Beiträge von BieBoss

    Der Kerle hatte es nicht geschafft - aber ich hatte trotzdem Ende des Frühjahrs noch Bruteier bekommen können, und da war 1,1 splash dabei...... Ich glaub, die werden wunderschön. Bin gespannt, wie sie sich entwickeln!

    Und natürlich macht du das draußen und stellst dich vor den Hund, nicht seitlich in die Schußlinie, wenn sie sich dann schüttelt! :smile:

    Das ist relativ egal. Sollte sie es von Faro gelernt haben, wird sie sich gezielt so plazieren, daß sie Dich eh erwischt, bevor sie schüttelt- also spar Dir die Mühe....


    Vorteilhaft ist übrigens, wenn das Zeugs wenigstens handwarm ist, also keine kalte Flüssigkeit reinkippen. Weil wenn handwarm, dann ist schon n ganzer Schuß drin, bevor sie´s überhaupt registrieren. Und kalt im Ohr is eeecht unangenehm, find ich.

    Meiner hieß "Mondo". Der Kerl ist noch bis 18 Jahren am Fahrrad gelaufen, bzw getrabt.

    Oh, das beruhigt mich etz sehr.... War letztes Wochenende mit meinen Dreien ne 10 km Runde laufen, so in ca. 3,5 Stunden, also echt gemächlich. Hab das in ner Facebookgruppe eingestellt und wurde fast gelyncht, daß ich den 18jährigen so quäle...... Man fragte ganz ernsthaft, ob man das nicht dem Tierschutz melden solle..... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Der Hund ist sein Leben lang nur geranntgeranntgerannt, und bis er nimmer gehört hat, auch ohne Leine, weil halt der Gehorsam da war. Und dann hat er lt. Röntgen ne schlechte Hüfte (und ja, damit läuft man dann bissel unrund mit 18 Jahren - darf man auch!!), und allein deswegen ist es tödlich, wenn er zu wenig Bewegung kriegt. Jeder Muskel, der degeneriert, ist halt in dem Alter verloren. Wenn ich den 2 Wochen lang schone, nur nur noch "ums Eck" zum Pinkeln gehe, kommt der wahrscheinlich mit dem Hintern nimmer hoch - und das wäre das Ende. Ich war echt stolz auf den Buben, die Leine hing durch, mußte ihn also nicht ziehen oder so, er lief zT neben den Youngsters, hatte Zeit, zu schnuppern und mal zwischendurch den Zwerg zu maßregeln, durfte auch mal nen Moment gucken, wenn er stehenbleiben wollte. So voll tierquälerisch halt, wie man das so macht. Und als er daheim angeommen, war, kam er auch aus eigener Kraft noch die Treppe rauf, und ist auch nicht gleich tot am Boden zusammengebrochen, sondern ging erst mal sein Runde durch die Bude bevor es er sich gemütlich gemacht hatte.

    Also ganz der überforderte gequälte kaputtgemachte Hund :ironie2:


    Der übrigens nach wie vor den Terrorzwerg im Griff hat und geistig 100% da ist, und jede Treppe rauf- und auch herunterkommt. Auf den eigenen Füßen! :flexed_biceps: :smiling_face_with_hearts: Ich Tierquäler, ich....

    Hmmmmmm - ich weiß ja nicht, was Du Züchtern so alles erzählt hast. Aber wenn da vor mir wer säße, der gleichzeitig Malis und Retriever, Terrier und Schnauzer toll findet und sich dazwischen nicht entscheiden kann, obwohl die doch alle grundverschieden sind, dann käme bei mir der Eindruck auf, derjenige weiß nicht, wa genau er will bzw. hat sich über die Rassen noch nicht ausreichend kundig gemacht. Das ist jetzt nur mal ne Anmerkung, weiß ja nicht, ob Du das so (überhaupt) kommuniziert hast! Also quasi als Tip ;-)


    Und der zweite Punkt ist halt: man weiß nie, wie der Stundenplan im jeweiligen Semester aussehen wird, wie lange man studiert, wieviel man wird lernen müssen in der Freizeit, und ob man im Anschluß überhaupt je nen Hund ins Büro wird mitnehmen dürfen. Wenn man denn im Büro landet: KEINER meiner Freunde arbeitet heute in dem Bereich, in dem er studiert hat! Hund in die Firma mitnehmen, ist trotz gegenlautenden Gerüchten immer noch eine Vergünstigung, die man nicht überall hat, und man hat auch keinen Rechtsanspruch darauf. Man kann sich auch den Job i.d.R. nicht danach aussuchen, ob man den Hund mitnehmen kann.

    EIN allergischer Kollege, und der Chef kündigt dem Hund sein Wohwollen von heut auf morgen. Wohin dann mit dem Hund? Sich also darauf schon zu verlassen, wenn man noch nichtmal fertig ist mit dem Studium, wäre absolut leichtfertig bis kurzsichtig. DAs sind MÖGLICHKEITEN, aber keine sicheren Pläne. Sich das "schöndenken", würd ich dazu sagen. Und ich weiß, wovon ich rede, nehme meine Hunde seit 17 Jahren ins Büro. Erst einzelne Tage, wenns sein mußte, inzwischen immer, wenn ich reinfahre. Kenne aber auch Kollegen, die allergisch reagieren, wo wir aber Lösungen finden konnten, weils keine lebensbedrohliche Allergie war (anderer Flügel im Gebäude, wo sie so gut wie nie hin mußten).


    Und der letzte Punkt ist halt das liebe Geld: meist arbeiten Studenten nebenbei, um das Studium zu finanzieren. Und selbst wenn sie "von Beruf Sohn/Tochter" sind, wie man so schön sagt - irgendwann ist das Wohlwollen der Eltern erschöpft, wenn Hundi plötzlich krank wird, und zu den Studienkosten noch OP-Kosten vom Hund dazukommen in 4stelliger Höhe. Dann bist Du davon abhängig, ob die Eltern die OP für den Hund zu zahlen bereit wären. Möchtest Du das? Ich würds nicht wollen - ginge es nach meinen Eltern, die würden keinen Cent investieren für nen kranken Hund. OPs i.h.v. mehreren Hunderten Euronen bei meinen Hunden, da haben sie nur so geguckt: :shocked: Völlige Verständislosigkeit. "Gib doch den Hund ab, wenn der so teuer ist". Jo. Ganz bestimmt...... |) :ugly:


    Ich wollte auch schon immer Hunde. Aber ich hätts im Leben finanziell nciht stemmen können als Studentin, obwohl ich mir mein Studium komplett selbst finanziert hab (also, außer Wohnung weil ich da noch daheim lebte). trotzdem - für nen Hund hätts nicht gereicht. Und im Job isses halt so: nach 8 Stunden legnst den Stift beiseite, und ab dann ist Freizeit. Im Studium ist dann vlt. die Vorlesung/Übung zu Ende und das Lernen fängt erst an! Da haste keinen 8StundenTag, wo Du garantieren könntest, daß Du genug Zeit für den Hund hast. Und während Deiner Vorlesungen etc., da wären immer die Eltern zuständig, wenn die Familie daheim ist. Ich würde diese Abhängigkeit nicht wollen für mich. Wenn die Eltern Dein Studium finanzieren, werden ie auch den Hund finanzieren müssen - die solltest Du im Falle des Falles aber VORHER befragen, ob das ok ist, ob sie dazu bereit sind, und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen, daß sie jetzt nen Hund mit "durchfüttern" müssen. Da wär ich als Mama reichlich angefressen und würde nur eines sagen: "Gib ihn auf der Stelle wieder zurück!" *gg Und sie müssen den dann auch im Hause haben wollen, wenn Du noch daheim wohnst, klar.... ;-)


    Ich hab mir damals dann irgendwann gesagt "ok, wenn ich in Rente gehe, kommt auf jeden Fall ein Hund her". :ugly: Als meine Tochter 14 war, hatte dann die Situation grad echt super gepaßt - und ich mußte doch nicht ganz bis zur Rente warten..... *gg Manchmal brauchts einfach ein bisserl Geduld......


    Manche Leut möchten auch nach dem Studium erstmal ein Jahr im Ausland verbringen - mit Hund dann doch etwas komplizierter als ohne..... Insofern wäre mein Tip: erstmal im Leben ankommen, einen geregelten Tagesablauf haben, und DANN gucken, was noch so reinpaßt in den Tag, ins Leben, in die Situation, und in den Job, in dem man dann gelandet sein wird. Und ob ein evtl. Partner dann überhaupt mitziehen würde - was das Managen von Alleinbleibzeiten deutlich vereinfacht, gerade anfangs, wenns der Hund noch net so gut kann.


    Das sind nur so ein paar Punkte aus meiner Erfahrung. Keine allgemeingültige Regelung. Aber Dinge, die man vlt. nochmal durchdenken könnte, um zu überlegen, ob der Wunsch zum jetzigen Zeitpunkt echt schon Sinn macht. Erst recht ein Arbeitshund wie ein Mali oder Terrier bzw. Schnauzer! Denn die möchten arbeiten.


    Was Du bisher an Überlegungen angestellt hast, zeigt ja deutlich, daß Du Verantwortungsbereitschaft hast, und ein Auge dafür, was ein künftiger Hund brauchen wird. Das wird auch niemand außer Dir selbst entscheiden können, ob das tatsächlich jetzt schon paßt. Aber mein Geschriebenes sind vlt. auch die Gedanken, die ein Züchter sich machen könnte - und dann könnte es hilfreich sein, in einem Gespräch mit einfließen zu lassen, daß man Rücklagen für OPs hat, oder die Eltern als Sitter zu fungieren zugesagt haben, daß man xy als Auslstung gern machen würde oder zB regelmäßig joggen geht (also, wenn das so ist!), und den Hund dabei mitnehmen möchte (signalisiert, daß man genug Zeit hat für Auslauf für den Hund!), oder vlt. wenn man zB im sozialen Bereich studiert, erwähnt, daß in dem künftigen Job auch der Hund in die Arbeit integriert werden könte als Therapiehund und entsprechend ausgeildet werden soll o.ä. Halt einfach ins Gespräch mit einfließen lassen, worüber man sich schon Gedanken gemacht hat, und da auch schon aktiv vorgesorgt hat (gut kommt zB, wenn dann ein Elternteil zum Gespräch beim Züchter mitkommt, und das mit dem Sitten bestätigen würde).


    Denn ein "der Hund soll im Job mitkommen" hört sich zwar nett an, könnte aber auch Utopie sein. Ich würde im Leben nicht davon ausgehen, daß ein Student im ersten Job als Erstes seinen Hund mitbringen darf. Wenn man zB mit dem Job im sozialen Bereich, wo Hunde eingesetzt werden können, argumentiert, ist das ganz konkret - verstehst Du, worauf ich hinaus will? Dann sieht der Züchter, daß Du nicht nur beste Absichten hast, sondern echt schon ageglichen ahst, daß der Hund in Dein eben passen könnte.


    Und noch als letzte Idee: Du könntest mal ne Hundeschule besuchen und Dir dort die einzelnen Rssen bissel aus der Nähe angucken, oder als Gassigänger im Tierheim, um einfach die Unterschiede im Verhalten und Temperament der Hunde selbst zu erfahren. Dann fällt es Dir vlt. leichter, Dich für eine Rasse zu entscheiden, und dann vlt. auch eher für eine Nicht-Arbeitsrasse, Anfängerrasse oder wie auch immer - ich bin ziemlich sicher, die würdest Du leichter kriegen, als wenn Du Dich um eine Arbeitsrasse bewirbst als Studentin, noch dazu als Ersthundehalter. Klar, man sollte sich den Hund nicht danach aussuchen, was man am ehesten kriegt. Aber halt auch nicht nach Schönheit und "Ui, schaut toll aus, geiles Tier, der hat ja nen tollen Gehorsam" - weil da steckt richtig, richtig Arbeit dahinter. Ein bißchen darauf abstimmen, was man in Studium und später auch Beruf wird leisten können (die ersten Jahre ist man ja eher damit beschäftigt, zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, und sich vlt bissel hochzuarbeiten, sprich sich zu engagieren und das eben auch zeitlich!), und was man mit der eigenen Hundeerfahrung auch zu stemmen in der Lage ist. Man muß nicht zwingend als Ersthund nen Arbeitshund führen. Das ist das Schöne an der ansonsten traurigen Tatsache, daß die Hunde meist nicht so lange leben wie wir: man kann mit einfacheren Rassen anfangen, dran lernen, und dann später die Chance haben, den Traumhund zu holen.


    Ich drück Dir die Daumen, daß Du Deinen Traum trotz der bisherigen negativen Erfahrungen erfüllen kannst - bleib dran! Manchmal brauchts einfach ein bissel Geduld. Nicht gleich aufgeben. Und wenns dann doch so ist, daß es jetzt einfach nicht klappt, vergiß nie: irgendwann ergibt sich der perfekte passende Zeitpunkt! ;-)

    Weil Du nach Erfahrungen gefragt hast: meine Frieda war ja zeitlebens von den andren Hunden getrent im Haus, weil sie damit nicht umgehen konnte. Ich hatte es nach einigen Jahren dann endlich geschafft, daß sie die nicht von sich aus grundlos angegriffen hat, aber durch ihre Blindheit war sie halt schlichtweg eingeschränkt, was das Erkennen körpersprachoicher Kommunikation durch andre Hunde betraf. Außerdem war sie ja deutlich älter als Biene und Bossi und brauchte eh mehr Ruhe. Also war sie hier im Schafzimmer, mit Kindergitter davor. Ins Schlafzimmer kam man direkt vom Wohnzimmer aus, d.h. sie hat eigentlich trotzdem alles miterlebt, nur halt durch Gitter getrennt. Ich konnte nach den ersten Jahren auh mit allen Dreien zusammen Gassi gehen, sie ht ngefangen, körpersprachlich selbst zu kommunizeren. Aber nie hätte ich sei, aufgrund ihrer Einschränkung, mit den Andren zusammen alleingelassen, bei einem Mißverständnis hätte Biene keine Chance gehabt, Frieda wog das Doppelte.


    Ist einfacher, wenn es keine kleinen Kinder gibt, die Türen offenstehen lassen oder so - aber geht such mit Kids, mein Gitter ist eines ohne Türe, da muß man drüberklettern. Kann also nicht vergessen, wieder zuzumachen.


    Aber nach dem, was ich so lese bei Dir, würde es doch reichen, der Kleinen dauerhaft nen Maulkorb aufzusetzen und gut ist? Nachdem die gegenseitig die Nähe der jeweils Andren suchen, gehe ich davon aus, daß das echt nur einzelne Situationen sind, in denen Pixie aus Unsicherheit nach vorn geht. Das ließe sich ja verhindern, wenn sie Mauli an hat, und indem man trennt, wenn man das Haus verläßt. Und dem Kind kann so auch nix passieren, wenn der Hund Muli an hat.


    Und mit Mauli meine ich nicht IRGENDWAS, sondern, einen, der so paßt, daß der Hund ihn sich nicht abstreifen kann, weder absichtlich noch zufällig. Bei einem Hund, wo Bisse fü rden Andren tdlich enden könnten, mlchte ich mich nicht drauf verlssen, daß Hundileinchen den Maui "akzeptiert" und deswegen nicht abstreift, sondern der muß ausbruchsicher sein, egal, was der Prinzessin einfällt.


    Maulkorb ist nix Schlimmes, er könnte ermöglichen, daß sie bei Euch bleibt UND Du die Seniorin nicht abgeben mußt.

    Weil jetzt hab ich die Orpis und die tragen ihre Ringe noch 😅 Die wachsen da rein oder? Also die sind nicht zu klein irgendwann und müssen dann ab?

    Oder doch?


    Kann/sollte ich die abknipsen oder können sie die weiter tragen?


    Was hats denn mit diesen Ringen auf sich? 🙈

    Die Ringe kommen vom Zuchtverband (BDRG), kriegt man über den Verein, und für jede Rasse ist vorgeschrieben, mit welcher Ringgröße die zu beringen sind. Meist unterschiedliche Größen für Hahn und Henne, weil die Hähne doch andre Haxn haben, deutlich kräftiger. Dadurch, daß die relativ bald nimmer abzustreifen sind, hast Du anhand des Rings die Gewähr, daß die nicht älter sind als auf dem Ring steht. Klar kann ich 2024 die Ringe von 2022 draufstecken - aber was bringt das, wenn ich die Hühner älter mache als sie sind. Macht keiner. Geht also darum, kein älteres Tier noch beringen zu können, um es als Jungtier zu verkaufen. Und der Ring ist quasi Ausweis des Huhns, aus der Ringnummer kann man den Züchter ausfindig machen, der das Huhn erzüchtet hat. Ausgestellt werden dürfen nur Hühner mit diesem BDRG Ring.


