Ich zitier mal: "Ich akzeptiere es auch nicht, eben weil es für den anderen Hund bedrohlich aussieht. (Nach dem Liegen kommt bei uns in der Regel die "Attacke", heißt wenn der andere Hund bis auf +-25m heran gekommen ist rast meine Hündin los und bremst einen Meter vor ihm. Danach läufts gemäss der Hundeetikette."
Das GANZE Verfahren IST Hundeetikette (naja, zumindest Hundekommunikation, wenn auch unhöfliche, da ein solches Auf-den-Anderen-Zurennen schon etwas plump ist á la "Hi, ich bin der Otto, geh´mer zu Dir oder zu mir!")! Und genau deswegen ist es auch für einen anderen Hund eben NICHT bedrohlich - ein Hund legt sich zum Fixieren hin, d.h. er macht sich klein, d.h. ungefährlich. Genau deswegen wird das auch ziemlich jeder Hund verstehen. Wenn mein Hund eine Attacke "im Bösen" plant, bleibt er stehen, baut sich auf, sträubt das Fell, Gewicht nach vorne verlagert - das ist sehr deutlich anders!
Aber mit dieser freundschaftlichen Variante werden alle "Hundekumpels" von Bossi begrüßt (wenn ich Zeit habe und ihn im Freilauf machen lasse).
Daß das natürlich auf unbedarfte HH erschreckend wirken kann (bes. bei Rottweiler & Co, Vorurteilen sei Dank), ist aber klar, da stimme ich Euch zu, ebenso, daß es lästig ist, denn nicht der Hund soll entscheiden, wer begrüßt wird...
Allerdings kann ich da nur aus der Erfahrung mit 9 Kilo Bossi sprechen - aber das würde auch bei 90 Kilo Bossi klappen: ein ernstes "WEITER!" hilft da ungemein... (solang´s kein Reh ist, das fixiert wird....*hähä....) Aber das hilft Euch ja auch net wirklich weiter.... :/ Da fällt mir nix großartiges ein. Hmmm - zügiges Weitergehen (im Bogen-gleich zeigen, daß der Weg NICHT zu dem anderen Hund führen wird), damit der Hund gar nicht erst die Möglichkeit zum Hinlegen hat (leg Dich mal im Laufen hin...)? Mit Leckerli/Spielzeug weglocken (habt Ihr bestimmt probiert)? Rechtzeitig den anderen Hund sehen und dann ins Fuß (Unterordnung) nehmen? Sind so Sachen, die bei meinen helfen könnten - was Anderes hab ich grad net parat...
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Oh, mein Gott, das arme Katerli - gute Besserung weiterhin dem Kleinen!!
Ich bin so froh, daß meiner ein Hauskater ist, hatte ihn vor einem Jahr auf dem Bauernhof bekommen, aber er war schon dort lieber im Haus als draußen, daher ist das für ihn kein Problem.
Aber ich muß sagen, einen Freigänger hätte ich mir auch nicht geholt - Nachbars Katzen, die in meinen Garten sch...., reichen mir schon! Klar werden die auch von mir ab und an etwas unfreundlich begrüßt im Garten ("Schhhhhh - raus da!") - weil ich er nicht mag, wenn ich beim unkraut-Jäten in sch... lange, außerdem will ich nicht provozieren, daß Bossi die jagen geht, wenn er dabei ist, das brauche ich net (die meisten gehen zum Glück freiwillig, wenn die Hunde dabei sind). Aber daß jemand sowas als Vorwand nimmt, ein Tier zu mißhandeln - nein, das kann ich nicht verstehen, da können ja die Tiere selbst wirklich nichts dafür!
Alles Gute- und paßt gut auf eure Frei-Tiger auf!
LG,
BieBoss -
Hi, Ela,
weiß ja nicht, wie alt Dein Hund ist und wann er die letzte Mahlzeit am Tag bekommt - aber hast Du schon mal probiert, ihm abends, ganz kurz bevor Ihr ins Bett gebt, noch eine Kleinigkeit zu fressen zu geben? Manche Hunde vertragen es nicht gut, wenn der Magen zu lange Zeit nichts mehr bekommt, meine zwei Terrier erbrechen dann auch ab und an ein wenig, einfach nur Magensaft.
Ansonsten: wenn er Getreide nicht verträgt, vielleicht gibt´s noch was anderes, auf das der Magen reagiert, in seinem Futter, sodaß der Magen evtl. dadurch reagiert?
