Beiträge von BieBoss

    Ich stelle mir das SO frustrierend vor, wenn man mit solchen Hunden arbeitet oder zu tun hat, und dann darf man sich noch unqualifizierte Kommentare nach dem Motto "so ein Schätzchen, in den richtigen Händen wär der aber ganz toll" anhören. Alter Falter. :doh:

    Definitiv.... Ein kleines Teufelchen auf meiner Schulter inspiriert mich gerade dazu, diesen Hund solchen Leuten für Gassigänge gegen Geld auszuleihen..... Oder für eine Runde kuscheln.....

    Es ist einfach unglaublich, wie man sich solche Beschreibungen wegignorieren kann.

    Aber gerade dann versteht man, wenn solche Hunde eben einfach nicht mehr oder nicht an jedermann herausgegeben werden. Und dafür muß sich "der Tierschutz" (welche Orga diese Tiere auch immer betreut gerade, das ist ja kein Einzelfall) dann beschimpfen lassen....

    Habe das ja bei meinem Casanova gesehen. Auf Facebook wurde er vorgestellt, da kamen 1000 Nachrichten. Das Tierheim wollte eigentlich damals nur wissen, ob der Hund wem bekannt vorkommt, weil Fundtier. Was kam: 27.000 Vorschläge, welcher Rasse dieser Hund angehört, zum Teil gerade abstrus und frei von jeglicher Ahnung von sich gegeben. Rassediskussionen. Weitere 27.000 Angebote, diesen ach so süßen Hund aufzunehmen, weil der würde sich ja so gut mit der Katze verstehen oder so. :zany_face: Und weitere 27.000 Anmerkungen, dieser Hund gehört ausschließlich in Jägerhände. Verbunden mit völlig an den Haaren herbeigezerrten Beschimpfungen, daß das Tierheim doch sowieso nicht an Jäger vermitteln würde, sondern wahrscheinlich den Jagdterrier an ein älteres Ehepaar, wo der Hund auf dem Sofa schlafen dürfe. Dabei haben die nur dazu geschrieben, daß der Hund verantwortungsvoll vermittelt werden wird. :person_shrugging:

    Jo. Sofaplatz hat er :smiling_face_with_horns:

    Aber kein älteres Ehepaar... :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich halte es definitiv für nicht normal, wenn ein Hund durch Stress Krampfanfälle bekommt, da ist doch gewaltig was im Hirn dieses Hundes falsch vernetzt.

    Soweit ich weiß, soll man auch bei Epilepsie Stress jeglicher Art meiden, weil Stress nun mal Krampfanfälle auslösen kann.

    Vielleicht nicht generell, sondern nur wenn man eh zu Krampfanfällen neigt?

    Ist also schon normal, in solchen Situationen bzw bei solchen Voraussetzungen Streß nach Möglichkeit zu meiden.

    Ist aber nicht normal, sowas zu haben, denn Epilepsie fällt ja unter den Punkt Krankheit, und damit wiederum nicht unter "normal"

    Ich frag mal vorsichtig: Wie sahen die Kartons aus? Wie lange war die Fahrt? Bei welchen Temperaturen?

    Hühner vertragen Hitze nicht so gut, grad kleiner Karton/zu wenig Luftaustausch/zu viele Hennen und der Stress kann da wirklich an die Grenze gehen, Hühner können am Hitzschlag auch sterben. Grad die Schnabelatmung am ersten Foto bei fast allen hat mich in die Richtung denken lassen.

    Ich mag so Neueinzugfotos =) Da schaut auch immer alles so sauber und akkurat aus |)

    Ich frag mich hier manchmal wirklich wie sie gewisse Stellen ankoten :pfeif:

    Nach der Komplettreinigung mit neu kalken ist es gefühlt genau 60 Sec so sauber :lachtot:

    Jaaaa, das geht mir auch immer so - dann mach ich gaanz viele Fotos vom sauberen Stall, die man bei Gelegenheit jedem zeigen kann. Weil 2 Stunden später isser schon nimmer fototauglich, wenn die ersten Kleckse liegen :winking_face_with_tongue:

    Ich mag die Barnevelder so gern, Julia - hätte am Liebsten Zwerge in braunschwarz oder braun-blau doppelt gesäumt... Aber jetzt hab ich mit den Neuen erstmal mehr als genug Hühner. Sind ja immerhin 6 Dresdner und 3 Wyandotten, die dann nchstes Jahr erstmals legen.

