Beiträge von Die Swiffer

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    Nur eine Gesunde Mischung von beidem ist optimal.

    Die Mischung würde ich selbst gern kennen lernen!

    Stell dir mal folgende Situation vor:

    Du nimmst mal ein Mädchen über Nacht mit nach Hause, während du dich noch mal umdrehst, geht das Mädel ins Bad oder in die Küche - euer Hund, der die Aufgabe hat, Haus und Hof zu beschützen geht los, weil er nicht gesichert ist - hmmmmm, was machst du dann?

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    ICH WOLLTE JEDIGLICH DAS EINE MIT DEM ANDEREN VERBINDEN UND ICH DENKE DAS DAS EINE GUTE IDEE IST UND DAS MAN DAS SICHERLICH KANN!
    keine frage das es viel arbeit und zeit kostet aber waht else ;)

    Ich glaube nicht, dass wir hier auf der "Wachhundschiene" hängen bleiben. Hier wollen nur die Leute dir klar machen, die mit Wachhunden/Schutztrieb etc. seit JAHREN leben, dass das NICHTS für einen Hundeanfänger ist.

    Auch wenn es löblich ist, dass du es verbinden willst, aber als Hundeanfänger wird das ein Ding der Unmöglichkeit.

    LG Julia

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    Ohja das kann ich mir sehr gut vorstellen,man lebtt halt mit Paranoia das der hund vllt man den Falschen packt.

    Das hat sicherlich nichts mit Paranoia zu tun!!!! Nur damit, dass man als Halter für das VERANTWORTLICH ist, was der Hund tut!
    Und noch einmal: ein Hund unterscheidet nicht zwischen Freund oder Feind, nur zwischen Familie und FREMD!

    LG Julia

    Was verstehst du unter "faul"?

    Es gibt Hunde, die sind gern bei langen Wanderungen mit dabei, sind aber anderen "Hundesportarten" eher abgeneigt und eher die Couch bevorzugen.

    Und wenn ihr lange Wanderungen macht, macht euch darauf gefasst, dass ihr einen entsprechenden Hund unter Umständen nur mit Maulkorb und an der Leine mitnehmen könnt. Was dann allerdings nicht mehr der Form des entspannten Wanderns entspricht. Auch wenn ihr euren Hund dann gut im Griff habt, es wird immer Situationen geben, in denen ihr durch irgendetwas abgelenkt seid, jemand Fremdes kommt z.B. um die Ecke und euer Wachhund geht drauf los.... Abgelenkt sein ist also nicht.... Pause machen, Butterbrot essen, mal Augen zu machen und Sonne genießen - ist nicht... Nur mit entsprechend gesichertem Hund.

    LG Julia

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    Aber hast du eine Ahnung wie einschränkend das Leben mit einem schützenden Hund?
    Man sollte wissen, worauf man sich einlässt, wenn man sein Leben mit so einem Hund teilt.

    LG
    das Schnauzermädel

    :gut: :gut:

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    Einen Hund ist aber auch eine bereicherung für eine Familie,ihr versteht mich glaub ich nicht oder habt es überlesen wir haben auch spass an einem Hund
    und wenn man diese beiden Kriterien miteinander Verbinden kann Schutz und Spass dann ist das doch super oder nicht :)

    Hm, das als Hundeanfänger hinzubekommen - schwierig... DAS ist verdammte harte Arbeit. Ich hab zwar auch unseren Kuvasz mit viel Geduld, Konsequenz und Liebe so erzogen, dass er Fremden gebenüber zwar reserviert, aber freundlich gesonnen war, aber dieser Hund war wohl auch eher eine Ausnahme.

    Versteh ich das richtig: ihr wollt einen Hund, dein Vater kann/will (oder traut es sich nicht zu) ihn jetzt alleine zu erziehen und zu halten, 2012 (ist nicht mehr wirklich lange hin) geht das dann aber, wenn du ausziehst? :???: Bitte bedenke (auch schon bei deinen Nachforschungen), dass die Erziehung eines Hundes ein Leben lang dauert. Nicht nur 1, 2 oder 3 Jahre.
    Ihr wollt einen Wachhund, der auch Familienmitglied ist? Darf er dann auch mit ihn Urlaub? Mit zu Oma& Opa zum Weihnachtsbesuch? Oder was wollt ihr dann mit dem Hund machen?

