Beiträge von BieBoss

    Ist der süüüüß.... ;)
    Schön hast die Geschichte geschrieben!
    Allerdings würd ich mit dem Täter allen Ernstes SOFORT in die nächste Tierklinik eilen, sollte sowas bei mir passieren - ein Täter, der hier das Fleisch für ´nen Käse liegenläßt, muß todkrank sein..... *lach...
    LG,
    BieBoss
    PS: ist hier schon mal mit nem großen Haufen gebratenem Fleisch passiert - das Gemüse dazu wurde verschmäht..... Ich weiß bis heut net, wie die Zwerge so hoch raufgekommen sind, daß die das Zeug von der Arbeitsfläche gekriegt haben!

    Hi, Sam,

    Zitat

    Ja gut, dann ist es halt Bequemlichkeit kombiniert mit Sicherheitsdenken. Andere Leute fahren auch nen 7er BMW mit Sitzheizung und Airbags drumrum.Deshalb bin ich doch auch kein schlechter Mensch, oder???


    Das Sicherheitsdenken verbietet ja auch kein Gesetz. Laut Tierschutzgesetz ist eine Kastration aus anderen als gesundheitlichen Gründen (z.B. wegen ständiger Gebärmuttervereiterungen - Krebsprävention ist m.E. KEIN solcher Grund!) illegal, eigentlich dürfte kein Arzt die aus diesem Grunde durchführen...
    Hier mal ein paar Nachteile der Kastration für die Hündin
    (hab ich mir mal zusammengeschrieben, sorry, keine Quellenangabe notiert....Glaube aber, daß das aus diversen Websites stammt - vielleicht sogar dem link unten) (nein, ich will Dich nicht bekehren, aber wenn man solch eine Entscheidung trifft, dann nur voll informiert, und das wird gern mal verschwiegen - immerhin verdient der Arzt an den Kastrationen nicht schlecht):

    - wenn es vorm 1. Lebensjahr gemacht wird erhoeht es das Risiko auf Knochenkrebs
    - erhoeht das Risiko auf Milzhaemangiosarkom (Krebs) und Herzkrankheiten
    - verdreifachtes Risiko fuer Hypotheorese (dürfte Schilddrüsenüberfkt. sein?)
    - erhoehtes Risiko auf Uebergewicht (naja, da hilft aufpassen...)
    - verursacht Inkontinenz in 4-20% aller kastrierten Huendinnen (viel Spaß....ein ganzes Hundeleben lang - kein Hundesitter nimmt solche Hunde - nur nebenbei bemerkt)
    - erhoeht das Risiko fuer Harnwegsentzuendungen
    - erhoehtes Risiko fuer vaginale Dermatitis, Vaginitis, vor allem wenn vor der Pubertaet kastriert wird
    - verdoppelt das Risiko fuer Harnwegtumore
    - erhoeht das Risiko fuer orthopaedische Krankheiten
    - erhoeht das Impfstoff Risiko wie bei Rueden

    Dann noch ein link einer Klinik hier in der Nähe zum Thema, die die Kastration wohl auch eher kritisch sieht: http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/mamma.html

    Ich würde meine Hunde nicht kastrieren, hab´s bei Bossi machen lassen, weil ich nicht sicher war, wie viel Streß die Läufigkeit von Biene ihm bereiten würde. Heute würd ich es erst mal ausprobieren (die Reaktion - Streßsymptome, Unruhe etc., nicht abwarten, ob er draufhüpft!! *gg), als meinen Hund grundlos der Gefahr erheblicher Neben- und Nachwirkungen auszusetzen.... Und wenn schon Kastration, dann laß doch den Hund wenigstens erst mal auswachsen, damit der ganze Körper reif dafür ist.
    Ich persönlich bin immer der Meinung, wenn ich eine Veranlagung zum Krebs habe und die Gebärmutter rausschneide, dann krieg ich ihn halt woanders - ob das angenehmer ist? :ka: (siehe oben die Argumente.)
    Aber das ist ja nun meine Meinung, bitte nicht als Vorwurf in Deine Richtung nehmen.

    Um auch zum topic zu kommen ;) : zur Zeitdauer zwischen ersten Anzeichen und dem Läufigkeitsbeginn kann ich nix sagen, da hab ich nie drauf geachtet, und ich könnte mir vorstellen, daß die auch individuell variiert.