    Was haben wir denn alles an Ortschaften im Forum so vertreten:

    Barneveld und Mechelen bei Julia.

    Dresden und Breda (NL) und Welsum hier bei mir. Die Rhodeländer Henne (Rhode Islands) lebt leider nicht mehr.....

    Hat wer Augsburger? Sachsenhühner? Holländische Zwerge? Westfälische Totleger? Anconas? Bielefelder Kennhühner? Ardenner? Friesenhühner? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Es tut mir sehr leid daß Ihr das so spontan erleben mußtet. Aber, egal ob zu früh oder nicht: Ihr habt FÜR DEN HUND entscheiden. Damit er nicht unnötig leiden muß. Ich hätte genauso entschieden, und mußte dies auch schon bei meinem Katerle tun. Mit 8 Jahren hab ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen, weil die Diagnose halt unheilbar war.

    Alles Weitere, Operationen etc., wäre nur aus Egoismus geschehen, hätte den Tod nur rausgeschoben, das Leiden aber nicht vermindert, und dem Kater nicht mehr wirklich eine schöne Zeit beschert - bestenfalls hätte man ihm bei guter Pflege beim Sterben auf Raten zugeschaut. Bringt weder dem Tier Lebensqualität, noch vereinfacht es den Abschied für Tier und Halter. Nur, weil man selbst nicht loslassen kann. Ich hätte ihn noch gut für 1-2 Tage mit heimnehmen können (er bekam einfach nur zunehmende Lähmungen, wäre am Ende aber an Atemlähmung verreckt). Damit die Tochter sich hätte verabschieden können. Aber er hatte mich schon maunzend um Hilfe gebeten (den Blick werde ich nie vergessen, die Tage zuvor!), und mit daheim wäre er am Ende noch Tage dagelegen, hätte sich beschmusen lassen, aber sich immer weniger bewegen können, wäre immer hilfloser geworden. Ich habe noch BEIM Tierarzt entschieden, ihn gehen zu lassen. Damit er das nicht erleben muß. Damit er nicht länger leiden muß und in Würde gehen kann. Da war das Ende des Leidens beim Tier wichtiger als das Nichtverabschiedenkönnen des Menschen.

    Und beim Tier kommt ja noch hinzu, daß eine OP (noch dazu im höheren Alter wie bei Eurem Hund!) und die nachfolgenden Schmerzen und der langwierige Heilungsprozeß einfach nur Leid bedeuten, weil man dem Tier nicht erklären kann, daß die OP jetzt lebensrettend oder -verlängernd war und es sich bitteschön drüber freuen möchte.

    Man investiert im Prinzip nen Haufen Geld, um eigentlich nur das Leiden des Tiers zu verlängern. Versteh mich nicht falsch - wenn eine Chance bestünde, würde ich jeden Cent, den ich habe, investieren, um meine Tiere zu retten. Aber wenns definitiv diagnostisch nachgewiesen aussichtslos ist - dann lasse ich das Tier nicht leiden, nur, um es noch ein paar Tage weinend in den Arm nehmen zu können (die merken doch auch, wie man drauf ist! Das belastet das Tier dch zusätzlich!). Das Geld, das ich für diese Verlängerung des Leidens ausgegeben hätte, ist mit Sicherheit besser untergebracht, wenn man stattdessen wie von Deiner Mutter geplant einem neuen Tier ein schönes Zuhause bieten kann. Einfach auf der einen Seite, weil Euer Hund dank Eurer Entscheidung nicht leiden mußte durch eine OP und -zig wenig erfolgversprechende Versuche, ihn zu retten, und andererseits das Geld einem andren Tier für eine liebevolle Zukunft bei Euch zur Verfügung stehen kann, mit einer genauso liebevollen medizinischen Betreuung wie der bisherige Hund sie hatte. Ich finde es unglaublich schön, daß Deine Mum jetzt schon diesen Gedanken zulassen kann :smiling_face_with_hearts:

    Es ist schwer, vor allem, wenn das so überraschend kommt. Bei einer langen Krankheitsgeschichte mit sichtbar immer weiter gehendem Abbau beim Hund ist man auf so etwas eher vorbereitet. Aber wenn das so plötzlich kommt, ist man erstmal völlig "überfahren" von dem Geschehen. Und nach der Situation selbst gehts los: das Hirn beginnt zu verarbeiten und überlegt halt jetzt, ob man was hätte anders machen könne, ob der Hund ne Chance gehabt hätte etc. - das ist normal und gehört zum Trauerprozeß dazu. Verbiete Dir die Gedanken nicht, runterschucken hilft nicht, das zu verarbeiten - aber halte Dir vor Augen, daß Du für ihn entschieden hast, daß der Hund nicht leiden mußte. Ihr habt alles für ihn getan, und im letzten Moment die wichtigste Entscheidung in SEINEM Sinne getroffen.

