Beiträge von BieBoss

    Freut mich sehr, daß es Dir jetzt wieder besser geht. Wenn man eh schon am Stock geht, von den Nerven her, ist es ja auch viel schwerer, ein gutes Verhältis zum Hund herzustellen, oder einfach mal über einen Schabernack zu lachen.... Weil immer dieses "oh Gott, was hat se jetzt scho wieder gemacht?" im Hintergrund schwebt, oder der Gedanke "wie komm ich etz ungeschoren die Treppe rauf"...

    Kenn das Gefühl aus den ersten Monaten mit Casanova, der nicht alleinbleiben konnte. Willste einkaufen: "wie mach ich das jetzt am besten?". Willste einzeln Gassi mit den Senioren (sind halt deutlich langsamer und verdienen auch Qualitätszeit mit mir): "verdammt, wie und wo parke ich ihn jetzt?". Im Juli schon Streß, weil im September ein geschäftlicher Termin ohne Hund anstand: "hoffentlich kläfft der net im Auto, wenn ich im Haus bin".

    De ganzen Tag nur den Hund im Kopf, und "wie mach ich das". Gottseidank ist es jetzt entspannter, ich kann ihn daheimlassen, wenn ich Einzelrunden mit Biene gehe möchte, oder Bossi nachts mal Pipi muß. Er hält paar Stunden im Auto aus, zB wenn ich im Training mit der Staffel bin, und liegt da sogar entspannt, wenn ich zurückkomme. Jetzt bin ich wieder gechillt, und kann auch herzhaft lachen, wenn er mal Quatsch macht (also paarmal täglich *gg). Ist deutlich einfacher....

    Drück Dir die Daumen, daß sie bald "aus dem Gröbsten" raus ist, und Ihr dann zu einem entspannteren Umgang findet, wenn sie auch mal daheim bleibt! :thumbs_up:Auf Dauer wird das ja das Ziel sein, oder soll sie dann weiterhin gesittet werden?

    Zuchtrüde darf z.B. nur dann Großspitz-Hündinnen decken, wenn deren Besitzer auch im gleichen Zuchtverein sind - wie dämlich und unnötig ist das denn bei einer Rasse, die sowieso schon kurz vor dem Aussterben steht?).

    finde ich nicht.

    es geht ja darum, einen gewissen Standard herzustellen und der soll halt in dem betreffenden Verein dann gegebene sein, was ich nicht beurteilen kann, ob dem so ist, aber den Ansatz kann ich verstehen.

    Das hat doch mit Standard nix zu tun. Wenn ich nen Standard will, zu sagen: "nur Hunde aus unserem Verein bitte", kann ich ja noch verstehen. Aber daß dann verboten wird, daß der Halter den Hund zB für ne Hündin in der Dissidenz zur Verfügung stellt??? Hauptsache WIR habe tolle Hunde? DAS ist reiner Egoismus. Dient nicht wirklich der Diversität bzw. Verringerung der Inzucht innerhalb der Rassen.... Nur dazu, die "guten" Hunde selbst zu haben, weil man selbst dann der allerobertollste Verein ist. "Nur im VDH gibts gute Hunde"....

    Finde schon, daß da der Halter entscheiden können sollte, wenn er das zulassen möchte. Mein Hund ist immer noch mein Eigentum, ich würd mir da vom Verein nicht reinreden lassen, ehrlich gesagt. Und wenn man mich dafür ausschließen würde - Pech gehabt, dann wär der "´gute" Hund halt ausm Verein komplett weg. Wenn ihnen das lieber wäre... :person_shrugging:

    ...die ich so absolut nicht teilen kann. :smiling_face_with_horns: Eh klar, oder? *gg

    Was mich bei Deiner Aussage interessiert: Worauf basiert denn bitte Deine Annahme, der Hund sei nicht glücklich? Der ist dafür GEZÜCHTET, bestimmte Aufgaben wahrzunehmen. Das ist sein Leben - was ist daran Quälerei, den Job, für den man geboren ist, gut machen zu können? Stell Dir vor, Singen wär Dein Leben - aber leider bringst Du keinen Ton richtig raus. DAS wär unglücklich..... Oder Du (also der Hund!) willst Rehe jagen, hast aber dummerweise Stummelbeinchen und kommst net hinterher. DAS wäre Qualzucht, und der Hund unglücklich.