Die beiden Terrier (beide aus dem Tierheim - Zusammenhang?) hatten anfangs auch seeehr empfindsame Mägen (Anweisung Tierheim: nur Lamm und Reis-Sorten füttern), ich habe erstmal versucht, ein gescheites Futter zu finden, das von beiden vertragen wird, und dann nach und nach immer mal ein Bröckchen hiervon und ein Bröckchen davon gegeben, damit die Mägen sich an fremde Dinge auch gewöhnen. Inzwischen frißt Bossi sogar grüne Gurken (am Stück) und Äpfel sowie gedünstete Karotten im Hackfleisch, und Frieda hat neulich zum ersten Mal rohes Hackfleisch mit gedünsteten Karotten, etwas Öl und einen Joghurt-Klecks vertragen, auch Äpfel nagt sie gerne und folgenlos. Alle drei Hunde vertragen z.B. Ochsenschwanz, aber keine sonstigen Rinderknochen (Durchfall, sogar bei Biene). Sogar frische Milch vom Bauernhof trinken die drei inzwischen (gibt´s aber echt nur schluckweise ab und an!) ohne durchfallende oder speiende Folgen (das ging nicht von mir aus, aber auf dem Bauernhof, wo wir immer Milch holen, steht immer ein Töpfchen frische Milch für deren Katzen rum, das die Monsters mal entdeckt hatten - seitdem liiieben sie Milch....).
Wie lange ist denn der Hund schon bei Dir (Du hattest was geschrieben von "schon immer" so empfindlich, aber es stand kein Zeitraum dabei)? Könnte man das evtl. noch unter Eingewöhnungs-Probleme abheften?
LG,
BieBoss -
Für mich gilt immer noch: wer schweigt, stimmt zu. Will heißen, wenn ich z.B. Jagen bei meinem Hund ignoriere, bedeutet das, daß ich es dulde oder gar für gut befinde - für mich ein absolutes No-Go!
Wenn mir was nicht paßt, muß ich es dem Hund sagen-SOFORT. Wenn ich gerade keine Zeit für ihn habe und er mich anbaggert - ok, dann hat er ja keinen Erfolg mit seinem Tun. Oder die genannten Beispiele beim Pfützchen-Machen durch den Welpen - der kennt´s nicht anders, da darf ich nicht strafen, bevor er kapiert hat, worum es überhaupt geht UND er körperlich in der Lage ist dazu.
Aber sobald der Hund ohne mein Eingreifen einen (von mir unerwünschten) Erfolg hätte, ist Ignorieren absolut kontraproduktiv. Hund zerstört, Du reagierst nicht - also darf er das und wird es immer wieder tun, wenn ihm danach ist. Hund pöbelt - Du tust nix, will heißen, er wird dies immer wieder tun bzw. sogar weiterentwickeln. Hund beißt im Spiel, Du ignorierst ihn plötzlich - was soll er da verknüpfen - daß Spielen dazu führt, daß Du gehst? Bis man aufgestanden und gegangen ist, hat er lang vergessen, daß er an Dir geknabbert hat. Die Reaktion muß SOFORT erfolgen, und wenn man den Hund anschließend ignoriert, merkt er nicht, wofür, da der zeitliche Zusammenhang fehlt! Wenn der Hund für jedes "Vergehen" ignoriert würde, versteht er nicht, warum, man verweigert einfach eine Kommunikation ohne für ihn ersichtliche Begründung - das verunsichert den Hund bestenfalls, hilft aber sicherlich nicht, ihm irgendwelche "Flausen" aus dem Kopf zu treiben.
Insofern ist das Ignorieren solcher Dinge m.M.n. völlig kontraproduktiv.
LG,
BieBoss -
Also, wenn ich meine Hunde früh nur 5 Minuten rausließe - ich würd mich über gar nix wundern..... Wobei sich Bossi beim Vorbesitzer höchstens aus Langeweile selbst verstümmelt hat
(hat sich ne Vorderpfote angeknabbert...). Denke also nicht, daß der die Wohnung zerstören würde - aber Selbstverstümmelung ist auch nicht wirklich lustig....
Also, ein bißchen früher aufstehen sollte für Deinen Hund schon drin sein früh - auch wenns eklig ist, aber da mußt Du durch
Und glaub mir - es kann auch total schön sein früh, wenn Du vor der Schulhektik rausgehst und mitkriegst, wie die Welt erwacht.... und nach ein bißchen Arbeiten mit anschließendem Spielen und Toben mit dem Hund hast auch Du ein Lächeln auf den Lippen für den Rest des Tages.....
