Beiträge von BieBoss

    Hi,
    ich würde auch die Box bevorzugen. Wenn der Hund die kennt, ist das sein gemütlicher Rückzugsort, und er hat vielleicht weniger Streß als auf dem Rücksitz, von wo aus er immer alles mitbekommt. In der Box schläft er bestimmt ruhiger, und er hat nicht für so lange Zeit so ein Geschirr drumherum, das immer irgendwo drückt und zwackt, wenn er sich gemütlich hinlegen will. Außerdem habt Ihr dann die Box dabei, wenn Ihr mal am Urlaubsort alleine unterwegs seid oder der Hund für ne Stunde Ruhe geben soll (ich nutze die Boxen sogar unterwegs im Urlaub als Schlafstelle für die Nacht) - da ist er einfach gut untergebracht.
    Außerdem ist er geschützt vor "herumfliegenden" Gepäckstücken - ein Koffer fällt doch mal evtl. um, wenn er unglücklich untergebracht ist.
    UND: wenns recht warm draußen ist, kann er bei geöffnetem Kofferraum locker mal im Auto bleiben, während Ihr euren Kaffee trinkt, ohne daß Ihr Angst haben müßt, er könnte aus dem Auto auf die Straße laufen.
    Ich wünsch Euch ganz viel Spaß - und gute Fahrt!
    LG,
    BieBoss

    ja, alle beide - am besten frisch aus der Kuh, wird bei Freunden im Napf den Katzen zur Verfügung gestellt. Leider gehen diese dann leer aus,wenn meine beiden Mäuse dort mit mir unterwegs sind... ;-) (Aber die habennoch ein paar mehr Kühe, insofern sind die Katzen bisher nicht verhungert...)
    LG,
    BieBoss

    Hi zusammen,
    also, ich bin bisher nicht dazugekommen, schöne Fotos von meinem Geschirr zu machen. Ist das ganz normale Führgeschirr in braun mit der Borte WILD ;-)
    Habe gerade gesehen, daß die Borte aber nimmer vorrätig zu sein scheint...
    LG,
    BieBoss
    Wie ich ein Bild hier einstelle, weiß ich net - aber in meiner Galerie hab ich das Muster, das ich mir abgespeichert hatte, mit reingestellt. Könnt Ihr das sehen?

    Also, meine geht nach dem Saufen immer in den Flur, streckt und dehnt sich auf dem Teppich, wälzt sich da rum und wischt und schubbert richtig ihren Bart am Teppich ab..... :hilfe:
    Sieht zwar lustig aus, aber der Teppich nicht wirklich.... :smile: Aaaaber: das Laminat im Wohnzimmer bleibt trocken - und der Teppich ist nicht groß und damit problemlos mal erneuerbar. Lieber so als alle Nase lang neues Laminat, weils aufgequollen ist...
    LG,
    BieBoss

