Beiträge von BieBoss

    Meine beiden Mäuse wälzen sich auch gerne - die Kleine MEIST nur in Gras, wenn das frisch gemäht ist, dreht sie richtig ab und wälzt und rollert sich über die ganze Wiese. Aus diesem Grunde ist es auch schwer zu entscheiden, freut sie sich grad ihres Lebens auf der schönen Wiese, oder hat sie was Widerliches entdeckt. So schafft sie es immer wieder, sich in Hunde-/Menschen- oder Schafssch... oder irgendwelchen Pipistellen zu wälzen, das erste Mal passierte es in einem plattgefahrenen Igel auf einer Wiese.... ;-( Ich durfte das Welpi dann im Auto heimfahren *stink......
    Der Große hat auch schon Fuchs- und Menschenk.... "mitgenommen", davon wird auch mit Vorliebe genascht (Manchmal denk ich, das riecht vielleicht bißchen nach den Aromastoffen aus Fertigfutter?), das Beste war mal ein Rehkadaver auf der Wiese - welch ein Glück, daß er da mit ner Freundin von mir unterwegs war - die hat dann ihre beiden und meinen komplett in die Wanne stecken dürfen - aber man hat´s trotzdem noch tagelang gerochen..... :kotz: Das schöne ist - er läßt sich abrufen - aber erst, wenn er drin war.... *lach.... Meist ist er einfach zu weit weg, als daß ich rechtzeitig erkennen würde, daß er sich reinschmeißen möchte.... Danach "fliegt" er dann meist umgehend in unser kleines Flüßchen, und ich wasch ihn erst mal da drin, bevor wir dann heimgehen. Muß man halt nur aufpassen, wenn er sich anschließend schüttelt, daß man nicht doch noch die Reste selbst abkriegt..... ;-)
    LG,
    BieBoss

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    Das wäre ja so, als würde jemand, der unter Asthma leidet und in einem Mehrfamilienhaus wohnt, verlangen können, dass im Haus nicht geraucht wird.Bei aller Rücksichtnahme, die von uns Hundehaltern verlangt wird, ginge das eindeutig zu weit!


    Hi, Doris,
    das seh ich aber ein bißchen anders. Geraucht werden kann in der Wohnung oder draußen, wenn ein Asthmatiker im Hause wohnt, brauch ich net mit der Kippe im Gesicht durchs Haus zu rennen. Die Minute, bis ich draußen bin, kann ich ja dann wohl warten, oder?
    Ist eh ne Frechheit, im Hausflur zu rauchen, hab auch so nen Nachbarn, der rennt früh auf dem Weg zur Arbeit immer wieder mit ner brennenden Kippe durchs Treppenhaus, und der Rauch zieht nunmal in meine Wohnung rein (bisserl zugige Wohnungstüre). Muß doch echt nicht sein, sowas, oder? Meine freundliche Ansprache wurde belächelt und - ignoriert.... Da braucht sich mancher Raucher nicht zu wundern, wenn demnächst wahrscheinlich in Bayern das nächste Volksbegehren für ein komplettes Rauchverbot angekündigt wird...
    Den Hund aus dem Treppenhaus fernzuhalten, ist allerdings etwas schwierig, das zu fordern wäre doch zu viel des Guten, da stimme ich Dir 100% zu, denn rausbeamen kann man die Süßen ja doch noch nicht... ;-)
    LG,
    BieBoss

    Ist ja unglaublich, was die Leut für einen Schwachsinn erzählen... Auf die Begründung bin ich allerdings auch gespannt!
    Ich habe letztes und vorletztes Jahr jeweils die BH in einem benachbarten Schäferhundverein abgelegt, meine beiden sind Mixe, die Kleine (Biene) ist 2x angetreten, mit Bossi war ich erst einmal dort. Mitglied war ich in einem dem VDH angehörenden Pudelclub, das hat gereicht.
    Wir wurden dort ganz herzlich willkommen geheißen, und die haben sich noch bedankt, daß etliche Hundeführer aus unserem Verein mit angetreten sind, denn sonst hätte sie zu wenige Hunde da gehabt!
    LG,
    BieBoss

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    es gibt ja alle möglichen hu-sport-arten, die angeboten werden, angefangen beim agility, obedience, dog-dancing, etc. etc. etc.


