Wenn das Herbst ist, freu ich mich schon auf einen entsprechend angenehmen lauen Winter bei +15. Grad im Schatten......
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Hi, Moni,
erst mal Glückwunsch zum Zuwachs!
Kann Dir diese Praxis nur empfehlen: http://schramm-eisele.de/
Wenn ich nur impfen muß, geh ich bei uns auf dem Kaff, aber für ernste Sachen bin ich immer in dieser Praxis, da habe ich seit Jahren (komme ursprünglich von dort) nur gute Erfahrungen mit Sittichen, Hase, Hunden und der Katze.
Ein Interessenschwerpunkt von Dr. Schramm ist - Hautkrankheiten ;-)
Die operieren selbst und haben auch einen Notdienst am Samstag (standardmäßig) und stehen unter der Woche bis 18.00 Uhr (und länger nach Vereinbarung) zur Verfügung. Ich hatte sogar mal ein Kärtchen von denen mit einer Handynummer (die steht auch auf der Website links oben), unter der die Ärzte auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung standen.
Ansonsten die Tierklinik Nürnberg http://www.tierklinik-nuernberg.de, die haben mir auch schon gut weitergeholfen, die brauchte ich mal in einem Notfall, war die nächst erreichbare Möglichkeit. Die sind in der Nähe vom Mc.... am Nordring.
LG,
BieBoss
PS: Tip: Rufnummern im Handy gleich einspeichern, im Notfall stehst mit dem Handy in der Pampa und hast noch 2 Euro auf der Karte und keine Nummer parat..... So ging´s mir... -
Also, ich würde bei 2 und 3 NICHT eingreifen - solange die Situation unter den Hunden klar ist und beide das so akzeptieren, wie es zwischen denen geklärt wurde, ist das doch völlig ok. Der Ranghöhere hat halt Rechte, der andere weniger.
Allerdings ist das bei uns meist unterschiedlich, wenn Chefin gerade keinen Hunger hat, darf der Große zuerst ans Futter - je nachdem eben, was für welchen Hund IN DIESEM MOMENT höhere Priorität hat. Ist der Große müde, spielt die Kleine mit dem Knochen, ist er fit, kommt er, neckt sie, indem er daneben steht und auf das Teil wartet - aber er nimmt´s erst, wenn sie es freigibt. Ist sie müde, kann er stundenlang spielen und knabbern - dann ist es ihr "wurscht".
Ich würde höchstens bei 1 eingreifen - aber auch nur aus Mitleid, nötig wär´s nicht: ich würde den anderen einfach über den Hund drüberheben und an seine angestammte Bettseite legen. So kann er rein und muß dabei den anderen nicht übersteigen.
Und wenn Dich selbst das beim Futterzubereiten stören sollte: wirf doch einfach beide raus aus der Küche und laß sie erst rein, wenn´s fertig in den Näpfen angerichtet ist. Dann werden sie sich auch kaum streiten, denn das Futter wartet ja.
LG,
BieBoss -
Oberschnuckie und yane: ich bezog mich eher auf die im Video gezeigte Knut-Fuchs-Variante. Daß das im Obedience nicht so gehandhabt wird, davon bin ich ausgegangen - hätte ich wohl dazuschreiben sollen ;-)
Ist ja oft so, daß viele HH im Schutzdienst-Bereich eher dazu tendieren, die nicht-Wattebausch-Methoden zu verwenden.... Daß das nicht notwendig ist, beweisen ja die von Euch genannten Obedience-Beispiele, ich wollte also nicht sagen, es ginge nicht anders!
Würde mich eh mal interessieren, wie man diese Perfektion hinkriegt - leider gibt´s bei uns keinen Verein, der Obedience anbietet, sonst hätte ich da längst mal gespitzelt ;-)
LG,
BieBoss -
Also, daß der Hund mit seinen 8 Monaten spielen wollte und daher zum Kind rannte, halte ich für durchaus nicht unwahrscheinlich. Das Problem könnte (ist jetzt nur meine Idee, keine Behauptung) hier gewesen sein, daß der Hund evtl. kreischende Kinder nicht kannte und daher was "Kleines Quietschendes" als Beute angesehen hat (das Kind könnte durch das Tempo des auf das Kind zurennenden Hundes erschreckt worden sein und dann erst gequietscht haben), zumal kleine Kinder ja bei Panik auch mal recht heftig am Zappeln sind....
