Beiträge von BieBoss

    Hi, zusammen,
    also ich schließe mich Ulrike 87 an - ich zitiere....
    "1. mir macht es Spaß mit dem Hund auf dem Platz zu arbeiten und ein "Ziel" zu haben, worauf ich hinarbeite
    2. bringt es mir und dem Hund sehr viel, denn das Gehorsam, was ich sehr wichtig auch im Alltag finde, wird gefestigt und verbessert
    3. die Bindung zwischen Frauchen und Hund wird gestärkt, denn gegenseitiges Vertrauen ist wichtig
    4. mag ich das Vereinsleben und bin gern auf dem Platz, weil ich die Leute dort mag
    5. Abwechslung für den Hund, und nach der BH stehen einem alle Möglichkeiten der weiteren Hundeausbildung offen. Ob in Richtung Aglity, Schutzdienst, Obedience etc. "
    ...und ergänze:
    6. weil es evtl. später mal leichter ist, eine Wohnung zu kriegen, wenn ich dem Vermieter nachweise, daß mit dem Hund gearbeitet wird und er sich benehmen kann. Ob der Hund dann immer noch korrekt Fuß läuft und mit den Augen an mir klebt, ist dem Vermieter sicherlich wurscht!
    7. weil ich der Meinung bin und anderen Leuten das auch gerne zeige, daß man mit kleinen Hunden auch arbeiten kann, denn sie sind genauso Hund und können sich benehmen - und das kommt super an - meist sind die Kleinen nämlich nicht wirklich erzogen.
    Und wenn man dann noch nicht nur auf dem Platz trainiert (das Sitz oder Bleib übt man ja auch nicht nur auf dem Platz!!), sondern unterwegs beim Spazierengehen o.ä. (da kannst eh kein Schema F gehen, damit ist das Argument auch totgeschlagen...), dann ist das Training für die BH keineswegs realitätsfremd - ob Du das tust, liegt nicht an der BH, sondern am Hundeführer, wie bei jeder Übung!! Und irgednwie muß ja eine Prüfung auch standardisiert werden, daher eben ein Schema.
    Und Du wirst lachen - bei uns war für die meisten das Angstthema: der Stadtteil.... Denn auf dem Platz kennen sich alle gegenseitig, in der Stadt sieht man dann das wahre Verhalten - ohoh... wenn das richtig gem. Prüfungsordnung abgefragt würde (immer - und das fehlt oft, selbst schon gesehen, da stimme ich den Vorschreibern zu), würden etliche Hundeführer keine BH kriegen!
    Ich jedenfalls hab mit der Kleinen die BH freiweillig gemacht, und werde mit dem Großen ebenfalls starten - wann das sein wird - hmmmmmm..... Wollte September, aber das seh ich noch net...
    Außerdem wollt ich einfach was machen mit meinen Hunden und mit der BH steht einem halt hinterher alles offen (Schutzdienst mit Zwergpudel? *gg :lachtot: )
    LG,
    BieBoss
    PS: bei den meisten Rettungshunde-Organisationen brauchst keine BH, die haben eigene Unterordnungsprüfungen - weiß nimmer, wer was dazu geschrieben hatte. Nur trainieren mußt Du aus zeitlichen Gründen die Unterordnung selbst, und da kann Dir die BH zeigen, wo Du noch arbeiten mußt.

    hmmm.... also, die Knickohren, die Kopfform, die Zeichnung und dann noch das Bärtchen - Jagdterrier! (schau mal auf meinen Avatar - ist aber angeblich ein Mix) Zumindest auf alle Fälle ein Terrier.
    Und Pinscher - so meine Schätzung.
    Auf alle Fälle bildhübsch!!!! Würd ich sofort klauen kommen, *hihi...
    LG, und ganz viel Spaß mit der süßen Maus!
    BieBoss

