Du bist ja gar nicht gemein, ne.... *ggg Was für n Hübscher... aber nicht verträglich is net so der Hit bei 3 vorhandenen Hunden *ggg Das hatte ich mal mit Frieda, muß net unbedingt nochmal sein. Wenns sich blderweise ergibt, ok - aber gezielt nen Hund holen, der sich net verträgt..... Ne..... Wobeio man den Kerle wahrscheinlich erstmal von seinem Thron runterholen könnte *ggg
Beiträge von BieBoss
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Mach Dir net so nen Streß. Der Hund hat schlichtweg als Welpe keinen Menschen als sinnvolle Lebenspartner kennengelernt. War ja draußen immer auf sich gestellt. Der muß doch erstmal lernen, daß ein Mensch auch toll sein kann. Das kommt im Laufe der Zeit, daß da mehr Vertrauen da sein wird.
Aber letztlich ist es auch Charaktersache - meine Biene geht heute noch weg, wenn ich sie länger als 2 Sekunden streichle.
Da hab ich anfangs auch gedacht - mag sie mich net? Aber: wenns um Kontaktliegen geht, klebt sie wie Sekundenkleber an mir. Mein zweites Ich, sozusagen. Nur bitte nicht streicheln *ggg
Die is einfach so - akzeptier´s und gut ist. Nicht den Kopp zerbrechen, warum das so ist. Wenn Du n Kind kriegst, ist auch ein Kind Mamakind, eines Papakind, eines verschmust und klebt an den Eltern, das Andre ständig unterwegs, die Welt erforschen. Das eine eher jammernd, das Andre ein kleiner Haudrauf. Das bedeutet noch lange nicht, daß Du als Halter vom Hund deswegen nicht geschätzt würdest. Das wirst Du bestimmt - auf ihre Weise.
Du bist toll - auch ohne, daß der Hund Dir das 24/7 zeigt und sagt, glaub mir! Mach das nicht vom Kuschelbedürfnis abhängig, das ist echt individuell..... Leg diese Unsicherheit ab - die verunsichert nämlich umgekehrt wieder den Hund. Nimm sie so, wie sie ist. Alles ist im Fluß, die Beziehung zwischen Euch entwickelt sich noch. Ich hab Faro jetzt das 3. Jahr, und es tut sich immer noch so viel zwischen uns...... Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht, und Beziehungen entwickeln sich ein Leben lang. :-) Nix überstürzen, der Hund zeigt Dir, wenn er soweit ist, ob er es mag oder nicht.
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Wir achten darauf, dass beide Hunde gleich viel Aufmerksamkeit bekommen.
Schon falsch! Kardinalfehler. Ihr behandelt den Wepen geichberechtigt, aber das darf er nicht sein. Die Hündin ist die Chefin bisher und wird das auch bleiben. Wenn Ihr ihn gleichberechtigt behandelt, ist SIE gezwungen, umso deutlicher klarzustellen, daß er bei IHR halt gar nix darf.... Daß ein neuer Hund, und noch dazu ein Welpe, beim vorhandenen Hund erstmal GAR nix sagen und nur mit Erlaubnis atmen darf, dürfte ziemlich normal sein. Der ist halt nunmal im Rang der zuletzt Dazugekommene. Der gehört noch net so richtig zum Rudel dazu, die wissen ja nicht, daß der bleibt. Also zeigt die Hündin ihm ganz klare Grenzen.
Daß dies manchmal heftig aussieht (selbst eine Korrektur bei eigenen Welpen einer Hündin wirkt das oft so), ist klar - Ziel ist ja, den Welpen nachhaltig zu beeindrucken, und Diskussionen für die Zukunft zu vermeiden. Ob das jetzt bei DIR in DIESEM Fall zu heftig ist, was die Hündin tut, kann ich von außen nicht beurteilen. Der Welpe scheint sich ja richtig zu verhalten, er wird nicht frech oder so, wie Du das beschreibst.
