Beiträge von BieBoss

    Hi,
    das ist ja ein wunderhübscher Kerl.... :herzen1:
    Zum Thema zu dünn: wir sagen in der Hundeschule immer, solange Du beim sanften Streicheln die Rippen grad noch spüren kannst (ohne reinzupieksen!), ist Hundi genau richtig. Die meisten Hunde sind eh viel zu dick... Und bei einem so großen Windhund ist´s natürlich noch wichtiger. Wenn Du da die Rippen nimmer spüren kannst, ist er definitiv zu fett.....
    Eine Freundin von mir hat zwei Windhunde. Wenn ich nicht wüßte, daß das Futter da wie bei mir ganztägig frei zugänglich ist, ich würde glatt ´ne Futterspendenaktion starten *grins....
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    meine dürfen:
    - Seiten wechseln, solang das nicht Dauerzustand wird oder ich mit beiden gleichzeitig unterwegs bin, das gäbe Leinensalat
    - andere Hundebegrüßen (wir kennen hier fast alle, nie Probleme); bei neuen Hunden entscheide ich nach Verhalten - zerrt meiner hin oder pöbelt er, gibt´s nix. Pöbelt der andere - auch nicht.
    - auf der Wiese/Baum etc. überall markieren; grundsätzlich nicht in der Stadt, an Zäunen, an Häuser, an Pfählen etc., weil ich´s einfach widerlich finde - stelle mir vor, ich müßte den Zaun streichen, der total vollgep.... ist. Noch weniger an Parkuhren oder Vorgartenbeeten oder Weg-Begrenzungspfosten, Brückengeländern oder Hydranten -das scheint hier nämlich Gang und Gebe zu sein, sowas zu tun! Bäh.....
    - keinesfalls an der Leine zerren, Leute ankläffen/anspringen (Spezialität vom Großen....Reine Freude seinerseits, aber lästig.)
    - der Große: nicht vom Weg abweichen am Waldrand etc.: Jagdgefahr, den ruf ich sofort zurück, wenn er ´nen Busch nur anschielt.
    - schnüffeln: beim Gassigehen ja, wenn ich unterwegs irgendwohin bin, wird kurz vorher ´ne Pipi-Runde gedreht, aber auf dem Weg dann nimmer geschnüffelt.
    - ohne Leine an der Straße: geht gar net, mir zu gefährlich.
    Gruß
    BieBoss

    Hi zusammen,


    meine Ideen: Leine ist schon mal gut. Dazu evtl. Maulkorb (für den Fall des Losrennens, damit nicht nochmal eine Verletzung riskiert wird), den dürfte ein solcher Hund ja gewöhnt sein - wenn nicht, schleunigst nachholen, ohne auf die Straße zu gehen ist momentan zu riskant. Nicht wieder abbauen, bevor nicht das Problem gelöst ist!
    Dann: mal mit einem fremden Hund (ist es ein Rüde, dann erst mal eine Hündin nehmen und umgekehrt, vielleicht hilft das?), dann mit zwei fremden Hunden üben, also nach und nach Ablenkung /Reiz steigern.
    Und: nächstes Mal HANDSCHUHE für die Sicherungsleine - das Standardrezept für Schleppleinen schlechthin, dann brennt nix mehr....
    Dazu auch außerhalb des Platzes (und evtl. außerhalb der normalen Trainingszeiten, da hier dann nur die 1-2 Hunde da sind, mit denen man vorerst arbeiten will - Risikominimierung, und weniger Ablenkung) Training mit eingeweihten "Spaziergängern", also die Situationen stellen, die seine Reaktion hervorrufen - aber erst mal mit Abstand vorbeilaufen, dann etwas weniger Abstand, immer so weit weg wie der Hund noch ruhig bleibt (da hilft nur austesten, welche Entfernung er in dem Moment akzeptiert) und dann auch super loben, Leckli etc. Aber auch hier immer abgesichert üben.
    Und IMMER bei Toben, Knurren etc. deutlich zeigen, daß das Verhalten nicht erwünscht ist: "Nein" und weitergehen/-machen, ansonsten ignorieren. Wie verhält sich denn der Hundeführer sonst: Hast Du den Eindruck, er ist da konsequent genug, führt der Hund Anweisungen etc. grundsätzlich aus? Evtl. ist der Hundeführer durch das Gezeter einmal überrascht worden und hat jetzt einfach nur Angst vorm nächsten Vorfall - und genau das (Angst, Anspannung) merkt der Hund, wird ebenfalls unsicher ("Frauchen/Herrchen hat Angst, da muß was Gefährliches kommen") und geht prompt wieder vorwärts - hab ich auch schon erlebt bei uns in der HuSchu! D.h. Hund wird evtl. in seiner Unsicherheit durch die des Halters bestärkt.
    Vielleicht hilft Dir ja die ein oder andere Überlegung weiter.
    Viel Erfolg!
    LG
    BieBoss

