Unsere Hundetrainerin benutzt für viele Situationen das Umorientierungssignal, in denen ich intuitiv "Nein" gesagt und den Hund weggezogen hätte. Das "Nein" sagen hat z.B. beim Jagen nach Blättern nichts gebracht.
Das ist genau das Problem. Man lenkt ihn ab in dem Moment, kann den Hund bestätigen. Aber was lernt der Hund dabei: jedenfalls nicht, daß er keine Blätter jagen soll.... Brint die Umenkung in dem Fall was? Natürlich nicht. Außer, daß er JETZT GRAD die Aufmerksamkeit wieder bei Dir hat.
Ergo: würd ich da nicht positiv arbeiten....
Wenn meine Hunde sich sebständig im Wald von geruchlichen Reizen abwenden, bestätige ich das, weil das toll ist. Aber ich werde dann sicher nicht nen Abruf starten zum Umorientieren, weil sie damit nicht lernen, daß sie dieser Geruch nicht zu interessieren hat.
Die Frage in dem Fall also eher: WAS möchte ich erreichen, was soll beim Hund ankommen? Umlenken in dem Moment ist bestenfalls Management, aber lernen tut er dadurch - NIX.