    Ohne diese Killermentalität wäre er für seinen Job schlichtweg nicht zu gebrauchen. Was willst mit nem Hud, der angesichts eier Wildsau panisch die Flucht ergreift? Dafür braucht man keinen Jagdhund.

    Ja, es ist riskant. Klar. Aber Bungeespringen is auch riskant. Lebensgefährlich. Möchtest Du jetzt behaupten, Menschen, die gern Bungeespringen, sind unglücklich? OK, ich mit meiner Höhenangst behaupte jetzt mal, die sind irre - aber nun, ich muß da ja nich runter, ne..... :person_shrugging:

    Wenn ich die strahlenden Auge meiner Terris sehe, wenn sie eine erfolgreiche Suche hinter sich haben - die SIND glücklich!! "Das Killergen" steht dem nicht im Wege.

    Also ich noch mit Bossi Fährten war, der hat mich nach dem Fährten den ganzen Weg zum Auto über angehimmelt - weil WIR gemeinsam etwas gelöst hatten. Der war da 10 cm größer! Klar - er darf kein Wild jagen. Aber mit der gebotenen Alternative der Suche war er immer absolut glücklich. Dasselbe mit Frieda damals. Und wenn ich Faro in der Hundeschule anschau, wenn wir zusammen arbeiten - der Hammer! Obwohl wir da ja keine Suchen machen oder so.

    Auch Casanova in der Rettungshundearbeit. Bisher machen wir nur Anzeigen, ist ja ganz neu dabei. Aber sobald der dort ausm Auto kommt, rast der zum Start, freut sich über die Leute und arbeitet mitten im Wald (!) dann super mit, der scannt keine Umgebung nach Wild, versucht nicht, wegzulaufen, weil er andre Prioritäten hätte (vermißt also nix!). Der hat mega Spaß bei der Arbeit mit der Gruppe. (Bossi hat damals, als ich es in der Staffel versucht hatte mit ihm, NULL auf die Leut geachtet. Hingerannt isser noch- aber HINTER der versteckten Person könnte ja ein Hase versteckt sein - uuuund tschüß! Daher hatte ich bei ihm auf Fährten gesetzt. Erfolgreich.)

    Daheim sind die Hunde gechillt, liegen im Eck, kaspern mal ne Runde, kassieren von Gouvernante Bibs nen Anschiß, wenns zu viel wird, und legen sich ins nächste Eck.

    Also, MEINE irren Terrier sind NICHT unglücklich, dafür leg ich die Hand is Feuer. Klar - so ab und an nen Hasen snacken fürs Killergen wär noch geiler. Is halt nicht. Millionär zu sein fänd ich auch ganz nett. Bin ich leider nicht. Aber wer weiß....... :rolling_on_the_floor_laughing: Deswegen bin ich aber nicht unglücklich. Vielleicht kommt meine Chance noch (vielleicht sollte ich Lotto spielen gehen?)....

    Es gibt genügend Hunde die mit Rolli noch ein gutes Leben führen können,

    Ach - ich weiß gar nicht, wie oft ich mir damals mit meiner Frieda (in furchtbar mitleidigem Tofall!) anhören durfte, ob das Leben für sie denn überhaupt lebenswert sei: sie war blind..... :person_shrugging: Die ist sogar auf Bänke gesprungen und wieder runter, fröhlich über die Wiese gefegt, und hatte generell terriertypisch ein eher lebhaftes Temperament. Also das Gegenteil von hilflos oder deprimiert. Trotzdem kamen solche Fragen. Das hat mich damals echt entsetzt...

    NATÜRLICH kann ein Hund mit Rolli noch Freude haben! Solange er seinen Menschen hat, der ihm bei Bedarf helfen kann, ist doch ok?

    Mich befremdet der Hintergedanke, nen Hund einschläfern zu sollen wegen irgendwelcher Defizite. Wie gehen so ne Leute mit wie auch immer eingeschränkten MENSCHEN um??? Und ich mein, ein blinder Hund ist eh dem blinden Menschen gegenüber im Vorteil: tausendmal bessere Ohren und Nase, die ihm helfen. Und dazu Allradatrieb mit 4 Füßen - stolpert weniger schnell bzw. fängt sich besser ab, als ein blinder Mensch das mit seinen 2 Beinen könnte....