    Hi zusammen,
    habe gerade dem Chefredakteur eine deutliche Mail geschrieben, in Word so ca. eineinhalb Seiten.
    Von wegen erst denken, dann schreiben.......
    Und ihn gefragt, ob er sich morgens noch in die Augen schauen kann bei solch polemischer Hetze, wenn er in den Spiegel schaut.
    Fürs Autofahren braucht man Führerschein, Hunde schafft sich jeder an. Und wenn sich EINER mal nicht richtig kümmert und der Hund aggressiv wird, sind ALLE Hunde schuld.
    Jeder liest die Betriebsanleitung vom Auto, bevor er fährt, ein Kind wird in den Verkehr eingeführt und übt lange, bevor es zum ersten Mal alleine auf die Straße darf. Es lernt, wie es mit Autos umgehen muß, weil die gefährlich sind. Aber wie es mit Hunden umgehen muß, lernt es nicht. Warum? Weil die Eltern zu faul sind, sich erstmal selbst mit Infos zu versorgen?
    Einiges zum Thema Fehlverhalten von Kindern, wie provozieren Kindern unbewußt zum Beißen (Freudekreischend auf Hund zurennend u.a.).
    Und der Hinweis, daß ein Artikel, wie man denn RICHTIG auf einen Hund zugeht (oder besser gar nicht), verängstigten Eltern sicherlich besser weitergeholfen hätte als sowas.
    Vielleicht hilft ihm das ja mal, die Dieskussion von der anderen Seite zu betrachten - wenn solche Leute in ihrer Hetze nicht schon total blind für sachliche Argumente sind.... (man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.....)
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    meiner hat das auch mal probiert - Terrier..... ;-) Hab´s aber auch schon bei anderen Rassen/Mixen gesehen!
    Habe damals die gesamte Hunderunde, wie wir uns halt morgens im Laufgebiet treffen, vorgewarnt, und gebeten, sie möchten bitte dem Hund einfach mit dem Fuß(gelenk, nicht treten! nur, daß da keine Mißverständnisse aufkommen.....) einen kleinen Schubser geben, dazu ein "HEY!" ganz laut schreien, sobald sein Beinchen zu nah an ihnen hochgeht. Hat sich dann auch ganz schnell wieder gegeben.
    Mit dem Fuß deswegen, damit die Reaktion bei einem kleinen Hund schnell genug erfolgt, bevor er los-"strullert" - bis man sich runtergebückt hat, ist´s meist zu spät...... ;-) (beim großen kann´s ja auch das Knie sein, das ihn zur Seite schubst)
    Außerdem besteht sonst die Gefahr, daß der Hund bei zu später Reaktion (bis ich mich gebückt habe, läuft´s ja schon!) verknüpft, daß Pinkeln allgemein nicht gut ist, es soll ja nur konkret die Auswahl des Beins vor dem Pinkeln getadelt werden!
    Anschließend natürlich loben, falls er evtl. dann direkt anschließend am Baum ein Bächlein hinmacht- kam aber bei mir meist nicht vor, daher denke ich, daß das Verhalten nur ein Markieren war.
    LG,
    BieBoss

    Nachdem meine Hündin gerne auf abgesägten Baumstämmen läuft bzw. eher rennt, hab ich sie einfach ausgebremst, indem ich ihr die Handfläche dabei entgegengestreckt und sie dann am Rennen gehindert habe, die Hand bewegt sich dann eben nur noch ganz langsam in Laufrichtung, um ihr genug Platz zum langsamen Laufen zu geben, dazu das Kommando. Geht eigentlich schnell.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    Dein Hund kann nur gedeckt haben, wenn die Hündin "stand" - schließlich kann keine Hündin ganzjährig trächtig werden, sondern nur während der Läufigkeit ein paar Tage.
    u.U. war das ganz normales Chefgehabe - mal aufspringen, zeigen, wer der Boss ist, und fertig.
    Bei fremden Hunden geht das mit dem Decken nicht soo schnell, meist braucht´s ein bisserl Kennenlernen und v.a. Zielen (auch wenn sich´s lustig anhört!). Und anschließend "hängen" die beiden dann ineinander, bis wieder alles abgeschwollen ist. Das dauert zwischen 5 und 30 Minuten insgesamt.
    Ich denke, wär da wirklich was passiert, hättest Du´s gemerkt! Meiner macht solche Sachen auch, mitten im Spiel. Telweise nur, um anderen anwesenden Rüden zu zeigen, das ist MEINS, so habe ich den Eindruck *lach....
    Vielleicht war ja die Hündin auch kastriert, und der Halter hat deswegen so locker reagiert - "kann ja nix passieren".
    LG, bleib cool ;-)
    BieBoss

