Beiträge von BieBoss

    Sprich keinen Hund oder einen Tierschutz Hund, was würdest du wählen? :)

    Wenn man ne bestimmte Rasse sucht für einen bestimmten Zweck, dann lieber keinen als nur "irgendwas, Hauptsache es hat 4 Füße"....

    Mir ist die Rasse relativ wurscht gewesen vorm Ersthund, nicht viel wissend und nix gezielt damit vorhabend. Dann bin ich den Jagdis verfallen, weil zufällig kennengelernt über Bossi, und mich dann weiter informiert. Heute sag ich: wenn ich nen Jagdi will, will ich nen Jagdi, nicht irgendeinen Hund. Da lieber gar keinen als ne Kompromiß. Oder wenn ich n Pudel will - dann will ich genau DAS, nicht nen Tierschutzmix.

    Will ich nur n Spaßhund, isses wurscht - nehm ich gern ausm Tierschutz. Wenn der dann noch "meine" Rasse ist - umso besser. Nichtsdestotrotz würd ich nicht alles ausm Tierschutz nehmen, manche Rassen möcht ich nichtmal geschenkt haben. Auch da: lieber KEINEN als "irgendeinen", der nicht paßt.

    Man muss die Preise ja nicht mittragen und zahlen. Beim Retriever ist das aber durchaus ein Normaler Preis.

    Auch im Bereich der jagdlichen Spezialzucht, das hat nichts mit Show zu tun.

    Der Retriever hat auch eine riesige Nachfrage, dort merkt man den Nachfragerückgang noch nicht.

    Ich finds irrwitzig. Weil: hier jetzt seitenweise gelesen: es geht DEUTLICH günstiger. Und das bei ner Rasse, die man quasi an jeder Straßenecke kriegen kann- da hat ja jetzt auch der Züchter jetzt nicht Reisekosten bis China oder Rußland, um den Hund decken zu lassen, die Wahrscheinlichkeit, was Passendes relativ erreichbar zu finden, ist deutlich größer als bei recht exotischen Rassen.

    Im Leben würd ich daher nicht solche Preise für nen Retriever zahlen..... Keine 2.000€.... Ne, bei allem Verständis für gestiegene Kosten, einfach nein.

    Hab ich zeitweise ja ach großpudel umgeschaut, bevor Casaova hier zuschlug :-) Da ware die Preise uch bei 2000€ udn darüber. Aber: die kriegste halt et a jeder Straßeecke aus ner taugliche Zucht. Dafür hätt ich wahrscheinlich echt in den sauren Apfel gebissen. Weil Pudel aus Hinterhofzucht mit Lebensmittelunverträglichkeit oder so - da zahl ich lieber den erhöhten Welpenpreis, bin da aber relativ safe, denn die Tierarztkosten für sowas sind deutlich höher :smiling_face_with_horns: Aber Retriever kriegt man doch auch aus guter Zucht "überall", insofern empfinde ich solche Preise gerade bei großen häufig vorkommenden Rassen, mit Würfen bis zu 10 und mehr Welpen komplett überzogen. Oder, ums neutral zu sagen: ich würds nicht zahlen für einen Retriever.

    Wir haben über einen Hundesitter gesprochen, aber er findet es etwas lächerlich, wenn ich doch Zeit habe.

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    Jo. Das ist so das Übliche: "das bißchen Haushalt - und die Kinder spielen doch den ganzen Tag, sie hat ja nix Andres zu tun"..... Ich glaube, der ist sich nicht ganz im Klaren darüber, was es bedeutet, 2 Kinder großzuziehen..... :see_no_evil_monkey:

    Leider kann er die Kleine nicht in die Arbeit mitnehmen. Er hat bereits gefragt, weil er der Meinung ist, dass ich nicht in der Lage bin mich um einen Welpen zu kümmern, aber sein Chef hat nein gesagt.


    Er sucht auch nach Lösungen, weil er nicht möchte, dass ich mit Iluna alleine bin, nicht weil ich am Ende bin, sondern weil ich die Kleine angeblich verrückt mache. der Haussegen hängt schief und das wegen so einem kleinen Wesen.


    Ich kann ihr nicht wirklich viel zeigen, da mein Mann nicht möchte, dass ich mit ihr das Haus verlasse. Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.

    Sorry- aber .... *aufdiefingersetz.....

    Wenn ein Mann MIR so käme, dann sollte er sich besser auch jemanden Kompetentes suchen. Für den Hund und für seine Wäsche und den Hausputz. Vielleicht kann der dann auch die Kinder besser erziehen? Mit Härte und Strenge? :smiling_face_with_horns: Entschuldige, wenn ich solche absolut nicht wertschätzenden Aussagen lese, a la "zu doof für alles", kochts bissel in mir hoch. Bitte - wenn er das echt so sagt: laß Dir sowas nicht gefallen. Ich krieg Gäsehaut, wenn jemand so mit dem Parter umgeht. :loudly_crying_face:Laß Dich nicht so runtermachen!

