Wenn Du einfach mal in den Baumarkt gehst und anfragst - ich wurde letztes Jahr super beraten. Die hatten so ne Station da, wo man selbst mal 2-3 Stücke Laminat miteinander verklicken durfte, um zu sehen, wie einfach es geht (erst eine Reihe ganz zusammenstecken, dann die gesamte Reihe am Stück ins vorhandene Verlegte einklicken). Untendrunter Trittschalldämmung (kost net viel, und Teppich schwitzt evtl., wurde ich gewarnt), am Rand nicht weniger als 30cm lange Stücke, lieber in der Mitte dann kürzere Teile verwenden, sonst können die Randstücke hochkommen, wenn Du nen Schrank auf ne Ecke des Teils stellst.
Quer zur Türe verlegen, wurde mir empfohlen, damit Du nicht an der häufig frequentierten "Durchgangsstelle Türe" lauter Nähte hast, die evtl. hochkommen können. Ich hab aber trotzdem mit dem Fenster angefangen, und mich bis zur anderen Seite vorgearbeitet (Türe ist auf der langen Seite), weil das Zimmer sehr lang und schmal ist - wenn ich dann noch der Länge nach verlege, sieht das optisch noch schmaler aus, daher hab ichs quer verlegt - und bisher hält auch der Türdurchgang....
Die Sockelleisten in der Kalkulation net vergessen incl. Befestigungsmaterial dafür und Abdeckungen für Heizungsrohr-Ausschnitte (so "Rosen").
Wenn Du die Teile kürzen mußt - schneid die richtige Seite ab..... (wenn Du rechte Randstücke kürzen möchtest, nicht an der linken Seite kürzen, sonst kannst links nimmer einklicken in den Rest!) - das ist mir anfangs mal passiert, ergibt ´nen "schönen" Verschnitt und kommt teurer am Ende....
Und paß beim Preis auf: der ist im m² angegeben - aber ein Paket enthält ja mehr als 1 m² - das hat mich beim ersten Überschlagen irritiert, und ich kam dann plötzlich auf einen ungeplant hohen Gesamtbetrag beim Bezahlen.... *hust...... (ja, das mit der 5 in Mathe war wohl nciht ganz unberechtigt damals.....)
So, jetzt noch viel Spaß beim Verlegen!!
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Bin selbst auch mal mit anderen HH und deren und meinen frei laufenden und spielenden Hunden an einer Schafweide vorbeigelaufen. Alle haben sich in keinster Weise für die Viecherln interessiert, waren zu sehr mit Toben und Rennen beschäftigt. Und prompt kam plötzlich von der Straße her ein Kombi gefahren mit nem wütenden Schäfer darin, der meinte, er müßte uns jetzt allesamt verklagen, weil wir die Schafe beunruhigen würden, und die verwerfen würden bei zu großer Aufregung.
Wohlgemerkt: der hat an der Straße im Auto gewartet, daß einer vorbeikäme, den er anmeckern kann, seine Hunde ebenfalls im Auto!!
Laut ihm waren vorher schon einige HH mit ihren Hunden vorbeigekommen, sind zu nahe dran vorbei und die Schafe hatten den "mobilen Zaun" (so einer zum einfach in die Erde stecken) umgeworfen und liefen frei rum - hat den Schäfer aber anscheinend nicht gestört - schließlich kann man den Zaun liegenlassen und den Schaden ja dann dem nächsten Hundehalter anhängen....
Bei allem Verständnis für den entstehenden Schaden - aber das ist ja auch kein Art.... Zum Glück war der Mann einer der beteiligten HH Anwalt und wir mehrere Personen, jedenfalls kam nie was nach. (Die Schafe waren auch wirklich bei uns nicht unruhig, haben weitergefressen!)
Aber ich hab mich dann natürlich gefragt: warum läßt der die Schafe ungeschützt? Ich als Otto Normalverbraucher wußte nicht, daß Schafe schreckhafte Fluchttiere sind - die stehen halt einfach irgendwo rum und fressen, und solange meine Hunde net hingehen, ist das für mich ok! Und so gerne Bossi jagt, aber rumstehende Tiere sind langweilig - da müßten die schon rennen, um interessant zu werden.
Aber wenn mir ein Schäfer natürlich in DEM Ton kommt - sorry, da vergeß ich mich auch - Du glaubst doch nicht, daß ich da noch gesprächsbereit wäre! Bei mir könntest Du nur damit etwas bewirken, wenn Du erklärst, um was es geht und mir die Info gibst, welchen Abstand von der Herde die Tiere denn gerne eingehalten sehen würden. Aber einfach rumstänkern - nö, da red ich nicht weiter mit der Person - würde aber auch nicht mit meinem Hund durch eine ganze Herde mitten durchmarschieren (schon weil die sich nämlich auch gerne in der Sch.....wälzen *grins....)
