Beiträge von Die Swiffer

    So, endlich mal jemanden erreicht, beim Häntsch wird es nix, allerdings sieht mich der Rheumatologe in Bensheim wohl als "Notfall" an und nu hab ich den nächsten freien Termin bekommen: 16.03., ansonsten wären die nächsten Termine erst im August/September gewesen. Puuuuuh, das wär ja mal was, wenn mir da geholfen werden könnte :gott:

    Auf die Gummistiefel greif ich schon länger zurück und alle "kleinen" Reißverschlüsse haben mittlerweile ne Schnur oder nen Schlüsselring dran, damit ich die besser greifen kann.

    Einen Bauchgurt haben wir auch da, allerdings hatte ich da bisher nur Inchen früher mal dran, mit Sam hab ich es noch nicht ausprobiert.. Irgendwann ist halt immer das erste Mal ;)

    Auf alle Fälle bin ich schon etwas beruhigter.. Natürlich mach ich mir noch Sorgen, aber nicht mehr ganz so viel wegen der Hunde, sondern eher, was da noch so alles auf mich zukommt... :/

    Siehst du, an die Zugstopp-Halsbänder habe ich zum Beispiel gar nicht mehr gedacht. Aber du hast Recht, statt Leine abnehmen zu müssen, einfach komplett mit Halsband :gut: Das werd ich mir merken.. Leckerchen kriegen die beiden mittlerweile von mir nur noch selten draußen, von daher wird das gehen..

    Ja, den Dr. Häntsch hatte er mir empfohlen. Ich hoffe, den erreich dann vielleicht morgen früh...

    Natürlich darfst du fragen...
    Mein Hausarzt hat mir zwei genannt, einen in Darmstadt und einen in Bensheim (glaub ich)... Die sind für mich halt am Besten zu erreichen.. Theoretisch, heute am Telefon konnte ich nix erreichen. Mein Hausarzt meinte allerdings auch, dass die Rheumatologen hier ziemlich voll seien und ich mit Wartezeiten rechnen muss.. Wenn du sonst noch einen Tipp hast: immer her damit...

    Jaaa, das kenn ich wohl.... Zum Glück ist Inchen da ein Goldstück und mit Sam wird es (abgesehen von dem Ausrutscher heute) ja echt immer besser und normalerweise läuft er mittlerweile fast perfekt an der Leine.. Daher mach ich mir da gar allzu große Sorgen.. Nur den Karabiner dann zu öffnen, das wird wohl eher das Problem werden...

    Verena und Suse,

    erst einmal vielen Dank für eure Antworten..
    Welchen Verlauf es nehmen wird, kann ich leider noch nicht sagen, stehe halt am Anfang der Diagnostik. Das Schlimme scheint wohl zu sein, dass die Auswirkungen, obwohl der Rheumawert gar nicht sooo arg erhöht ist, schon heftig sind.. Zusätzlich zum Knorpeldefekt macht das schon was aus..
    Vom Arzt hab ich jetzt erst einmal Diclofenac bekommen, damit sich fürs Erste die Symptome etwas lindern lassen.. Die letzten Wochen waren schon heftig :dead:

    Nee, die Offenheit nehme ich nicht übel ;) .. Wir wohnen in Dieburg, Richtung Darmstadt in Hessen. Ich werd heute mal in der Hundegruppe bei meinen Freundinnen anfragen, ob sie es sich grundsätzlich zutrauen würden, mit etwas Anleitung den Sam mal mitzunehmen.. Wie gesagt, Inchen wäre da nicht das Problem, die ließe sich bestechen... Und bei Sam müssen wir mal schauen. Aber Hilfe haben sie schon angeboten...

    An den Tagen, an denen es mit den Händen besonders schlimm war, hab ich es so gemacht, dass ich mir die Leine quasi um die Schultern/Oberkörper gehängt hab (wie so eine Umhängetasche), ihn ins Fuß und dann den kurzen Weg bis ins Auslaufgebiet. Da hab ich ihn dann abgeleint und ihn erst einmal rennen lassen. Mit dem Schleuderball komme ich dann meist auch ganz gut klar, so dass ich ihn damit körperlich fordern konnte und ansonsten gab es viel, viel UO, Gehorsamkeits- und Konzentrationsübungen. Die haben ihn ganz schön fertig gemacht :lol: Oder ich bin mit ihm in die Hundegruppe, wo er sich mit den anderen Hunden austoben konnte.. Allerdings ist da dann nicht allzu viel Training angesagt, weil ich ihn ja nicht so gut halten kann. Was jetzt nicht heißt, dass er machen kann, was er will, aber es ist dann schon schwerer, ihn zu kontollieren.
    Ina läuft ja zum Glück so mit und die kann ich notfalls auch ganz ohne Leine mitnehmen....
    Außerdem wollte ich mich noch mal mit unserer Hundetrainerin beratschlagen, woran ich noch denken sollte, was wichtig wäre und woran ich noch unbedingt als nächstes mit Sam arbeiten sollte....