    Bestimmt fegt er jetzt schmerzfrei und voller Energie über die Regenbogenwiese, mischt all unsere vorangegangenen Hunde auf, klaut ihnen die Steaks ausm Napf und grinst frech ;-) Irgendwie hatte dieser Gedanke für mich immer was Tröstliches.... Ich wünsche Dir und Deiner Mum ganz viel Kraft, den Verlust zu verarbeiten. Alles Gute!

    Ich wieder...

    Sitze am Schreibtisch und arbeite lese DF. Irgendwann hatte ich mir ne Dose mit Studentenfutter geholt, und nen Tee dazu gekocht.

    Ich lese..... knabbere.... lese.... greife nach der Do..... und ziehe, schlagartig wach, die Hand wieder aus der heißen Tasse *aua....

    Jetzt kann ich die Wand nebenan streichen - weil ich hab sie ziemlich SCHNELL wieder aus der Tasse gezogen gehabt, noch bevor ich richtig realisiert hatte, was da jetzt eigentlich schiefgelaufen war.

    Tip: Essen nicht direkt neben die heiße Tasse stellen...... Für Euch getestet....

    Sorry, aber in der Variante Tisch mit Decke drüber bringt diese Höhle überhaupt GAR nichts!

    Wie vorhin schon da gestanden ist, braucht dieser Hund eine Sicherung. Auf gut Deutsch: dieser Hund darf nicht in der Lage sein, zu irgendwem ungebeten hinzugehen!! Ein Hund, der seit zwei Wochen bei mir ist, wird mitnichten an irgendwelche Kinder gelassen!

    Wenn Besuch kommt, würde ich diesen Hund in eine Box schließen. Und schließen bedeutet: Tür zu!

    Ein Hund der, der Probleme nach vorne löst, hat an Gästen nichts zu suchen. Sprich, wenn ich schon der Meinung bin, die ganze Familie muß innerhalb der ersten zwei Wochen schon in Deiner Wohnung herumtanzen, dann gehört der Hund gesichert. Und zwar nicht mit einem Maulkorb, damit er auch noch ungestraft belästigt werden kann von allen Leuten, sondern in einer Box, wo ihn niemand antatscht. Wie wollt Ihr denn Vertrauen beim Hund Euch gegenüber aufbauen, wenn Ihr zulaßt, daß Hinz und Kunz den Hund gegen seinen Willen antatscht? Zeigt ihm, er kann sich auf Euch verlassen, daß ihr ihm andere Leute fernhaltet. Woher soll der Hund wissen, daß ihm bei Euch "fremde" Leute nichts tun? (Fremd meint an dieser Stelle, alles, was außerhalb der eigenen vier Wände wohnt- also auch die Schwester). Die Erfahrung muß er doch erstmal machen, daß ihm da nichts passiert. Und das zeige ich ihm, indem ich dafür sorge, daß niemand an ihn rankommt.

    Denn momentan ist der Hund mit der Situation komplett überfordert, weiß nicht was er tun soll, hat keine Rückzugsmöglichkeit, und wenn ihnen jeder Mensch anfaßt, ist er gezwungen, selbst dafür zu sorgen, daß das nicht passiert. Das ist ein Lebewesen, und wenn es nicht angefaßt werden möchte, dann ist es die Verantwortung des Halters, dafür zu sorgen, daß es seine Ruhe hat. Nur wenn der Halter das tut, hat der Hund es nicht nötig sich selbst zu verteidigen.