Also, überleg mal, ob Du nicht vielleicht lieber die Passanten aufklärst, statt mit dem Holzhammer um Dich zu werfen - den Grund dafür kennen die Leute nämlich nicht!
LG,
BieBoss -
Bei mir absolut NEIN. Erstens jagt Bossi gerne, und wie soll ich ihm Rehejagen und -töten verbieten, wenn er Mäuse darf, Hasen aber wieder nicht - ich glaub, das würde nicht gutgehen.
Außerdem find ich das widerlich, keinen Bock auf Würmer..... Dann lieber Fleisch kaufen
Das einzige, was alle drei dürfen, ist buddeln - weil die Tiere, die da mal drin waren, schon längst über alle Berge sind... Will heißen, auch die zwei Jäger haben keinen echten jagdlichen Erfolg, sondern können sich einfach ein bißchen austoben beim Buddeln.
LG,
BieBoss -
"Nein... hab ich nicht getan. ich hab hab vor ihm gehockt... er knurrte.... dann bin ich zurückgewichen , noch hockend! und hab langsam, nicht laut, aber bestimmt gesagt: ALFI NEIN!AUS!"
Vielleicht (!) war genau das Kleinmachen in dem Moment ein Fehler: das ist keine Chef-Position, die den Hund beeindruckt - Du machst Dich klein, signalisierst damit, Du tust ihm nix und weichst dann auch noch zurück - willst aber an seinen Knochen, ganz "chefmäßig" - da hast Du ihm total widersprüchliches Verhalten gezeigt, das hat den Hund mit Sicherheit verwirrt. Noch dazu zu einem Zeitpunkt, da er sicherlich noch nicht verinnerlicht hat, daß er jetzt immer bei Dir bleiben würde und Dich als Chef akzeptiert hätte! Der Hund kann den Vertrag net lesen, sodaß er hätte wissen müssen, daß Du jetzt Chef bist - Chef wird man durch sein Verhalten dem Hunde gegenüber über eine gewisse Zeitdauer, nicht durch einen Vertrag mit dem Vorbesitzer, zumindest in den Augen des Hundes!
Du warst in dem Moment einfach ein "Dritter", der sich am Knochen vergreifen wollte, und er hat aus Hundesicht völlig logisch reagiert!
Als meine Frieda zu mir kam, wußte ich, sie schnappt, wenn man ihr was wegnimmt. Also hab ich sie erst mal mit Leckerli und Knochen in Ruhe gelassen, und dann, nach einer Weile erst, genau das ausprobiert. Wie gedacht, hat sie auch nach mir geschnappt, richtig ernst warnend, aber ich konnte rechtzeitig ausweichen, weil ich darauf gefaßt war. Meine Reaktion war ein Knuff in die Seite mit einem tadelnden "EY!", aber ich hab ihr den Knochen gelassen - damit sie lernt, schnappen ist doof, aber keiner nimmt ihr was weg. Und das mache ich heute noch nicht, wenn ich nicht NOCH was Besseres zu bieten habe! Draußen läßt sie sich bisher alles wegnehmen (weggeworfene Semmeln o.ä.), sodaß da kein Problem besteht, wenn sie was falsches aufnimmt. Aber es gibt eben Dinge, um die (jeder! auch wenns bei jedem was anderes sein kann) Hund nicht mit Dritten diskutieren möchte - und das mußt Du akzeptieren. Klar ist das gefährlich mit 2 kleinen Kindern - aber dann hole ich mir einerseits entweder keinen Hund, wenn die noch in dem Alter sind, in dem sie das nicht verstehen können, oder wenn ich nicht immer alle im Auge behalten kann UND gleichzeitig in der Lage einzugreifen bin (gucken allein hilft auch nix...). Andererseits ist es doch durchaus möglich, Knochen (und ich denke, das war echt nur diese Situation, daß der Hund was gaaaanz tolles für sich hatte) eben nur dann zu geben, wenn die Kinder nicht im Raum sind, oder die Hunde im Garten und die Kinder im Hause - das dauert ja nicht lange, bis die verzehrt sind. So kann man solche Situationen künftig vermeiden. Und eben generell Futterzeiten einführen, während denen das Fressen gegeben wird und dann wieder der Napf weggestellt wird. In der Zeit sind die Kinder und auch Besucher draußen, die Türe ist geschlossen, die Hunde fressen in Ruhe, müssen nichts verteidigen. Wenn Du dies so umsetzen kannst vom Ablauf und den Räumlichkeiten her, würde ich jetzt erstmal keine Panik kriegen - gib dem Hund doch die Chance, sich erstmal einzugewöhnen, und Dich als neuen Chef kennen- und akzeptieren zu lernen!
Meine Frieda hat sich als erstes mal eben auf die kleine Biene gestürzt und sie derart in den Bauch gezwickt, daß ich in die Klinik durfte mit ihr - lauter Hämatome etc. Meine erste Reaktion war auch "weg mit dem Hund". Aber nach dem ersten Schrecken hab ich darüber nachgedacht, was schiefgelaufen ist: Frieda war als unverträglich bekannt, hat wohl schlechte Erfahrungen mit Hunden, ich hab sie geholt, als Biene grad läufig war (super mitgedacht...;( Für mich war die Hauptsache, der Hund kommt dort raus, wo er war - aber weiter ging das Hirn net in dem Moment), und dann hab ich die beiden im Auto alleine gelassen - Frieda sicherheitshalber in der Gitterbox, Biene aber frei - und Frieda hat sich da rausgebohrt und ist auf die Kleine los..... Wer war nun schuld? Dummes Fraule in dem Falle! Tja, heute passe ich auf, lasse die Hunde nicht zusammen, und arbeite eben daran - aber: laaaangsam, man kann nicht alles haben, und Rom ist auch net an einem Tag erbaut worden!
Also, Kopf hoch, denk nochmal drüber nach, ob Du wirklich keine Möglichkeit siehst, die Situation zu managen, bevor der Hund wieder zurück und von da aus in wieder andere Hände wandert - ein Hund ist doch kein Möbelstück!
Wünsche Dir das Händchen für die richtige Entscheidung für Euch beide: Euch, aber auch den Hund!
LG,
BieBoss mit Friedamonsterli ;-) -
Zitat: "PS: So einen Penetranzling hab ich mal an nem Pfosten angebunden, weil wir ihn nicht mehr losgeworden sind !!!"
Dafür bin ich auch gerüstet, wenn ich mit Bienchen in läufigem Zustande unterwegs bin....
Aber ist es normalerweise nicht so, daß die Hündin, solange sie noch nicht steht, aufdringliche Rüden selbst abwehrt? Also, Bienchen weist die ziemlich rüde ab und bellt sie weg.... (wenn sie "steht", übernimmt das dann "freundlicherweise" Bossi und fängt an, die Rüden ziemlich unsanft darauf hinzuweisen, daß das SEINS ist - *grummel...... Dann steh ich da mit ´ner willigen Motte auf der einen Seite, die zu dem Rüden will, und einem tobenden Bossi auf der anderen Seite, der auch zu dem Rüden will.....*hust..... Naja, bisher ging´s immer gut bei 5 und 9 Kilo Hund, kenn das Monsterli ja und leine ihn immer rechtzeitig an, wenn Biene läufig ist und ein Rüde sich nähert, auf unserem Kaff kennen wir die meisten Hunde)
LG,
BieBoss -
Bossi ist Regen wurscht - hauptsache raus und rennen. Wenn wir heimkommen, schüttelt er sich kurz, aber heftig im Flur - das war dann das Abtrocknen ;-) (Meist direkt neben meiner Lieblingskommode -*nerv....)
Bei Bienchen ist es unterschiedlich - aber starker Regen und Kälte, die Kombination mag sie so gar nicht, hat ja keine Unterwolle. Die ist nach 5 Minuten patschnaß, wenns so richtig gießt, und wenn es dann windig oder nur kalt ist, bibbert sie und will wieder heim.
Wenn sie mit der Staffel suchen darf, ist der Regen allerdings egal....
Sobald wir nach dem Spaziergang wieder daheim oder am Auto sind, wird sie dann mit dem Handtuch abgerubbelt, sodaß nix mehr tropft. Im Auto liegt ne Decke in der Box, da kuschelt sie sich dann rein, und am Heimweg wird dann die Heizung aufgedreht, damit sie sich nicht verkühlt.
Daheim legen sei die beiden dann meist zusammen ins große Körbchen und wärmen/trocknen sich gegenseitig. Ich föne nur, wenns auch in der Wohnung einfach zu kühl ist zum naß-rumlaufen.
LG,
BieBoss -
Sag einfach das Wort LANGSAM, sobald Du siehst, er wird gleich in die Leine rennen. Sozusagen als Warnung, daß es gleich unangenehm wird (Zug am Halsband/Geschirr). Irgendwann verknüpft der Hund, daß das Unangenehme immer dann kommt, wenn Du LANGSAM gesagt hast und er trotzdem weiterrennt. Dann wird er vorsichtiger werden, sobald Du das Wort sagst. Sobald er dann reagiert und das umsetzt (zB mit Umschauen - "was kommt jetzt"), loben!
