Beiträge von BieBoss

    Also meine Hundesitterin war meine Trainerin aus dem Verein, und die Hunde liefen in der Familie mit. Und da wurde ganz sicher auch mal zwischendurch eingekauft.

    Nachdem sie ein Haus hatte, konnte sie die Hunde entsprechend trennen, solange sie fort war.

    Auch von einer Hundestagesstätte würde ich mitnichten erwarten, daß mein Hund 24/7 beaufsichtigt ist- es sei denn, es gibt irgendwelche Specials. Kleiner Hund innerhalb größerer Gruppe oder so. Oder ständig wechselnde Zusammensetzung innerhalb der Gruppe. Bei sowas würde ich mit Aufsicht rechnen. Aber nicht grundsätzlich 24/7.

    Wenn der Hund 24/7 unter Beobachtung ist, kommt er ja überhaupt nicht zur Ruhe.... daher würde ich heut auch ne HuTa mit Zwinger bevorzugen. Meine Hunde können gut allein sein und brauchen keine Bespaßung, wenn ich denn schon mal ein bis zwei Tage weg wäre, und sie tatsächlich daheim lassen müßte. Da ginge es wirklich nur darum, daß sie rauskommen und Essen bzw Faro seine Tabletten kriegen.

    Ich würde es schön finden wenn das Hündchen den letzten Abschnitt seines Lebens in einer geborgenen Atmosphäre verbringen dürfte.

    Scheiß auf die Pisse. Teppiche kann man waschen oder wegschmeißen und den blöden Holzboden kriegt man auch wieder geruchsfrei.

    Ich würde den Hund auch mit ins Schlafzimmer nehmen, notfalls in eine oben offene Box neben mich legen. Dann hört man, wenn er mal muß, und kann rausgehen mit ihm.

    Daß man Holzboden wieder geruchsfrei kriegt, mag sein. Allerdings bezweifle ich, daß man die Flecken wieder raus bekommt..... Den Boden kann der Vermieter dann herausreißen, bevor der Nächste einzieht. Das wird ihn ganz sicher nicht freuen!

    Ich freue mich nicht auf die Reise! Papiertücher und Enzym-Sprays hilfen, aber das Ganze macht mich nervös, und die ganze Fahrerei ist mein Job.

    Für unterwegs würde ich eine Hundebox nutzen im Hotel, und anstelle von Decken einfach Kinder-Wickelunterlagen reinlegen. Dann kann sie pinkeln, wenn sie muß, ohne Schäden anzurichten, und man legt das Ding dann zusammen und schmeißt es in eine Mülltüte. Die kann man ja zuknoten.

    Also auch eine Rolle Mülltüten mitnehmen.... ;-)

    Ich denke, dann ist man unterwegs deutlich entspannter, wenn man nicht ständig im Hotel aufpassen und hinterher putzen muß. Und wenn ich schon weiß, der Hund pieselt rein, dann tu ich doch alles, daß das im Hotel nicht passieren kann.

    Im übrigen würde ich überlegen, ob ich mit dem Hund eine solch weite Reise noch unternehme. Gerade, wenn es nur Familie ist und nicht beruflich. Wenn es dem Hund wirklich so schlecht geht, ist es ja eine Frage der Zeit, wann sie gehen wird. Dann kann man die Familie hinterher immer noch besuchen. Weil so eine Reise halt auch für das Tier sehr anstrengend sein kann. Wenn sie blind ist, in fremden Zimmern etc, das kann bestimmt verängstigen.....

    Bei uns dürfen intakte Rüden kommen, solange sie sich benehmen. Dafür sind läufige Hündinnen ausgeschlossen.

    Ok, das wär auch ne blöde Kombi :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Da kann man nicht mehr 100% sicher garantieren daß die Hündin nicht gedeckt wird....

