Beiträge von BieBoss

    - wenns klingelt, geht nur EINER zur Tür, und das bin ICH - und es wird nicht gekläfft. Nova darf melden, aber muß dann Klappe halten. Klappt meist, wenn er sein Leckerlie fürs Melden bekommen hat.

    - Keiner geht an einen Napf, aus dem dessen Besitzer noch frißt. Anschließend dürfen leere Näpfe gern gegenseitig inspiziert werden, solang es keine Kloppereien gibt (gabs noch nie hier)

    - Knochen o.ä. werden im Körbchen oder in der Box oder in der Küche mit dem wischbaren Boden gefressen (sonst muß ich das Ekelzeug nachher ausm Bett ausgraben oder so, oder hab Flecken aufm Ledersofa)

    - die Hühner sind tabu. Faro möchte das nicht akzeptieren, also ist für ihn der Garten auch tabu :smiling_face_with_horns:

    - sie dürfen spielen miteinander - aber nicht früh um 2 dabei rumkläffen. Nervt mich und die über mir wohnenden Mieter. Und wenns zu arg wird, greife ich ein, wenn der Jungspund die Senioren nicht in Ruhe läßt auf deren Anforderung hin.

    - Das Essen auf dem Tisch gehört MIR. :woozy_face: Ich bin ressourcenaggressiv.

    - wer sein Essen fertig hat, räumt noch vorhandene Vorräte in den Kühlschrank (wird bei Nichtbeachtung durch mich von den Hunden mit Auffressen derselben -noch aufm Tisch! Daher der vorhergehende Punkt!- abgestraft :speak_no_evil_monkey: )

    - wenn ich in der Herd-Ecke in der Küche herumkruschtle, sind die Hunde verdammtnochmal VORN in der Küche. Und nicht zwischen meinen Füßen. Weil kochendes Wasser kann verdammt heiß sein - und wenn sie mich mitm Topf in der Hand zum Stolpern bringen.... Nene, brauchen wir nicht. Das diskutiert Bibs seit 17 Jahren jeden Abend beim Futterbereiten erneut :smiling_face_with_horns: Ist auch gemein, weil: in der Ecke steht der Napf, und den ganzen Tag über dürfen sie da hin zum Trinken. Aber ein "Bleib im Körbchen" wär ja eigentlich jetzt nicht soooo schwer, nich.... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: Also - sollte man meinen.....

    diverse Angebote bekommen mal zu zweit spazieren zu gehen mit entsprechender Rücksichtsnahme.

    Würde ich auch so machen - aber mit ausreichend Abstand, daß Dein Hund zu Dir orientiert bleiben kann. Also erstmal so 20 oder 50 Meter HINTER der Person laufen, beide im Gammel-Tempo, der Vordere sollte dann auch nicht groß spielen oder Dinge werfen für seinen Hund, der sollte einfach nur gechillt vor sich hintappeln. Wenn der vordere Hund recht Bewegung reinbringt, das triggert wieder die Unruhe bei Deinem - oder Du mußt den Abstand halt vergrößern. Aber ich finde, einfacher ist es, wenn man nen sehr ruhigen Hund nimmt, und auch das Lauftempo sehr entspannt hält. Dann kann der Abstand geringer sein, und Hund kann trotzdem Dich im Auge und damit im Hinterkopf behalten.

    Quatschen beim Gassi kannste wo natürlich vergessen, aber da geht´s ja drum, daß der Hund erstmal auf Abstand den Fokus bei Dir läßt. Nicht, daß Dein Fokus bei andren Menschen sein kann *gg Das ist dann die Variante für Fortgeschrittene, wenn man dann beim x-ten Versuch echt mit Abstand nebeneinander gehen kann und Deiner ruhig zu bleiben imstande ist.

    Hier bei uns ist es auch so, daß wenn ich mit Andren zusammen unterwegs bin, so am Sonntag mit dem ältesten Enkel, der Hund generell deutlich aufgedrehter ist, als wenn ich allein mit ihm unterwegs bin und mich auf ihn konzentrieren kann und Ruhe reinbringen kann. Er eskaliert doch deutlich weniger schlimm, wenn ich allein mit ihm bin.

    Da glaub ich eher nicht dran, nach 2 Monaten sollte er das Bewegungsmuster doch kennen..... Geht ja nicht darum, daß er sich nicht anfassen ließe aus nächster Nähe, sondern daß er käfft. Daher tippe ich auch darauf, daß der Sohn für den Hund noch nicht "so richtig" dazugehört, weil der sich ja selbst separiert nach oben, und deswegen "gemeldet" wird, wenn er denn mal runterkommt. Das dürfte sich mit den Rauf und Runter und mehr Beschäftigung seitens des Sohnes relativ bald legen.

    Ja, Schlinge hinter die Ohren und am ausgetreckten Arm hochheben, bis die Vorderpfoten den Boden verlassen.

    So lange man da nicht locker lässt, hat der Hund keine Chance an einen ranzukommen, nicht an die Hände, nicht an den Arm, nicht an den Rest vom Körper.

    Kann mir das so grad nicht vorstellen. Wenn ich meinen Hund nehme: der ist dann auf Armlänge von mir entfernt, wenn ich den so hochhebe. Und was soll ihn daran hindern, auf den Hinterpfoten umzudrehen, und in die Leine zu beißen oder mich selbst? Wenn der Hund groß ist, kommt er doch dann trotzdem an mich ran? Oder hab ich da grad ne Gedankenknoten drin? Hab sowas noch nicht ausprobiert, daher die Frage.

    Was ich mich frage, was das denn bitteschön für ein Tierarzt ist, der es nicht schafft, einem Hund eine Maulschlaufe über zu ziehen und dann noch eine schutzlose Person allein in einem Raum mit diesem fremden, vermeintlich aggressiven und komplett ungesicherten Hund lässt, bis der Hund abgeholt wird.

    Wenn die Person vor ihm steht und sagt "ich mach das schon"? Was soll er tun, denjenigen fesseln und knebeln? :person_shrugging:

    Ich geh konform mit Euch, daß der sicher eher verteidigend geschnappt hat als ernsthaft aggro gewesen ist. Nichtsdestotrotz tut auch das im Zweifel weh und verursacht Löcher. Menschliche Haut is nunmal etwas dünner als die vom Hund... Und es gibt genügend Tierärzte, die das nicht handhaben können. Ich hab hier im Kaff einen, der soll nach nem Hund geschlagen haben, als der ihn zwicken wollte, und kenne genügend, die Hunde nur mit Mauli anfassen - die brauchen halt ihre Hände noch für den Job. Ist nicht jeder Tierarzt zeitgleich ein Hundeflüsterer.....

    Immer wieder geht mir durch den Kopf was bei der DSH wohl schief läuft dass sie so auf Menschen reagiert.

    Dem Pflegezustand nach zu urteilen, ist das Verhältnis zu seinem Menschen sicher nicht das Beste. Vlt. läßt er den Halter daher schon zum Pflegen nicht ran. Dann evtl. schlechte Erfahrungen mit Fremden, die Ausnahmesituation, daß sie draußen allein unterwegs ist, ne Leine dran, mit der sie vlt. schon irgendwo mal hängengeblieben war, und dann ncoh Fremde, die sie in ne Arztpraxis schleppen - ich mein, MEINE Hunde, die mir vertrauen, finden das schon kacke, beim Doc - um wieviel mehr muß ein Hund in ner Ausnahmesituation da Vertrauen zeigen, wollte er sich widerstandslos reinführen lassen....

    Bei sowas kann man im ersten Moment erstmal nur Vertrauen aufzubauen versuchen, damit man die Leine vorsichtig nehmen kann. Verbal mitlocken oder so. Ich hätt den Kerle vermutl. auch einfach ins Auto gesetzt, wenn er da reingeht, und wäre damit ins Tierheim gefahren. Unterwegs hätt ich die Polizei informiert, falls wer den Hund sucht, damit die Bescheid geben können.

    Ich hatte schon 2mal Hunde gefunden hier im Kaff, aber beide Male sehr freundliche und recht alte Exemplare, die hatte ich einfach mit heimgenommen, da kamen die Halter dann auch ziemlich schnell nach der Info durch die Polizei (sie hatten den dort verloren gemeldet).

    Würdest Du meinen Faro auf der Straße vorfinden, der würd auch zupacken - hat einfach schlechte Erfahrungen gemacht jahrelang in seinem früheren Leben, das kriege ich nicht mehr raus. Wäre er ohne mich unterwegs, dann würde der alles beißen, was ihn anzufassen droht, und ein Mann/Tierarzt käme an ihn mit Sicherheit nicht dran. Da würde nur helfen, den irgendwo in nem Garten festzusetzen, und die Polizei zu informieren - die würde mir dann Bescheid geben (wär das Erste, wo ich fragen würde, bei Entlaufen), und ich könnte ihn dann abholen. MIR vertraut er inzwischen. Aber keinem Andren. Ja, da IST viel passiert - aber nicht durch mich, sondern damals, noch beim Vorbesitzer.... Dem Hund ist einfach der MENSCH passiert, damals. Und zwar einer ohne Hemmungen oder Impulskontrolle. :person_shrugging:

    Und NEIN - den kriegt mit Sicherheit keiner unbeschadet am Boden fixiert. Der hat 10 Kilo, 42 Argumente, der ist blitzwendig, und er hat Allradantrieb- Und wenn er dann noch in den Verteidigungsmodus gerät, hält den keiner mehr mit "ich drück den Mund zu" oder so. Weil soweit kommt derjenige gar nicht erst.