Bitte NICHT mit der Kombination Schleppleine am Halsband üben (zu gefährlich, weil die Lauf- Geschwindigkeit doch recht hoch werden kann bei einer relativ langen Anlaufstrecke --> Verletzungsgefahr!)!
LG,
BieBoss -
Bei uns ganz unspektakulär:also - Aufstehen 6.30 Uhr, sobald meine Tochter aus dem Bad raus ist (schließlich muß die schon um 8 in der Schule sein). Duschen, Anziehen (alte Jeans+Schuhe). Ohne Dusche geh ich net aus dem Haus, bäh.
Dann ist 7.00 Uhr. Raus mit Frieda, Laufenlassen auf der Wiese im Park (da ist noch keiner, den sie schocken könnte - mag doch keine anderen Hunde), schnuffeln, ein bißchen Unterordnung spaßhalber, SITZ BLEIB PLATZ oder so, da wird ihre Futterration als Belohnung auf der Wiese verfüttert. Dann die Runde fortsetzen und wieder heim, dort wird erstmal gepennt (nur Frieda!).
Raus mit Biene und Bossi, gleiche Wiese im Park, dann meist schon mit hundlicher Gesellschaft. Toben, rennen, Leckerli erbetteln von Bekannten (Biene). Dann wieder heim ins Körbchen, kuscheln zum Schlafen. Frauli füllt Futterschüsseln auf.
Hose und Schuhe wechseln, ab in die Arbeit (muß erst 9.00 Uhr da sein).
Mittags geht die Tochter dann, sobald sie von der Schule kommt.
Wochenende: die Hunde schlafen, solange wir Lust haben (gehen aber meist sehr spät Gassi am Abend vorher, Mitternacht oder so). Dann mal fertigmachen, 2 kurze Pipirunden, dabei Brötchen holen. Dann Frühstück. Erst danach große Runde mit Spielen und Toben.
LG,
BieBoss. -
Hallo, Hottemaxe,
hab ja auch immer wieder das gleiche Problem mit meinem Rücken. Inzwischen gehe ich aber nicht mehr zum Arzt, sondern zu einer Heilpraktikerin und Osteopathin, die sich auf Wirbelsäulenprobleme spezialisiert hat! (man hatte mir von ärztlicher Seite schon vor 10 Jahren eine OP empfohlen als auf Dauer unumgänglich.)
Die Heilpraktikerin arbeitet nicht an dem Symptomen, indem mit Spritzen Schmerzen unterdrückt werden (und dann die falschen Bewegungen noch besser ausgeführt werden können -weil tut ja nimmer weh), sondern löst sanft muskuläre Verspannungen, die dazu führen, daß die Wirbel sich verschieben und die Bandscheiben verrutschen. Ich hatte - halt Dich fest - 4 Termine bei ihr zur Behandlung, und war anschließend schmerzfrei...
Und das Ganze zu einem erschwinglichen Preis, selbst wenn die Zusatzversicherung nicht gezahlt hätte (gesamt unter 150 € incl. Anamnese! Das war´s mir wert!). Auch eine OP kann bestenfalls die Bandscheibe, die rausgerutscht ist, entfernen, aber die Ursache, die die Wirbel verschiebt, nicht beseitigen - d.h., es geht danach oft weiter mit den Schmerzen, der Operateur garantiert nichts. Alternativ wäre dann eine Versteifung der betreffenden Wirbel - naja, da geh ich aber lieber mal 4mal Verwöhnen beim Heilpraktiker..... ;-)
Ist natürlich keine Garantie, daß das bei jedem so schnell und toll klappt - aber mich hat es ein für alle Mal überzeugt, daß es die günstigere und gesündere Alternative ist! (Übrigens: rechne mal: 10,- € Praxisgebühr pro Quartal, die Zeit für mehrfach hingehen, jeweils 20,- € und mehr für ein Physiotherapie-Rezept Zuzahlung, Zuzahlungen für Schmerzmittel.....)
Abgesehen davon: eine ambulante Behandlung, die eine Hundebetreuung von extern unnötig werden läßt - wenn das keine Motivation ist....
LG, und gute Besserung!
BieBoss -
Hi, Ela,
ja, die Fragen sind beantwortet ;-)
Hab grad gesehen, daß bei Deinem Hund auch ein Pudel mit drin ist, aber keine Fotos in Deinem Profil entdeckt - magst Du welche einstellen?
Mein Bienchen ist auch ein Pudel-Mix, Papa ist ein Pudel, Mama ein Zwergpinscher-Mix. ;-) Sie ist aber mit 33 cm etwas "größer" (naja, bei der Höhe von groß zu sprechen, ist schon etwas übertrieben.... *lach....)
Fotos siehst in meiner Galerie....(Link zur Galerie auf der Nickpage!)
LG,
BieBoss