Beiträge von BieBoss

    Nur, weil ein Hund nicht mehr gut laufen kann allein, wäre das kein Grund für mich, ihn einschläfern zu lassen. Da gibts Tragegeschirre, mit denen man den Hund unterstützen kann etc. Wenn er nicht mehr laufen kann, heißt das noch nicht, daß er sich quält - aber das hängt genau davon ab, wie sehr man in der Lage ist, für ihn dazusein. Und genau das kannst Du ja eigentlich jetzt nicht nicht mehr.

    Das Gewicht mit Tragegeschirr zu halten, ist in der Schwangerschaft eher nicht so angesagt.

    Wenn er Schmerzen hat (ich kann das Video nicht sehen, dazu müßte ich mich anmelden), dann kann man da schon was machen über den Doc - aber ich gehe davon aus, daß er mit Schmerzmitteln gut abgedeckt ist. Schätze, ein Hecheln wäre eher auf die Temperaturen draußen und die Anstrengung zurückzuführen, die der Hund da für sein Alter leisten muß.

    Fakt ist: Du kannst ihn aktuell schlichtweg nicht mehr so unterstützen, wie er das bräuchte. Und das wird nicht besser, je mehr der Bauch kommt.

    Fakt ist auch: die letzte Zeit mit dem Hund würde ich mich, so wie Du auch sagst, selbst um ihn kümmern wollen und ganz für ihn da sein können wollen. Das heißt für Euch sehr wahrscheinlich: auf jeden Fall, BEVOR das Kind da ist.

    Ich habe einige Videos, gedreht von meiner Frieda 2 Tage vor ihrem Tod mit 18,5 Jahren. Auf den Videos wackelt sie halt megalangsam vor ich hin. Aber sie lief selbst, wenn auch etwas steif in der Hinterhand, stürzte und stolperte nicht. Blieb halt immer mal wieder stehen. Und hechelte - weil Ende Juli und einfach heißt. Keine Schmerzen. Manchmal muß ich weinen, wenn ich das sehe- aber jeder wird mal alt und kann dann nicht mehr so. Sie war noch in der Lage, selbst zu laufen, schnupperte in der Wiese rum, lag dann auch ne Zeitlang in der Sonne und genoß das sichtlich. Und freute sich sichtlich an dem Tag über den Kontakt zum Enkelchen, dort waren wir grad auf dem Video. Sie mußte am Ende oft Pipi, hat das aber bis zum Schluß zu erkennen gegeben. Ich mußte halt schnell sein dann. *gg Aber: ich kann meine Hunde ins Büro mitnehmen. Gleitzeit ohne Kernzeit. Kann also 24/7 für sie da sein. Und der Hund hatte 7,5 Kilo, und ich war nicht hochschwanger. Ich bin halt nachts schnell mal mit ihr im Arm die Treppen runtergejoggt bei Bedarf. Konnte 100% für sie da sein. Und die Andren beiden hats net gestört - die haben dann halt einfach weitergepennt, die sind also nicht hinten runtergefallen in der Zeit. Sie hatten auch ihre eigenen Runden, weil Frieda konnte auch im Alter noch prima alleinbleiben.

    Hätte ich das nicht gekonnt, hätte ich sie daheim alleinlassen müssen den ganzen Arbeitstag lang, während sie pinkeln muß mehrfach am Tag, sie nicht runtertragen können jederzeit - ich hätte sie viel früher gehen lassen müssen. Das ist einfach immer eine Frage, ob der Halter die Kapazitäten hat, für den Hund da zu sein, und ob die Umstände es zulassen. Und Hund in Fremdbetreuung - ja, gerne - aber wenn ich damit rechne, daß der jeden Moment gehen möchte, das würde ich Freunden auch nicht antun, daß es dann ausgerechnet dort passiert, weil Hund sich "abgegeben" fühlt, und er dann dort losläßt. Dann macht man sich hinterher noch Vorwürfe, daß man ihn allein hat gehen lassen. Daher würde ich den Zeitpunkt lieber selbst bestimmen wollen, damit ich dabei sein kann auf diesem letzten Weg.

    Meine Schwester hatte einen großen Hund, die hat ihn am Ende halt rausgetragen, und dort mit einem Tuch unter der Hinterhand gestützt beim Laufen. Waren ja nur wenige Schritte. Und dafür wurde sie schon von den Nachbarn angegangen, warum sei den Hund quälen würde. Der war halt einfach auf der Hinterhand schwach, ist ja normal im Alter. Sie hat ihn dann auch relativ bald gehen lassen, war auch nur 11 Jahre alt. Ein Schäfi-Windhund-Mix. Aber trotzdem ein tolles Alter für ihn als Epilepsie-Hund, dem niemand das zugetraut hätte, daß er so lange lebt.

    Du schreibst, der Hund ist 10 Jahre alt - was ist das denn für eine Rasse, der in dem Alter schon solche Probleme hat? Du mußt nicht antworten, bin nur etwas verwundert, weil 10 ja auch für nen großen Hund jetzt nicht gerade "Methusalem" ist - außer, es wäre eine Dogge o.ä. (leider).

    Ich wünsche Dir alles, alles Liebe - genieß die Tage noch, die Ihr habt! Und alles Gute für die dann bevorstehene Entbindung! Ich wünsche Dir sehr, daß Du jemanden hast, der Dir in dieser schweren Zeit beistehen und Dich ein wenig auffangen kann. :kleeblatt:

    Im TSchG wird geregelt, dass die Halter verpflichtet sind, dem Hund "mehrmals täglich in ausreichender Dauer" den Kontakt zu Betreuungspersonen zu gewähren.

    Er wird aber nicht davon sterben, wenn er das mal 2 Wochen im Jahr nicht in dem Ausmaß hat. Kommt ja trotzdem mehrmals raus und wird gefüttert.