    Ok, das mit dem Übereinandermarkieren würde hier bei mir auch ziemlich konsequent geahndet werden. Hab scho so genug zu putzen.... :see_no_evil_monkey:

    Danke für die Erklärung!

    Ja, ist vielleicht nicht verkehrt. Hatte ja meine Bredas als Eier aus Holland kommen lassen. Die waren also auch meine erste Kunstbrut. Und nachdem ich sie dann endlich rausgesetzt hatte in den Stall, war zwei Tage später das erste gestorben. Den anderen ging es auch nicht gut, habe ich dann erst erkannt. Jo - habe natürlich sofort behandelt.

    Wollte nur drauf aufmerksam machen, daß das dann nicht wirkt, wenn man sie draußen aufzieht. Das weiß nämlich nicht jeder und wundert sich dann, daß das Kokzidiostatikum net gewirkt hat... :winking_face_with_tongue:

    Javik DAS find ich eine fantastische Erklärung und total nachvollziehbar. :bindafür:

    Leider hatte das Auto GAR nix aufm Dach, kein Mikro, keine Warntafel, nix.

    Und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das ein Versehen war, das war ein alter Mann, dem Rückspiegel-Bild nach. Aber vermutlich hab ich genau da schon meine Erklärung...

    Bei mir ist der Zentralverriegelungsknopf direkt neben dem der Warnblinkanlage. Wollte ich also auf einer einsamen Landstraße die Tür-Knöpfe runtermachen, um mich zu sichern , könnte ich auch den falschen Knopf erwischen (nur, daß ich noch net so senil bin, daß ich das nicht wahrnehmen würde....).

    Evtl. hat ers dann hal n paar hundert Meter weiter gemerkt und deswegen ausgeschaltet....

    Hab auch in letzter Zeit n paar so Kopfschüttel-Anfälle unterwegs gehabt. Rentner parkt auf der linken Straßenseite längs der Straße ein. Mit Einweisung durch die vermutl. Ehefrau. Er hat ja auch nur 3 Parkplätze am Stück, durch die er sich durchjonglieren kann, um dann einen annähernd zu treffen - da denk ich mir dann: Ey, bitte gib den Führerschein ab. Aber schnell, bevor noch was passiert..... Oder Landstraßen-mit-50-Fahrer. Denen möcht ich immer ein Kissen überreichen, damit sie besser schlafen können.... Oder Treckerfahrer, die 7 Käffer in Folge mit 20 durchfahren müssen. Riesige nicht überholbare breite Erntefahrzeuge, man sieht schlichtweg nix vom Gegenverkehr. Und deren Fahrer aber nicht mal auf die Idee kommen, vlt. mal an einer breiteren Stelle der Straße rechts ranzufahren, um die 100 Autos, die sie damit blockieren, durchzulassen....

    Gottseidank muß ich nimmer so viel Auto fahren. Ich fahre echt gern - aber sowas nervt mich unendlich.....

    Wir erhöhen den Preis für unkastrierte Rüden, wenn wir merken das die sich nicht benehmen können..fertig. Macht halt auch oft mehr Arbeit.

    Kann ich gut verstehen. Aber was die Pinkelei betrifft: pinkeln die dann echt nur bei Fremden? Kann mir das so gar net vorstellen, daß wenn ein Hund das daheim nicht darf, er das dann bei Fremden einfach so macht und dann auch noch wiederholte Male.... OK, beim ersten Mal dort, kann ich verstehen, Aufregung und so. Wie bei Bossi halt. Aber wenn er prinzipiell gelernt hat, zum Pinkeln rauszugehen und daheim auch nicht zu markieren (denke, dafür haben die Leutz dann doch genug Muße, das zu trainieren *gg), macht der das echt möglicherweise dauerhaft in einer Tagesstätte? Hm - vielleicht wenn ständig wechselnde Gruppenzusammensetzung..... *überleg.....