Allerdings finde ich: natürlich muß man dem Hund auch den Umgang mit Kindern beibringen, vor allem, wenn man in kinderreicher Umgebung wohnt. Aber laßt doch mal die Kirche im Dorf: wenn ich schon so nett bin und die Nachbarn "vorwarne", daß ich ne halbe Stunde im Hof bin, weil die Tiere evtl. etwas stürmisch sein könnten (die Tiere wurden ja wohl nicht täglich gewaschen...), dann können die Nachbarn doch wirklich dafür sorgen, daß die ängstlichen Kinder nicht auch noch rauslaufen und nicht nur sich, sondern auch die Hunde mit verrückt machen! Und letzten Endes: hätten die Nachbarn ihren Kindern nicht diese Panik vor Tieren beigebracht (sondern sich mit dem artgerechten Umgang mit Hunden befaßt und diesen den Kindern vermittelt), dann wäre ein Beuteverhalten vielleicht gar nicht ausgelöst worden-vielleicht , vielleicht.... Da spielen so viele Faktoren rein, aber der Halterin die alleinige Schuld zu geben, und das noch aufgrund von B**d-Bereichten, das halte ich für ungerecht.
LG,
BieBoss
PS: natürlich ist jede Verletzung durch einen Hund furchtbar und eine zu viel, aber es sind nicht immer die Hunde und ihre Halter schuld, genausowenig es die Schuld von mir oder gar meinem Auto ist, wenn sich einer absichtlich davorschmeißt und dabei verletzt wird! Nur, daß sich jeder, der auf der Straße langgeht, mit dem Risiko von fahrenden KFZs beschäftigt und jede Mutter ihrem Kind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen beibringt - warum funktioniert das nur bei Autos und nicht bei Hunden, die doch so viel "unberechenbarer" (da Lebewesen) sind?? -
Hm, das sind ja komische Angaben zur Läufigkeit - bin ich da schlecht informiert??? Normalerweise dauert die Läufigkeit 3 Wochen, und die gefährlichen Stehtage sind ca. vom 9.-13. Tag (natürlich individuell verschieden, so wie´s bei den Frauen auch welche gibt, die Zyklen mit 28 Tagen haben oder solche mit 30 Tagen).
Aber von 5 Wochen Läufigkeit hab ich jetzt noch nichts gehört...
Und einen scheinschwangerschaft muß auch nicht unbedingt nach der Läufigkeit folgen - meine Kleine war schon dreimal läufig - nix mit scheinschwanger! Bei der Großen ebenfalls nicht, die war jetzt einmal läufig, hab ich ja erst im Februar aus der Tschechei (Auffangstation) geholt, und wußte nicht mal, ob sie kastriert ist ;-)
Das Einzige, was sein kann, ist, daß man den ersten Tag der Läufigkeit nicht so ganz mitbekommt und sich deswegen verschätzt.
Aber wenn Du nicht ganz sicher bist, würd ich lieber noch ein paar Tage abwarten (die hälst auch noch aus), oder sie evtl. mit einem kastrierten Rüden Kontakt haben lassen, um abzuchecken, ob sie noch hinhält, bevor ich ein Risiko eingehen würde ;-)
LG,
BieBoss -
Also, meine zwei Großen legen sich auch meist in die pralle Sonne, wenden sich regelmäßig - und hecheln dann wie blöd, weil´s zu warm wird....
Meist gehen wir eben morgens und spät abends (23.00Uhr, wenn ich halt ins Bett gehe, kurz davor) ne längere Runde, tagsüber eher kürzer. Aber ich habe auch das Glück eines Parks, in dem die zwei laufen können, da verläuft ein kleiner Fluß, Wassertiefe bis zum Bauch der Hunde. Wenn´s denen zu heiß wird beim Rennen (nein, langsam können die net), dann geht´s zwischendurch ins Wasser und es wird auch getrunken.
Die Frieda geht bei Hitze meist richtig im Bachlauf spazieren - sieht bestimmt lustig aus, wie Frauchen an der Schlepp nebenherläuft..... Manchmal senkt sie den Bauch ab, und liegt dann einfach nur bewegungslos genießend drin, tiefergelegt, bis ihr kühl genug ist. Dann geht´s weiter.