    Also, das mit einem weiteren Trainer, der mal draufschaut, würde ich auf alle Fälle machen. Aber nebenbei auch daran arbeiten, daß Alana lernt, daß Kinder nicht notwendigerweise "Bäh" sind: erstmal einen Rückzugsort für sie schaffen, wo das Kind am besten gar nicht hinkommt, zumindest aber dem Kind eindringlichst beigebracht wird, daß es fernzubleiben hat. Wenn Alana die Chance hat, zu flüchten, wird sie nach Eurer Beschreibung ja nichts tun, solange sie dort in Ruhe gelassen wird.
    Parallel dem Hund beibringen, daß er nicht zum Kind zu gehen hat -egal, ob es krabbelt oder im Laufstall ist.
    Wie sind die Räumlichkeiten bei Euch: kannst Du evtl. das Kinderzimmer für den Hund zur Tabuzone erkären? Dafür Euer Schlafzimmer oder ein anderes für das Kind zur Tabuzone und zum Ruheraum des Hundes erkären. Wenn Du den Raum verläßt, IMMER den Hund in "sein" Zimmer schließen, dann muß der Postbote/das Telefon eben mal warten.
    Ansonsten: eine zeitlang nur in Anwesenheit des Kindes Leckerli geben, füttern, spielen --> Verknüpfung "Kind=Spaß". Wenn sie mal knurrt/fletscht, in ganz coolem Ton "ist ja gut, paßt scho" - also nicht beruhigen (das wäre ja ne Bestätigung!), sondern einfach mit dem Tonfall signalisieren, daß es da nix zum Aufregen gibt, und einfach weitermachen mit dem Spiel oder was eben gerade anstand - es gibt nichts, das einer Beachtung wert wäre, signalisiert: "es ist völlig normal, daß das Kind da hinten krabbelt".
    Wichtig auch: keine Privilegien einschränken, wenn das Kind da ist, zB daß der Hund in Anwesenheit des Kindes plötzlich nicht mehr aufs Sofa darf o.ä., das ist kontraproduktiv.
    Immerhin ist das Drohen ihre Art, zusagen "laß mich in Ruhe", daher würde ich nicht den Hund zum Zimmer rauswerfen, wenn er knurrt, sonst wird er noch bestraft dafür, daß er vorwarnt, und beißt beim nächsten Mal gleich zu.
    Zeigt ihr, daß Ihr das Knurren versteht, sorgt umgehend dafür, daß das Kind wegbleibt (verbal und mit Körpersprache abblocken, daß es dem Hund nicht nahekommt), sodaß auch der Hund versteht, Ihr beschützt ihn vor dem "komischen Krabbeldingsda". Ihr macht das, er braucht sich nicht zu kümmern.
    Allgemein würde ich mit diesem Hund so arbeiten, daß das Selbstbewußtsein erstmal ein bißchen gestärkt wird, damit infolgedessen evtl. auch die Unsicherheit dem Kind gegenüber evtl. abnimmt. D.h., oft mal kleine Übungen machen, die der Hund kennt, und toll belohnen. Auch mal im Alltag für ein schönes Herankommen belohnen, immer wieder bestätigen, daß sie gerade was gut/richtig gemacht hat.
    Vielleicht sogar selbst auch mal beim Kraulen das Fell durchwuseln und liebevoll-kumpelmäßig ein bißchen dran ziehen, um den Hund an diese Art der Berührung zu gewöhnen, falls das Kind doch mal in die Nähe kommt und nach dem Hund grapscht - aber ich weiß nicht, wie Euer Hund das von Euch toleriert oder reagiert, das müßt Ihr selbst einschätzen - einfach in Minimini-Steps ausprobieren. Notfalls würd ich sogar ausprobieren, wie der Hund reagiert, wenn IHR SELBST bei einer Kuschelrunde am Boden bei ihm sitzt und Ihr plötzlich auf allen Vieren erstmal von ihm weg (!) krabbelt. Findet er das komisch oder eher lustig? Krabbelkinder sind auch für weniger ängstliche Hunde komisch, wenn sie das nicht kennen!
    Zur Übung würde ich auch ab und an mal mit dem (gut gesicherten!) Hund an einem Kinderspielplatz -erstmal in etwas größerer (!) Entfernung- vorbeigehen. Wenn der Hund cool bleibt, bei der nächsten Runde etwas näher dran. Mal dem Nachbarskind auf die Entfernung guten Tag wünschen, und immer die Reaktion des Hundes beobachten. Wirds ihm unheimlich, aber er knurrt nicht, einfach beim Weitergehen loben dafür, daß er ruhiggeblieben ist (fürs Knurren NICHT belohnen - er darf zwar äußern, daß er was nicht mag, daher würde ichs auch nicht aktiv unterbinden, aber er soll ja auch nicht lernen, daß er knurren SOLL beim Anblick von Kindern. Daher nur das Ruhigbleiben belohnen.). So lernt er, es passiert nichts, auch wenn Kinder in der Nähe sind. Knurrt er, gebt ihm eine Alternative: macht ihn 2 Schritte weiter weg (gibt ihm Sicherheit) am Baum fest, oder laßt ihn hinter Euch in Sicherheit absitzen, damit er lernt, was er tun soll UND auch darf, wenn er Angst bekommt. Sobald er ruhig ist, wieder weitergehen, loben.
    Aber bitte all diese Ideen vorher mit einem Trainer besprechen, denn ich kann den Hund von hier nicht sehen, kenne ihn nicht - und wenn Du da was falsch machst, geht das in die Hose - und genau das wollen wir ja alle nicht!!
    LG, ich wünsche Euch ganz viel Erfolg!
    BieBoss

    Zitat

    Glaubst du, dass ein Zwergpinscher an Türklinken kommt? :???:

    *lach.... ;-) ;-) Stell mir das gerade bildlich vor, wie der Zwerg sich halb die Vorderbeinchen ausrenkt, um an den Griff zu kommen....
    Aber ob Du´s glaubst oder nicht- springen könne auch die Kleinen...! Wenn meine Biene sich freut (Zwergpudel-Zwergpinscher-Mix), springt die so hoch, daß die Nase locker auf Höhe meines Bauchnabels landet, und wenn sie sich freut, springt sie aus dem Stand zu mir auf den Arm. Eine leichtgängige Türklinke zu betätigen würd ich der ohne Weiteres zutrauen.

    Aber Spaß beiseite, die Türe des Schlafzimmer geht nicht richtig zu, hat sie geschrieben - da würde ich auch die Variante mit dem Türgitter ausprobieren, und parallel das Schlafzimmer zur Tabuzone erkären (wenn mal grad net aufpassen kann, eben Gitter davor),wahlweise eben zum Raum, der nur auf Aufforderung (sprich mit Genehmigung) betreten wird. Mal sehen, ob das Problem sich dann woanders hin verlagert (Sofa?), oder sich löst.
    LG,
    BieBoss

    Wie wär´s mit: Sessel dann reinigen, wenn der Partner mit dem Hund unterwegs ist, oder der Hund im Garten ist o.ä.? So als erste Maßnahme, für die man sich mit nichts rumzuärgern braucht....
    Alternative: In der Küche fressen lassen, Küchentüre zu, und in der Zeit saugen.
    Ansonsten find ich die Staubsauger-Methode ganz gut, würde bei meinen Wunder bewirken (sie gehen aber auch auf Kommando weg, wenn ich das will): der macht Lärm, und das saugende Vorderteil droht die Füßchen zu "fressen" (auch wenn das Teil manchmal ganz lustig ist und zum Spielen aufgefordert wird, aber so ganz geheuer ist es denen dann doch nicht *lach...) Also verschwinden die beiden immer freiwillig aus dem Zimmer, wenn ich sauge, und machen es sich woanders bequem. Dazu muß ich nicht mal anfangen, den Hund selbst abzusaugen - das wäre natürlich besonders bei einem ängstlichen Hund kontraproduktiv!
    Man muß ja anfangs nicht gleich direkt auf den Hund zugehen mit dem Sauger, sich einfach mal saugend nähern und schauen, wie er reagiert. Bleibt er stoisch liegen, dann kann man ja auch ungestört um ihn und an ihm und dem Sessel herumsaugen. Irgendwann wird´s ihm dann doch sicherlich zu ungemütlich, notfalls "hilfst" halt ein bißchen nach, indem Du den Saugfuß liebevoll auch mal ein Stückchen unter den Bauch schiebst.... :hust: Glaub mir, da wird der coolste Hund irgendwann gehen.
    er kriegt eine Chance, zu gehen (kommando "Runter" oder so), ansonsten wird´s halt umgemütlich.
    Wenn ers aber schon auf Entfernung komisch findet, wird er freiwillig weichen. Sobald er weicht: loben, Leckerli etc., anschließend Sessel wieder freigeben zum Liegen ("hopp", Leckerli drauflegen oder was auch immer).
    LG,
    BieBoss
    PS: zum Thema Fressen auf dem Lieblingsplatz: meine Kleine frißt ihr Fleisch auch immer im Körbchen - der wischbare Küchenfußboden ist einfach zu langweilig... :roll: Ich denke, das ist echt ein Zeichen, daß der Hund einfach ungestört fressen will, also Sicherheit sucht. Vielleicht schaust ja mal, ob es bei Dir eine Alternative zum Sessel gibt, wo er mit dem Futter hingehen kann und gemütlich fressen kann (mein Großer liegt gerne unter dem Küchentisch oder unter der Eckbank, wenn er beim Fressen nicht gestört werden will - da noch ne Decke hin, das würde dann bei ihm reichen, daß er das Angebot annimmt), dann wird vielleicht die Wichtigkeit des Sessels auch etwas relativiert?