    Ansonsten stimme ich Dir aber zu: besser ein Hund kastriert, als dann ein halbes Jahr später die ersten Welpen - wenn ich nicht gewährleisten kann, daß ich/evtl. auch der/die Hundesitter (!) zuverlässig genug den Kontakt zu Rüden in der Läufigkeit verhindern kann. Ich brächte es nicht über´s Herz, die Kleinen dann wieder abzugeben (oder noch schlimmer: dann abzutreiben oder gar während der Trächtigkeit zu kastrieren!!), meine sind mir aber eigentlich genug ;)
    LG,
    BieBoss

    Ist die Wunde auf der Vorderseite vom Bein? Genau da hatte sich mein Großer nämlich auch immer selbst verletzt/geknabbert, bevor er zu mir kam, einfach aus Langeweile. War so 5-Mark-Stück-groß und ist, nachdem er bei uns war und etwas zu tun bekam, ganz fix abgeheilt. Man sieht die Stelle aber heute noch, das Fell ist da etwas spärlicher nachgewachsen als es am restlichen Körper ist.
    Vielleicht ist´s ja da auch sowas relativ harmloses?
    LG,
    BieBoss

    Hi, Samojana,
    hier zu den von Dir genannten Infos noch ein paar Gedanken:

    * Der Nährstoffbedarf des Menschen unterscheidet sich stark von dem unserer Haustiere
    --> schon - aber nichtsdestotrotz achten wir nicht darauf, was wir essen, zumindest nicht grammweise und zu jedem Tageszeitpunkt. Wenn ich zu
    MacXY gehe, überlege ich nicht, was mir jetzt an Spurenelementen fehlt und führe das dann gezielt zu. Trotzdem leb ich ganz gut.

    * Menschen können sich nach ihrem intuitiven Verlangen ernähren (Heißhunger). Ihnen steht eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln zur Verfügung. Haustiere können nur das fressen, was wir ihnen geben. Wir wissen ihre Gelüste nicht. Die zugeteilten Nahrungsmittel sind oft sehr einseitig und nicht bedarfgerecht ausgesucht.
    --> Hab ja geschrieben, abwechslungsreich füttern. Jeden Tag der gleiche Knochen ist klar dumm ;-) Da stimme ich Dir 100% zu. Sinnlos einfach irgendwas füttern à la "Hauptsache frisch" geht freilich net, das wär zu einfach...

    * Menschen ernähren sich häufig nicht gesund. Bedarf und Versorgung klaffen oft weit auseinander. Der Körper kann Fehlversorgungen lange kompensieren und diese bleiben dadurch lange unentdeckt. Krankheiten durch chronische Fehlversorgung entstehen langsam.
    -->Richtig - so langsam, daß es beim Hund, der vielleicht 15 Jahre, höchstens mal in Ausnahmefällen 20 Jahre alt wird, dann evtl. gar net zum Tragen kommt. Oder zumindest bisher nicht nachweisbar, um ehrlich zu bleiben. Und Krankheiten wie Krebs o.ä. entstehen mit Sicherheit auch bei (wenn nicht sogar gerade durch - aber da kenn ich keine Studien, daher bin ich lieber vorsichtig, das fest zu behaupten) ausgewogenem Fertigfutter, was mich persönlich dazu bringt, zu glauben, daß Dinge wie Konservierungsstoffe und andere Inhalte des Fertigfutters nicht unbedingt sein müssen. Und zumindest diese Stoffe kann ich mit Frischfleisch und Gemüse aus der Ernährung rauslassen.

    * Das Wachstum der Haustiere ist nach 1-2 Jahren abgeschlossen. Der Mensch wächst 18 Jahre lang. Die Stoffwechsellage ist sehr verschieden.
    --> Umso wichtiger ist eine vielseitige Ernährung gerade im jungen Alter- und das kann ein stets gleichbleibendes Trockenfutter (egal wie gute Qualität!) eigentlich gar nicht gewährleisten, das wär ja die berühmte "eierlegende Wollmilchsau", jeder Hund wächst unterschiedlich schnell und unterschiedlich lang und hat daher sich ändernde Bedürfnisse (sieht man an "Junior-Futter" - "Sebnior-Futter" - "Light Futter" etc., angeboten im Handel, die Industrie versucht ja, zumindest in groben Kategorien darauf einzugehen), darauf kann man m.E. nach, wenn man das Futter selbst zusammenstellt, evtl. besser eingehen. (Vorausgesetzt, man erkennt geänderten Bedarf anhand von Blutbild, zu schnellem Wachstum o.ä.)