Mag sein, daß die Hündin übertreibt, vlt. sogar aus Unsicherheit heraus, weil sie in der wichtigen Phase keine Kontakte hatte als Junghund. Kann aber auch nur sein, daß das auf Euch so wirkt, weil Ihr das so einfach noch nicht kennt. Allerdings: kommt es zu Verletzungen (mal abgesehen von Kratzern, die versehentlich passieren können bei ner heftigen Korrektur), dann war definitiv irgendwas zu viel für die Hündin. Das empfände ich definitiv nicht als als "im normalen Bereich".
Würde daher tatsächlich wen draufschauen lassen, der da mehr Erfahrung hat - aber generell gilt eigentlich: wenn eine Korrektur RICHTIG erfolgt, dann ist das Gegenüber zwar beeindruckt, aber nicht verängstigt, wird aber das, wofür es korrigiert wurde, nicht mehr tun. Das ist dann angemessen, weil die Korrektur genau ihren Zweck erfüllt. Wenn Euer Welpe aber verängstigt wirkt oder eingeschüchtert über längere Zeit nach so einer Maßnahme der Hündin, dann ist es echt zu viel oder für den Welpen unverständlich/unklar kommuniziert, er versteht nicht, wofür er da angegangen wurde. Das sagt dann schon ne ganze Menge aus, daß die Hündin da u.U. Hilfe bei der Kommunikation braucht, oder selbst sogar Grenzen braucht im Sinne von: "Mag sein, daß Du den Kleinen nicht auf Deiner Decke haben möchtest, aber gebissen wird hier nicht! Komm zu mir, wenn Du mit dem Zwerg ein Problem hast, ich sorge dafür, daß jeder SEINS hat und das auch einhält." oder "NEIN - der DARF das, MEINE Regeln. Du darfst ihn doof finden und wegknurren, wenn Du RUhe willst, aber ob er aufs Sofa darf, entscheide immer noch ICH." Sowas halt. Aber auch in ihrem Alter kann sie sowas noch lernen, und ein erfahrener Trainer kann Euch da bestimmt weiterhelfen.
Viel Erfolg ;-)
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OK, danke für die Info zu den Pflanztaschen. Habs fast befürchtet, daß das zu wenig Erde drin ist, um ausreichend Wasser zu speichern......
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Nur das solche Hunde wie bspw. Malis , Herder oder auch XHerder i.d.R. besser geführt, gemanagt und erzogen sind als so manches Kleingetier weil der Halter weiß was er vorn an der Leine hat.
Jaja, die magischen Gebrauchshundeführer*innen mit Superkräften
Dazu braucht´s keine Superkräfte. Nur das Wissen, was man da an der Leine hat, und wie "es" tickt.
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Spoiler anzeigen
Sorry, kurzes OT, aber: BieBoss, ich mußte eben so lachen, als ich dein "Eeey! Spinnst Du" las. Das scheint im Jagdterrierleben zu den Standardanreden zu gehören, auch heute noch? Ich weiß nicht, wie oft wir das früher zu unserem heißgeliebten Kumpel gesagt haben, und zurück kam dann immer dieser "Ist ja gut, war nun'n Witz! Habt euch nicht so!"-Blick.
Manchmal vermisse ich den schon sehr, obwohl ich mir in einer heutigen Umgebung sowas nicht mehr zutrauen würde. Damals war das im Prinzip noch völlig ok, wenn ein Hund mal zubiß, mußte man eben besser aufpassen. Heute wäre man mit so einem Dauergast beim Ordnungsamt. Also lieber nicht.
