Beiträge von BieBoss

    Meine zwei haben sich gesucht und gefunden, das war richtig Liebe auf den ersten Blick... Biene (damals 3/4 Jahr alt) hat Bossi (damals 1 1/2 Jahre) im Tierheim gesehen und sich verliebt, Bossi ebenso. Beim ersten Spielen dort im Freigelände hat er dann erst mal ausgetestet, ob sie auch "terriertauglich" ist: einfach mal überrannt (sie war am Buddeln) und geschaut, wie sie reagiert. Die ersten 1-2 Male kullerte sie noch weg, schaute verdutzt ob der Frechheit. Dann kriegte er die Quittung: fauchend und kläffend rannte Bienchen hinterher und zeigte erst mal, wo der Hammer hängt - auch für freche Terrier ;-) Tja, und nachdem sie damit zeigte, daß sie drauf anspringt, macht er das heute noch, wenn´s draußen langweilig wird: einfach auf sie zurennen und sich dann vom keifenden Bienchen verfolgen lassen!
    Daheim spielen die zwei oft miteinander, das hört sich an, als würden sie einander umbringen (nein, sie spielen echt nur! Bossi legt sich freiwillig hin und zappelt wie blöd mit den Beinen, damit sie denkt, er hat hart zu kämpfen, so sieht´s zumindest aus, dann wieder schmeißt er sich auf sie, immer von wildem Geknurre begleitet), aber sie können auch relaxt in getrennten Zimmern herumliegen. Manchmal kuscheln sie sich zusammen ins große Körbchen und nutzen sich gegenseitig als Kissen, manchmal weicht einer in seine Box aus und besteht auf Distanz.
    Draußen ist Bienchen dauernd am Schnuffeln und auf der Suche nach Dingen, die erklettert werden können (schräge Baumstämme, Bänke, o.ä.), Bossi will einfach nur rennen und toben, zerren am Zerrseil oder mit anderen Hunden spielen. Aaaaber: wehe, die Kleine ist läufig, und ein fremder Rüde nähert sich weiter als 5 Meter der Kleinen, oder jemand greift sie an. So desinteressiert an ihr, wie er sich draußen immer gibt, wenn er mit anderen Hunden spielt, so gut paßt er auf sie auf! Dann geht´s gemeinsam mit Gebrüll gegen den "Feind".... ;-)
    Auch das Buddeln am Mäuseloch geht gemeinsam besser als alleine :roll:
    Manchmal tauschen sie Kauknochen - der angesabberte vom Anderen schmeckt einfach besser-, fressen aus einem Napf - wenn aber was richtig Gutes drinliegt, gehört das Biene.... ;-) Das wird dann auch mit bösem Blick verteidigt - mehr braucht´s gar net, und Bossi verzieht sich.
    War ich mit einem von beiden unterwegs, begrüßen sich als erstes die Hunde untereinander, dann werde ich vom Daheimgebliebenen begrüßt.
    Beide können aber alleine daheim bleiben und alleine mit mir kommen, ohne daß es Gezicke gibt.
    Wenn wir zusammen unterwegs waren und heimkommen, mobbt Bienchen den Großen meist spaßhalber auf der Treppe - sie stellt sich quer, und wenn der Große vorbei will: Aaaaaatackeeeee!
    Jedenfalls hab ich es bisher noch keine Sekunde bereut, Bienchen diesen kleinen Frechdachs zur Seite gestellt zu haben. Es gibt nichts schöneres, als die beiden im Umgang miteinander zu beobachten - und daraus zu lernen (den Hund zu "lesen" u.a.).
    LG,
    BieBoss