    LG Julia

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    Alarmanlagen gute sind teuer die kann ich nicht bezahlen ich strebe bald erst die offizierslaufbahn an beim Heer und wenn ich dann aussem haus bin muss ruhe sein hier.

    Ok, aber ein Hund und seinen Haltung sind nicht teuer? :???: Bedenke, dass du einen Hund unter Umständen 16 Jahre halten wirst, inklusive Tierarzt, Anschaffung, Futter, Ausbildung, Versicherung (in eurem Fall würde ich zu einer sehr Guten raten...) etc... Rechne das einfach mal für dich durch... Da kommen auch mehrere tausend Euro zusammen.

    Wir haben unseren im September "scharf" übernommen und ja, ich wünsche mir manchmal, dass wir lieber ein "Schaf" genommen hätten :ops: Weil du nicht nur ständig auf den Hund achten musst, sonder vor allem auch auf dich, deine Körpersprache, deine Körperhaltung, deine innere HALTUNG, deine innere Sicherheit...

    Daumen hoch für eine Gans :gut:

    Ich hab das Buch für unseren "Neuen" geholt, der extrem berührungsempfindlich ist und quasi "Muskel-Spastiker" (er kann seine Muskeln nicht locker lassen). Nach einer Woche war ich bei ihm soweit, dass ich zumindest mal seine Rute berühren durfte, ohne dass Sam gleich geknurrt hat.
    Bei wir war das Buch inklusive DVD im Angebot und man kann schon vieles lernen und sehen.
    Aber am Besten ist wohl immer noch der Besuch eines Seminars. Ob nun vor dem Buch oder nach dem Lesen... Das Buch sollte man allerdings richtig aufmerksam lesen, sich ggf Notizen machen und ggf auch mehrmals lesen.
    Ich kann es jedenfalls empfehlen.

    LG Julia

    Hallo,

    ganz ehrlich, wenn du keine Hundeerfahrun hast, dann würde ich dir DRINGEND von einem Hund mit Schutztrieb abraten! Due wirst nie einen Hund finden, der unerlaubte Eindringlinge "stellt", aber ansonsten fremden Besuchern gegenüber freundlich ist. Stell dich darauf ein, dass ein Hund mit so starkem Schutztrieb, wie du ihn dir wünscht, niemanden mehr von sich aus in euer Haus lassen wird. Und dann wird es richtig kompliziert..
    Ich habe selbst zwei von einer Rasse mit ausgeprägtem Schutztrieb, selbstständigen Denken und von Natur aus reserviert gegen Fremde... Und es ist kein Zuckerschlecken, denn der Große würde von sich aus niemanden in die Wohnung lassen und ohne entsprechende Sicherung auch beißen. Und das - ganz ehrlich - ist nicht gerade angenehm. Wir arbeiten zwar daran, aber ohne Maulkorb bzw. Sicherung in einer Box bzw. einem Haken an der Wand, wo er angeleint wird, geht im Moment noch gar nichts, da für ihn Menschen (abgesehen von meinem Mann und mir) im Moment noch grundsätzlich FEINDE sind. Und das nicht nur in der Wohnung/Garten/Terrasse, sondern überall.

    Bedenke wirklich ernsthaft, ein Hund mit Schutztrieb, den du als Wachhund halten willst, wird keinen Unterschied zwischen erwünschten Besuch oder unerwünschten Besuch machen, wenn du ihn nicht REGELN kannst. Und ohen Erfahrung - da sehe ich schwarz. Von den Konsequenzen bei einem Beißvorfall mal ganz abgesehen (wie die anderen ja schon geschrieben haben).

    Gute Alarmanlage, einen großen - aber menschenfreundlichen Hund - das schreckt schon ab. Ansonsten hilft wohl nur umziehen oder eine Security-Firma.


    Aber BITTE, BITTE nimm Abstand von einem WACHHUND!

    LG Julia