    Für meine Hunde wär´s definitiv so genauso besser als ne Hundepension, weil die alle keine Fremdhunde bräuchten. Biene und Bossi, weil einfach zu alt, Faro, weil er keine Hunde braucht, und Casanova, weil er mit Fremdhunden innlo hochdreht und auf 180 ist durchgehend.

    Und man weiß ja nie, die Münchner Pension wurde ja hier schon erwähnt...... Bevor meinen Hunde sowas passieren würde - daheim wären sie safe.

    Einziges Problem hier sehe ich darin, daß er offenbar nicht alleinsein kann. Würd ich jetzt nicht tun - denn in dem Falle wär er in einer Pension oder wenigstens Familie, die Sitting anbietet, besser aufgehoben. Definitiv. Ist aber nix, wo man rechtlich gegen vorgehen kann.

    Oh Gott - also, bei uns ist das gottseidank überhaupt kein Problem. Quartalsweise verteilt jemand ausm Verein den Impfstoff an alle Züchter, die teilnehmen, und am Ende des Jares bzw. Anfang des Folgejahres gibts eine Bescheinigung des Tierarztes über die Impfungen. Der Ausgebende muß natürlich Listen führen, an wen er was ausgegeben hat, und nur die kriegen dann auch die Bescheinigung.

    HIer hat aber in den fast 4 Jahren, seit ich die Huhns halte, auch noch nie wer nach Impfbescheinigungen gefragt, oder das Procedere hinterfragt. :person_shrugging: Scheint also durchaus ok zu sein. Ansonsten würde ein TA sicherlich nicht so agieren udn damit u.U. eine Approbation aufs Spiel setzen oder eine Strafe riskieren.

    Naja, von der Polizei bzw. ILS beauftragt werden ausschließlich Hilfsorganisationen. Wobei es Bundesländer gibt, in denen auch private Vereine wie der BRH beauftragt werden, z.T. auch erst nach Sichtung durch die Polizei. Wobei ich da nicht sagen kann, was die Ausbilder für Qualifikationen haben. Selbst in HilfsOrga-Staffeln gibts nicht großartig Richtlinien, was ein Ausbilder mitzubringen hat, soweit ich da informiert bin......

    Wir waren frühern eine DRV-Staffel - und was die Ausbilder da alles lernen müssen, bevor sie auch nur als Ausbilderanwärter auf nicht fertig ausgebildete Hunde losgelassen werden - holla! Da biste glaub erstmal 2 Jahre lang Ausbilderanwärter, und läufst einfach so mit und schaust dem Ausbilder über die Schulter und wirst mit der Zeit immer mehr in die Ausbildung eingebunden, bevor Du überhaupt zum Ausbilder gemacht wirst, mußt auch selbst mindestens einen (2?) Hund in Fläche II geführt haben (also erfolgreich geprüft auf 100.000 qm), diverse Seminare absolviert haben etc. pp).

    Wenn man sich da die Ausbilder so mancher Staffel anschaut dagegen.... :see_no_evil_monkey: Trailen gelernt, aber nie nen Flächenhund geführt, dann aber Flächis ausbilden und so..... *aua....

    Ich kann nicht aus meiner Haut, es MUSS ein bisschen extravaganter als sowieso extravagant sein (son Lachshuhn ist ja schon kein Standard), es werden vier 1,5 jährige Hennen, 2 in weiß schwarz columbia und 2 lachsfarbig, Ausstellungsqualität, aneinander gewöhnt, in D gezüchtet, komplett geimpft, entwurmt und co und hunde gewöhnt 😅

    ...und welche Rasse jetzt? :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich hab auch die alte analoge Bruja. Luxus geht anders, aber das Dingens ist zuverlässig, und solange man don daheim aus arbeitet, kann man die Temperatur ja ab und an chekcn und nachjustieren, und auch die Eier jederzeit wenden.

    Die Kleine lebt noch, wollte aber nicht von der Stange, hat sih net runterzufliegen getraut. Hab sie mit Armtaxi in die Voliere befördert, wo sie dann sofort vom Arm runtergeflogen ist. Ob sie heut füh gefressen hat, wage ich zu bezweifeln, da sie noch auf der Stange saß, und das Futter unten steht. Werde aber gleich nochmal bissel Löwenzahnblätter und so in die Voliere geben. Wenn ich EIer gebe, dann fressen sich alle daran ick, da bleibt für sie nix *gg

    Oreganoöl hab ich schon im Wasser, ja. Kropfsonde hab ich keine, und daher uch noch nie gemacht. Aber das wärd ich mir gern erst nochmal zeigen lassen, bevor ich da selbst im Huhn herumstochere.... :smiling_face_with_horns:

    Problem ist halt, bei dem toten Huhn wurde gesehen, die Leber sieht sch.. aus. Ist halt die Frage, wenn sie net gescheit verdauen kann wegen eines Leberschadens egal welcher Ursache, wenn die kaputt ist, ob es überhaupt Sinn machen würde, was ins Huhn reinzustopfen, egal wie..... :person_shrugging:

    Das würde hier nicht passieren: die Türen von Wohnzimmer und Küche liegen aufm Dachboden :smiling_face_with_horns: :rolling_on_the_floor_laughing: Ich HASSE geschlossene Türen.

    Mal abgesehen davon: kleine Hunde hab so manchen Vorteil :smiling_face_with_halo: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: unter Anderem kommen sie nicht an Türgriffe ran.... *hust.....

    Ansonsten: ich kann Schlüssel nur wärmstens empfehlen. Bis er die gedreht kriegt, dürfte ein Weilchen dauern..... Dann hättest erstmal Deine Ruhe. :rolling_on_the_floor_laughing: