Beiträge von BieBoss

    Daneben setzen und streicheln bringt irgendwie nicht viel und meckern sowieso nicht.

    Gerade recht aufgeregte Hunde mögen das Anfassen dann in so nen Momenten gar nicht. Streicheln vermindert in dem Fall nicht die Aufregung. Danebensetzen find ich ne gute Idee, kurz am Geschirr halten, und wenn er sich dann von alleine legt, kannste streicheln oder ruuuuhig verbaaaal loooben. Feeeeeein.... So halt. ;-) Nicht quietischig oder so, dann springt er natürlich wieder hoch.

    Wenn der Hund neben mir auf dem Sofa sitzt, sich reinsteigert bevor ich ihn runter schicken kann und 20 cm neben meinem Gesicht bellt und mir zu nah kommt nimmt man aus Reflex dann doch mal die Hand hoch wie wenn man eine Mücke verscheuchen will oder schubst ihn unsanft weg.

    Alternative: aufstehen, Hund freundlich auffordern, mitzukommen ("Komm mal mit, Name", vielversprechender Tonfall, damit er mitkommt und neugierig wird), Leckerlie greifen, ins Körbchen bringen, Leckerli dort geben. Ruuuuuhig Loben. Wieder hinsetzen. Fertig.

    Oder halt einfach n anständiges Abbruchsignal einüben, und dann einsetzen.

    Und wenn ich das richtig verstanden hab, in deinem Post ist "auf die Nase haun" ein absolutes NoGo, wenn du mich fragst, das mit Erziehung nichts zu tun hat. So hart das jetzt auch klingen mag.

    Das ist richtig, da hab ich beim Lesen auch kurz gezuckt. Wenn der erwachsen ist, machste das nur einmal - dann wird er in so ner hochgedrehten Situation u.U. nach vorn gehen. Deutsch Kurzhaar sind i.d.R. keine Hunde, mit denen man sowas austesten möchte.... Und generell ist sowas kein Umgang mit dem Hund. Ich verstehe die Intention dabei: ihn wieder ansprechbar zu machen. Aber das geht auch anders...

    Wenn ich ihm Befehle wie Sitz oder Platz gebe stoße ich bei einem härteren Ton auch eher auf Wiederstand als wenn ich das freundlich sage. Bei letzterem hab ich aber manchmal das Gefühl, dass er es als nicht verbindlich ansieht. Auf Druck reagiert er oft mit Gegendruck oder entzieht sich (Beispiel Decke im Garten).

    Das sind halt die Jäger... Hohes Energielevel, und daher fällt ihnen das Sitzen in dem Moment recht schwer- Du verwendest es ja in Situationen, wo er eh schon aufgedreht ist. Da ist das schwerer als in einer ruhigen Situation, und der Hund ist noch jung! Denke, da forderst Du etwas zu viel.

    Ich bin bei Casanova inzwischen dazu übergegangen, darauf zu bestehen, daß er sich setzt, aber seeeehr ruhig und freundlich - einfach, um da etwas Ruhe in ihn zu bringen, indem ich selbst Ruhe reinbringe. Ich sage freundlich SITZ, mit Handzeichen. Er hibbelt. Ich: "neeeeein, setz Dich hin!", die Hand zeigt zum Boden. Wenn er dann immer noch hibbelt, halte ich ihn sanft am Geschirr, sodaß er mich anguckt udn wahrnimmt und sage nochmal ganz ruhig: "HINsetzen...." - meist klappt es spätestens dann.

    Mit einem strengen SITZ in dem Moment, das bringt ihn dann so in Streß, daß er erst recht hibbelt, und dann noch zu springen anfängt. Er kanns einfach in dem Moment nicht. Für einen Hibbelhund ist ruhiges Sitzenbleiben halt recht schwer, und wenn er dann noch von Dir Streß im Sinne von "strengem Tonfall" bekommt, fällt es ihm nicht leichter.

    Ich weiß - man sollte nicht fünfmal SITZ sagen, damit Hund nicht lernt, er brauchts beim ersten Mal nicht zu befolgen. Aber in dem Moment, wo er das einfach nicht kann, ich mich aber durchsetzen möchte (damit er lernt, er soll sitzen, auch wenn er sich hibbelig fühlt), helfe ich ihm damit einfach, indem ich das Kommando sehr ruhig wiederhole und ihn kurz am Geschirr halte, damit er das Wirrwar in seinem Kopf sortiert bekommt und überhaupt erstmal wieder fähig ist, zu sitzen :-) Macht er das draußen, und ist nur abgelenkt von nem Grashalm, dann werd ich schonmal "dienstlich", wenn ers net gleich macht, und der Tonfall wird streng - das funktioniert dann auch problemlos. Aber wenn er den Kopp dafür grad so gar nicht hat, macht NOCH mehr Druck durch Dich in dem Moment einfach keinen Sinn und fährt den Hund nur noch weiter hoch.

    Im Prinzip; liebevoll drauf bestehen, daß er das macht, und ihm körperlich helfen dabei. Kann auch sein, daß es ihm hilft, wenn Du Deine flache Hand an die Seite oder auf den Brustkorb legst, und leise mit ihm sprichst, damit er runterkommen kann - und dann Kommando wiederhilen, leise und freundlich.

    Man kann ja auch, wenn man sich das Signal nicht verbauen will:

    - kein Solches geben, wenn man genau weiß, er kanns grad net machen

    - oder ihn erst am Geschirr halten, runterfahren, und dann das Kommando geben, wenn er dafür wieder empfänglich ist

    - ihn einfach an einer kurze Hausleine nehmen und ins Körbchen auf der Terrasse führen und dort anleinen. Dann muß man kein Kommando geben, das er grad net befolgen kann, und auch nicht 5mal sagen, daß er im Körbchen zu bleiben hat, und DAMIT dann Druck machen. Weil die Leine hält ihn ja an Ort und Stelle, dn dann kann er von alleine wieder runterfahren.

    Das kommt immer auf den Tierarzt an, den man fragt :-)

    Meine kastriert eh gern (weil sie die Erfahrung gemacht hat, daß es bei vielen Mädels auf Dauer, also über die Jahre hinweg, immer irgendein Problem gibt mit der Läufigkeit (Knoten in der Mammaleiste, Pyometren, oder daß die Mädels aus der Läufigkeit nimmer rauskommen im Alter)), sodaß sie das als Anlaß nehmen würde, zur Kastra zu raten.

    Ich selbst bin da zwiegespalten. Ne Zeitlang dachte ich: die Nächste wird einfach kastriert, dann gibts keine Knoten mehr und so nen Kack. Dann denk ich mir wieder: kastrieren nur, wenns zum ersten Mal Probleme gibt. Inzwischen bin ich bei: alles Quatsch, ich mach das nicht "einfach so", aber schließe rechtzeitig eine OP-Versicherung ab, falls was ist.... Mal sehen - Bibs ist jetzt 17 und unkastriert, Frieda mußte ich mit 16 kastrieren lassen wegen nicht enden wollender Läufigkeit. Alles Andre hier sind ja Juns, udn bis da mal wieder n Mädel einzieht, fließt noch einiges Wasser den Bach runter.... Wer weiß, wich ich dann entscheiden werde.

    Aber nach Deiner Beschreibung würde ich selbst tatsächlich darüber nachdenken, denn die lange Dauer ist ja echt blöd für den Hund. Und spricht halt auch dafür, daß da was net ganz "normal" ist. Da würde ich tatsächlich denken, daß es sinnvoll sein könnte.

    Frag einfach Deinen TA, und berücksichtige dabei, ob derjenige eher grundsätzlich gern kastriert, oder ob er eher skeptisch ist und davon abraten würde, wenn ers nicht wirklich für unbedingt nötig hielte. Wenn Letzteres, und er rät dazu, würde ich das zumindest auf jeden Fall machen....

    ich überlege die ganze zeit, obs nicht doch möglich ist, die hühner früher zu holen 🙈

    Ich seh schon - Geduld ist Deine Stärke..... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mit geht´s nicht anders. Donnerstag kam die Bruteier. Die müssen ja dann erstmal 24 Stunden ruhen nach so ner Reise per Post. Ich hab den ganzen Donnerstag und Freitag gehibbelt, wollte loslegen. Und etz guck ich jedes Mal, wenn ich an dem Zimmer vorbeikomme, in dem die Brutmaschine steht, nach den Eiern. :rolling_on_the_floor_laughing: Als ob die deswegen schneller schlupfen würden :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber ich muß natürlich bissel drauf gucken, wegen der Temperatur. Ich arbeite mit der alten bewährten Bruja Maschine, die hat noch kein Thermostat, die Temperatur wird manuell eingestellt, wenn die erstmal 24 Stunden warmgelaufen ist, bevor überhaupt die Eier eingelegt werden. Und dann muß man schon ab und an drauf gucken, daß die Temperatur richtig bleibt und u.U. dann auch mal manuell nachjustieren, wenn bestimmte Grenzwerte unter- oder überschritten werden. Und die Feuchtigkeit im Auge behalten. Sprich, prüfender Blick aufs Hygrometer in der Maschine.

    Derzeit ist die eher ein wenig zu hoch.... WorkingDog was kann man da unternehmen? Die Luftfeuchtigkeit hier is generell bissel hoch momentan. Bei gut 50% im Brüter. Dabei muß die erst nach 10 Tagen auf 45 % sein lt. Anleitung, sollte also deutlich darunter liegen....

    Aaaaah, was für tolle Fotos.... Ja, sollte ich irgendwann mal mehr Platz haben, werden auf jeden Fall n paar Kämpfer hier einziehen. Ein kleines Stämmchen..... Welche, weiß ich aber noch net. Aber MEZK kommen auf jeden Fall in Betracht, ja!

    Und Yokohamas, die find ich auch so wunderschön...... Wo ich große bekomme, wüßte ich - aber ich will die Zwerge :smiling_face_with_horns: Naja werden sich dann schon finden..... Da auch nur n kleinen Stamm. Ich find die sooo toll und hübsch, wenn die über die Wiese ziehen..... Die Kämpfer legen halt echt sparsam. Aber so als Zierhuhn, zusätzlich, wenn der Platz da ist - auf jeden Fall! :thumbs_up:

    Gottohgottohgott! Ich will es haben, es Tomtom nennen und mich davon durchs Leben führen lassen!

    https://www.galgo-hilfe.de/pflegestelle/p…ucht/5770-tom-2

    Ist der süß!!!

    Na, DA haste was verlink .... Ich mag doch eh die Windigen..... Jetzt hab ich die ganzen Hunde angeguckt - einer hübscher als der Andre. Und dort gibs nen ROMEO... Das würde doch gut zu CASANOVA passen, oder? :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Welch ein Glück, daß ich zur Zeit keine weiteren Kapazitäten habe.... :smiling_face_with_horns: