Seit Januar geistert hier in der Gegend ein Jagdi via Inserat herum. Fundhund, dann vermittelt, dann wieder Tierheim. Und irgendwie krieg immer ICH die Inserate zugeschickt- von der Tochter, von Freunden..... Was sollen mir nur all diese Weiterleitungen sagen?
Beiträge von BieBoss
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Aber ich kann dir eine der Bodenliegen geben, mit Stufenlos verstellbarer Lehne, da kann man dann sehr nett aufm Steg rumliegen....
Das Angebot würd ich glatt annehmen :-) Was darf ich mitbringen? *gg Wein? Kuchen? Ne Palme für den
StrandSteg? :-) -
Huhu - wo wohnst Du denn, daß es sowas als Gesetz gibt? ;-( Gilt das überall (landesweit), oder nur in der Stadt bei Dir?
Berliner Hundegesetz, §28 Leinenpflicht.
Wenn ich mich dazu entschieden habe den Hund in Leinenpflicht-Bereichen an der Leine zu führen, dann an ebendieser 2m Leine, die bereits gute 10 Jahre alt sein dürfte. Ich habe auch noch nie eine längere Leine besessen. Der Hund lief 15 seiner mittlerweile 16 Jahre hier eh meistens frei.
Ah ok, danke ;-) Ich kenn das nicht, nachdem ich keine Berlinerin bin (bin nur gerne dort - hatte früher Verwandtschaft in Berlin). Aber gut zu wissen - bisher hab ich die Wuffs, wenn ich dort war, auch gern mal an ner langen Leine gehabt *hust.... Habe gar nicht wirklich darüber nachgedacht, weil waren ja angeleint, und damit unter Kontrolle, und unterliegen nirgendwo der generellen Maulkorb- oder Leinenpflicht (also, laut "Kampf"hundregelungen, meine ich!). Dann werd ich beim nächsten Mal aufpassen, daß ich da die kurzen Leinen mitnehm, wenn ich dort unterwegs bin....
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Was ich nicht verstehe, wie können solche Rückenprobleme von einem Tag zum anderen so akut auftreten.
Als Bandscheibenproblemgeplagte kann ich Dir verraten: das kann auch von einem Moment zum Nächsten auftauchen.... Da reicht ne falsche Bewegung! Der Hund kann sich beim Rauf- oder Runterspringen vom Bett/Sofa zB nen Nerv eingeklemmt haben. Sind saumäßige Schmerzen, würde das Verhalten beim Doc auch bissel erklären....
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Ich persönlich würde so viel Urlaub nehmen wie möglich, den Hund abholen und dann zb schon mal 2 Wochen zusammen in D einer Ferienwohnung wohnen.
Die Idee find ich cool - dann machste halt dieses Jahr 2-3 Wochen Urlaub in D, und kannst den Hund schonmal kennenlernen, und er sich an Dich gewöhnen, dann muß die Züchterin nicht ganz so viel Geduld haben.....
Finde die Idee gar nicht schlecht: der Hudn gewöhnt sich an Dich, und wenn Du dann heimfährst mit ihm, bist immer noch DU da. Das ist schon das Erste, was er dann lernt: die gehört zu mir, egal, wo wir sind...
Ich hab vor drei Jahren, als ich Faro ausm Tierheim geholt hatte, 2 Tage später mit ner Freundin eine vorher länger geplante Wanderung über mehrere Tage gemacht. Da war er mit der Freundin und mir alleine, insgesamt hatten wir 6 Hunde dabei, und ansonsten nix. Laufen, Natur, und WIR. Dabei konnte er mich super kennenlernen, meine Hunde kennenlernen, war abends ausgelastet und hat sofort geschlafen, und somit auch keinen Unsinn mit den andren Hunden angestellt. Der kannte ja nix, war 3 Jahre im Tierheim, und wenn wir dann nen ganzen Tag unterwegs waren mit den Hunden, ist der abends tot vorm Zelt zusammengebrochen *gggg (schätze, der hatte paar Tage übel Muskelkater *gg) Naja, net wirklich zusammengebrochen, verstehst schon, was ich meine. Bossi und er lagen dann dort, während wir die Zelte aufgebaut hatten, an nen umgefallenen Baumstamm gebunden, haben sich beide sofort zusammengerollt und sind weggepennt, die haben nix mehr mitgekriegt. Bibi hat das nicht gestört, die hat mir gleich noch beim Zeltaufbau geholfen, die Neugiernase (sprich, lief mir dauernd zwischen den Haxen im Weg rum *gg), und hat beim Essen aufgepaßt, daß uns niemand überfällt und ihr die Reste klaut. *ggg
Ist genial, weil man den Hund in der Zeit sehr intensiv kennenlernen kann, weil halt NICHTS an Alltag läuft, und Du voll und ganz für den Hund da sein kannst. Daheim ist ja doch immer wieder mal Haushalt oder Einkaufen etc. angesagt, irgendwer klingelt, das Telefon meldet sich etc.
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Wobei es jetzt nicht viel Spielraum gab, die Leine darf hier per Gesetz nicht länger als 2m sein und unsere war bei 1,5m eingehakt.
Huhu - wo wohnst Du denn, daß es sowas als Gesetz gibt? ;-( Gilt das überall (landesweit), oder nur in der Stadt bei Dir?
Bei uns: Leinen-WAS???
Wenn wir rausgehen, wird erstmal die Stadt erstürmt.
Naja, ich übertreibe. Möchten sie wohl gerne. Aber ich bremse schon vor der Wohnungstüre aus, damit wir gesittet und ich lebend die Treppe runterkomme. Draußen dann erstmal 100 Meter Ziehen pur - egal, wann wir zuletzt waren, JETZT isses gaaanz dringend und wichtig. Anschließend geht's, die Terris sind aber IMMER vorn, IMMER mit maximaler Leinenausnutzung. Wenn gezogen wird, bremse ich aus. Ich häng an meinen Schultern, ne Zeitlang hatte Faro so gezogen, daß ich ihn kaum noch halten konnte, weil *aua.... (Leinenführigkeit hatte ich mir da selbst versaut, muß ich gestehen! Ist mir in dem Moment aufgefallen, wo ich dann Schmerzen hatte *ggg10 Kilo lassen sich ja ansonsten problemlos halten..).
Biene geht inzwischen hinten, wenn ich mit allen Dreien unterwegs bin, weil sie weiß, daß die Terris gern mal Seiten wechseln, und sie Leinenkuddelmuddel nicht leiden kann. Wenn sie frei ist, ist sie auch gern vorn mit dabei. Ich glaub, ich hab ein Händchen für Hunde, die nienicht neben dem HF oder dahinter laufen. Mag das aber auch: bei jagenden Terriern ist mir lieber, wenn ich die im Auge habe, und merke, wenn SIE was im Auge haben *lach.... Sicher ist sicher. Deswegen käme ich nie auf die Idee, die hinter mir laufen zu lassen. Denn auch ein selbständiges Abwenden von jagdlich interessanten Gerüchen möchte ich gerne sehen, um es bestätigen zu können. Insofern würde ein hinter mir herschlendernder Hund mich wahnsinnig machen. Wenn Biene hinter mir läuft, kann ich mit einem ganz sicher sein: die hat was Spannendes (potentiell eßbares) in der Nase. Wenn die sich mal zurückfallen läßt, hat sie definitiv Mist im Kopf *ggg
Daher bremse ich dann lieber alle drei einmal mehr aus, als sie hinter mir zu haben....
Und mein Tempo ist da auch sehr wichtig: will ich schnellschnell, daß die pinkeln, sind auch die Hunde hektisch, und ziehen entsprechend. Schlendere ich durch die Gegend, hab ich ziemlich schnell gechillte Terrier, die zwar vorn laufen, aber ohne Spannung auf der Leine. Sie nutzen dann jeden Zentimeter, aber ziehen wenigstens nicht. Das ist ok für mich.
Ansonsten: solange sie mich mit ihren Seitenwechseln nicht zu Fall bringen, oder Knoten in die Leinen machen, dürfen sie auch das. Wenn ich mit denen rausgehe, damit SIE schnuppern können und pinkeln können, auch wenns nur ne kurze Runde ist. Wenn ich länger laufe, bleiben sei meist dort, wo sie hingehören, jeder hat am Führgurt nen festen Platz: Biene links, Faro vorn, Bossi rechts - aber die Terris laufen immer auf einer Höhe nebeneinander. So gibts kein Kuddelmuddel, und wenn sie es zu oft versuchen, ob der andre Wegrand nicht spannender ist, gibt´s klare Anweisung, wer wo zu bleiben hat, ansonsten Anschiß :-) Keine Lust, dauernd Leinen zu entknoten.
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Morgen hole ich ich fürs Ende einen sehr großen Findling im Steinbruch, den Sitzstein.
Bis ich mich entschieden habe, was ich dahin pflanzen will.
Es gibt doch so kleine gußeiserne Kaffeehasutische und -stühle.... Sowas würde ich ans Wegende stellen.... Sowas in die Richtung:
https://www.obi.de/gartenmoebel-s…5b6f243aa54cfe4
Oder einfach nur einen solchen Stuhl, neben einen Findling, Blumentopf und Solarleuchte dazu. Als Lieblings-Leseplatz m Sommer oder so. :-)
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Das spanische Hochlandschaf beim ersten Weidegang in den sanften hessischen Hügelauen
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Das schaut sooooo toll aus, das ist einfach Wahnsinn, was Du in der kurzen Zeit da auf die Beine gestellt hat! Respekt!!
Ich möchte mich bitte mit dem Badetuch an Deinen Strand legen dürfen......
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Und nochmal Füttern, aus der anderen Perspektive: Für Elvis habe ich ganz feste Futterzeiten bzw. -zeitpunkte. Morgens direkt nach dem Aufstehen, um 13 Uhr und um 18 Uhr. Ihm ist Futter unendlich wichtig und die festen Futterzeiten sorgen dafür, dass er nicht den ganzen Tag über ständig in Erwartungshaltung ist, dass es vielleicht jetzt gleich demnächst irgendwann Futter gibt.
Inzwischen kommt er oft gar nicht mehr mit zur Küche (dort hole ich das Futter her), sondern bleibt liegen, bis ich mit dem Napf ins Zimmer komme und geht dann direkt zum Napf.
Yepp - kann helfen. Sowas kann aber unter Umständen (je nach Hund) auch n Schuß ins eigene Knie werden: biste einmal net zum passenden Zeitpunkt daheim, nervt Dich der Hund unterwegs zu Tode, weil "jetzt ist Essenszeit!!" Oder der Hund, der normalerweise problemlos allein daheim ist, kriegt die Krise, weil das Futter ausbleibt, weil er so auf seine festen Zeiten abonniert ist, und Du im Stau stehst aufm Heimweg.
Ich wäre da (für MICH!) eher für "Futterzeiten komplett durcheinanderwirbeln". Mal um 18 Uhr, mal um 22 Uhr das Futter, mal um 19.30 Uhr.... Damit der Hund von der Erwartungshaltung "Jetzt ist Futterzeit!" wegkommt. Kommt durchaus vor, daß ich mit der Rettungshundestaffel ab 20 Uhr oder so auf Einsatz bin, und erst früh um 2 heimkomme..... Dann verlegt sich das Abendessen halt auf 2 Uhr. Und das hat bitteschön niemanden zu stören. Is noch keiner verhungert hier (incl. mir selbst.... *hust.... Ich eß ja dann auch nix, bevor ich heimkomme...)
Ich halte es so, weil mir ganz ganz wichtig ist, daß ich in den Zeiten flexibel bin. Ich will nicht um 18 Uhr daheim sein müssen, weil Herr Hund meint, er braucht jetzt sein Futter. Soweit kommt' s noch! Manchmal ist man ja auch unterwegs oder bei Freunden, und muß zwangsläufig mit dem Füttern warten, weil das Futter daheim ist, wir aber bei Freunden. Und ich werde, wenn man sich zweimal im Jahr sieht, siehe oben, ganz sicher nicht um 17:30 heimfahren, damit Hundchen sein Futter pünktlich um 18 Uhr bekommt..... *ggg Sowas kriege ich im Alltag einfach nicht unter, die Tagesstruktur wird hier ja eh viel von Arbeitszeit und so bestimmt (ich bin superflexibel gottseidank, kann auch mal 2 Stunden Pause machen - aber meine 8 Stunden sollte ich halt im Schnitt am Schreibtisch schaffen, und manchmal hab ich auch meetings, wo ich nicht zwischendurch dann zum Füttern oder so raus könnte, weil ich die Termine nicht entscheide, sondern nur Teilnehmer bin), da muß ich wenigstens in meiner Freizeit flexibel bleiben können. Sonst renn ich nur noch irgendwelchen Terminen hinterher :-) Und daher war das nicht nur für mich, sondern auch für die Hunde von Anfang an Voraussetzung: Flexibilität. Natürlich muß man beim Alleinbleiben lernen erstmal über Routinen gehen. Damits für den Hund einfacher zu lernen ist, wenn er Routine hat. Wenn er weiß "jeden Tag von 10-12 ist Ruhe agesagt, udn es passiert definitiv nix, es ist hier soooo langweilig, da kann ich auch pennen!". Aber sobald das saß, habe