    Wenn hier wer den Hund verrückt macht, dann ER, wenn er den Hund anschreit, statt ihm erstmal zu zeigen, was er darf und was nicht. Das verunsichert das arme Wesen doch komplett! Da bist nicht DU schuld dran, zieh Dir den Schuh bitte nicht an.

    Wenn Du "nicht in der Lage" wärst, warum kauft er dann den Hund, wohl wissend, daß er ihn nicht in die Arbeit mitnehmen kann? Warum, wenn er meint, Daß Du nicht mit ihm raus sollst? Wasch mich, aber mach mich nicht naß?

    Wenn er Dir den Umgang nicht zutraut mit dem Hund, dann kann er sich auch gern selbst kümmern. Dann brauchst aber auch nicht den Babysitter für den Hund zu spielen. Ich wär da echt konsequent.

    Daß Du mit dem Hund nicht arbeiten sollst, kann ich teilweise verstehen. Weil Kommandos, die später im Sport benötigt werden, müssen natürlich entsprechend akkurat aufgebaut werden. Aber generell spräche nix dagegen, wenn Du zB mit dem Hund würdest Tricksen wollen oder so, halt Dinge, die nicht dem Hundesport dann im Weg stehen. Aber wenn Dein Mann bei der Einschätzung bliebe, würd ich echt gar nix mit ihr machen, und er soll sich selbst um die Kleine kümmern oder sie wieder zurückbringen. Sorry, aber ich sehe hier nicht den Hund als das Problem, und auch DICH nicht ;-)

    Er sagt, dass solche Hunde eine strenge Führung brauchen und das glaube ich auch,

    NEIN. Das wird oft verwechselt. Strikte Konsequenz- ja. Aber nicht Härte oder Gewalt oder Anschreien. Das ist Quatsch. Braucht kein Baby, weder menschliche noch tierische. Humor, Verständis, Sicherheit vermitteln und ne klare Linie. Gewalt und laut werden zeugen von Ahnungslosigkeit und fehlender Empathie oder Hilflosigkeit. Ginge jemand so mit MEINEM Hund um, ich würd ihn teeren und federn.

    Vlt. würde es helfen, Dir ne Ecke als Welpengelände zu bauen, in der die Kleine erstmal nix falsch machen kann, sodaß Du sie nicht dauernd einschüchtern mußt. Alte Decken für Pipiunfälle. Da mußt net dauernd gucken, was sie grade treibt und immer hinterherputzen. Du wirst weniger genervt und überlastet seinn, und hättest vlt. Kapazität, Dich einmal am Vormittag mit dem Hund für 10 Minuten sinnvoll und qualitativ zu beschäftigen. Ruhig kraulen, oder Leckerlies suchen. Spaß haben miteinander. Das reicht - wenn er den Hund habe möchte, ist der Rest sein Bier, also die Ausbildung.

    Eine Ecke für den Hund würde auch sichern vor Übergriffen des hochgedrehten Hundes den Kids gegenüber, wenn die Kleine in ihrer Welpenecke bleibt.

    Einziehen vlt. nicht, aber vlt. ginge eine vorübergehende Verwahrung? Keine Ahnung, was rechtlich da möglich ist, aber man muß doch als Erstmaßnahme was tun können? Könnte beim Hund vlt. unter "Gefahr im Verzug" subsumiert werden, keine Ahnung....

    Andererseits kann das natürlich sein, daß die Freudin nur aushilfsweise mit dem Hund unterwegs war, und der Hund sonst bei ihm sicher geführt wurde... Ist schwierig, ja.

    Und bei der magelnden Zuverlässigkeit: da könnte man wahrscheinlich nur bemängeln, daß er den Hund einer Ahnungslosen in die Hand gedrückt hat, also falsche Auswahl des Gassimenschen.