Ja, so sind se halt, die Jagdis *gg Genau DAS liebe ich an ihnen. Genau dieser Blick. Wobei ich den fast auch mal als schelmisches "mans kanns ja mal probieren
" interpretieren möchte.... Die kleinen Arschgesichter *ggg
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Zur Ausgangsfrage: weil sie´s können, ja...... ;-)
Mein Faro ist so ein Kandidat. Wurde vom Vorbesitzer mißhandelt vom Feinsten, mit 3 Jahren dann konfisziert - und hat dann im Tierheim 3 Jahre lang niemanden an sich rangelassen. Weil er gelernt hatte, wenn er nach vorn geht, kann er sich die Leut vom Hals halten. Und nachdem das auch wunderbar respektiert wurde
, hat sich das Verhalten halt auch drei Jahre lang gefestigt. Beim Jagdterrier - herzlichen Glückwunsch
Der Hauptgewinn, sozusagen *gg
Aus seinem Verhalten würde ich darauf schließen, daß der in die Ecke getrieben und geprügelt worden war, der ist mir anfangs an jeder Engstelle zusammengebrochen und geduckt ins Eck geschlichen, und hätt ich mich nen Zentimeter weiter genähert, hätt er mich getackert. Weil er keinen Ausweg mehr sah. Der ist, wenn in der Küche die Besteckschublade geklappert hat, zusammengebrochen und geduckt aus der Küche geschlichen. Wenn man spontan die Arme hebt in seiner Nähe, weicht er aus. Wenn jemand in meiner direkten Nähe seinen Hund mit "böser" Stimme korrigiert, packt er zu und verteidigt den Hund. Wenn jemand einen fremden Hund festhält - es ging dabei um eine Abruf-Übung, der Halter sollte einfach n paar Schritte weggehen, die Tierheim-Hündin empfand Panik, Faro merkte das, und wollte den Trainer packen, der die Hündin an der Leine einfach nur hielt. Also quasi "Hund in scheinbar aussichtsloser Lage" triggert ihn komplett.
Allerdings hat sich das bei mir recht schnell gegeben, er erträgt mittlerweile Geklapper in der Küche problemlos, wenn mir was runterfällt, bezieht er es nicht mehr auf sich, er flüchtet nicht mehr aus dem Raum. Aber Eines kann er nach wie vor nicht ab: zu viel Nähe fremder Menschen, Angefaßtwerden durch fremde Menschen. Allerdings: im Tierheim hatte er anfangs wohl echt die MA, die nach der Leine greifen wollten, blutig gebissen. Inzwischen, bei mir, ist das reduziert auf: "ich pack die Hose/den Mantel", und das auch noch von der Vehemenz her eher .... naja, ich sag mal, für Nichtkenner bedrohlich scheinend *gg Der Stoff hats bisher jedenfalls abgehalten jeweils. Ich pack ihn dann, setz ihn runter, gibt ein "Eeey! Spinnst Du", und gut is, dann ist er auch schon wieder runtergekommen und kann entspannt weiterlaufen. Ich denke, das ist jetzt nur noch das, was ich oben als "Verhalten hat sich gefestigt" beschrieben habe: er hat das halt gelernt, und macht es noch, "weil er's halt kann" - aber eben nicht mehr, weil er sich tatsächlich verteidigen müßte. Tut ihm ja keiner mehr was. Hört sich jetzt aber schlimmer an, als es ist: normalerweise kommt hier keiner an ihn ran. Und wenn ich mit Leuten quatsche, kann er das auch ganz gut ab inzwischen, und sitzt daneben oder geht schnuppern in der Zeit. Aber ich muß immer noch aufpassen, wenn jemand beim Quatschen sehr gestikuliert, hochgedreht ist, oder lauter wird, weil er sich über irgendwas ärgert in ner Diskussion (also vollkommen unabhängig vom Hund, und auch nicht im Sinne von nem Streit, einfach sehr engagiert halt über n Thema reden), dann nehm ich ihn halt auf die Seite, das geht schon. Aber man muß halt immer im Hinterkopf ein halbes Auge beim Hund haben, klar... Handygassi und Hund (besonders Jagdi) geht eh gar nicht, bei ihm aber dreimal net.
