Tu´s nicht!!! Sonst kriegen wir nie wieder so niedliche Fotos!!
Beiträge von BieBoss
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Bei allen Züchter, die ich kenne, bleiben die Welpen selbstverständlich auch mal alleine..
Stimmt - aber keinen Welpen einzeln. Die sind dann zumindest in der Gruppe. Denk ich mal....
Oder die Mama dabei?
Edit: ok, sry, überschnitten mit Murmelchens Beitrag ;-)
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PS: wenn man Kinder mit 6 und 8 Jahren hat - dann sollte man zusätzlich noch überlegen, daß mit dem Hund, wenn er stirbt, nicht auch dann der "beste Freund" der Kinder wieder gehen wird, wie jetzt auch schon. Muß man das den Kids antun, so mitten in der Pubertät dann auch noch? Da würde ich ebenfalls eher zu einer längerlebigen Rasse tendieren.... Oder will man den Kindern schon jetzt vorbereitend sagen: "wir wollen unbedingt nen Berner, aber er wird dann wahrscheinlich auch bald sterben?" - wohl eher nicht.....
Bitte nicht falsch verstehen - ich wünschen es Euch, daß Ihr, wenn Ihr trotzdem dafür entscheidet, ein langlebiges Exemplar erwischt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist halt relativ gering. Und ich würde halt die Kaputtzucht solcher ehemals sehr agilen und wirklich tollen Rassen nicht auch noch unterstützen wollen. Es sei denn, man erwischt halt nen Züchter, der da nachweislich massiv dagegenarbeiten würde.... Aber allein auf weiter Flur in der Zucht kommt der halt auch net weit damit. Da brauchts nen größeren Genpool als ein Züchter alleine Hunde halten könnte, um echt was zu bewirken. Da müßte ein konkreter Plan her.
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Was heißt Bashing..... Ratschläge, die Finger vom Berner zu lassen, zielen doch nur darauf ab, die Zucht von dieser krankheitsbelasteten Rasse nicht noch zu fördern, das sollte doch auch in DEINEM Interesse als Liebhaber und Halter der Rasse sein?
Und vielleicht auch darauf, es dem TE zu ersparen, in nur sehr wenigen Jahren wieder dazustehen und trauern zu müssen. Ich halte seit 2007 Hunde. Die erste lebt immer noch, ist 16, quietschfidel. Bossi ist 17 Jahre alt, topfit. Ich hab in all den Jahren EINEN Hund gehen lassen müssen- und die wurde 18,5 Jahre alt (ich bekam sie erst mit 9 Jahren). Hätte ich stattdessen Berner gewählt, hätte ich in dieser Zeit MINDESTENS 2 Exemplare hintereinander zu Grabe getragen, und würde grad auf das Sterben des Dritten warten. . Ich kann die Begeisterung für eine Rasse schon verstehen - in meiner Signatur ist das ja auch deutlich zu erkennen *grins.... Aber wenn ich mir damit alle paar (wenige!) Jahre so einen Verlust antun müßte - ich denke schon, daß ich selbst dann definitiv anders entscheiden würde. So lustig ist das nicht, mit dem Abschiednehmen und Trauern. Aber vor lauter "ich will den Hund zurück" denkt die TE leider noch nicht so weit, daß mit der Rasse auch beim Welpen halt die nächste Trauerphase schon angezählt ist. Mal ganz abgesehen davon, daß der Welpe dann mit einer schweren Hypothek in die Familie kommt, so sein zu müssen wie der ehemalige Hund....... Ich hab jetzt schon den 4. Jagdterrier hier. Alle sind irre
Aber KEINER ist wie der Andre. Alleine diese Erwartungshaltung, das KANN nur scheitern für den armen Welpen.
In dem Moment, wo man schon daran denkt, ein "möglichst gesundes" Exemplar so einer Rasse zu holen - fördert man doch schon die Zucht der kaputten Exemplare, weil die halt nunmal in diese Richtung geht. Kannst Du, Semmi, das gutheißen, als Liebhaberin und Besitzerin der Rasse? Warum fühlst Du Dich persönlich angegriffen damit?
