe bekomme einen der beiden Hunde während der 1. Läufigkeit, bei den Schwiegereltern unter.

    Warum lässt du dann nicht den Rüden kastrieren? Weil da ist es ja ein wesentlich kleinerer Eingriff und er ist dann auch wirklich erwachsen.

    Ist kein Angriff, nur eine Frage :)

    Übrigens nochmal zum Thema Rüden:

    Ich kenne zahlreiche Züchter, die mehrere Hündinnen und Deckrüden zusammen halten, alle intakt und nicht in Zwingern. Die Hunde werden nur räumlich getrennt, wenn die Hündinnen läufig sind und keine Aufsicht da ist.

    Damit möchte ich sagen, dass ein unkastrierter Rüde keinesfalls unkontrollierbar werden muss, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, man muss ihn nur erziehen. Bei eindeutiger Hypersexualität kann man immer noch kastrieren lassen, aber in den meisten Fällen ist es nur mangelnde Konsequenz seitens des Hundehalters.

    Wenn man eine Kastrationsauflage hat (die ich wahrscheinlich gar nicht befolgen würde), dann immer so spät wie möglich kastrieren, am besten noch ein paar Monate hinauszögern.

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    Nach neuesten Studien, wo Wölfe in der Natur und nicht im Gehege beobachtet worden sind, haben Wölfe und Hunde nicht viel miteinander gemein!

    Die meisten Hunderassen haben 70% des wölfischen Verhaltens beibehalten, BIOLOGISCH sind sie nahezu identisch.

    Lies mal Feddersen-Petersen "Hundepsycholgie" - kaum jemand hat so viele Wölfe in natürlicher Wildbahn, in Gehegen, Hunde und deren Kreuzungen untersucht. Soviel zu Studien.

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    Hier wird immer von der Natürlichkeit eines "intakten" Hundes geredet. Dabei wird aber vergessen, dass ein Zeugungsakt und eine Trächtigkeit für einen Hund ebenso natürlich wäre. Der wird aber den allermeisten Hunden vorenthalten! Ich sehe die Sexualität und die Artvermehrung bei Hunden als komplexes Gesamtthema. (wieso sonst würde sonst eine Hündin nach der Läufigkeit IMMER scheinschwanger, auch wenn die Symptome oft recht schwach ausfallen?)
    Also: entweder lässt man einen Hund konsequent natürlich leben und ihn sich auch vermehren oder man schenkt ihm die Freiheit, sich nicht mit den Lasten einer nicht auslebbaren Sexualität(wiel unnatürlich) herumschlagen zu müssen!

    Ähm... nein. In einem Wolfsrudel z.B. wird nur die Alphahündin vom Alpharüden gedeckt. Die andern gehen leer aus und spielen Babysitter für die Alpha-Babys. Es geht auch nicht anders, denn die andern sind meist miteinander verwandt.
    Es ist also durchaus natürlich, dass eine Hündin leer bleibt. Biologisch gesehen sind Hund nunmal zu 99% mit den Wöfen identisch.

    Stimme Corinna absolut zu.

    Den Welpen zu spielen mit Quietschen finde ich auch eher... Quatsch. Denn der Mitwelpe bekommt nicht annähernd so viel Respekt wie die Mutter, und du bist in dem Moment eben die Mutter/Vater, und die würden sich so ein Verhalten nicht gefallen lassen.

    Der Umgang mit Welpen sollte intuitiver sein, wir neigen gern dazu die Kleinen in Watte zu packen, denn sie sind ja noch so klein und sooo süüüß.
    Man muss sich aber klar machen, dass in einem Hunderudel die Kleinen am Anfang so gut wie GAR NICHTS dürfen, und überschreiten sie mal ihre Grenzen, werden sie zurechtgewiesen, und das teilweise massiv.

    Natürlich sind wir keine Hunde, aber Welpen verstehen ein Knurren unsererseits z.B. wesentlich besser als ein NEIN, denn das haben sie bis vor Kurzem noch von ihrer Mutter gehört und gelernt, was das ist.
    Man kann den Welpen auch mal umschubsen, wenn er wirklich übertreibt, allerdings würde ich jetzt nicht dazu raten, denn es ist wichtig, wann und wie man es macht, damit der Welpe das wirklich nur als Zurechtweisung versteht und nicht als Mordanschlag.

    An alle, die jetzt schreien "wir sind keine Hunde, der Hund versteht das nicht!" - der Welpe versteht es besser als die Menschensprache, denn die muss er noch mühsam lernen. Und Hunde benehmen sich uns gegenüber auch als wären wir (ranghöhere) Hunde, obwohl sie wissen dass wir keine sind.

    Klar gibt es Welpen, bei denen auch einfach ignorierenn oder wegghen hilft. Aber ich habe schon Exemplare gesehen... holla die Waldfee, dann hätten die Besitzer keine Klamotten mehr!