    "Achja, der Hund sollte den Schwanz nicht nach oben tragen. Sie findet es unästhetisch wenn man das A...loch sieht. "
    Naja - soll sie halt nen Windhund nehmen..... *hust... ;-)
    Oder eben einen langhaarigen Hund, da fällt´s net auf. Wenn das aber ihr einziger Gedanke zur Auswahl eines Hundes ist, dann kann das Ganze ja nur schiefgehen....
    Ruhiges Wesen und Border Collie..... ein Steif-Tier wär da glaub ich besser untergebracht! Schön, daß Du da ein bißchen in die richtige Richtung schubsen willst, ich hoffe für den künftigen Hund, daß das klappt! Ich mein, auch ein Ersthundehalter kann mit Sicherheit einen schwierigen/anstrengenden Hund gut halten, wenn er sich denn mit dessen Bedürfnissen auseinandersetzt, und bereit ist, diesen nachzukommen. Aber die Forderung nach einem ruhigen Hund, verbunden mit der Entscheidung für einen Border Collie, läßt ein "Damitauseinandersetzen" ja nicht gerade erkennen...
    Puh, da hast du ja ein gutes Stück Arbeit vor dir.... ;-)
    Viel Erfolg!
    LG,
    BieBoss

    Also, ich schließ mich hier an: wirf die Meinung dieser anderen Hundehalter und ihre Tips in die Tonne!
    Wo kämen wir denn da hin, wenn meine Hunde in meiner Abwesenheit tun und lassen würden, was sie wollen, weil "der Chef" (das steht in "", denn einen "Rudelführer" gibt´s ja nicht wirklich, wie hier schon erläutert) ja nicht da ist!
    Wenn meine Tochter mit den Hunden Gassi geht, dann haben die ihr genauso zu gehorchen, unabhängig davon, wer hier Chef ist. Ich stelle mir gradvor, wie der Große mal eben jagen geht und die Kleine alles vom Boden aufliest, nur weil ich nicht da bin.... :schockiert:
    Die haben sich in der Wohnung zu benehmen und nichts vom Tisch zu nehmen, egal, wer da ist - meine Tochter, ich oder beide. Genauso, wenn keiner da ist. Und wer von uns beiden den Hund bei irgendwas erwischt, das er nicht tun darf (zB die auf dem Tisch stehende vergessene leere Schüssel sauberschlabbern.... *hust...), der greift ein - UMGEHEND.
    Dein Hund soll sich ja nicht nur dann ordentlich benehmen und keine Leute anspringen, wenn Du mit ihm rausgehst, oder?
    Also - wenn Du Erziehungstips kriegst, schalte vor der Umsetzung IMMER auch Dein eigenes Hirn ein, und gleich danach das Bauchgefühl. Und wenn Dir was komisch vorkommt, dann hak einfach woanders nach - so wie Du es ja jetzt auch getan hast, das war goldrichtig.
    Einigt Euch bei der Erziehung einfach auf bestimmte Dinge, die Ihr wollt/nicht wollt (zB nicht aufs Sofa oder doch, Fütterzeiten, wichtig besonders: die Kommandos sollen immer dieslben sein, egla ob sie von Dir oder Deiner Partnerin kommen), und setzt diese alle beide konsequent durch. Nur so lernt der Hund, was er tun soll, ansonsten lernt er nur, mal kommt er damit durch (und hat damit also Erfolg, will heißen, er probierts wieder und wieder!), mal nicht, und macht nie das, was er soll!
    LG, und viel Spaß noch mit Eurem Zuwachs wünscht
    BieBoss

    Hey, Jessica,
    ich kann Dir nichts empfehlen, da ich Euch nicht kenne, aber was ich an Deiner Stelle tun würde: keinen Pflegeplatz für den Hund, sondern eine neue Wohnung suchen - für mich, die Kinder und Deine Tiere! (zumindest erstmal, um zur Ruhe zu kommen! Wie es dann weitergeht, kann man ja danach entscheiden.)
    Ich kann ja durchaus verstehen, daß jemand mit Tieren nicht sonderlich kann, und dann muß er sich auch nicht mit ihnen beschäftigen. Dann geh ich halt selbst Gassi etc., und such mir für Notfälle einen Hundesitter.
    Aber wie sich Dein Mann verhält, ist unter aller Kanone, zumal Du ja schreibst, daß eigentlich ER den 2. Hund wollte, wenn ich das richtig gelesen habe.
    Dann soll er halt, wenn das Interesse jetzt plötzlich nachläßt, einfach die Finger vom Hund lassen, und Dich machen lassen und den Hund einfach tolerieren.
    Ich frage mich bei solchen Dingen immer: wenn jemand schon mit Tieren so unbeherrscht umgeht - wie geht er dann irgendwann mal mit mir/den Kindern um??
    Laß Dir nicht alles gefallen - ich bin ganz der Meinung etlicher Vorschreiber: da ist nicht der Hund das Problem, da liegt irgendwas ganz Anderes im Argen, und ein Weggeben des Hundes wird das eigentliche Problem nicht lösen. Dann zeigt sich der Frust halt an anderer Stelle, und Du bist die "gelackmeierte", wie man so schön sagt, denn der Hund ist dann schon weg.
    Ich handhabe das genauso wie hier schon irgendwo stand: ein Tier, das ich mir hole, das lebt auch bei mir, und zwar für immer! Wen das stört, der darf gerne ausziehen (der Mann hat eine Chance auf ein neues Zuhause, der kann für sich selbst sorge - aber der Hund sitzt, wenn Du ihn weggibst, im Tierheim!!). Verheiratet zu sein heißt nicht, sich selbst völlig aufgeben zu müssen für das Wohlergehen des anderen, sondern auch Kompromisse schließen zu können. Wenn einer einen Hund net mag, soll er einfach die Finger von ihm lassen, und solange derjenige, der ihn sich holt, die Arbeit alleine macht, den Mund halten. (mal ganz zu schweigen davon, daß ER ja den Hund auch wollte, dazu sag ich jetzt mal gar nichts....) Ich bin da im Laufe der Jahre kompromißlos geworden, wer mich nicht so nimmt, wie ich bin (mitsamt Kind/Hund/Katze/Vogel), der ist selbst schuld und weiß gar nicht, was ih entgeht! Ich stecke in DER Beziehung nicht mehr zurück.
    Also: Kopf hoch, sei ganz ehrlich zu Dir selbst, auch wenn´s viel Mut kostet, und überleg Dir ganz genau, wo das eigentliche Problem liegt, und ob Du für einen sicherlich nur vorübergehenden Frieden den Hund weggeben möchtest. Denn je weiter Du Dich von Deiner Familie gängeln läßt, desto weiter werden sie beim nächsten Mal gehen, und irgendwann bist der "Prügelknabe" für alles! Willst Du das?
    Als erstes würde ich allerdings bei den Kindern mal gewaltig auf den Tisch hauen und fragen, ob sie noch ganz klar im Kopf sind. Denn wenn die beiden zu Verstand kommen, "kämpfst" Du nur noch an einer Front - und das erleichtert das Leben ungemein.... ;-) (immerhin: Du bist tagsüber daheim, während Dein Mann arbeitet, also hast Du den ganzen Tag Zeit, die Kinder entsprechend zu beeinflussen: mach mit ihnen und dem Hund nachmittags irgendwas, das allen Beteiligten so richtig Spaß macht, rede mit ihnen, frag, was ihnen nicht paßt, gib ihnen vielleicht kleine Aufgaben: Futter geben, Leckerli einkaufen etc. Wenn sie selbst was für den Hund tun dürfen, sind sie vielleicht stolz drauf und ihre Einstellung ändert sich nach und nach wieder zugunsten des Hundes. Oder wie hier wschon geschrieben, hol die Kinder zusammen mit dem Hund ab - im Laufe der Gassirunde. Die freuen sich, Dich zu sehen, und das überträgt sich evtl. auf den Hund. Erzähl ihnen, wenn der Hund weg ist, gibt´s keine Gassirunde mehr und sie müssen alleine heimlaufen. Was auch immer, Du kennst die beiden am besten und weißt, was "ziehen" wird. Denk auch und vor allem daran: die machen nur das Verhalten Deines Mannes nach, weil DU ihm keine für sie wahrnehmbaren Grenzen setzt und sie merken, Du wehrst Dich nicht, läßt es Dir gefallen, das ist NUR Nachahmung des Verhaltens von Deinem Mann - sie hassen den Hund mit Sicherheit nicht wirklich!
    Ich wünsche Dir alles Gute für Dich und die Hunde und drück Dir die Daumen, daß Du die richtige Lösung für Euch findest! Kopf hoch, Du schaffst das!
    LG,
    BieBoss