Ich wette was, dann hört das auf - abgesehen davon, beweist Dein Hund Geschmack - mit dem Zerpflücken von Barbies...... *lach
Also, raff Dich auf - Du wirst es genießen (wenn Du erst mal aus dem Bett bist *gg...)!
LG, und viel Spaß beim Frühaufstehen....
BieBoss -
Mein Bossi (Fox- und Jagdterrier-Mix) wird in Hinblick auf das Jagen immer besser - oder ich immer vorsichtiger? Weiß net, aber Erfolg (im Sinne von Hinterhergehen) hatte er schon lange nicht mehr. Aber das liegt an vielen Punkten, ist eine Mischung aus:
- wann lasse ich ihn frei laufen (nicht in der Dämmerung)
- wo lasse ich ihn frei laufen (nicht im Wald, nur überschaubare Felder und Wege)
- wie ist er heute drauf (ewig hibbelig und schwerhörig - dann könnte ich aufs Rennen warten, da bleibt er an der Leine, oder ich spiele erst mal ne Runde im Garten mit ihm oder trainiere Unterordnung, damit er etwas runterkommt vorher)
- der Erfahrung, daß Frauchen MASSIV böse wird, wenn ers nur versucht
- der Tatsache, daß ich immer besser werde (wenn auch noch lange nicht immer gut genug....) im Konzentrieren auf den Hund in kritischen Situationen (kein Quatschen unterwegs), das Häschen früher entdecke als er und ihn dann herrufe und anleine und entsprechend lange an der Leine halte
- die Provokationen einschränke - war einmal zwecks Gewöhnung mit ihm im Wildgehege. Er war zwar seeeehr aufgeregt, aber durchaus ansprechbar... Nur wenige paar Tage später ging er mir nach langer Zeit das erste Mal wieder durch. Inzwischen habe ich mal gehört, daß es bis zu 7 Tage und länger dauert, bis die mal wieder von ihrem Jage-Trip runter sind, wenn sie was jagbares gesehen haben, und ich meide solche Situationen jetzt.
- wie ist der Hund ausgelastet. Wenn ich ausreichend mit ihm spiele oder arbeite, und er genügend Hundekontakt zum Toben hat, ist es einfacher, ihn vom Jagen abzuhalten, als wenn er nicht ausgelastet ist, und dann sozusage selbst nach was zum "Arbeiten" sucht.
Aber ich glaube niemandem, der behauptet, er können seinen Jagdhund zu 100% vom Jagen abhalten, nicht bei aller Vorsicht...
Klar, bei meiner Zwergpudeline würd ich auch sagen, 99%, die hat noch nie auch nur ansatzweise Interesse am Jagen gezeigt mit jetzt 2,5 Jahren - aber nicht bei nem Jagdhund....
Und mit dem Belohnen vom Vorstehen bin ich seeehr vorsichtig - erstens weiß ich nicht, was ich gerade belohne, während der Hund vorsteht, denn ich kann ihm nicht in den Kopf schauen - vielleicht hat er soeben den Entschluß gefaßt, loszurennen, und ich bestätige das?? Außerdem finde ich, ist das Vorstehen ja schon eine Sequenz aus dem Jagdverhalten - und eben das will ich ja NICHT fördern und in keinem Falle haben - je früher ich Jagdsequenzen unterbinde, desto erfolgreicher bin ich, und wenn ich aber die ersten 1-2 Stufen der Jagdsequenz zulasse, ja fördere - mache ich mir das Leben damit nicht unnötig schwerer? Ich will GAR KEIN Jagdverhalten fördern, der soll sich an mir orientieren und herkommen. Beim Vorstehen ist er mit dem Kopf schon beim Wild, sodaß ein Aufhalten für mich schwerer wird. Das waren meine bisherigen Überlegung zum Vorstehen...
