Beiträge von Die Swiffer

    :???: Wie man aus den bisherigen Posts der TS-Erstellerin schließen kann, dass es nicht mit den Jungs funktioniert, ist mir schleierhaft.. Zumal, wenn ich das richtig mitbekommen habe, Finn erst seit Anfang November da ist...

    Sicherlich ist die Kombination aus zwei pubertären Jungrüden vielleicht nicht unbedingt das Einfachste, aber ich sehe keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte.

    Ich führe ein gemischtes Rudel, eine ältere Hündin, einen Jungspund und der Neuzugang ist ebenfalls ein Rüde und 5 Jahre alt. Bei Ina und Sam (dem Jungspund) hat es ein Jahr gedauert, bis sie ihre Positionen untereinander gefunden haben, bis sich alles eingespielt hatte.. Nono ist seit Ende Juli bei uns und es verändert sich ständig was zwischen den Fellen.. Da ist noch gar nichts "klar".. Am Anfang gab es kein Geprolle zwischen den Jungs, dann prollte unser Jungspund rum, jetzt fordert er manchmal zum Spielen auf und prollt weniger rum, während Ina zwischendurch die Jungs anzickte und Nono ab und an mal auf dicke Hose macht..

    Es dauert eben seine Zeit, bis sie sich zusammengefügt haben, Finn die Regeln kennt und auch Bootsmann diese Veränderung generalisiert hat.
    Ich finde es vollkommen normal, dass jetzt, gerade in dem Alter, in dem die beiden sind, alles noch getestet wird, Regeln, die für einen Hund galten, werden jetzt von beiden hinterfragt, dass sie untereinander schauen, wer jetzt gerad die Nase vorn bei Fraule hat etc..

    Mein Tipp wäre: bleibt konsequent, haltet euch an eure Regeln und Grenzen, die ihr gesetzt habt. Die beiden sind Brüder in einem schwierigen Alter, da kann es auch mal knallen.. Wichtig ist eben, dass ihr! die Grenzen setzt und einhaltet, klare Struktur mit EUCH schafft und den Jungs die Zeit lasst, die neue Situation als normal zu empfinden und sie darin ihre Plätze finden.

    Was die Couch-/ Bettsituation betrifft: bleibt auch da konsequent und am Ball. Wenn Bootsmann meint "ich will auch", dann fliegt er wieder von der Couch bzw. wäre es besser, wenn ihr dann gleich den Versuch unterbindet.. Oder aber - je nachdem wieviel Platz bei euch auf der Couch ist, ab und an beide mal drauf dürfen..
    Und fürs Schlafzimmer gilt: wenn ihr da feste Plätze für die Jungs habt, dann drauf schicken und ein "ich will aber mit rein" von Anfang unterbindet.

    Und lasst den beiden Zeit.. Sie müssen ja sich selbst erst einmal kennen lernen und ihre eigenen Persönlichkeiten für sich entdecken. Das wird schon werden und ihr schafft das!

    Juhu!! Miss Mini hat die Op gut überstanden und kann aus der Klinik abgeholt werden.. Jetzt bleibt nur zu klären, wer die Rechnung von 800 Euro zahlt..

    Das zuständige TH sagt übrigens ganz klar wir hätten ja die Katze dorthin bringen können und dann in eine Klinik IHRER Wahl.. Aber so hätten sie den Auftrag für die OP in dieser Klinik nie erteilt und nach Frankfurt fahren, um die Katze da abzuholen täten sie auch nicht.. Tja und das, obwohl für dieses TH die Steuerbeträge pro Einwohner-Kopf, die die Gemeinden für Fundtiere zur Verfügung stellen, verdoppelt! Damit erhält das Tierheim 86.000,-EUR pro Jahr.

    Boah, ich könnte gerad schreien.. Es geht um das Leben eines Fundtieres, das vielleicht irgendwo ganz schrecklich arg vermisst wird, in das sich das Klinikpersonal verliebt hat, weil Madame so eine Schmusekatze ist.. Und die, die zuständig wären, weisen das Tier weit von sich!!

    Hallo Angy,
    wirklich traurig, was du da von deinem Hund zu berichten hast :sad2:
    Schreib doch mal, inwiefern sie noch Lebensqualität hat. Was kann sie noch, was nicht mehr? Was hast du für ein Gefühl, wie es ihr geht? Fühlt sie sich noch wohl?
    Ehrlich, wenn die Prognose lautet, die Milz oder der Gesäugetumor ist kurz vom platzen: ich würde es nicht drauf ankommen lassen :sad2:

    Fühl dich mal ganz doll umarmt!

    LG Elke

    Wie kann man sich denn eigentlich das Leben mit einem Mali daheim vorstellen? In Alltagssituation wie, es klingelt und der Paketbote kommt. Die Schwiegereltern kommen zum Kaffeetrinken, die beste Freundin bleibt mal für eine Nacht.. Darf der Besuch sich frei bewegen, wenn der Mali nicht unter einem Kommando steht? Oder muss der Mali gesichert werden?

    Wenn ich jetzt mal vom Alltag mit Sam ausgehe: Leute, die er kennt, da kann er sich frei bewegen, man muss ihn aber doch im Auge haben, dennoch ist er da händelbar. Bei Besuch, den er nicht kennt, muss er gesichert werden bzw. ins Kommando genommen, am Morgen bei Übernachtungsbesuch ebenfalls, egal ob ihm bekannt oder nicht..

    Ist das mit nem Mali-Alltag vergleichbar??