    Ich denk halt immer, wenn ich nen Mörder mitm Messer in der Hand neben der Leiche erwische, wird der ja auch net heimgelassen, nur weil ich noch keinen Verfügung/Anhörung/Urteil hab.... (gottseidank muß ich mich nicht beruflich mit dem deutschen Recht auseinandersetzen.... :smiling_face_with_horns: :rolling_on_the_floor_laughing: )

    Hier läuft es oft so: "Moment amol. Etz guck ma mal, ob des der Hund wirklich war, und ob der eine gefährliche Rasse ist oder nicht. Ist er das nicht, wars vielleicht gar net so schlimm, weil dann war der halt nicht gefährlich. "

    Nichtmal unbedingt. Aber bei einem als "Kampfhund" gelistete Hund habe die Ämter natürlich ganz andre Möglichkeiten, einzuschreiten, oder greifen vlt. aufgrund anderer Paragraphen ein, die man dann als Aufhänger nutzen kann. Da muß man vlt. prüfen, ob der den Hund überhaupt hätte halten dürfen (bzw. die Freundin mit ihm hätte gehe dürfen), er Hund Maulkorbzwang bereits hatte etc., was für die Haftung nen Unterschied machen könnte, oder für die Beurteilung "Wie konnte das geschehen". Weißt doch: Land der Paragraphen......

    Der Verweis auf die Satzung sagt in dem Moment eigentlich nur aus: generell nehmen wir unsere Verantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung schon wahr, wir habe ja Regeln, aber in dem Fall können wir noch nix sagen, weil wir noch nix sicher wissen. Daß in laufenden Verfahren oft keine Aussage gemacht wird, ist ja erstmal normal. Gibt ja oft zu dem Zeitpunkt noch keine Erkenntnis, wie es dazu komme konnte, etc.

    Allerdings geh ich da mit Dir konform, daß man trotzdem sofort was unternehmen kann und müßte: im ersten Schritt mal den Hund abnehmen (ist das geschehen?) und sicher verwahren, bis der rechtliche Kram abgeklärt ist. Aus Sicherheitsgründen, aber auch, um zu zeigen, man tut was, um weitere Vorfälle zu verhindern.

    Zu dem, was Du schreibst: Anerkennung des Schmerzes, Entschuldigung etc.: warum sollen sich die Behörden entschuldigen, wenn noch gar net sicher ist, wie genau es passiert ist, oder ob man den Halter verantwortlich machen kann etc. Schuld ist ja da doch eher beim Halter ud dessen Freudi zu suchen, da muß sich doch keine Behörde entschuldigen? Vlt. Bedauern ausdrücken, klar - aber vlt. ist das passiert? Vlt. sogar persönlich? Beim Anhören der Eltern als Zeugen?

    Es ist unschön, daß sowas so lange dauert, ja - andererseits ist GENERELL eine gründliche Prüfung von gemeldete Vorfällen halt auch immer im Interesse jedes unschuldigen Hundehalters, dem man so eben auch nix anhängen kann, was nie passiert ist, wenn zB der böse Nachbar einen einfach nur böswillig angeschwärzt hat......

    Mir tut die ganze Familie unglaublich leid - der Schock, die Angst um Kind und Hunde, da sind sicher auch die Eltern traumatisiert, die Hude traumatisiert, und jetzt noch die Sorge, wie das Kind denn Vorfall verkraften wird. Wo fängt ma da am besten an? Dazu das iTüpfelchen, das man in so ner Situation absolut nicht braucht: die hohe Rechnung, auf der sie aller Wahrscheinlichkeit nach sitzenbleiben werden..... :loudly_crying_face: Ich drücke die Daumen, daß da noch ganz viel mehr Spenden eintreffen werden, um die Begleichung der Rechnung zu vereinfachen.

    Das legt die Vermutung nahe, daß ein Teil der Unfälle wohl eher an der Dummheit der Menschen liegen als am Hund an sich.... :smiling_face_with_horns: So viel Dummheit auf einem Haufen, das darf echt net wahr sein. Und solche Leute führen und züchten auch noch diese Hunde dann? *help.....

    Das mit den Bullys ist ja der Hammer..... Keine Ahnung, ob es dort möglich ist, den Tierschutz haftbar zu machen, der den Hund so vermittelt hat. Aber selbst wenn, dürfte das Problem sein, daß die Kleine dann eingeschläfert würden.

    Insofern bleibt den Haltern ja gar nichts anderes übrig als die zu behalten und zu versuchen, zu managen.

    10 Hunde dieses Kalibers... Schätze mal, die können auch gleich Insolvenz anmelden......

    Vor allem, wenn man immer nur mit einem zeitgleich raus darf. Dann müssen die ja zehnmal Gassi gehen, um nur eine Runde mit jedem zu schaffen! Das ist doch logistisch an einem Tag gar nicht zu bewältigen?

    Bleibt zu hoffen, daß die wenigstens einen Garten haben.

    Was für ein Kack: man will was Gutes tun und holt sich einen Zweithund und hat plötzlich zehn, die man nie wieder los wird..... Was für eine beschissene Situation....

    Ich würde es ebenfalls nicht fertigbringen, die umzubringen. Das wär mein Untergang.....