    Ich zitier mal:
    "würde ich evtl. eine Box besorgen, später dann ggf. eine Kofferraumtrennwand, damit er nicht zu viel Freiraum hat "
    Warum denn das, bitte? Habe extra eine Box für meine, so groß wie der Kofferraum, damit sie VIEL Platz haben - damit auch bei längeren Fahrten die Bewegungsfreiheit da ist, und die Hunde sich wohlfühlen und nicht eingeengt!
    Ich mein, das Argument mit dem Gepäck ist klar, irgendwo sol der Koffer noch Platz finden - aber der Hund kann doch gar nicht genügend Platz haben?
    Wobei gestern hab ich ´nen Artikel gelesen über einen Test von Boxen: die ideale ist angeblich eine stabile, quer hinter der Rückbank im Kofferraum (Kombi) untergebracht, so schmal, daß der Hund nur quer liegen kann, da bei einem evtl. Aufprall die Kräfte des Hundes über den ganzen Körper bzw. die Rückwand der Sitze verteilt wird, und die Chance am größten ist, daß Fahrer UND Hund ungeschoren oder nur mit leichten Verletzungen davonkommen.
    *grübel....
    LG,
    BieBoss

    Vielleicht ist es auch ein Argument, einfach mal EINE Packung zu kaufen, um zu testen, damit Deine Mutter sieht, es stinkt nimmer und dem Hund geht´s wieder besser? Dann ist die Hemmschwelle für den kompletten Umstieg nicht mehr so groß.
    LG,
    BieBoss

    Also, ich wollte ursprünglich auch NIE ´nen Rüden - diese Pinklerei find ich fürchterlich, hab früher Nachbarshunde gassigeführt, und die durften es halt immer vom Besitzer aus, und seitedem - nee....
    Als Bossi beschlossen hat, daß wir ihn im Tierheim aussuchen *gg, hat er uns aber leider vorher nicht um unsere Meinung zu Rüden gefragt - und so hatte ich dann doch einen Rüden..... :ops:
    Er hat anfangs auch entsprechend markiert, wo er ging und stand (war damals frisch kastriert).
    Aber das war das erste, was ich unterbunden habe, war diese Pinklerei in der Stadt - keine Hauswände, keine Laternenpfosten (da will ich den Hund anbinden können, wenn ich kurz in die Bäckerei gehe - bäh, wenn die Leine drinhängt), keine Pflanzenkübel (stell mir immer vor, ich bepflanze liebevoll einen teuren Pflanzkübel, und dann kommt einer daher und läßt den Hund dranp.....!! Ich würd ihn umbringen!). Und siehe da - so dringend waren die kleinen Geschäfte plötzlich gar nimmer. Wenn´s denn mal dringend ist, wird er recht hektisch, ist gut zu merken, und wenn´s ganz dringend ist, duckt er den Po Richtung Boden und pieselt eben halb im Stehen - auf 4 Beinen! Dann trifft´s wenigstens nur den Straßenrand.
    Aber wenn das natürlich "nur" ein Pflegehund ist, der beim Besitzer alles vollmachen darf, kannst Du wahrscheinlich mit Erziehung nicht viel ausrichten... ;-(
    LG,
    BieBoss
    die künftig auch einen Rüden nehmen würde, wenn´s zur Debatte stünde.

    Naja, mich hat schon mal ´ne Frau gefragt, wann die Biene denn Welpen haben dürfte- sie hatte einen schwarzen Kleinpudel (also farblich passend *gg), das gäbe doch hübsche Welpen. Daß der nicht wirklich hübsch war vom Fell her (ganz fusselig), und daß Bienchen ein Pudel-PinscherMix-Mix komplett ohne Papiere ist, hat sie dabei nicht gestört...
    Hab ihr gesagt, daß Bienchen ganz bestimmt KEINE Welpen bekommen wird!
    Beim Großen fragt komischerweise nie wer - der guckt so frech und voller Elan, das will sich keiner in mehrfacher Ausfertigung antun - ist eh kastriert.
    Und bei Frieda, wo ich anfangs drauf spekulierte, daß sich wer verliebt (sie mag keine anderen Hunde und ist daher in diesem pukt etwas schwierig zu händeln mit 2 weiteren Hunden im Haus)- naja, angesprochen schon, was das für ein toller Hund sei, aber haben wollen - nix da. Inzwischen würd ich da nix mehr hergeben :herzen1:
    Verkaufs-/Verschenkanfragen hatte ich also noch keine.
    LG,
    BieBoss
    Beaglebubi: Du glaubst gar net, wie schnell ich mit so ´ner Dogge verschwunden sein kann..... ;-) Wo läßt Du sie doch gleich immer vor dem Laden sitzen?