Ich hab mal ne Züchterin kennenleren dürfen, die die Berner-Zucht aufgegeben hatte, und auf meine Frage erhielt ich die Info: "ich kriege keine Hunde mehr her für die Zucht, die älter als 4-5 Jahre werden, die kompletten Linien, da ist überall Krebs drin. Mit sowas will ich nicht züchten." Sagt das nicht alles? Und das zu leugnen, steht ungefähr auf demselben Niveau wie "...aber mein Mops hat doch ne längere Nase und ist frei atmend, weil er retro ist"..... Das ist selbstbelügen. Nichts Andres.
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Warum soll es überhaupt noch ein Hund sein, wenn du bereits einen DJT hast?
Weil man schlichtweg nicht genügend davon haben kann!
Außerdem: EIN Jagdterrier ist KEIN Jagdterrier, oder?
*hust..... Also muß man sich natürlich dann einen holen. Weil man hat ja noch "KEINEN". Is doch logisch.
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Lese ich da JAGDTERRIER??? *aufhorch
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2. Unternehmungen bedeuten natürlich solche, die grundsätzlich hundegeeignet sind; also keine Rockkonzerte, Volksfeste usw. Geht eher um z.B. Gaststätten, Badessee, Treffen mit Freunden im Park usw
Ich frage mich bei sowas heute aber immer: was hat DER HUND für nen Mehrwert vom Gaststättenbesuch oder Treffen mit Freunden??? In der Gaststätte hat der Hund (meiner Meinung nach) unauffällig unterm Tisch zu liegen, und nicht zu betteln. Interagieren werd ich dann nicht, denn wenn er ruhig liegen soll, ist das kontraproduktiv - Essengehen ist ja keine Hundebespaßung. Und rumliegen kann er daheim besser - da kann er sich nämlich aussuchen, WO - und hat genügend Platz und ist keinen Füßen ausgesetzt, die da mit ihm um den Platz unterm Tisch wetteifern. Abgesehen davon, daß es bestimmt Menschen gibt, die im Restaurant vlt. keinen Hund haben möchten oder als Allergiker dem dann ausgesetzt sind. Biergarten ist wieder was Andres, da sitzt man ja draußen, und den besucht man vlt., wenn man grad mit Hund wandern ist - da kann man den Hund ja schlecht aufm nächsten Baum parken *gg (oder Restaurantgarten halt - auch da geht´s eher, weil draußen und meist mehr Platz als im Gebäude.)
Ich finde diesen allgemeinen Trend in Richtung "Hund muß alles mitmachen" ehrlich gesagt nicht immer im Sinne des Hundes. Am Badesee liegt er nur rum, wenn er überhaupt mit darf, aber bestimmt ins Wasser nicht - was hat er davon? Is doch viel zu heiß, wenn er sich net abkühlen darf. Wenn er mitdarf ins Wasser - prima, warum nicht!
Beim Treffen mit Freunden - ok, wenn man irgendwo draußen ist, alle zusammen wo entspannt sitzt oder spazierengeht oder grillt, nehm ich die Hunde mit, weil draußen is meist schöner als daheim rumzuliegen - aber im Prinzip hat der Hund meist außer Rumliegen auch nix von (je nachdem, was man halt zusammen macht), weil ich mich ja dann mit den Freunden unterhalten möchte, und nicht den Hund bespaßen. Aber er kann halt zumindest gucken und die Leute beobachten oder so. Allerdings mag ich persönlich das net so gerne, beim Grillen oder so, weil ich dann net dauernd gucken müssen möchte, was die gerade treiben, ob sie sich dem Grill nähern, oder irgendwer irgendwas in den Hund steckt, das er vlt. net verträgt. Aber das ist ganz klar persönliche Vorliebe. Ich bin einfach entspannter, wenn ich mich auf Freunde ODER Hund konzentrieren kann, dann haben beide Seiten was von. Finde es auch extrem unschön, wenn ich mich da mit wem unterhalte, der dauernd mit routierendem Kopf dasitzt und nach seinem Hund gucken muß, der irgendwo rumrennt, und sich nicht auf das Gespräch konzentrieren kann. Das grenzt schon an unhöflich.