    Normalerweise gehört zum Thema "Hund ankommen lassen", daß er die ersten Wochen (!) nur innerhalb der eigenen Familie und vier Wände ist, er die eigenen Leute kennenlernen kann, und seine Familie und den Alltag mit ihr kennenlernen kann und die wichtigsten Grundregeln lernt, für die Ihr Euch entschieden habt. Um mit Familie meine ich die Menschen, mit denen der Hund zusammen lebt, also dich den Partner und deine Kinder. NICHT den Bruder, die Schwester, die Tante, die Oma, den Onkel, den Schwager, etc pp, die alle in den ersten zwei Wochen Euch die Bude einrennen. Wie soll der Hund denn so lernen, mit wem er zusammenleben wird? Wer zu ihm gehört?

    Überleg mal: der Hund kommt aus komplett anderen Verhältnissen. Vielleicht ist sogar das Konstrukt Wohnung und Menschen und Familie und Zusammenleben mit Menschen komplett neu für ihn. Der hat seine Heimat verloren, und wird einfach zu Euch in eine Wohnung gestopft. Nicht mal die Sprache kennt er, er ist komplett fremd und steht da wie im vorigen Beispiel schon erwähnt Du am chinesischen Bahnhof. Also, so aus Hundesicht betrachtet. Dann hat er ein Zuhause, daß er vielleicht verteidigen möchte, aber ständig rennen irgendwelche "komischen Leute" in dieser Wohnung herum, die eigentlich gar nicht da hingehören. Der Hund muß lernen, wer zu seinem engsten Familienkreis gehört, wieder neue Tagesablauf ist, wie er sich verständlich macht, wenn er mal muß, er muß gucken, Euch zu verstehen.

    Sein komplettes Leben steht auf dem Kopf, kein Stein ist mehr da, wo er vorher war.

    Er vertraut Männern ganz offensichtlich nicht, und Ihr setzt ihm fremde männliche Personen vor die Nase und wundert Euch, wenn der Hund ausflippt. Der ist doch gerade eh in einer Sondersituation und völlig überflutet mit all dem Neuen.

    Generell würde ich dem Hund momentan keine weiteren fremden Menschen und Neuigkeiten zumuten. Er braucht viel Schlaf, um die Eindrücke zu verkraften, die er bisher sammeln mußte. Und ich würde ihn definitiv, bis man ihn näher kennengelernt hat, in der Wohnung nur mit Maulkorb herumlaufen lassen, damit sich Dein Kind frei bewegen kann.

    Und bitte: bringt dem Kind bei, daß es sich ohne Aufsicht nicht dem Hund nähert. Ein Kind in dem Alter wird kaum verstehen, wenn der Hund durch seine Körpersprache sagt, er möchte gerade nicht angefaßt werden.

    Und man kann auch einem Kind in dem Alter erklären, daß der Hund gerade ganz viel neues erlebt und deswegen sehr aufgeregt ist noch. Kinder sind in der Beziehung oft empathischer als Erwachsene und verstehen sowas.

    Und zum Thema Maulkorb: wenn ein Hund beißt, dann ist es mir scheißegal, ob er einen Maulkorb mag oder nicht, da kommt hier auch kein Gewöhnungsprozeß in Gang, der kriegt das Ding auf und fertig und hat das zu akzeptieren! Alles andere sind gefährliche Experimente. Und je selbstverständlicher man den Maulkorb aufsetzt, desto eher wird er auch akzeptiert werden.

    Wenn ein Hund nach vorne geht, hat man einfach nicht sieben Wochen Zeit, um ihn an einen Maulkorb zu gewöhnen, sondern der gehört sofort gesichert.

    Natürlich ist es wichtig, ihm weiteren Streß dann fernzuhalten, um die Überforderung zu minimieren und zu beenden. Ziel sollte sein, daß der Maulkorb irgendwann nicht mehr gebraucht wird. Aber derzeit würde ich den nicht ungesichert herumlaufen lassen oder mit Kind bzw fremden Menschen interagieren lassen, denn er hat ja ganz deutlich gezeigt, daß er damit überfordert ist.

    Würde ich grundsätzlich nicht machen. Wenn ich Urlaub habe, ist das doch Qualitätszeit, und endlich Zeit für die Hunde. Da werde ich nen Scheißdreck tun, nen Urlaub ohne Hund zu planen. 😈

    Abgesehen davon würde das hier gründlich schief gehen, ich habe einfach nicht die Hunde für solche Experimente.

    Casanova kann nicht mal für eine Stunde in der Wohnung alleine bleiben, ohne daß er plärrt, damit hat sich das Thema allein lassen für ihn derzeit sowieso noch erledigt.