    Meine Bredas hab ich mit 4 Wochen beringt, haben alle Hennenringe bekommen. Und mit 8 Wochen haben sie Hahnenringe bekommen, gingen grad noch so über die Füße. 2 Tage später, und ich hätt die A...karte gehabt, dann hätt ich sie net ausstellen können. *gg Ist auch unterschiedlich, frühere Bruten hab ich noch mit 10 Wochen beringt, das waren aber eigene, relativ kleine, dem Standard entsprechende. Allerdings gingen da nur noch Hahnenringe. Welch ein Glück, daß alle 5 Küken Hähne waren *hust.....


    Wenn ich in 2-3 Wochen endgültig sehe, was Hahn und was Henne ist, kommt der jeweils falsche Ring runter (Seitenschneider machts möglich), und die Hühner können in ihre späteren Gruppen gesetzt werden, wie es farblich am besten paßt (die Einen von mir muß ich aber eh in den andren Stall stecken, weil sie sonst bei Mama und Papa sitzen, so mag ich nicht züchten, wenns anders geht. Die Andren sind vom Züchter, da kann ich nach Farben sortiert einem der zwei Ställe zuordnen. Also was halt zusammensitzen muß, damit hinterher möglichst viel BLAU rauskommt.). Ein paar wunderschöne kleine Hähne haben sich schon selbst geoutet mittels Krächzen. Bei Andren vermute ich stark den Hahn. Aber nachdem die Eier aus einer Zucht kommen, wo zT größere Tiere mitgemischt haben und bestimmt deutlich über dem Standard liegen, ist es schwierig, allein anhand der Größenunterschiede auf das Geschlecht zu schließen.

    Bei den Gesperberten weiß ich noch net, wo hin damit, weil das ist ein Pärchen, da hab ich noch keine von. Und nachdem die so selten sind, möchte ich die separat halten, um die Farbe auch zu züchten. Da kommen Schwarze mit dazu, die Nachkommen aus denen an den gesperberten Elternteil zurückverpaart, gibt wieder rein Gesperberte. Fürchte, ich werde anbauen müssen....... *gg

    Und was farblich oder von der Qualität nicht paßt, schmeiß ich mit in die bunte Truppe, die dürfen dann Eier legen, aber kommen halt net in die Zucht. Da kommt auch eine Henne hin, die nen komischen Fuß hat, die vorderen Glieder sind nach innen gebogen. Läuft aber wie n Weltmeister, auf den ersten Blick kann man das gar nicht erkennen. Die bleibt natürlich, aber eben nur in der bunten Truppe. Weil ich net weiß, ob der kaputte Fuß sich vererbt.


    Theoretisch passen die Ringe für immer, sind so ausgelegt in dieser Liste. Aber: bei meinen wirds definitiv so sein, daß ich die bei den Größeren (siehe oben, vom andren Züchter) irgendwann werde entfernen müssen. Hab aber auch einen 3jährigen Althahn (in der Größe dem Standard entsprechend), wo ich trotzdem neulich erst den Ring entfernen mußte, der wär mir fast eingewachsen, er war schon bissel verletzt an der Stelle (war lustig, da noch mitm Seitenschneider dazwischenzugehen, um den aufzuschneiden....). Ist aber gut verheilt inzwischen. Man hats fast net gesehen, weil meine ja befiederte Beine haben. Der hat echt hammerdicke Beine bekommen im Laufe der Jahre. Und mit den Spornen möcht ich mich net anlegen - bin sehr dankbar, daß der Hahn immer so nett zu mir ist und sich streicheln läßt *gg Er mags net sonderlich und weicht dann irgendwann aus - aber hat mich noch nie grundlos attackiert. Muß nur aufpassen, wenn ich seine Mädels nehme, wenn die recht erschrecken und dann schimpfen, findet er das nur semi prickelnd.... :zipper_mouth_face: Aber recht hat er! :rolling_on_the_floor_laughing:Sind ja SEINE. Da darf er dann auch.