LG,
BieBoss -
Also, ich würde erst mal die Knochen oder ähnlich Tolles und verteidigenswertes an einer Stelle geben, wo keiner Drübersteigen oder vorbeigehen muß - damit der Hund sieht, keiner nimmt was weg, keiner bedroht ihn. Eher noch ab und an beim Knochenknabbern mit nem kleinen Stückchen Fleisch vorbeigehen und ihm zusätzlich geben (aber bitte nur Du, keine Kinder/Freunde etc. am Anfang!!), damit er lernt, Ihr nähert Euch nicht, um etwas wegzunehmen, er braucht nicht zu verteidigen, Leute in der Nähe sind toll. Ansonsten - wenn er knurrt, ruhig mal zurück-anfahren! Ich habe meiner Frieda, als dies das erste Mal passierte, einfach ein bisserl unfreundlich mit "EEEY!" einen Knuff verpaßt, habe ihr aber den Knochen gelassen und als sie ruhig stehenblieb, wieder den Knochen mit "ist gut" freigegeben - soll vermitteln, ich lasse ihr den, es passiert ihr nix, aber Anmachen ist auch SCH...... und wird so nicht akzeptiert (sonst verknüpft der Hund noch, Knurren ist ok, denn wenn ich knurre, darf ich alles behalten!).
Ansonsten -bevor Du mit Körperpflege anfängst, erst einfach mal körpernahe Spiele, wie schon empfohlen und Streichelrunden - wenn er auf dem Rücken liegt, jedes Mal etwas näher Richtung Beinchen/Pfötchen mit der Hand kommen, ohne aber danach zu greifen oder gar festzuhalten (das mag Bossi bis heute nicht, Biene hat nix gegen "Händchenhalten" *gg). Sollte der Hund dabei knurren - mit "EEY!" kommentieren und kurz das Streicheln unterbrechen dabei (!sonst würdest Du das Knurrren bestätigen), aber danach weiterstreicheln (damit nicht wieder das Knurren Erfolg hat, indem Du postwendend aufhörst!), diesmal aber ohne so weit zu gehen, um zu signalisieren, daß Hundis Grenzen akzeptiert werden - Du tust ihm nix, aber Du bestehst darauf, ihn anfassen zu können, sozusagen.
Wenn jetzt wer mit der Befürchtung kommt, ich gewöhne dem Hund auf diese Weise an, daß Knurren nicht hilft, und er lieber direkt beißt: nein, denn der Hund lernt ja, daß seine Grenzen akzeptiert werden, sodaß er nicht beißen muß. Er darf äußern, wenn ihm was net paßt, aber er lernt trotzdem, daß Anfassen nicht böse ist, oder daß Leute in seiner Nähe beim Fressen nichts wegnehmen. Wenn ich Knurren unterbinde und dann gleich den Knochen wegnehme, z.B., dann lernt der Hund sicherlich, Knurren hilft net, und er beißt evtl. gleich beim nächten Mal.
Seit dem Knurrer von Frieda gehe ich öfter mal ABSICHTLICH in ihre Nähe, während sie knabbert, spreche dabei mit ihr, lobe, wenn sie mich ignoriert, streichle mal über den Rücken (mal kurz, mal einige Male, sobald sie zu knabbern aufhört und sich versteift (Warnung), sag ich "ist gut", klopf nochmal freundschaftlich den Hund und gehe), ab und an, wenn ich sie auf die Seite schieben muß, weil ich durch will (Drübersteigen über einen blinden Hund während des Knabberns muß ja nicht sein), dann sag ich "Vorsicht" (das signalisiert ihr, daß jetzt irgendwas kommt) und streichle sie kurz und schiebe sie andeutungsweise etwas auf die Seite, sie nimmt ihren Knochen mit und fertig. Geht also ;-)
Kannst Du den Hund auf den Schoß nehmen? Wenn nein, evtl. über draufspringen auf den Schoß beibringen. Wenn ja, kannst gleich anfangen, ihn mal mit den Vorderpfoten an Dir hochzulocken - Leckerli über Deinen Kopf halten, sodaß er Kontakt über die Pfoten mit Deinem Oberkörper haben muß (zB Abstützen auf Deiner Schulter), um dranzukommen. Dabei dann mit der anderen Hand an verschiedenen Stellen stützen, sodaß er sich daran gewöhnt, die Hand an seinem Körper hilft, ist nicht lästig. Wenn er ruhig auf dem Schoß sitzt, ruhig mal beim Streicheln etwas weiter um ihn rumgreifen (achtung, nicht daß er sich "gefangen" fühlt, echt nur schrittweise), erst mit einer Hand, dann später mit beiden, richtig knuddeln. Vorher würde ich ihn auf keinen Fall auf den Arm nehmen. Erst, wenn das ohne Protest und GERNE zugelassen wird, dann mal auf dem Schoß ein wenig anheben, gleich wieder absetzen. Oder jemand sitzt neben Dir, hat Leckerli in der Hand, und Du hilfst dem Hund dranzukommen, indem Du ihn zum Nachbarschoß rüberhebst. Einfach, daß er lernt, anfassen/heben heißt helfen, ist nicht lästig.