    Meine Senioren mit 16 und 17 Jahren lasse ich ganz sicher nicht alleine.

    Und wenn ich mir vorstelle, ein Hundesitter betritt meine Wohnung, während Faro frei läuft...... :smiling_face_with_horns: :see_no_evil_monkey:Ähm, ja.... Der wäre leider hinterher nicht mehr in der Lage, Gassi zu gehen, und würde da auch keinen gesteigerten Wert mehr drauf legen, fürchte ich... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Für den absoluten medizinischen Notfall gibt es eine Person, die mit ihm umgehen kann, die er sehr liebt.

    Für die anderen würde ich auf meine Familie zurückgreifen, Freunde oder Rettungshundestaffelmitglieder.

    Allerdings hatte ich einen solchen Notfall noch nie in den letzten 16 Jahren. Wenn ich mal wegen Bandscheiben in der Klinik war, dann nur zur Akutbehandlung (Schmerzmittel) und anschließend wieder nach Hause. Auch in der Corona-Quarantäne war ich selbst gegangen. Das eine oder andere Mal hat sich jemand gefunden. Aber auf Regelmäßigkeit kann man sich bei privat natürlich nicht verlassen.

    Bisher habe ich es noch immer geschafft, egal wie scheiße ich drauf war, zumindest eine Minirunde mit den Hunden selbst zu drehen. Wobei ich momentan mit Casanova Schwierigkeiten hätte, ihn zu halten bei Hundebegegnungen... Der springt da unter Umständen immer noch kreischend in die Leine, je nachdem, welche Hektik und Lautstärke das Gegenüber verbreitet. Normalerweise verhindere ich seine Reaktion, indem ich ihn einfach auf den Arm nehme. Wenn ich aber auf den Zähnen kriechend Gassi gehe, hätte ich wahrscheinlich die Kraft nicht, ihn hoch zu nehmen, oder der Kreislauf würde sich dabei verabschieden.

    Aber ich habe den großen Vorteil: hinterm Haus über die Straße ist mein Garten :rolling_on_the_floor_laughing:

    Tür auf, Hund rein, Tür zu. Und dort kann ich mich auf meine Liege schmeißen, und hätte damit quasi sogar eine Pause vor dem Rückweg.

    Also irgendwie würde ich das schon immer gewuppt bekommen....

    Im Falle einer OP: aufwachen aus der Narkose, und dann abends heimfahren :smiling_face_with_horns:

    Dann würde ich hier Bekannte fragen, ob sie mir helfen für die ersten Tage, die Hunde mit in den Garten zu bringen. Oder eben die Person, die sich um Faro kümmern kann, die würde auf jeden Fall helfen, außerhalb der eigenen Arbeitszeiten.

    Und, was sind es für Hühner geworden? Ich bin neugierig :rolling_on_the_floor_laughing:

    PS: wegen der Voliere mach Dich nicht verrückt. Wenn die Hühner die erste Woche nur im Stall sind, tut ihnen das nicht weh. Im Gegenteil, dann lernen sie den Stall kennen, und finden besser zurück beim ersten Ausgang ins Gelände.... Die ersten zwei bis drei Tage soll man sie sowieso noch nicht rauslassen zwecks Eingewöhnung....

    Ich würd einfach n Desinfektionsmittel drüberkippen, oder Betaisodona, und fertig. In die Klinik würd ich mit sowas sicher nicht fahren Aber ne Narbe kann auch der Haus-Tierarzt kontrollieren, falls Du unsicher sein solltest, da muß man net in die Klinik. Genauso zum Fädenziehen.

    Und selbst wenn: ich lasse meine Hunde beim TA immer im Auto, gebe Bescheid, daß wir da sind und bitte darum, rechtzeitig informiert zu werden, wenn wir gleich dran sind, damit ich dann den Hund zeitnah aus dem Auto holen kann und er nicht ewig dem Streß im Wartezimmer ausgesetzt wird. Sprich, ich sitz dann bis 5 Minuten vorm Drankommen allein im Wartezimmer, hole dann den Hund aus dem Auto, stehe in der Nähe der Eingangstüre, und wenn die sagen, wir sind dran, marschiere ich von draußen durch bis ins Behandlungszimmer. Nix Aufenthalt im Wartezimmer für den Hund.