    Mehr zu zahlen, wenn Hund sich nicht benehmen kann (egal wegen was!), das versteh ich noch. V.a., wenn ein Hund zB nicht alleinbleiben kann - das ist ja dann ziemlich doof, wenn die HuTa nichtmal mehr einkaufen gehen kann, solang der Hund da ist zur Betreuung..... Logisch, Mehraufwand wird vergütet. Würde ich auch zahlen, wenn ne läufige Hündin zum Sitten aufgenommen würde. Aber das steht ja nirgendwo zur Debatte, ich glaub, das tut sich keine gewerbliche HuTa an, wenns nicht einfach nur ne Familie ist, die ab und an EINEN Hund sittet. (wobei das hier nie in Frage käme - wenn die läufig ist, kommt die mir nicht aus den Augen....Sicher ist sicher...)

    PS: Ich hab ja hier unkastrierte Rüden und unkastriertes Mädel sitzen - die Jungs lernen schon beizeiten, sich zu benehmen. Wobei das halt bei fremden Mädels bei nem Sitter wieder fraglich ist, ob sie das dort auch umsetzen und ich benehmen würden, so wegen nicht generalisiert und so..... :person_shrugging: Aber zumindest könnten sie gut den Frust aushalten, daß sie nicht "dürften". Das erleichtert einem das Leben doch deutlich..... *gg

    Hallo Ihr,

    vielen Dank für den regen Austausch!

    Hab die Salbe abgetupft, bisschen Octenisept und bisschen schrubbeln. Das meinten die auch in der Klinik, wenn es gar nicht geht, dann mit der flachen Hand und vorsichtig den Juckreiz nehmen.

    Ich bereue es ziemlich, die OP machen lassen zu haben. Hatte ständig Angst vor der Pyo und dass ich die Symptome nicht richtig einordnen und von der Hüftsache unterscheiden kann. Dann bisschen Ausfluß und nervige Rüden, und im Ultraschall Zysten, und eine eventuell überengagierte Tierärztin, die schon zu viele Pyos gesehen hat.

    Ich hoffe, dass wir die möglichen Nachwirkungen abgewendet bzw. ausgeglichen kriegen.

    Mach Dir keinen Streß diesbezüglich. Meine TÄ hat gesagt, wenn sie (die Ärzte) die Hündinnen nicht zur Kastra auf den Tisch bekommen, sehen sie sie zu 90% später wegen irgendwelcher Tumore, Pyometren oder Zysten aufm OP-Tisch..... Und dann vielleicht doch lieber die OP, solange der Hund noch jung und kräftig ist, und BEVOR die Probleme auftauchen, bei solchen Erfahrungswerten. Sagt sie. Und wie gewagt, mit der Hüfte, da mach Dich nochmal schlau, ob die Kastra bei der Hündin da auch nen Einfluß haben kann - ich habs nur bzgl der Rüden gehört bisher.....

    In der traditionellen chinesischen Medizin werden Narben als Störfelder angesehen, die weit reichende Konsequenzen haben können.

    Nicht nur da..... Als ich so massive Probleme mit dem Rücken hatte und bei einer Osteopathin war, hatte sie mir erklärt: es ist ja nach einer OP erwünscht, daß das Gewebe wieder zusammenhält. Es verklebt halt miteinander und verwächst. Aber: dabei wächst halt auch mal was so fest, daß es irgendwo zieht, und auf der andren Seite der Körper dann nen Gegenzug produziert, um das auszugleichen. So war bei mir die Wirbelsäule quasi etwas schiefgezogen, und dadurch waren Bandscheiben letztlich verrutscht, durch den Zug in ungeplante Richtungen, und haben auf Nerven gedrückt *aua. Nachdem sie diese damals Jahre zuvor durch eine Nieren-OP entstandenen Verklebungen gelöst bekommen hatte, hatte ich nie wieder so schlimme Rückenprobleme. Insofern: kann definitiv sinnvoll sein, das zu behandeln, ja!