Bei ihm hat es sehr geholfen, seine Kommunikation wahrzunehmen, und adäquat beantworten. Das heißt: ich gewähre Dir den Raum, den Du brauchst, lasse kurz ab (zeigt, daß ich seinen "Unwillen" in dem Moment wahrnehme). Aber ich muß jetzt schon mal an Deinen Fuß, weil da ne Zecke sitzt. Ich lobe, wenn er das macht, natürlich dann freudig. Wenn ich merke, ihm wird´s irgendwo zu eng, sofort loslassen, Ausweg zeigen. Anfangs wollte er gestreichelt werden. Konnte diese Nähe aber nicht lange aushalten, dann hat die Angst wieder überhand genommen, und er mußte weg, runter vom Sofa/Bett, ne Runde laufen. Aber nachdem er gemerkt hatte, ich reagiere auf seine Zeichen, hat er dann angefangen, einfach richtig übertrieben laut zu grummeln, wenns zu viel wurde. Dann hab ich die Hand weggenommen, und freundlich mit ihm gesprochen. "Magst Du nimmer? Schau mal, ich mach Dir Platz", und bin bissel beiseite gerückt. Irgendwann kam er dann hinterher, und hat sich wieder an mich gekuschelt, sprich, er war bereit für mehr. Inzwischen sind wir bei: "kraul mich bitte 5 Stunden lang!"
, ohne daß er da noch ne Pause braucht. Ein mega-Schritt.
Ich darf ihn überall anfassen, untersuchen, in die Ohren leuchten, abhören - der hat mit NIX ein Problem, und mich noch nie ernsthaft bedroht, oder gar geschnappt. Nur der Doc sollte das nicht versuchen *gg Bei TA ist dann halt Mauli angesagt, und bislang ging alles ohne nähere Untersuchung. Mal Abhören mit Festhalten durch mich. Mal ne Impfung mit Festhalten durch mich im Arm. Toleriert er dann. Hinterher kurz unsicher, aber ist ok. Ich sage inzwischen auch: der würde mich NIE beißen. Aber nur, weil: ich seine Zeichen, daß ihm was nicht paßt, kenne, und adäquat darauf reagiere. Weil er mir vertraut und gelernt hat, ich sehe seine Abwehr/Ausweichen/Unwillen, wie auch immer in dem Moment. Würde ich aber nicht aufpassen, und gedankenlos weitermachen mit was auch immer und nicht reagieren - ich bin mir sicher, er würde relativ bald auch bei mir versuchen, die Zähne einzusetzen. Weil er mal gelernt hat, daß das ein probates Mittel ist, sich Leute vom Hals zu halten, udn weil ich ihm die Alterntive in dem Moment nehme oder nicht anbiete, wie auch immer.
Ich denke daher: Kommunikation ist das halbe Leben - je nach Ursache für das Nachvornegehen des Hundes. Und das kann auch bedeuten ein "Hey, Freund - bei uns wird nicht geschnappt" im Welpenalter, bei nem triebigen Hund, den der Übermut gepackt hat. Also im Sinne von Grenzen kommunizieren.
Wenn das aber ein supertriebiger Hund ist, geh ich damit konform: die sind halt einfach so, entweder man mag damit umgehen, oder man holt sich sowas net. Da ist keines besser als das Andre - gottseidank gibt es genügend Rassen, sodaß jeder Hundefreund sein Deckelchen findet, wie man so schön sagt. Genauso mit Problemhunden: kann ich damit umgehen, oder laß ich das lieber. Kann ich damit leben, wenn der mal schnappt, oder ist das nicht das, was ich mir als Zusammenleben vorstelle.
Manchmal helfen Mitleid und "Totstreicheln" (oder deutlicher: guter Wille) bei nem ehem. mißhandelten Hund halt echt nimmer, weil zur Kommunikation eben auch Grenzen gehören. Was nicht bedeutet, daß man "böse" werden muß. Nur halt konsequent. Und wenn wer keinen Bock hat, nem Sturkopp ständig klare Grenzen setzen zu müssen, oder eher der freundliche, ruhige, harmoniebdürftige Typ ist, muß man sich ja keinen Terrier/Mali oder sonstigen Gebrauchshund holen.