    Schleppleine möchte ich eher nicht nutzen, weil er sich ja wirklich frei bewegen soll. Zu viel Leine ist schlecht für Welpen.

    Woher auch immer diese Behauptung stammt - sie ist Schwachsinn. TU Dir selbts e Gefalle, we DU solche Aussage nicht verstehst, da hinterfrage sie WARUM? Und wenn das für Dich keinen Sinn macht, was der Andre als Begründung abliefert, vergiß das sofort wieder. Ma darf auch als Schüler in der Hudeschule das Hir benutze, muß es nicht am Eingang wegwerfen, und man darf auch mal nachfragen, wenn was unklar ist.

    Ich glaube in dem Fall, Du hast einfach was falsch verstanden: Wahrscheinlich war da gemeint, Du sollst den Hund nicht den ganzen Tag mit Leinenführigkeit maltraitierenn, weil er sich in dem Alter noch gar nicht läger als wenige Minuten konzetrieren kann. Das bedeutet aber icht, daß ih deswegen nur leienlos laufen und am besten gleich untern nächsten LKW schubsen sollst! NATÜRLICH muß der gesichert werden! Ein Hund, der noch ich gehorcht, gehört in der Öffentlichkeit an die Leine!!

    Ich rufe "Aiko hier her". Ja, er sollte schon wissen was er tun muss.

    Erstens: nach 5mal Üben weiß er das eben noch NICHT. Sonst würde er er tun. Hund lernen sitautiosbezoge, ortsbezogen, personenbezogen. I der HuSchu lernt er: wenn ich bei schöe Wetter Mittwochachmittag um 17 Uhr meinen Namen höre, und daraufhin zu Fraule renne, gibts Lekerlie. Der verbindet sämtliche äußere Umstände mit dem Kommando. Wenm er unterwegs kommen soll, muß man ihm das beibringen, wenn er auch Dienstag Vormittag und bei Regen kommen soll, mußt Du ihm das beibringen. Wenn er nachts komme soll, mußt Du ihm das beibringen. Wenn er ausm Spiel raus zu Dir kommen soll, mußt Du ihm das beibringen. Step für Step. ach hunderte Wiederholunge sitzt das da vielleicht mla kazeptabel ud i ziemlich alle denkbaren Situationen. Und dann geht der Partner mit ihm. Und dann muß der Hund ebe lernen, daß er das auch beim Partner zu tun hat.

    Lernen bedeutet nicht, dreimal bestätigen, weil der Hund zufällig in der Nähe war, als das Kommando kam! Das ist RICHtIG Arbeit ud ma muß da scho strukturiert rangehen. Erst OHNE Ablenkung, dann mit ein klein wenig Ablenkung ud schrittweise immer höheren Ansprüchen. Auf der Hundewiese im Spiel abrufbar sein, das ist definitiv höhere Schule für den Hund! Spannede Umgebung ignorieren sollen und stattdessen auf Dich hören, das ist zu viel verlangt für einen Welpen in dem Alter!

    Zweites: sollte er es können, dann bring es ihm bei, siehe oben! I em Jahr spreche wir uns da wieder, ud schaue, ob der Rückruf DANN funktioniert.

    Ja, wir gehen in eine Welpenstunde und dort lernen wir eben den Rückruf und dort klappt es auch. Er ist richtig gut in der Welpenstunde.

    Jo. Ist mein Faro auch. Musterschüler. Der klebt im Fuß an mir in der Hundeschule, mit und ohne Leine, im Slalom ud läuft im Fuß über Stage und Hindernisse. Und wenn ich danach zum Auto gehe, zieht er wie Elch, als hätt er das Wort Leinenführigkeit noch nie gehört :smiling_face_with_horns:(hab irgendwann aufgegebe, weil er das nur die erste 15 Minuten beim Spaziergag macht, wenn alle Geschäfte erledigt sind, läuft er eh entspannt - so lag ertrage ich das).


    Generell zum Abrufen:

    - 90% wird nur abgerufe, um Leckerlie zu geben und den Hund anschließend wieder rennen zu schicken! Ansonsten verküpft er den Abruf gaaaanz schell mit "da is der Spaß zu Ende" - und warum sollte er da noch kommen??