Ansonsten fahre ich auch manchmal raus zu einem Teich, in dem die Mäuse schwimmen können, wenn´s beim Toben zu heiß wird. Da fahren wir auch manchmal im Verein mit unseren Welpenbesitzern hin, wenn´s zum Lernen zu heiß ist ;-)
Notfalls, wenn´s der Hund mag, mal in die Wanne stellen mit ´ner kühlen Pfütze zum Planschen?
Daheim: alle Fenster früh auf, lüften, dann zumachen und Rollos runter - hält schön kühl, auch wenn´s irgendwie Grab-Atmosphäre schafft durch die Finsternis ;-) (bin eher ein Sonnenmensch).
Bei ner Bekannten hab ich mal so ne Kühlunterlage zum Drauflegen gesehen. Die wird einfach naß gemacht, und schon kühlt sie schön. Sieht aus wie Steppdecke im Handtuchformat ;-)
Kühle Böden (Badfliesen, Laminat, PVC) zugänglich machen, damit der Hund auf kühlem Boden liegen kann.
Achja: Waldspaziergänge sind wesentlich angenehmer als in der Sonne, auch wenn man dazu ein paar Kilometer fahren muß, um hinzukommen.
Mehr fällt mir spontan nicht ein.
LG,
BieBoss
PS: warum stört es Dich, wenn der Hund nichts ißt? Ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert, und wenn Du schreibst, er wäre eh zu dick? Abgesehen davon: Zu viele Kilos auf den Rippen können recht anstrengend sein - vor allem bei der Hitze. Vielleicht schafft also schon ein wenig Abnehmen Erleichterung. Hast Du´s schonmal mit Obst versucht? Meine mögen Walderdbeeren (die großen sind eklig, finden sie), Kirschen, Johannisbeeren (!), Nektarinen, Bossi liebt sogar grüne Gurken (frisch, net eingelegt!), Himbeeren etc., hier hab ich auch schon von Hunden gelesen, die Melonen mögen. Das alles ist frisch, hat nicht zu viele Kalorien, und es ist süüüß - das mögen Hunde doch, vielleicht kannst ihn dazu animieren?
P.P.S.: bei Arthrose o.ä. erst mal den Doc fragen, inwieweit da Kühlen (kalte Böden) förderlich sind! -
Hihi,
Knut Fuchs ist mir dazu auch eingefallen. War mal auf Seminar bei dem, und habe ihn mit seinen Hunden laufen sehen. Nur, daß das Video von ihm eben die Version NACH ausgiebigem Training ist, den im ersten Video hat´s halt mitten beim Training erwischt.... Das In-Die-Luft-Gucken und Bedrängen gefällt mir darauf gar net, und man sieht eindeutig, daß der Hund auch schief läuft, immer in den Weg des Hundeführers. Möchte net wissen, wie bei nem Hund nach so ein paar Jahren Training mit Hochgucken der Nacken beieinander ist!
Und zum Ruckeln bzw. Stachelhalsband: glaub mir, KEIN Hund, der so läuft, hat´s mit Wattebäuschchen gelernt....
Sieht man ja auch schon an der massiven Einwirkung bei den Kehrtwendungen, der Hund wird ja vom HF regelrecht hintergeschmissen in die gewünschte Position...
LG,
BieBoss -
"Alle Mitglieder der Gruppe konnten Ihn anfassen und sogar mal beim toben am Halsband packen"
--> Also, das hört sich für mich deutlich so an, als paßt es ihm nur einfach nicht, wenn Fremde zu nahe kommen, sonst würde er sich am hundeplatz auch nicht anfassen lassen. Letztlich entscheidest aber immer noch DU, wer sich Dir nähern darf, und nicht der Hund! Bei einer Bekannten von mir ist das ausgeartet: sobald sie es wagt, einen anderen Hund zu streicheln oder sich ein Fremder ihr zu weit nähert, greift der Hund ein! Ich würde den Hund gut beobachten, sobald er Anstalten macht, rumzuzicken, dies sofort unterbinden: "NEIN!/Schluß!", und evtl. setzen/hinlegen lassen oder "NEIN! WEITER!" und weitergehen oder "NEIN!" und ins Fuß nehmen o.ä., dies einfach als Alternative zu seinem Verhalten einfordern, und um klarzumachen, daß dieses Verhalten nicht erwünscht ist.