    Hi erst mal ;-)
    also: ich finde, Agility und Hundesport (wenn man Letzteres nicht übertreibt aus egoistischen Motiven und dem hund mehr abverlangt, als gesund für ihn ist) entsprechen dem Hund sicherlich, viele haben total den Spaß dabei, Bewegung ist das, was auch der Wolf in freier Natur viel hat, z.B. wenn er auf der Jagd ist. Nachdem da Futter ja heutzutage von selbst "in die Schüssel springt" ;-) ist sowas da bestimmt ein schöner Ausgleich, um die nötige Bewegung zu verschaffen.
    Obedience ist zwar schön anzusehen, ist aber meiner Meinung nach ausschließlich zur Befriedigung des Egos der Hundehalter da - ein Hund braucht das net. Bewegung ist wichtig, Konzentration ab und an net schlecht, gehorsam auch im Alltag superwichtig - aber ob der Hund im Fuß am Bein klebt oder locker mitläuft, ist mir im Alltag (nach der BH....) sch...egal, es ist mir auch völlig wurscht, ob er gerade vorsitzt - meiner macht es, und gut is, auch wenn er krumm sitzt. Alltagsgehorsam ist also wichtig fürs Zusammenleben (leinenloses Laufen), sicherlich aber ist die Perfektion im Obedience nicht wichtig für den Hund.... Ich habe noch kein Obedience-Turnier gesehen und kann daher nicht sagen, ob die Hunde das wirklich toll finden - aber ich denke, das mag schon sein, ist halt eine Beschäftigung zusammen mit dem Halter. Für mich jedoch nix, sorge für die Beschäftigung lieber über Nasenarbeit.
    Dogdancing - sorry, aber dazu verkneif ich mir jeden Kommentar - hat schon wer einen Hund in freier Natur "tanzen" sehen? ;-) Ich persönlich finde, das sieht absolut albern aus und hat nichts mehr mit artgerechter Beschäftigung zu tun... (wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung, aufgrund derer habe ich mich aber zugegebenermaßen noch nie wirklich mit dem Thema beschäftigt und evtl. nachvollzogen, was dem Hund das bringt außer geistiger Auslastung - und die kann man auch artgerecht erreichen - siehe oben: Nasenarbeit etc.) Hupps - jetzt hab ich doch was dazu geschrieben.... ;-)
    Meine werden bewegt über lange Spaziergänge im Freilauf mit Schnüffel- und Renn-Gelegenheiten, freies Spiel mit Hundekumpels, Spiel mit mir (Zerrspiele, einfaches Herumtoben) oder "Abenteuer"-Spaziergänge (springen über Bäume, balancieren, springen übers Bächlein, schwimmen, unter Bänken durchlaufen, um Büsche herumlaufen, auf Baumstümpfe raufspringen, Apportieren von Spiel-Gegenständen etc.); geistige Auslastung erfolgt über Gehorsamsarbeit (ab und an mal ne kleine Übung, damit der Alltagsgehorsam nicht verlorengeht) oder Nasenarbeit (Flächensuche, Suche nach Gegenständen im hohen Gras). Hört sich jetzt viel an, aber man macht natürlich nicht alles bei jedem Spaziergang ;-) Mal 1-2 Gegenstände apportieren, das Fuß üben, wenn gerade ein Passant vorbei möchte, schwimmen auf dem Weg zum weggeworfenen Spielzeug, sowas halt.
    LG,
    BieBoss

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    Was ich am schlimmsten finde, ist wenn die Menschen hinter uns tuscheln was es für eine Tierquälerei ist inen 3-Beinigen Hund am Leben zu lassen.


