Wir Mods scheuen ja weder Kosten noch Mühen, um unsere User aufzuklären, Ungereimtheiten zu lösen, Mißverständnisse aus der Welt zu schaffen. Und so haben sich dann Uli (agil) und meine Wenigkeit auf den Weg gemacht, den Herrn Rütter zu besuchen.
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Herr Rütter ist ein wirklich netter, angenehmer Mensch, ruhig, gelassen und hat sich Zeit für uns genommen, keine schnelle Abfertigung oder eine unfreundliche Antwort auf das Hinterfragen seiner Entscheidungen.
Vox hat Herrn Rütter im Frühjahr einige Wochen beim Training begleitet. Die Fälle in der Sendung sind also reale Kunden aus dem Alltag des Herrn Rütter. Ebenso das Ehepaar Hawerkamp. Das Training zog sich über einen längeren Zeitraum hin, Hund und Halter wurden „begutachtet“, eingeschätzt, getestet, kurz: rundum durchleuchtet.
Allerdings zeigte sich, daß diese Konstellation eines nicht mehr ganz fitten Rentnerpaares, die selber unsicher sind und beim ersten Knurren zurückschrecken und eines genauso unsicheren Hundes, alles andere als ideal ist.
Timo war bereits länger bei den Leuten und zeigt dieses Verhalten von Anfang an. Für ihn ist es selbstverständlich geworden, seine Leute zu beschützen und Entscheidungen zu treffen. Die Reaktionen der Hawerkamps bei derartigen Eskalationen bestärken ihn immer wieder in seinem Glauben.
Aufgrund der gennanten Umstände, der ritualisierten Handlungen, des festgefahrenen Kommunikationproblems kam Herr Rütter zu dem Schluß, daß eine Trennung für alle das Beste sei. Kein Abschieben des Hundes, sondern gemeinsames, sorgsames Suchen einer geeigneten Stelle.
Es ist seine persönliche Meinung, seine Einschätzung und dazu steht er. Warum sollte er als Trainer öffentlich einen Fall als hoffnungslos beurteilen, wenn ihm ein galanter Trainingsplan und ein gefaktes „4 Wochen später war alles gut“ viel mehr Quote und neue Kunden bescheren würde ??
Zeugt dies nicht eher von Sachverstand und Charakter, auch einen solchen Fall öffentlich zu zeigen ?
Daß die Hawerkamps mit dem Ergebnis nicht einverstanden sind, sich weiter um Hilfe bemühen und ihren Timo so ohne weiters nicht aufgeben, dafür hat er vollstes Verständnis.
Jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung von Hunden hat weiß, daß ein solcher Hund nicht innerhalb 4 Tagen zu therapieren ist. Daher wird sich der aufmerksame Leser ein eigenes Bild über die Kompetenz deratiger „Institutionen“ bilden können, die obiges behaupten.
Desweiteren sei noch anzumerken, daß Herr Rütter seine Kundschaft weder nach der Rasse noch der Herkunft der Hunde auswählt.
Es gab auf den vergangenen Seiten einige Beiträge, die evtl. als rufschädigend ausgelegt werden können. Daher werden wir den gesamten Thread aus dem öffentlichen Bereich nehmen. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.
Zur der nächsten Sendung kann gerne ein neuer Thread eröffnet werden, um fachlich und fair über das Gezeigte zu diskutieren.
Ansonsten kann ich nur jedem Skeptiker raten, nein, ich bitte darum, sich selber mit Herrn Rütter in Verbindung zu setzten, um sich eine eigene Meinung zu bilden.