    Ich würde auf alle Fälle aufpassen, daß nicht Hinz und Kunz den Hund anfaßt. Das hab ich früher bei meiner Kleinen nämlich nicht gemacht - sie ist von sich aus überall hin, und dann hat jeder sie gleich angefaßt (langhaariges Wollknäuel). Sie wollte aber eigentlich nur neugierig schnuffeln. Mit der Folge, daß sie heute, wo sie selbstbewußter ist, zu den Leuten zwar immer noch hingeht, aber sich das Anfassen durch Fremde nicht mehr gefallen läßt, und die Leute dann angekläfft werden. Manchmal dreht sie einfach ab, wenn eine Hand kommt, aber z.T. rennt sie sogar einfach kläffend (unsicher, das hört man, so mit Knurren zwischendrin) auf die Leute zu und "stellt" sie - ich kann sie aber daran hindern, wenn ich ihr rechtzeitig sage, sie soll dableiben, brauche also nur aufzupassen. Aber das kam eben daher, daß jeder sie anfassen durfte, und ich nie eingeschritten bin, sodaß Hundi gelernt hat, sie muß selbst was "sagen"/tun, wenn ich sie nicht vorm Anfassen durch Fremde beschütze. Heute würde mir das nciht mehr passieren...
    Und zum Thema Fressen: üb doch mal mit ihr: leg gezielt leckere Sachen auf einen Weg, leine sie an und geh da durch. Bei jedem Leckerli, vor dem sie zum Fressen stehenbleibt, ein lautes NEIN und WEITER. Wenn sie den Weg mit den Leckerli hinter sich hat, kriegt sie Superleckerli und ganz fettes Lob. Und auch auf dem Spaziergang immer wieder an der ein oder anderen Stelle unauffällig was "verlieren", den Hund mit der Leine davon abhalten, zu fressen und dann weitergehen und super belohnen. So lernt sie, daß nix gefressen wird, egal wie toll, und das es sich lohnt, an leckerem Abfall vorbeizugehen - weil Frauli hat noch was viiiel Besseres dabei!
    Was Du noch machen kannst: trainieren, daß der Hund NUR dann etwas frißt, wenn Du Kommando gibst - aber net FRIß oder sowas, des kennt jeder, der dem Hund was zustecken möchte. Am besten irgendein sinnloses Wort, dessen Bedeutung nur Du und Dein Hund kennen, dann kann keiner den Hund dazu verleiten, Leckerli von Fremden anzunehmen - weil der Fremde das Kommando ja nicht kennt ;-)
    Einfach jedes Mal, wenn Du Futter/Leckerli gibst, dieses Wort dazusagen, nach einer Weile Freunde einbeziehen: die sollen was anbieten, ohne das Kommando zu kennen, und Du machst dem Hund klar, daß das NICHT gefressen wird.
    Würde ich heute immer so machen, Bienchen rennt nämlich ungefragt zu jedem Bekannten hin, von dem sie weiß, der hat immer Leckerli dabei, aber auch zu Fremden, die die Hand in der Hosentasche haben - könnte ja ein Leckerli drin sein *gg - kann an einer Straße u.U. gefährlich werden (wenn ich sage, sie soll bleiben, tut sie das auch - aber umgekehrt wäre mir lieber: standardmäßig dableiben und "fragen", wenn sie hin will!).
    LG,
    BieBoss

    Vielleicht zieht auch das Argument mit der Arbeit: die Kleinen sch.... ja den ganzen Tag überall in die Wohnung, sind noch nicht stubenrein. Man stelle sich vor, MINDESTENS 8-10 Junge und die machen den ganzen Tag in die Wohnung - der Gestank, die krabbeln überall hin, knabbern das Sofa an, man kann nicht mehr aus dem Haus gehen, sonst zerlegen sie die Einrichtung, etc..... ;-)
    Ruhig richtig übertreiben.... Immer so nebenbei im Gespräch, so ´nen kleinen Hammer fallenlassen. ("also, ich hatte mal ne Freundin, die konnte sich nach so ´nem Wurf ein neues Sofa kaufen"...., so in der Art. Anders kommt´s immer schnell als Besserwisserei rüber).
    Und wie schon gesagt wurde - die "Produkt"haftung: ist ein Welpe durch genetische Veranlagung ernsthaft krank, muß der Züchter die komplette Behandlung zahlen, oder aber den Welpen zurücknehmen - was macht man selbst mit solch einem Hund, wenn man ihn selbst nimmt, fallen ja trotzdem die TA-Kosten an.
    Außerdem: die Nachbarn werden sich nach einigen Wochen über den Lärm und Gestank beschweren etc...
    ;-)
    Vielleicht hilft´s ja.....
    LG,
    BieBoss
    flying-paws: "Gerade Kleinhundbesitzer sind total unkritisch bei ihren Käufen. Ich habe in all der Zeit bisher erst zwei vom Verhalten her normale Kleinhundwelpen in meiner Hundeschule gehabt. Die anderen waren derart gestört, dass ihnen ein Leben als hysterischer Kläffer an der Flexi oder auf dem Arm bevorsteht."
    Du hast mein Bienchen und mich noch nicht kennengelernt.... Aber es gibt mit Sicherheit (gerade hier im DF, aber auch außerhalb) genügend Leute, die vernünftig mit ihren Kleinhunden umgehen - nur: die fallen halt net auf, weil sie eben nicht so ´nen Quatsch machen wie Hund hocheben oder hysterisch werden, wenn ein anderer Hund kommt.

    Also, Freiverweisen ist genauso anerkannt in der RH-Arbeit wie das Verbellen, da gibt´s kein Problem. Das einzige Problem ist, daß es halt schwieriger ist als das Verbellen (wir haben eine Ausbilderin, die da sehr viel Erfahrung hat, und etliche Freiverweiser in der Staffel): der Hund beim Verbellen findet und zeigt an-fertig. Der Freiverweiser findet, muß dann wieder Herrchen finden zum Anzeigen (auch nachts!), darf aber den Ort, wo die gefundene Person liegt, nicht vergessen, und muß dann wieder zuverlässig zu dieser Person (auch nachts!) hinfinden. Kommt ein Hase dazwischen, könnte das schon Ablenkung bedeuten und der Ort des Fundes vergessen sein.
    Wenn der Hund zum Halter zurückkommt und Herrchen weggedreht ist, könnte es passieren, daß der Hund nicht anzeigt, weil im Training immer Herrchen zum Hund gewendet stand -klar, Trainingssache, aber wieder ein Punkt, den man beachten und trainieren muß. Beim Verbeller ist´s wurscht, wenn der HF grad auf die Karte schaut oder in gebückter Haltung einen Busch durchsucht, die Anzeige ist komplett unabhängig von seinem Verhalten.
    Last but not least besteht immer die Gefahr, daß ich den Hund als Freiverweiser-Führer durch irgendeine unbewußte Geste zum Anzeigen verleite, wenn er zu mir kommt, was beim Verbellen nicht möglich ist, da ist der Hund an der gefundenen Person und nicht in meiner Sichtweite, und achtet in dem Moment auch nicht auf mich.
    Außerdem braucht der Hund (was gerade an heißen Tagen wichtig sein kann) mehr Kondition als beim Verbellen - macht ja beim Anzeigen noch Wege, die der Verbeller nicht zu machen braucht, gerade in großen Gebieten.
    Ist also einfach vielmehr zu beachten und es besteht ein größeres Risiko, Fehler reinzubringen als beim Verbellen, daher wird man es wohl meist erst mit Verbellen probieren - es sei denn, der HF hat andere Gründe (bei uns hat wer einen ´nen relativ großen Hund, und will nicht, daß der Gefundene sich evtl. vor diesem fürchtet, wenn der angebellt wird, daher wird der Hund als Freiverweiser aufgebaut).
    So, dies zu meinen Erfahrungen nach 1 Jahr Training in einer Staffel - bestimmt gibt´s noch mehr Infos dazu, aber ich selbst führe eine begeisterte Verbellerin....
    LG,
    BieBoss