    Hey, undercover,
    ein Hund mag es gewohnt sein, in einer bestimmten Umgebung alleine zu sein. Das heißt aber nicht, daß er es überall kann.
    Meine Kleine z.B. konnte im Urlaub zuerst nicht in der Ferienwohnung alleine bleiben, obwohl es daheim und bei meinen Eltern überhaupt kein Problem ist. Für den Großen war´s von Anfang an kein Problem, obwohl der woanders aufgewachsen war.
    Aber für die meisten ist es halt ´ne fremde Umgebung. Und wenn Du umziehst, ist es völlig normal, daß der Hund erst lernen muß, daß ihm auch in der neuen Wohnung (dann auch noch mit neuer Familie!! Überleg mal, wie viele Veränderungen sich für den Hund auftun momentan! das geht bis zum Futter und dem geänderten Tagesablauf!) nicht passiert, wenn er längere Zeit alleine ist.
    Habt einfach ein bißchen Geduld, und nutzt den Urlaub zum Drangewöhnen. Das wird schon!
    LG,
    BieBoss
    PS: wenn sich jemand so kurz nachdem der Neuzugang eingezogen ist, schon beim ersten Problemchen mit dem Gedanken befaßt, den Hund wieder abzugeben, da schleichen sich bei mir Bedenken ein, ob es nicht wirklich besser wäre, den Hund gleich irgendwohin abzugeben, wo man bereit ist, sich auf dieses und evtl. weitere Probleme einzulassen. Ein Hund ist nunmal kein Stofftier.... Aber immerhin - Ihr macht Euch hier schlau, das sehe ich auch! Aber bitte, gebt doch nicht wegen sowas gleich auf! Das sind doch Lebewesen und keine Porzellanvasen - "wenn sie nicht ins Zimmer paßt, geb ich sie halt auf den Flohmarkt....."

    Zitat


    ....schwimmt ein Markenset, bestehend aus ....., Tollwut und.... :D

    Dein Markenset hat Tollwut??? :schockiert:
    Sei froh daß es weg ist - das würd ich fei nimmer dranmachen......... :lachtot:

    Aber im Ernst: was macht die Tollwutbescheinigung am Halsband??? Für sowas gibt´s doch den Impfpaß, was anderes gibt´s bei uns gar net. Klärt mich da doch mal bitte auf.
    Danke schon mal!
    Übrigens: ich spar mir das Gebimmel auch ganz (je 5 bzw. 9 kg Hund), stattdessen hab ich ne Plakette mit dem Namen drauf und meiner Handynummer. Ist viel effektiver bei Abhandenkommen - schon ausprobiert! Da riskier ich gerne 10,- € - aber in dem Jahr, das ich meine beiden jetzt habe, wurde ich hier und woanders noch nie kontrolliert - zum Glück.....
    LG,
    BieBoss

    Hallo zusammen,
    ich finde, das hängt total vom Hund selbst ab - kann man doch nicht einfach generell verteufeln! Meine Kleine war zu dem Zeitpunkt schon 6 Stunden vormittags alleine - AABER: natürlich unter der Voraussetzung, daß sie schon beim "Züchter" (privat) den gleichen Rhythmus hatte wie wir ihn später bei uns hatten, sprich, Kinder, die den ganzen Früh in der Schule sind, nachmittags dann Action im Garten. D.h., für die Kleine war es sebstverständlich, den Vormittag zu verpennen (schlafen ja eh viel, die Zwerge in dem Alter!).
    Außerdem war ich früh draußen mit ihr und habe sie mit anderen Hunden spielen lassen, sodaß sie sehr müde wurde, und hab ihr noch das Essen hingestellt, bevor ich ging. Sie hat dann erst mal gepennt, und dann gefressen, und wieder gepennt - bis eben jemand heimkam. Hat auch nie irgendwas angestellt, kaputtgemacht, oder geplärrt - jeder Nachbar hat gefragt, was wir mit dem Hund gemacht hätten, keiner hörte was von ihr.....
    Die ersten 4 Wochen war ich natürlich komplett daheim und hab sie langsam daran gewöhnt, alleine in der Küche zu bleiben, jeden Tag ein bißchen länger. Irgendwann bin ich dann auch aus der Wohnung raus, ebenfalls erst kurz, dann länger. Beim Wiederkommen sah sie mich jeweils nur verschlafen an und hat sich gefreut.
    Da muß man natürlich absolut konsequent sein: ich wußte, ich hatte nur 4 Wochen für die Gewöhnung, länger ging nicht, und wenn´s Probleme gäbe, würde der Hund darunter leiden - das hilft ungemein beim Durchhalten in Sachen Konsequenz.....(also nicht einfach mal reingehen ins Zimmer und Knuddeln, weil Welpi doch soo süß ist! Soll ja lernen, ruhig zu bleiben für ´ne Zeitlang). Also: es kann gut klappen (wenn wirklich alles paßt und entsprechend geplant/durchdacht ist!), aber man sollte sicherlich nicht davon ausgehen, daß alles so klappt wie geplant..... Ein Risiko war´s allemal - aber ich hatte eine Freundin in petto, die sich zum Sitten angeboten hat, für den Fall, daß es so schnell nicht klappt! Und das ist ganz, ganz wichtig! Wiee gesagt, der Hund ist der, der leidet, wenn´s nicht gut klappt. Sonst hätte ich es sicherlich nicht gewagt. Die Freundin nimmt sie auch, wenn mal keiner daheim ist, mal für einen Tag.
    LG,
    BieBoss
    PS: über Pfützen in der Wohnung darf man sich dann mittags natürlich nicht beschweren!! Die sind inclusive...... (bei mir ist alles wischbar und wasserfest...)
    PPS: inzwischen hat die Kleine (jetzt eineinhalb) ihren "großen Bruder" (2) und muß gar nimmer alleine bleiben - kann´s aber immer noch (wir testen ab und an, man weiß ja nie, wozu man´s braucht)