Wenn ein Hund übrigens sinnlos nach vorn gehen würde bei MIR, ohne daß ich ein Muster oder typische Situationen erkennen könnte, da bin ich mir auch nicht sicher, ob ich mir sowas holen möchte. Faro ist zwar -ich sag mal- bissel speziell, aber mit mir vollkommen ok, für mich im Alltag absolut problemlos zu handhaben, bei mir im Alltag ohne Einschränkungen in der Folge für ihn oder mich. Aber wenn ich "mal so" ab und an mit ner Attacke vom Hund rechnen müßte, ich glaube, damit würde ich nicht umgehen wollen. Vielleicht noch bei nem kleinen Hund, denn man dann körperlich auch einfach mal halten/fixieren kann (wobei - ich hatte auch schonmal nen 800-Gramm-Hahn, der mir jedes Mal in der Voliere in die Hacken ging. Auf den Streß hatte ich einfach keinen Bock mehr, v.a. weil immer von hinten. Der ist dann in der Tuhe gelandet....
). Aber nen 30-Kilo-Hund, den ich so nicht unter Kontrolle bringen könnte, der mich anginge - ne, da würde ich dann klipp und klar sagen, nicht meine Kragenweite, traue ich mir nicht zu.
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das hat nichts mit moralischer Wertung zu tun, sondern um ein nicht wirklich akzeptables Verhalten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft. Gerade Hunde haben eine sehr feine Kommunikation, und wenn der Hund innerhalb einer sozialen Gemeinschaft beißen muß, einfrieren muß, oder sogar flüchten muß, vor dem Sozialpartner - dann läuft was schief.
Du geht von falschen Voraussetzungen aus: da kann auch einfach früher beim Vorbesitzer was schiefgelaufen sein. Das muß nicht dem Halter anzulasten sein. Wenn der Hund zulangt, ist nicht notwendigerweise der aktuelle Halter die Ursache! Die Ursache hat in dem Fall mit der sozialen Gemeinschaft, in der er lebt, überhaupt nix zu tun. Die kann trotzdem perfekt sein. Dann hat den Hund halt in dem Moment irgendwas getriggert, ne falsche Bewegung, was auch immer.
Das hat mich früher mit Frieda sehr getroffen. Wenn ich mit der unterwegs war, die hat Todesanst vor andren Hunden gehabt. Wenn die (blind, ehem. Straßenhündin, die sich blind duchgekämpft hat durch ihr Leben) einen Hund irgendwo nur wahrgenommen hat (Halsbandklimpern hat gereicht!), ist die ernsthaft ausgerastet! Die hat geschrien, gekreischt, sich gewunden wie ein Aal, wenn ich sie zum Beruhigen in die Sicherheit meiner Arme hochnehmen wollte, und wenn sie an den andren Hund drankam, Löcher gemacht, ernsthaft.
Wenn die Situation beendet war, hatte sie Wasserdurchfall, vor lauter Panik.
Ich weiß nicht, wie oft ich mir hab anhören müssen, daß ich als Halter unfähig sei, was ich mit dem Hund gemacht hätt, oder daß ich meinen Hund mal "anständig sozialisieren" müßte. Da hätte ich im Quadrat kotzen können. Also: nicht immer ist der Halter die Ursache für solche ein Verhalten, da kann trotzdem alles stimmen zwischen Halter und seinem Hund.
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Aber mit Zähnen? Nein, ich würde da wirklich meine Hand ins Feuer legen, dass sie soweit niemals gehen würde!
Du mußt bei so ner Aussage aber eines hinzufügen: "solange Du ihre Grenzen akzeptierst und respektierst, und mit ihr kommunizierst, und sie anständig behandelst." Mit einer bestimmten Behandlung bringt man auch den gutmütigsten Hund dazu, die Zähne einzusetzen, wenn er eh dazu tendiert... Auch Deinen, da bin ich ganz sicher.
Insofern wäre ich mit der Aussage "Hand ins Feuer legen" seeeehr vorsichtig, da hat sich schon Mancher Hundehalter die Finger böse verbrannt. Hunde sind auch nur Menschen...... Und wenn sie nicht gescheit behandelt werden (so viel zum Thema Ursachen), dreht sich der ein oder Andre dann halt irgendwann um. Und wenn dieser Hund bei Fremden keine Hemmungen hätte, wenn die zu nah kommen, wird er das beim Besitzer genauso tun, wenn dieser sich nicht mehr adäquat verhält (also zu deutsch den Hund sinnlos mißhandelt).