    - Wenn ich dann MAL anleine, da nur, um i 60% der Fälle die Leine nach 2 Minute wieder loszumachen. KURZE Leinensequenz, damit Hund auch dawieder merkt, daß Herkommen UND Anleinen nicht "Ende mit dem Spiel für heute" bedeutet, sondern nur kleines Zwischespiel ist. An der Leine da auch gern unterwegs noch Spaß machen, Leckerlies verteilen für die 30 m, die man an kurzer Leine läuft, dann fröhlich wieder freigeben.

    - Abruf immer in freudigem Ton, und nur wenn ich weiß, er wird klappen - also anfangs nur, wenn er eh scho grad zu mir unterwegs ist, und neben mir keine Ablenkung steht. Das lernt er zB bei dem oben von mir beschriebenen Spiel sehr gut! Meie Traieri damals sagte immer: "ruf nur ab, wenn Du 100 Euro drauf wetten würdest, daß er kommt."

    - Abruf IMMER hochwertig bestätigen

    - auf die eigene Körpersprache achten: nicht bedrohlich groß frontal vorm Hund aufbauen (oder am Ende noch plärren oder im Kommandoton), das ist nämlich die Körpersprache für "geh bloß weg, komm nicht her" - kann Hund nicht verstehen! Das blockt ihn. Besser: in die Hocke gehen, Kommando fröhlich quietschen. Oder fröhlich lärmend wegrennen - Bewegung animiert, und das Entfernen löst ein "Oh Gott, jetzt schell hinterher, sonst isse weg!" aus. (meistes *gg wenns nicht funktioniert beim sehr selbständigen Welpe, dann diese Übung weglassen)

    - ab und an mal hinter nem Baum verstecken. So lernt Hundi, er muß ab und an mal zu Dir gucken, Du könntest verlorengehen. Nicht DU mußt dem Hund hinterherrennen, ER muß auf Dich achten.

    Freilauf nur gesichert mit Schlepp. Sonnst rennt Dir der Kerle och auf die Straße. Braucht bloß irgedein Fremdhund angerannt zu kommen und ihn anzugreifen/zu erschrecken, zack, isser weg, panisch rennend. Ohne Leine ausschließlich im eigenen Garten oder gesicherten (eingezäunten) Freilaufflächen.


    In der Hundeschule klappt auch das ganz gut, aber irgendwie funktioniert beim Spazierengehen so gar nichts richtig :face_with_rolling_eyes:

    Vollkommen normal!! Erstes, siehe oben, situationsgebudees Lernen. Zweitens: der Platz ist bekannt, die Kumpels der Gruppe sind bekannt, da kann man sich aufs Arbeiten konzentrieren.

    Draußen: aufregende Umgebung, viele Leute, viel Action, viel Lärm (Autos, sprechende Menschen, Raqdler, Motorrader, wahlweise im Wald Hase und Rehe, Fuchskacke am Wegrand etc), viel Bewegung, alles muß erforscht werden - da is die Priorität erstmal beim Aufnehmen all dieser aufregenden Reize! Was verlangst Du?? Gib dem Baby doch Zeit.....

    Hallo 🙋‍♀️

    Ich habe seit 2 Wochen einen 13 Wochen alten Dalmatiner Welpen namens Aiko.

    Wir gehen viel ohne Leine spazieren weil es ja für die Kleinen gut ist. Nun ist das Problem dass er überhaupt keinen Folgetrieb hat, den ja alle Welpen haben sollten.

    Er läuft ständig vor mir weg, biegt einfach ab ohne zu gucken wo ich bin. Er kommt auch nicht wenn ich ihn fröhlich rufe.

    Ich verstecke mich oft um zu gucken ob er mich sucht, aber nö 😩 Er läuft fröhlich weiter ohne sich umzudrehen.