    Hey, Lily,
    ich habe auch nen Zwergpudel(mix) und einen Jagdterrier(mix), ist ja lustig.... Aber die beiden lieben sich, toben und die Zwergpudeline ist die Chefin. Wenn er zu heftig tobt, wird er zurechtgewiesen, was er klaglos akzeptiert. Unterwegs, wenn er seinen Renn-Anfall kriegt, springt er mit rekordverdächtigen Sätzen einfach über sie drüber, wenn sie im Weg steht, manchmal rennt sie dann hinterher, weil sie´s lustig findet. Spielt er aber mit mehreren Großen, zieht sie sich in meine Nähe zurück, damit sie jederzeit zwischen meinen Füßen Unterschlupf findet, wenn ein fremder Hund nicht genug aufpaßt. Das lernen die Kleinen normalerweise schnell - der von Dir erwähnte Unfall war mit Sicherheit eine unglückliche Ausnahme.
    Eine Bekannte von mir hat ´nen Westie, und ihre Tochter besucht sie oft mit deren Dogge - auch hier hat die Westie-line das (jüngere) Doggenmädel voll im Griff! :lachtot:
    LG,
    BieBoss

    Hi, Cornelia,
    ich habe meinen "Großen" (Dt. Jagd-/Foxterrier-Mix) aus dem Tierheim geholt. Dorthin kam er, weil er den ganzen Tag bis ca. 16.00 Uhr TÄGLICH alleine bleiben mußte. Er hat sich vor Langeweile die eigenen Beinchen blutig gebissen!! Nur zur Info, damit Du siehst, was aus einem unterbeschäftigten Hund werden kann. Ich mach mir schon Vorwürfe, wenn wir mal mittags ne halbe Stunde später heimkommen (meine sind zu zweit)- aber 7,5 Stunden täglich und das mit einem Terrier - hätte es da keine andere Möglichkeit gegeben? (Nachbarn, Freunde, die sich den halben Tag kümmern, wenigstens ein-zweimal die Woche?)
    Ich kann nur sagen: TU WAS!! Es ist nicht schön, einen Hund zu sehen, der sich selbst anknabbert, glaub mir, und ein Terrier den ganzen Tag allein wird irgendwann nicht mehr zu bändigen sein.
    Ein Zwinger ersetzt keine Beschäftigung, und sorry, er erzieht den Hund auch nicht dazu, sich im Haus zu benehmen (sonst hätte ich längst auch einen Zwinger *gg)- dafür bist DU zuständig - als erstes: langsam ans Alleinsein heranführen, Tips hast Du ja schon ein paar bekommen.
    Wie gesagt, beschäftige ihn, such Alternativen, was die Betreuung betrifft (nicht bös gemeint, aber normalerweise tut man Letzteres VOR der Anschaffung eines Hundes), ich wünsch Dir ganzganz viel Erfolg, und hoffe, daß Dein Hundi mit Dir und auch umgekehrt damit ein ganzes Stück glücklicher werden wird!
    LG,
    BieBoss
    PS: um auch was Konstruktives beizutragen: schau mal unter http://www.spass-mit-hund.de - da findest Du tolle Anregungen zur Beschäftigung, die auch dem Halter Spaß machen!