    Hi, zusammen,
    ich seh das mit der Box oder Gitterbox so: Ich gönne dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit. Diese kann sein portables "zweites Zuhause" werden und u.a. auch erleichtern, wenn ich mal mit ihm im Urlaub bin: daß er im fremden Zimmer alleinebleiben kann - denn er hat ja seine vertraute ihn schützende Box dabei. Kein Zimmermädchen, das Angst vorm Hund haben muß - der ist sicher untergebracht, wenn wir beim Frühstücken am Buffet sind.
    Natürlich geht eine Erziehung ohne Boxen - wie gesagt, sehe ich die Box nicht als ein Erziehungsmittel, sondern als die Chance für den Hund, ungestört zu sein, sicher vor fremden Kindern - an seinem Körbchen geht mal evtl. ein Kind vorbei und streichelt spontan den schlafenden Hund und erschrickt diesen damit - in der Gitterbox kann dem Hund das nicht passieren. Außerdem, für mich ein ganz wichtiger Punkt: in der Sommerhitze kannst keinen Hund im verschlossenen Auto lassen, selbst offene Fenster reichen da niemals - mit der Gitterbox geht das: Kofferraum auf, Vorhängeschloß an den Gitterkäfig, Wasser rein, Decke drüber als Sonnenschutz. Das ist wie wenn der Hund im Freien im Schatten sitzt! Schon kannst Du einkaufen, ohne daß Du Streß haben mußt, weil Hundi im Auto eingehen könnte, sobald mehr als 2 Leute beim Bäcker vor Dir anstehen. Ohne diese Einrichtung könnte ich auch kein Training mit der Kleinen machen - in der Rettungshundestaffel sitzen die Hunde oft eine Zeit lang (schlafend/dösend) im Auto, bevor sie dran sind und nachdem sie dran sind (das danach brauchen sie besonders, damit das Gelernte sich festigt, und weil sie danach völlig fertig sind..... Das ist anstrengender als ein langer Spaziergang!). Oder in der Hundeschule - wenn Einzeltraining angesagt ist - wohin mit dem Hund in der Zwischenzeit, ich möchte zusehen, was andere Hundeführer zeigen und gesagt bekommen, um auch davon zu profitieren. Geht aber nicht, wenn ich mich dauernd nach dem Hund umdrehen muß, oder Angst haben muß, der erstickt mir im Auto.
    Meine zwei Großen liiiieben ihre Kunststoff-Katzen-Transportboxen - so klein wie die Dinger sind, aber die Hunde rollen sich darin so zusammen, daß sie trotzdem nur die Hälfte des Platzes beanspruchen ;-) Wenn einer vor dem anderen seine Ruhe will, geht er aus dem gemeinsamen Riesen-Körbchen einfach in seine Box, das wird vom anderen akzeptiert. Die Riesen-Gitterbox im Auto ist gemeinsames Zuhause.
    Die Große (Frieda) mag die kleinen Dinger gar nicht, sie akzeptiert und liebt aber dafür ihre Gitterbox im Auto und springt trotz Blindheit einfach vom Fußboden aus in die Box rein, weil sie weiß, in der Box wird sie von mir überallhin mitgenommen, da gibt´s Ausflüge etc., sie kann darin ungestört Knochen knabbern (ohne daß einer ihr was wegnimmt), sie hat ihren Wassernapf drin, solange wir irgendwo stehen, eine kuschelige Decke und als Untergrund einfach ein zurechtgeschnittenes Stück Teppichrest, der wegen der Gummierung ein Wegrutschen auf dem Metallboden und ein Frieren im Winter verhindert etc.
    Kein Sicherungs-Geschirr/-Gurt dran für eine lange Autofahrt, die das Ganze für den Hund ungemütlich gestaltet, sie kann sich einfach in die Decke kuscheln und strecken nach Belieben (im Gegensatz zur kleinen Kunststoff-Transportbox) und ist trotzdem der Verkehrsordnung entsprechend gesichert. Auch bei Fahrten von einigen Stunden (Urlaub) trotzdem total entspannt.
    So, das nur mal als Tips zu Einsatzmöglichkeiten der Transport/-Gitterbox, ohne daß diese gleich als "Gefängnis dienen muß....
    LG,
    BieBoss