ich angefangen, zu variieren. Anfangs war das vormittags der Fall. Dann halt mal nachmittags. Dann mal abends. Dann mal einen Tag früh und am Nachmittag. Nachts ist nochmal ein andres Kapitel, das kennen viele Hunde gar nicht. Hab ich aber auch geübt. Ich hätte nicht in der Rettungshundestaffel arbeiten können mit dem einen Hund, wenn ich die andren Beiden nachts mit durch die Gegend schleppen müßte, weil sie nachts nicht alleinbleiben könnten und ich zum Einsatz muß. Und am Ende dann eben auch bei der Familie, Freunden, im Hotel, im Büro. Das ist viiiel Arbeit, aber gewährt mir mit der Hundehaltung trotz Vollzeitjob maximale Bewegungsfreiheit, und v.a. auch für die Hunde Streßfreiheit, weil´s für sie normal ist, daß es keinen Wecker für x oder y gibt, und daß die Welt net untergeht, wenn Fraule mal nachts 2 Stunden raus muß. Klar haben wir grundsätzlich Struktur im Ablauf: Aufstehn, duschen, Gassigehen. Dann Ruhezeit, weil ich arbeite. Aber wann dann Pause ist, ist unterschiedlich. Wann ich aufhöre, auch. Und ich brauch keinen Sitter, nur weil ich mal abends in die Disko oder auf ein Konzert gehen möchte, und weiß, vor 4 Uhr früh komm ich net heim/ins Hotel. Weil: meine Hunde pennen dann.
Ich selbst würde solchen Erwartungshaltungen eher damit begegnen, nicht so oft zu füttern. Einmal am Abend, und gut ist. Dann ist er tagsüber nämlich net dauernd in Erwartungshaltung, sondern WEIß, daß es nix gibt.
Aber ok - ich kenne Deinen Hund nicht, es gibt ja Situationen, wo der Hund regelmäßig was Kleines fressen muß aus gesundheitlichen Gründen oder sowas, auch wegen Gefahr von Magendrehungen und so, das weiß ich nicht, ob das bei Dir so ist. Schreibe das hier also nur als zusätzliche Info, damit man weiß, was man sich einhandeln kann, wenn man den Hund auf feste Zeiten trimmt, egal, womit. Für mich persönlich wär das der Supergau, weil ich mich damit derartig vom Tagesablauf einer Hunde steuern lassen müßte, das ginge hier gar nicht. Dann könnt ich zB nicht in die Hundeschule, weil Hundi um 19 Uhr sein Futter erwartet oder so und müßte ständig den Terminen der Hunde hinterherrennen (und könnte damit die GLeitzeit in der Arbeit nicht wirklich effektiv nutzen). Ich bin da lieber flexibel, weil in meiner Situation (Vollzeit mit 3 Hunden) ich sonst nienicht alles unter einen Hut kriegen würde, wären wir nicht alle flexibel (generell, also auch Aufstehzeiten, Gassizeiten etc.). Ich esse ja auch net jeden Tag um 12 Mittag, nur weil 12 ist. Ich esse dann, wenns halt vom Arbeitsablauf her Sinn macht- ich lasse nicht nen Vorgang mittendrin liegen, nur weil 12 Uhr ist, und ich zum Essen stürzen muß. *ggg
Gut - wenns einem wurscht ist, daß man um 18 Uhr daheim sein muß, weil man eh um die Zeit immer daheim ist, weil... (halt individueller Tagesablauf) , dann kann man natürlich auch die Futterzeiten darauf abstellen. Logisch. Dann paßt ´s ja perfekt. ;-)
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Was soll der Hund denn zeigen, wenn dein Freund heimkommt?
DAS find ich superwichtig! Nicht das vom Hund gezeigte Verhalten korrigieren (das ist halt etwas, was er entweder gelernt hat, oder einfach neu ausprobiert in der Situation), sondern sich darüber klar werden, was man an der Stelle sehen möchte, und das dann kommunizieren und beibringen (wenn er diese Lösung noch nicht kannte, lernt er sie halt). Dann lernt ers gleich richtig, und man muß net dauernd schimpfen, und v.a. schleichen sich tiefsitzende Fehler erst gar nicht ein.
Denn ein Schimpfen sagt dem Hund nur, daß das, was er tut, doof ist. Damit weiß er aber noch lange nicht, was er stattdessen tun soll. Deswegen mag ich das Arbeiten mit Alternativverhalten so gerne. ;-) Dann kann man viel mehr und häufiger bestätigen, und das schimpfen auf ein Minimum reduzieren.