Insofern: ganz klar, es gibt Dinge (je nach Hund), wo ich mal einen oder zwei mitnehme, aber auch viele Dinge, wo ich die einfach daheim lasse, weil sie nix von haben, oder ich damit nur gestreßt wäre. Oft sind Hunde mit so Situationen mit vielen fremden Menschen (oder lauter Musik! Hunde hören tausendmal besser als Menschen) eh überfordert, oder brauchen das nicht notwendigerweise. Ich habe (bis auf den Neuzugang) Hunde, die wunderbar und voll entspannt alleinbleiben können - daher bin ich komplett frei in der Entscheidung, wann ich welchen mitnehme. Da hat auch jeder andre Voraussetzungen: Faro brauch ich net in Menschenmassen mitzuschleppen, der würde schnappen. Restaurant braucht er net, aber übe ich ab und an mit der HuSchu, denn wenn ich wandern bin, will ich mit ihm im Biergarten sitzen können, ohne daß er die Bedienungen frißt, weil sie an den Tisch kommen, das ist bei ihm etwas heikel, daher müssen wir da noch üben. Die Senioren liegen im Biergarten tiefenentspannt rum und stauben gern mal n Häppchen ab, wenns net zu heiß ist, kommen sie da gern mit. Wenns aber zu viele Leute zu werden drohen, laß ich die daheim, weil sie den Streß net brauchen.
Sprich: es ist schon gut, wenn der Hund sowas ab kann und man darauf achtet, da die richtige Rasse zu wählen. Aber ich plädiere immer (also nicht speziell auf Euch bezogen! Paßt halt nur hier zu dem oben zitierten Punkt, daher nahm ich den einfach als Aufhänger) dazu, generell ab und an zu überlegen, ob der Hund da wirklich mit muß, ob er da was von hat, oder daheim allein (vorausgesetzt, das kann er, klar!) besser aufgehoben wäre...... Viele Sachen, wo Hunde heutzutage mitgeschleppt werden, haben für diesen keinerlei Mehrwert und sind nur Streß, und überfordern ihn u.U. auch. Hunde sind halt auch Lebewesen und sollten m.E.n. nicht unbedingt immer überall mit zwangshingeschleift werden. Aber das ist natürlich ganz individuell zu beurteilen: zum Beispiel: ein Einkaufsbummel in der Großstadt - der eine Hund liiiebt es, weil er gucken kann, Neues erlebt, Bratwurststücke aufsammeln kann, und Action liebt und Menschen liebt. Für den Andren ist es Streß pur, weil zu viele Menschen, zu eng, immer direkt beim Halter gehen müssen, enge Hundebegegnungen, etc. Ich will da also nicht pauschal sagen "mach dies net" oder "mach jedes net"- sondern im Gegenteil, halt einfach bei "kann ich ihn mitnehmen?" einfach auch mal zu fragen "sollte ich ihn mitnehmen" und "was hat er davon".... Hunde müssen in der Zivilisation heute so viele Ansprüche erfüllen, dürfen fast gar nicht mehr Hund sein - und vielen Haltern ist es gar nicht bewßt, was sie dem Hund damit antun.