    mal ´ne Frage: "einer der besten Anwälte": Davon gibt´s doch sicherlich nicht so viele..... Geht man dann noch davon aus, daß man mit einem Hund oft in der Nähe des eigenen Wohnortes spazieren geht, und besitzt ein Telefonbuch, könne man doch beim nächsten Spaziergang gezielt eine bestimmte Richtung einschlagen? Mal sehen, welcher Anwalt dort in der Nähe wohnt, ob der Hunde hat etc.
    Und nachdem Ihr zu zweit wart, gibt´s auch überzeugende Augenzeugen.
    Dann vielleicht erst mal beobachten, ob sowas nochmal vorkommt, die Frau seht Ihr dann bestimmt wieder. Und wenn ja, vielleicht erst mal mit dem Anwalt sprechen, vielleicht weiß der gar nichts von dem "netten" Umgang mit dem Hund? Man muß ja nicht gleich einen guten Anwalt gegen sich aufbringen - die wissen nur zu gut, wie sie gegen einen vorgehen können..... :roll:
    LG,
    BieBoss

    Hey,
    versuch doch einfach mal, wenn Du ungestörte Bettruhe haben möchtest, daß der Hund dabei sein darf, aber in seinem Körbchen bleibt. Nach dem tausendesten ruhigen "Nein-runter!" (und wieder ins Körbchen setzen) versteht er das schon.
    Aber bitte vorsichtig anfangen (erst mal nur Kuschelrunde), nicht gleich groß "herumtoben" :p , sonst denkt das Kleine, Ihr seid am Streiten und Kämpfen - und daß sich ein Hund da einmischt und "splittet" (dazwischengeht), ist ganz normales Hundeverhalten. Müssen die eben auch erst lernen, daß körperliche Nähe zwischen Menschen nicht unbedingt Gefahr für´s Rudel heißen muß (in der Natur sind Kämpferein unnütz, schwächen nur das Rudel, wenn einer verletzt wird. Daher dieses Verhalten. Siehst Du auch, wenn Du mal ein wildes Spiel unter Hunden beobachtest. Kaum "zoffen" sich zwei zu heftig, springt einer dazwischen).
    LG
    BieBoss

    Hi,
    mein Bossi buddelt auch unheimlich gerne. Ist ebenfalls ein Jagdterrier-Mix (siehe Avatar)! Hihi, da hast ja ´ne Mischung beieinander - viel Spaß......
    Ich bin gottfroh um die Buddelei, denn das heißt, daß er seinem Jagdtrieb (Mäuse sind ja schon weeeeeit weg, wenn er gräbt!) artgerecht UND folgenlos nachgehen kann. Wer sich mit Buddeln KO macht, geht nicht mehr ungefragt jagen - naja, die ungebetene Jagerei ist zumindest weniger wahrscheinlich.
    Wenn´s Dir nicht überall gefällt (meine Mutter findet´s in ihrem Garten auch nicht soo toll....), verfahren, wie die Vorschreibenden empfahlen: nur eine Ecke lassen, in der er´s darf, und wenn er zu buddeln beginnt, sofort "NEIN!" und dort hinbringen, wo er darf (Alternative anbieten). Wenn er´s nicht gleich kapiert, selbst ein bißchen mitbuddeln an der Stelle. Oder konditionieren, daß er nur außerhalb buddelt - immer wieder beim Gassigang irgendwo durch selbst-buddeln zum Graben animieren, evtl. ein Leckerli an der Stelle vorher verstecken, sodaß er auch noch Erfolg hat bei der "Jagd" (und dann im Garten eben kein Erfolg, da versteckt ja keiner Leckerli).
    Jagen mit Frauchen - wow, toll! Und ganz fest loben, wenn er dort gräbt, wo er darf: " ja tooooll, zeig mir, was Du da gefunden hast, feiiiiin, weiterbuddeln......!" *quietsch.....
    Irgendwann kapiert es auch der hartnäckigste Jagdi, glaub mir.
    LG,
    Bossi