Ich frage mich allerdings ernsthaft, warum man nen Hund auf Strecken mitnimmt zum Klettern, bei denen man weiß, man wird ihn tragen müssen? So Steilwände wie im Foto vorher. WO ist da der Vorteil für den Hund? Man setzt doch da das eigene Leben aufs Spiel! Wenn das mal eine Stelle auf der ganzen Strecke beim Wandern ist, ok - aber systematisch klettern, und dann den Hund dabei? Mutig - aber schon n bissel lebensmüde
Da die Bilder von mir waren antworte ich mal ganz platt.
Weil meine Hunde und ich das können und Spaß daran haben.
Besagte Wand ist Goofy zB hoch geklettert weil er Lust dazu hatte und ich hatte guten Stand um ihn zu sichern.
Das ist weder mutig noch lebensmüde was ich mache, sondern unserem Können und meiner Risikotoleranz angepasst.
Ich finde es nicht sehr nett wenn der Vorwurf in den Raum gestellt wird, ich würde irgendein Leben riskieren wenn ich am Berg bin. Von jemandem, der weder mich, noch meine Hunde noch die Touren kennt die wir gehen und von daher nicht einschätzen kann ob das nicht vielleicht viel sicherer ist als so manche andere Aktion.
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Nicht irgendein Leben - DEIN Leben, ist ja nicht das anderer Leute. Meinte also, daß man sich damit doch selbst arg gefährdet. Ich konnte mir nur absolut nicht vorstellen, warum man das mit Hund macht, und dachte an "Hund kann nicht alleinblieben", oder "Sitter ausgefallen", was weiß ich. Weil klettern ist halt jetzt nicht das Erste, das mir einfiele, wenn ich an nen Hund denke. Wandern, klar - Hunde laufen gern, das kann ich noch nachvollziehen. Aber klettern, das konnt ich mir so überhaupt nicht vorstellen. Das erschwert doch voll die Aufgabe in ohnehin schon (für den Menschen) schwerem oder zumindest herausforderndem Gelände. Wenn ich nen Sport mache, bei dem ich mich konzentrieren muß, damit ich nicht den Abgrund von unten besichtigen gehe, würd ich nicht auf die Idee kommen, den Hund da zu involvieren....
Aber vielleicht ist mir das auch nur so gruselig, weil mir schon die Vorstellung, daß man da überhaupt hochklettern möchte, sowas von fern ist, dank Höhenangst, daß ich mir nichtmal vorstellen mag, da selbst raufzuklettern - ich würde panisch an irgendeinen Stein geklammert dastehen, um Hilfe plärren, und garantiert ALLES tun - aber NICHT noch nen Hund auf die Schultern packen *ggg Für den Menschen selbst kann ich mir das trotzdem toll vorstellen - die Ausblicke und die Herausforderung, zu klettern, kann ich auf jeden Fall nachvollziehen!
Mutig und lebensmüde-oder vlt. besser lebensgefährlich- find ich das, weil man beim Hund halt nie 100%ig sicher sein kann, daß der in gefährlichen Situationen echt die Füße stillhält, wenn man ihn auf der Schulter transportiert, und bei ner falschen Bewegung des Hundes doch bstimmt megaschnell das Gleichgewicht verlieren könnte? Was nicht bedeutet, daß ich Deine Kenntnisse auf dem Gebiet anzweifeln würde (dazu müßte ich erstmal selbst welche haben, um das zu beurteilen oder einzuschätzen), einfach nur, daß das für mich echt saugefährlich ausschaut. Hab schon bei den (übrigens echt genialen!) Bildern die Luft angehalten....