    Und wir hatten noch überlegt, einen dritten Vierbeiner aufzunehmen, wenn Sam "fertig" ist und wir uns auf ihn verlassen können... Das schieben wir jetzt erst einmal ganz, ganz weit weg....
    Suse, wie machst du das mit zwei größeren Hunden? Vom Kopf her, mein ich? Hast du das Gefühl, dass es dich selbst im Kopf manchmal einschränkt?

    Ganz liebe Grüße und noch einmal vielen, lieben Dank für eure Antworten!

    Ja, ja, der schwarze Humor :D Den kenn ich, mit dem bin ich verheiratet ;)

    Bei Sam ist das Problem halt der Mensch :ops: Und selbst mit Maulkorb kann er für Fremde, aber auch den, der ihn an der Leine führt, unangenhem werden... Daher ist uns das Riskio einfach zu groß und ich würde sogar soweit gehen, dass es fahrlässig wäre, ihn jemanden mitzugeben, auch wenn er ihn schon kennt bzw. die Menschen um sein Problem wissen...

    Danke dir Mona für deine Antwort.

    Also bei mir ist es so: wegen der "gelenklichen" "Begleiterscheinungen" ist die körperliche Arbeit im Tierheim für mich seit kurzer Zeit nicht mehr möglich. Von daher habe ich das "Glück", derzeit den ganzen Tag daheim zu sein. Vor einigen Jahren wurde bei mir festgestellt, dass sich mein Knorpel selbst zerstört. Bisher betroffen waren u.a. Wirbelsäule, Hüfte und Knie. Allerdings hatte ich das durch viel Bewegung und Physiotherapie sehr gut im Griff und konnte alles machen.. Vor einigen Wochen fingen dann meine Hände an, mit Schmerzen, dicken Gelenken und Schwellungen.. Auch die Beine und Rücken sind nicht mehr so, wie es mal war.. Bisheriges Highlight: ich musste meinen Ehering ablegen, kann meine Schuhe zum Teil nicht mehr binden und am Liebsten ist mir fast meine Jogginghose, weil da kein Knopf dran ist :ops:
    Welche Art Rheuma es ist, wird sich wohl erst in den nächsten Wochen klären und bis dahin heißt: es Augen zu und durch....
    Mein Mann arbeitet Vollzeit, ist derzeit leider eher weniger Zuhause und macht auch die eine oder andere Fortbildung mit, wo er mehrere Tage gar nicht daheim ist. Er geht allerdins morgens mit beiden (wenn es bei mir am Schlimmsten ist) und abends übernimmt er einen von beiden.
    Tagsüber bin ich dann dran und dadurch, dass Sam nicht gerad ein "einfacher" Hund ist, macht es mir halt schon ab und an Sorgen... Freunde haben wir hier mittlerweile ja gefunden, allerdings haben wir das Problem, dass die Fellnasen mit Fremden nie im Leben mitgehen würden :hilfe: Ok, Inchen ist ggf. mittlerweile dahingehend mit Pansenwurst bestechlich, aber den Großen würde ich nie (wegen seiner Problematik) jemanden anvertrauen. Das ist ein Risiko, das einfach zu hoch wäre.. Ina wäre im Fall der Fälle versorgt, da hab ich mit meiner Freundin drüber gesprochen, die würd die Maus auch ein paar Tage zu sich nehmen... Bliebe halt nur der Große...
    Gut, zwei Tage halten die das auch aus, wenn sie nur kurz rauskommen und mal "Sparprogramm" angesagt ist, aber länger? Dann wird vor allem Sam grantig und das gibt Löcher, die wir gerad erst hinter uns haben :ops: Für mich ist das Ganze halt schon beängstigend, ich gehöre zu den hyperaktiven Menschen und wenn ich mich nicht bewegen kann, dann werd ich grantig. Davon abgesehen bin ich noch recht jung und ich mag gar nicht daran denken, wie es in ein paar Jahren aussehen könnte...
    Aber du hast Recht, die Bewegung hilft schon, dass ich nicht ganz steif werde und bekannt ist ja: wer rastet, der rostet :p