    Wenn Du nicht ausstellen willst, kannst die Ringe auch entfernen. Aber nachdem man ja Bestandsbuch führen muß, ist es schon sinnvoll, diese Markierungen dranzulassen. Wenn das mal einer prüfen kommt, kann er die Aufzeichnungen nie mehr dem Hühnerbestand zuordnen (ok - könnte auch sinnvoll sein *hust....... :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Wenn man bei den Aufzeichnungen schlampt oder so.....)

    Ja, genau - diese drei sind übrig...... ;-) Rest hat sich nach und nach verabschiedet und eigene POs geschaffen. Warum auch immer.... Ist halt der Nachteil von Kompromissen. Alle stimmen der PO zu, weil nur absolute Minimalanforderungen und nix wirklich Schlimmes drinsteht, und ja auch Raum für Ausführungsbestimmungen bleiben muß. Und hinterher ist aber keiner so wirklich zufrieden damit, wie´s scheint - und schon kochen se wieder alle ihr eigenes Süppchen.

    Normalerweise macht man den Eignungstest, wenn man in einer Orga in Ausbildung ist, der Test ist eine Vorstufe zur Prüfung, aber halt ganz am Anfang der Ausbildung. Im Normalfall findet er aber erst statt, wenn der Hund aus dem Gröbsten raus ist, also nicht in der Welpenzeit, oder in irgendeiner "Spooky"-

    Phase. Da wird auf Wesensfestigkeit geprüft, also Schrecksituationen, Reaktionen auf "komisches" Verhalten von Personen, Geräusche, etc., und erste Tests, wie sehr der Hund darauf fokussiert ist, an die Versteckperson (auf der Prüfung der Besitzer) heranzukommen.


    "einfach so", wenn man nicht schon in dr Staffel Mitglied ist, macht das eigentlich niemand, ist recht aufwendig, und das investiert man normalerweise nur in die eigenen Hunde. Bzw. halt Hunde von allen Organisationen, die der GemPPO angehören. Da macht jede Orga mal nen Eignungstest, und die jeweils Andren sind natürlich mit zugelassen dun schicken ihre Teams zum Test.

    Ja- dann macht die Natur halt Qualzucht... :person_shrugging:


    Die Tiere kamen aus den Anden, lebten schon bei den Mapuche Indianern zum großen Teil schwanzlos und haben es bis in die heutige Zeit geschafft. Normalerweise sortiert die Natur über so nen langen Zeitraum eigentlich alles aus, was nicht funktional ist.


    Ich halte die Araucana seit inzwischen 4 Jahren, mit der Erfahrung, daß das echt robuste Tiere sind. Bisher hatten die nit nichts Probleme, sind wettertesistent, ertragen problemlos kalte Temperaturen etc.


    Wobei nur 4 Jahre im Laufe der Evolution natürlich "nichts" sind- und die Anzahl meiner Tiere gering und damit natürlich nicht repräsentativ... :winking_face_with_tongue:


    Nichtsdestotrotz sind sie hier komplett lebens- und alltagstauglich bislang, haben keine Krankheiten dadurch und leiden definitiv nicht. Und letzteren Punkt empfinde ich als ausschlaggebend für die Einordnung als Qualzucht. die haben nichts an sich, das ihnen immer wieder Tierarzttermine, Entzündungen oder Sonstiges verursachen würde.


    Daher weigere ich mich schlichtweg das als Qualzucht zu bezeichnen.


    Daß man auf solche Dinge heutzutage schaut, finde ich wichtig. Hätte man das früher getan, hätte man sicherlich gerade vielen Hunderassen einen fürchterlichen Leidensweg erspart, und die Zucht in eine komplett falsche Richtung.


    Aber sorry , ein Leiden kann ich da beim besten Willen nicht erkennen...


    Und sorry, aber DAS hier:

    Die Argumentation ist aber Schwachsinn.

    erstickt jede sachliche Diskussion. Und ich mag den Tonfall nicht!