LG,
BieBoss -
Hi,
also, mit gewaltsam Runterdrücken oder so arbeite ich auch nicht - aber speziell bei meiner blinden Frieda muß ich schon mal nachhelfen, wenn das Kommando gelernt wird. Aber da reicht ein leichtes Antippen mit dem Finger auf den Po, um sie ins Sitzen zu bringen (wobei sie auch da anfangs erst nach der Hand "gekuckt" hat, ob da ein Leckerli unterwegs ist, weil ich ihr manchmal mit Antippen zu verstehen gebe, in welcher Richtung ich ein Leckerli hinhalte) oder die flache Hand wird auf den Rücken gelegt, um sie ins Platz zu bekommen, dazu eben das Leckerli vor der Nase. Das Ganze sozusagen als Ersatz fürs Handzeichen Sitz oder Platz, das sie ja nicht sehen kann.
Oder bei BLEIB - die flache Hand mit der Innenfläche so sanft vor die Nase oder an der Brust halten und andeutungsweise "Blocken", damit sie kapiert, was BLEIB überhaupt heißt. Oder, wenn sie aus dem Sitz aufsteht, wenn ich ein paar Schritte weggehe und BLEIB gesagt habe - dann geh ich ihr die paar Schritte entgegen (hörbare zielgerichtete Schritte) und bewege sie so an die Stelle zurück, auf der ich habe absitzen lassen - aber dazu brauchts keinen Körperkontakt, sie weicht alleine zurück, weil sie mich geradewegs auf sie zukommen hört.
Bei den anderen beiden reicht meist ein Räuspern, wenn das Kommando nicht gleich befolgt wird. Ausnahme: die Grundstellung bei Bossi, da hab ich anfangs auch liebevoll nachgeholfen, ihn richtig zu positionieren, inzwischen hört er auf "besser" und rutscht näher ans Bein - meist....
Ich denke auch, es kommt auch ein bißchen auf den Hund an - wie beim Menschen, der Eine muß es hören, der Andere lesen, der Dritte lernt am besten, wenn ers aufschreibt oder etwas selbst durchführt.
LG,
BieBoss -
NinaBerger: für DIE Begleithundeprüfung (VDH) braucht man kein STEH! Bin die jetzt mit Biene 2x und mit Bossi 1x gelaufen, da braucht man die echt nicht.
Es sei denn, Du meinst irgendwelche "selbstgestrickten" Begleithundeprüfungen irgendwelcher Vereine - aber die zählen ja nicht, wenn Du mal später Hundesport, Agility, Fährte oder Schutzdienst machen willst....
LG,
BieBoss -
Hund ist Hund??
Ich hab bisher nix gefunden, das auch nur annähernd so irre wäre, zum Spielen für meinen Terrier zu taugen, als andere Terrier! Klar, meine Zwergeline ist auch toll - drinnen, wenn kein anderer Hund da ist, darf sie sich an ihm austoben, er knurrt und faucht, schmeißt sich auf den Rücken, zappelt, was das Zeug hält und kämpft "um sein Leben"- die Kleine denkt bestimmt, sie könnt ihn umbringenweil sie sooo stark ist.... aber sobald´s rausgeht, gehen sie getrennte Wege: er sucht (andere Hunde zum RICHTIG-Toben, Spuren, Hasen etc.), sie schnuffelt einfach nur am Boden und baggert bekannte Hundebesitzer an, die Leckerli dabeihaben (die kennt sie ganz genau inzwischen
), während Bossi ne kleine Runde deren Hund rennen schickt.
Die Windhunde meiner Freundin sind auch seeehr nett - zum Jagen und Jagenlassen.
Wenn kein anderer Hund kommt, muß die Zwergeline dran glauben - und weist ihn zurecht, das ist ihr dann zu stürmisch....
Aber ein anderer Terrier - das ist ne Nummer für sich.... nix Hund ist Hund - spricht Bossi... ;-)
Hab das auch schon von anderen Rassen gehört, speziell Retriever.
LG,
BieBossi