Auf keinen Fall den Hund dann zu dem Anderen hingehen lassen, damit der Hund keinen Erfolg haben kann und nicht dazu kommt, den Anderen zu zwicken o.ä. Als kleine Steigerung mit ausgewählten und informierten Trainingspartnern kannst dann später mal mit dem Hund im Fuß um den Passanten herumgehen, und wieder gut aufpasseen, evtl. Anzeichen von Meckern-Wollen zu erkennen und zu unterbinden.
Wenn er das Geforderte anständig macht, loben oder Leckerli. Mit Leckerli ablenken, während schon gepöbelt wird, bringt ihm nur eine Handlungskette bei: der Hund lernt, wenn er Leute kurz anpöbelt, sagt Ihr nix dagegen außer ihn zu beruhigen (Ruhige Stimme=Bestätigung!!!), UND hinterher gibt´s auch noch Leckerli, will heißen, ihr bringt ihm das Rumpöbeln gerade wunderbar bei.... (Der sieht das Leckerli ja schon, während er pöbelt, daher nimmt er das Leckerli als Belohnung für´s Pöbeln!)
Das Ganze paßt auch wunderbar zum Flegelalter und dem Hütetrieb vom Schäfer und evtl. Border, daß er auf Euch "aufpaßt"!
Versuch´s mal so, ich denke, das hat sich dann schnell erledigt. Meine Kleine versucht auch ab und an im Freilauf, andere Leute anzumachen, mit denen ich mich unterhalte - wenn ich sie aber rechtzeitig ins Fuß nehme oder sage, daß sie dableiben soll, funktioniert´s plötzlich ;-)
LG,
BieBoss
PS: das mit dem langsam an die anderen Menschen gewöhnen und aus der Situation herausführen funktioniert nur bei unsicheren Hunden. Wenn Du bei einem Hund, der einfach nur pöbelt, ihn nimmst und mit ihm vom Anderen weggehst, hat der Hund seinen Erfolg: Du unterbrichst den von ihm unerwünschten Kontakt zum Anderen, damit bestärkst Du dieses Verhalten nur und erreichst das Gegenteil von dem, was Du wolltest: der Hund wird sich immer schlimmer aufführen! Du muß also selbst entscheiden (Körpersprache!), ob der Hund ängstlich ist (unterwürfige unsichere Haltung-->Sicherheit geben durch Abstand und aktives Selbst-Übernehmen der Begrüßung, geh DU auf den Anderen zu) oder nur pöbelt und frech ist, dann dem Ganzen eben Einhalt gebieten. -
Am besten sind ja die, die sich das Tier zu Zeiten der Arbeitlosigkeit kaufen, weil "jetzt hab ich ja Zeit", und "plötzlich" doch tatsächlich wieder einen Job angeboten kriegen, und dann auch noch Vollzeit - dann muß das Tierchen natürlich weg.....
Denn: "Hundesitter kosten ja so viel Geld, da arbeitet man ja nur noch für den Hund"....
Ich geh da völlig konform mit Dir: wenn ich derzeit kein Geld habe, kann ich halt net in der Karibik Urlaub machen für 8 Wochen, und eben auch keinen Hund/Katze o.ä. anschaffen. Schließlich liebt man das Tier ja auch und WILL ihm helfen, wenn´s krank ist - dachte ich zumindest....
Bei aller Liebe zur Gleichberechtigung, aber wozu braucht ein Langzeit-Arbeitsloser z.B. Urlaub (Wovon will er sich erholen, tut doch nix? Oder gar einen neuen Wagen mit Abwrackprämie??? Tut´s da net ein Gebrauchter alter für 1000 € auch??) ? Da hört bei mir die Gleichberechtigung auf, wenn ich dafür mitzahlen soll.....Ich leiste mir dieses Jahr keinen Urlaub - und ich arbeite den ganzen Tag. Klar muß auch ein Arbeitsloser von irgendwas leben - aber nicht im Luxus, den ich mir vom Munde abspare!
LG,
BieBoss