    Bin wie gesagt auch nicht dogmatisch und noch recht neu im Thema, ich gebe auch weiterhin für unterwegs als Leckerli (oder als Reserve für daheim) Markusmühle, womit ich eben auch sicherstelle, daß, wenn ich in Urlaub fahre, die Kühlboxen daheimbleiben können, ohne daß die Hunde ne große Umstellung zu verkraften hätten. Und da, wo ich Urlaub mache, gibt´s immer auch nen Metzger ;-), dann gibt´s halt nur mal ´nen Knochen zwischendurch zum Knabbern in der Woche Urlaub.
    Lg,
    BieBoss

    Wenn´s ein normaler Welpe ist, kriegt der bestenfalls einmal "Bescheid" (nämlich eine Verwarnung von der Hündin), daß er die Hündin in Ruhe lassen soll (und dann hat ers kapiert!), aber warum sollte sie verletzen? Mußt Du einschätzen, ich kenn den Hund ja net ;). Kennenlernen auf JEDEN Fall außerhalb des Grundstücks, denn sonst wird Deine Hündin mit Sicherheit recht ungeneigt reagieren, wenn der Nachbar ihr den Welpen am Zaun einfach "vorsetzt". Klar, die müssen nicht miteinander spielen, aber ich geb Dir Recht, ich denke, wenigsten ein Kennenlernen sollte schon sein, das dürfte Euch das Leben erleichtern. Und wenn das gutgeht, wenigstens die ersten Male Eure Nachbarn UND Ihr alle im Garten dabeisein, wenn beide draußen laufen dürfen auf dem eigenen Grundstück. Sollte das nicht gutgehen, muß man sich halt evtl. absprechen, wer seinen Hund wann in den Garten läßt - zwar lästig, gibt aber den wenigsten Ärger. Aber ich kann mir net vorstellen, daß das dann nicht klappen soll. Viel Erfolg!
    LG,
    BieBoss
    PS: um beim Spaziergang auf "Nummer sicher" zugehen, evtl. beim ersten Mal mit großem Abstand "zufällig" irgendwo auf der Wiese aneinander vorbeilaufen, erst nach und nach mit kleinerem Abstand die Nachbarn mit Hund passieren, und wenn das gut geht, die Hündin absitzen lassen, kurz alleine hingehen, den Welpen und Nachbarn testhalber begrüßen, wieder zum eigenen Hund zurückgehen, weiterlaufen. Erst wenn das gut geht, die Hündin bis zum Nachbarn mit Hund mitnehmen, in einem Meter Abstand o.ä. sitzen lassen, kurz Smalltalk, weitergehen. Mehr muß net sein, mehr gibts ja am Zaun auch net. Der Nachbar muß halt dabei auch die ganze Zeit sehr darauf achten, dem Welpen gleich zu zeigen, daß er die Hündin nicht zu belästigen hat, sodaß die Hündin keine Veranlassung hat, den Kleinen zurechtzuweisen.

    Hi,
    wenn sie tatsächlich eine Unterwerfungs-Haltung eingenommen hat und "weitergestänkert" hat, weiß sie spätestens jetzt, nach dem Biß, daß das ungesund sein kann - Lernen durch Mißerfolg (so blöd wie´s klingt, das ist nicht bös gemeint!).....
    Ihr sowas beizubringen, wird schwierig sein, denn es ist immer noch ihre Entscheidung, ob sie sowas generell toll findet, wenn einer ihr entgegenrennt, oder sich lieber erst mal unterwirft, weils ganz richtig als Pöbelei empfunden wird. Da wirst Du ihr schwer was erzählen können dazu, wann sie sich lieber kleinmachen sollte o.ä., ist halt Hundekommunikation. Du kannst nur zu verhindern versuchen, daß ihr nochmal in so ne Situation geratet, evtl. mal überlegen, wie kannst Du per Körper- und Lautsprache solche Hunde gezielt abblocken (ohne gewalttätig zu werden...), sodaß Du dem anderen Hund klar signalisierst, daß er unwillkommen ist, und Deinem Hund zeigst, daß Du die "Verteidigung" bei Euch übernehmen kannst, damit sie Dir vertraut und sich darin nicht selbst versuchen muß.
    Ist immer blöd, in so Situationen zu kommen, aber man kann das nie gänzlich verhindern, wenn man sich net lebenslänglich mitsamt Hundi in der Wohnung verbarrikadiert. Auch ein ansonsten braver und deswegen freilaufender Hund kann mal Antipathien gegenüber einen anderen Hund entwickeln und zeigen, das muß net gleich unsozial sein. Wenn ein Hund sich klar überlegen fühlt, und er dann eine halbherzigen Unterwerfung kriegt, das wird nicht unbedingt akzeptiert. Allerdings kommt´s halt dann auf die Reaktion des Halters an...
    LG,
    BieBoss

    Zitat


    Was ich mir im nachhinein gewünscht hätte btw immer noch wünsche, wären Flyer die kurz, knapp aber nicht verschreckend auflkären.
    Diese dann an Orten ausgelegt die nicht HH-Spezifisch sind.
    Also bei Ärzten, Ämtern etc. Dort könnte man meiner Meinung nach einige Menschen abfangen und dazu bringen sich erst zu Informieren und dann zu suchen.