    Hast Du unterwegs denn was dabei, dem es sich zu folgen lohnt? Nach 2 Wochen ist noch NULL Bindung da - warum sollte der Dir folgen...... Nimmst Du Leckerlies mit oder ein Spieli? Wenn nicht, probier das mal. Könnte sein, daß Du damit wesentlich atttraktiver wirst fürs Welpi.... ;-)

    Ansonsten: Lange Leine dran. Die Welt ist doch noch sooo aufregend. Vor allem da draußen, so viele spannende Dinge und Gerüche, da hat er halt kein Auge für Dich. Dich hat er ja eh daheim immer um sich rum. Und Freilauf dann eher im Garten, mit Leckerlies bewaffnet, und immer bestätigen, wenn er beim Erobern des Gartens zu Dir kommt oder auch nur zu Dir guckt. So kann der Welpe lernen, daß es gern gesehen wird, wenn er mal zu Dir guckt oder auf Dich achtet, daß sich das für ihn lohnt. Wenn ihm das im Garten zur Gewohnheit geworden ist, ist es nur eine Frage der Zeit, daß er das draußen auch mal ausprobiert, ob er für nen freiwilligen (!) Blick zu Dir ein Leckerlie kassieren könnte.

    Rufen würde ich erstmal nur dann, wenn er schon unterwegs ist zu Dir. Damit er das richtig verknüpft. Wenn Du rufst, und er läuft dabei gerade weg, wird er Deinen (eigentlich) Rückruf als Weglaufsignal verknüpfen!

    Ich hab ein cooles Rückrufspiel auf Youtube gefunden gehabt, finde das aber grad nimmer. Leckerlie in die Hand nehmen, dem Hund zeigen. wen er guckt, das Ding Stück wegkullern. Hund wird gehen, um das zu holen. Dann zu Dir gucke, ob och eies kommt. Das dann rausholen aus der Tasche, zeige, wenn er dann bei Dir ist, in die andere Richtung werfen. Wenn du das paarmal gemacht hast, wird Hundi automatisch zu Dir rennen ach jedem Leckerli, das er aufgelese hat, weil er schnell merkt, das löst Dein Leckerliwerfen aus. Sobald er das automatisch macht, kannst Du, während er zu Dir läuft, Dein Rückrufsignal sagen. So verküpft er das Kommando automatisch mit dem Richtigen: mit dem "Auf Dich zu bewegen"! Das ist ein tolles Spiel, lag genug gemacht, wir der nicht mal mehr nachdenken, wenn Du das Rückrufsignal gibst, er wird aufm Fuße umdrehen und herkommen. Im ersten Step natürlich ohne Ablenkung üben! Erst später nach und nach Ablenkung einfügen: Rufen, während 100 Meter weiter jemand läuft. Rufe, während Du mit jemand Adrem zusammen unterwegs bist. Rufen, wenn er grad buddelt unn sehr fixiert darauf ist. Rufen, wenn grad irgendwo ein Hund bellt in großer Entfernung. Etc. Das Spiel kann man auch unterwegs gut mit der langen Leine (Schlepp) üben.

    Puh - allein mit dem Durchlesen des .pdfs komm ich net klar - da muß ich die Paragraphen daneben haben und vergleichen können, was sich verändert hat mit den neuen Regelungen.

    Mir ist nur die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für alle Hunde und Katze aufgefallen. Und die Behauptung, daß dadurch dem Bürger keine Koste entstehen sollen. Klar - weil die Registrierung ja überall so kostenlos ist.... :smiling_face_with_horns:

    Aber bei de Qualzuchten scheint man aktiv zu werden. Ich frage mich nur, was Ausstellungsverbote bringen sollen, wenn damit noch gezüchtet werden darf.... Wenn, dann doch richtig?

    Naja - erstmal lesen gehen...

    Das kann ich nicht ganz bestätigen. Ich kann mich sehr gut an die riesige BILD Kampagne gegen DSH erinnern, das war in den späten 80ern.

    Und später dann natürlich die vielen Berichte über Kampfhundeattacken. Ohne die große mediale Aufmerksamkeit wären die Rasselisten nicht gekommen.

    kamen die nicht wegen dem getöteten jungen?

    Naja, indirekt: die Medien haben den Vorfall so ausgeschlachtet, daß letztlich gar nix Andres übrig blieb, um die Bevölkerung wieder "ruhigzustellen", als massiv einzugreifen.... WEIl die halt medial ne Massenpanik vor "Kampfhunden" geschürt haben. Sensationen sind ja schließlich auflagenträchtig. Insofern hängt das natürlich zusammen....