    Hi,
    das ist ja ein wunderhübscher Kerl.... :herzen2:
    Zum Thema zu dünn: wir sagen in der Hundeschule immer, solange Du beim sanften Streicheln die Rippen grad noch spüren kannst (ohne reinzupieksen!), ist Hundi genau richtig. Die meisten Hunde sind eh viel zu dick... Und bei einem so großen Windhund ist´s natürlich noch wichtiger. Wenn Du da die Rippen nimmer spüren kannst, ist er definitiv zu fett.....
    Eine Freundin von mir hat zwei Windhunde. Wenn ich nicht wüßte, daß das Futter da wie bei mir ganztägig frei zugänglich ist, ich würde glatt ´ne Futterspendenaktion starten *grins....
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    meine dürfen:
    - Seiten wechseln, solang das nicht Dauerzustand wird oder ich mit beiden gleichzeitig unterwegs bin, das gäbe Leinensalat
    - andere Hundebegrüßen (wir kennen hier fast alle, nie Probleme); bei neuen Hunden entscheide ich nach Verhalten - zerrt meiner hin oder pöbelt er, gibt´s nix. Pöbelt der andere - auch nicht.
    - auf der Wiese/Baum etc. überall markieren; grundsätzlich nicht in der Stadt, an Zäunen, an Häuser, an Pfählen etc., weil ich´s einfach widerlich finde - stelle mir vor, ich müßte den Zaun streichen, der total vollgep.... ist. Noch weniger an Parkuhren oder Vorgartenbeeten oder Weg-Begrenzungspfosten, Brückengeländern oder Hydranten -das scheint hier nämlich Gang und Gebe zu sein, sowas zu tun! Bäh.....
    - keinesfalls an der Leine zerren, Leute ankläffen/anspringen (Spezialität vom Großen....Reine Freude seinerseits, aber lästig.)
    - der Große: nicht vom Weg abweichen am Waldrand etc.: Jagdgefahr, den ruf ich sofort zurück, wenn er ´nen Busch nur anschielt.
    - schnüffeln: beim Gassigehen ja, wenn ich unterwegs irgendwohin bin, wird kurz vorher ´ne Pipi-Runde gedreht, aber auf dem Weg dann nimmer geschnüffelt.
    - ohne Leine an der Straße: geht gar net, mir zu gefährlich.
    Gruß
    BieBoss

    Hi zusammen,

    meine Ideen: Leine ist schon mal gut. Dazu evtl. Maulkorb (für den Fall des Losrennens, damit nicht nochmal eine Verletzung riskiert wird), den dürfte ein solcher Hund ja gewöhnt sein - wenn nicht, schleunigst nachholen, ohne auf die Straße zu gehen ist momentan zu riskant. Nicht wieder abbauen, bevor nicht das Problem gelöst ist!
    Dann: mal mit einem fremden Hund (ist es ein Rüde, dann erst mal eine Hündin nehmen und umgekehrt, vielleicht hilft das?), dann mit zwei fremden Hunden üben, also nach und nach Ablenkung /Reiz steigern.
    Und: nächstes Mal HANDSCHUHE für die Sicherungsleine - das Standardrezept für Schleppleinen schlechthin, dann brennt nix mehr....
    Dazu auch außerhalb des Platzes (und evtl. außerhalb der normalen Trainingszeiten, da hier dann nur die 1-2 Hunde da sind, mit denen man vorerst arbeiten will - Risikominimierung, und weniger Ablenkung) Training mit eingeweihten "Spaziergängern", also die Situationen stellen, die seine Reaktion hervorrufen - aber erst mal mit Abstand vorbeilaufen, dann etwas weniger Abstand, immer so weit weg wie der Hund noch ruhig bleibt (da hilft nur austesten, welche Entfernung er in dem Moment akzeptiert) und dann auch super loben, Leckli etc. Aber auch hier immer abgesichert üben.
    Und IMMER bei Toben, Knurren etc. deutlich zeigen, daß das Verhalten nicht erwünscht ist: "Nein" und weitergehen/-machen, ansonsten ignorieren. Wie verhält sich denn der Hundeführer sonst: Hast Du den Eindruck, er ist da konsequent genug, führt der Hund Anweisungen etc. grundsätzlich aus? Evtl. ist der Hundeführer durch das Gezeter einmal überrascht worden und hat jetzt einfach nur Angst vorm nächsten Vorfall - und genau das (Angst, Anspannung) merkt der Hund, wird ebenfalls unsicher ("Frauchen/Herrchen hat Angst, da muß was Gefährliches kommen") und geht prompt wieder vorwärts - hab ich auch schon erlebt bei uns in der HuSchu! D.h. Hund wird evtl. in seiner Unsicherheit durch die des Halters bestärkt.
    Vielleicht hilft Dir ja die ein oder andere Überlegung weiter.
    Viel Erfolg!
    LG
    BieBoss