    Ich habe bisher noch kein verein gefunden der sowas anbietet, bin aber sofort bereit durch die Gegend zu fahren und solche Flyer auszulegen.

    Das mal meine Erfahrung und Gedanken zu diesem Thema

    Gruß Gwen


    Hi, Gwen: gibt´s bei Tasso - schau mal auf die Website! Hab mir auch grad welche bestellt, heute angekommen. Was mir allerdings auffällt: es wäre wünschenswert, darauf nicht nur auf das Tierleid hinzuweisen, sondern auch auf die erhöhten Kosten, wenn einer solche Welpen kauft: daß derjenige oft das Vielfache des Kaufpreises eines gesunden Welpen an Tierarztkosten zahlt. Ich glaub, das Argument zählt für viele leider doch mehr, weil´s den Geldbeutel angeht.... Und vielleicht auch Kennzeichen des unseriösen Welpenhandels, die sollten da schon mit angegeben sein. Aber schau einfach mal rein, mach Dir selbst ein Bild.
    Grüßle,
    BieBoss

    Naja, in solchen Fällen kann ich dann nur noch sagen: was muß der Jogger in einem bekanntermaßen von Hundehaltern und deren Anhang stark frequentiertem Gebiet joggen (gilt auch für Radler)? Des macht doch keinen Spaß, wenn man dauernd irgendwelchen Fußgängern ausweichen muß und ständig aus dem Rhythmus kommt. Und zumindest bei uns gibt´s genügend Möglichkeiten zu joggen, ohne irgendwelchen Hundehaltern über den Weg zu laufen, muß ja net in der Hauptstraße joggen gehen....
    Am besten sind aber die Mountainbiker im Wald: rasen wie die gestörten, haben geschweige denn benutzen keine Klingel, und beschweren sich, nachdem sie einen schon fast hinterrücks überfahren haben, daß der Hund im Weg rumsteht und sie fast von Rad gefallen wären..... *tststs....
    Und umgekehrrt natürlich genauso: in Gebieten, wo ich als HH weiß, daß viele Jogger/Radler unterwegs sind, leine ich meinen Hund an (schon alleine deswegen, weil es mir das Leben meiner Hunde wert ist!) oder gehe da gar net erst rein, wenn ich die Mäuse laufen lassen möchte.
    Bei Fußgängern gibt´s bei uns zum Glück keine Probleme, solange keiner kreischt oder den Hund anspricht, werden Passanten (wie auch Jogger und Radler!) vollkommen ignoriert (lassen sich auch beide abrufen), und wenn einer nett (!) darum bittet (ist bisher 1x in 3 Jahren passiert), leine ich an.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    Du kannst auch einfach was völlig anderes machen mit dem Hund. Egal, was: Suchen/Fährte/Unterordnung/Erlebnisspaziergang (mit Klettern/Springen/ Suchen kombiniert)/Toben, Kuscheln u .v.a.. Alles, was Du mit dem Hund zusammen unternimmst/erlebst, stärkt Eure Bindung. Da braucht man nicht gleich irgendwelche teuren Kurse zu belegen..... ;-)
    Wenn´s denn wirklich ein Bindungsproblem ist.... Weiß ja net, wie lange Du den Hund schon hast, wenn´s ein Erwachsener aus dem TH sein sollte: das kann schon mal ein halbes Jahr und mehr dauern, bis da die Bindung paßt, ohne daß da irgendwas ungewöhnlich dran wäre.
    (was jetzt aber nicht heißt, daß ich gegen LAKOKO wäre - was auch immer das ist, denn ausgeschrieben hat´s bisher noch keiner, glaub ich *gg Ich kenn´s halt net und kann daher nichts dazu sagen, außer eben, daß ich immer die einfache Version, die weniger kostet und genauso effektiv ist, zuerst austesten würde.)
    LG,
    BieBoss