Ich nehme heute meine Hunde weniger mit als früher. Weil ich genau diese Frage halt auch wegen des zunehmenden Alters der Hunde immer öfter mit "braucht er nicht" für uns beantworte. Familienfeier mit 5 Kindern unter 15. Kein Problem, machen die Senioren locker mit. Aber sind hinterher dann 5 Stunden im Schlafkoma *ggg Weils halt inzwischen anstrengend ist, die sind 17 und 16. Marktsonntag mit Faro? Klar - kein Problem, mit Maulkorb und kurzer Leine. Den krieg ich da schon durch ohne Verletzungen an Personen. Aber halt: mit kurzer Leine, Mauli und maximalem Streß. Braucht der Hund das? Nö. Aber er kann toll alleinbleiben - also, warum sollte ich ihm das antun. Casanova kann ich überall hin mitnehmen - der legt sich in der Eisdiele ab und pennt, oder im Biergarten. Voll entspannt. Aber: der kann leider noch net mit Hunden, hat er wohl nie gelernt. Streß hoch fünf, Kreischen, Kläffen, wenn einer im Biergarten auftaucht. Braucht der Hund das? Nö. Nehme ich ihn mit: in dem Fall JA - der kann nämlich noch net allein bleiben
Dumm gelaufen. Muß ich halt nen passenden Platz am Rand suchen, wo er wenig Sicht hat und entspannt bleiben kann, und immer bissel gucken, wer sich nähern könnte. Das ist dann so bissel mein persönlicher Kompromiß, weils halt net anders geht - und in der Situation bin ich dann dankbar, daß er es gut kann, sich da einfach abzulegen und zu entspannen, wenn ich dafür sorge, daß er unbehelligt bleibt.
Ansonsten, zur Rassewahl: ich würde da echt auch zum Pudel tendieren, egal, welche Größe - meine ist im Alltag auch ziemlich tiefenentspannt mit Allem, spielt aber jetzt, mit 16, immer noch gern und flippt mal rum, ist also durchaus keine Schlaftablette. Wenn der Pudel aus ner anständigen Zucht stammt, ist der auch nicht wirklich so sensibel, daß er mit Trubel Probleme hätte. Meine zB würde sich im Fall des Falles auf meinen Schoß legen und pennen - macht sie eh am Liebsten *gg Ansonsten läuft sie überall mit (sie ist eigentlich ein "Überalldabei- und Klebehund", für sie ist es am Wichtigsten, bei mir zu sein, dann is ihr auch der größte Trubel oder Streß wurscht-aber sie kann auch wunderbar und streßfrei über Stunden allein bleiben, bei Bedarf) und freut sich,wenn sie da in Ruhe schnuppern oder gucken kann. Einfach unkompliziert. Von meiner Seite daher durchaus empfehlenswert! ;-)
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß bei der Suche nach dem passenden Hund - ich finde ja immer, Vorfreude ist die schönste Freude :-)
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Da war eher nicht die Züchterwahl falsch, sondern die Halterwahl des Züchters - sorry.....
Ja, der Welpe hat bestimmt ganz viel Spaß auf der verzweifelten herumrennenden Suche nach Dir als Halterin auf dem Grundstück.
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daß Vorstellungen und Interpretationen von Gelesenem oft vom eigenen begrenzten Erfahrungshorizont geprägt sind........
Auf diese Provokation möchte ich nicht mehr antworten - das ist nicht mein Niveau.
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Heut Abend Zaun gestrichen. Begleitet von Nova Klebehund. Spielt in der Wiese. Frißt Gras. Nimmt was ins Maul und kommt 2 Schritte auf mich zu. Und möchte ganz schnell die steife tote Maus schlucken
Mein Aufschrei hat ihn so erschreckt, daß er sie gleich losließ....
Gottseidank.... *schüttel....
Nachdem am Folgetag dann Müllabfuhr vom Restmüll war, und ich die ältere Nachbarin dort (nicht mein Garten) schon öfter beim Rumschnüffeln in Sperrmüll etc. aus diesem Haushalt beobachten konnte, hab ich die Maus dann bei Raustransport der Tonnen in der Restmülltonne ganz obendrauf drapiert und den Deckel nur locker aufgelegt......
Ich konnte einfach der Versuchung nicht widerstehen. *pfeif....