    Oooh ja, sowas hab ich auch schon mitbekommen. Ich verstehe gar nicht, wie die Leute überhaupt auf solche Ideen kommen! einmal hab ich das sogar von einem Bekannten gehört, der eine Zeit lang vorher mit dem Gedanken gespielt hatte, sich selbst einen Hund "anzuschaffen" - lieber Gott, was bin ich froh, daß DER es sich nochmal anders überlegt hat! Ich stell mir dann immer vor, wie es wäre, wenn just in dem Moment, wo solch eine Frage gestellt wird, tatsächlich auch ein behinderter Mensch in Hörweite steht - wie muß das rüberkommen!!
    Meist kommt sowas auch noch genau in dem Moment, wo genau dieser Hund total fröhlich über die Wiese hupft, sich gerade glücklich wälzt oder mit einem anderen Hund mitten am Spielen ist und Lebensfreude pur ausstrahlt.... Sind diese Leute blind?? (makabre Frage in diesem Zusammenhang, fällt mir grad auf....)
    LG,
    BieBoss
    PS: gut kommt in dem Falle auch die Antwort: "Sagen Sie das einem behinderten Menschen auch ins Gesicht?" Ab und an fängt dann jemand doch zu denken an, man sieht es förmlich....

    Bei uns hat sich schon bißchen was geändert - aber gewollt. Die Hunde sind mein größtes Hobby, insofern verbringe ich gerne meine Freizeit mit ihnen, bin ja sonst ganztags arbeiten.
    Deswegen werden aber ehemalig Hobbies nicht vernachlässigt: wenn ich lese, liegt eben (mindestens) ein Hund neben mir, gehe ich mal tanzen, sind die Hunde sehr wohl in der Lage alleinzubleiben.
    Zu Freunden dürfen sie mit, manchmal mit Kompromiß, daß die Hunde im Garten bleiben oder ich die Box mitnehme, wenn Kleinstkinder im Haushalt herumkrabbeln und die Leute nicht möchten, daß die Hunde überall rumrennen. Motorradfahren: geht eh net mit Hund ;-)
    Im Urlaub wird nur dahin gefahren, wo die Hunde mitdürfen - aber ich bin eh net der Hotel- und Ichliegamstrand-Freak, lieber ist mir da ein Ferienappartement in einer Umgebung, die Wandertauglich ist. Wenn ich schon ganztags arbeite (meine Tochter ist nur bis mittags unterwegs, dann für die Hunde da), möchte ich in meiner Freizeit nicht noch den Hund weggeben, damit ich in Urlaub kann - da würde mir definitiv was fehlen.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    die Idee an sich ist ja schon cool - aber Ihr wißt schon, daß das, wenn man keine Ahnung von nix hat (außer generelle Hundeerfahrung, die habt ihr mit Sicherheit), nix werden kann..... Abgesehen davon, werden Sprengstoff- und andere Suchhunde 2-3 Jahre auf ihre Aufgabe geschult und ausgebildet, mit einem Riesen Zeit- und Geldaufwand (Fahrtkosten zu Trainings, Trainer, etc.), da kommst mit Sicherheit billiger, wenn Du für einmal jemanden bestellst, der das professionell macht. Und dieser Mensch ist genau deswegen so teuer, weil er eben schon diese lange Zeit an Trainings u.a. in den Hund investiert hat.
    Aber wenn Du sowas wirklich machen willst (ich finde das eine tolle Aufgabe), würde ich mich auf alle Fälle an jemanden wenden, der solche Hunde schon ausgebildet hat (und zwar nicht mal einen, nämlich den eigenen, sondern unterschiedliche Hunde trainiert hat, denn jeder Hund ist anders, und um auf einen individuell einzugehen, braucht´s schon ein bißchen Erfahrung).
    LG,
    BieBoss

    Hi zusammen,
    ich wär da vorsichtig mit der Anmeldung auf einen anderen Namen: immerhin wird im Falle einer Trennung bei Streitigkeiten um den hund auch oft das Argument hergezogen, auf welchen der beiden Partner der Hund angemeldet war. Dann hast zwar vielleicht Deine Steuerersparnis gehabt, aber dafür ist im Falle einer Trennung der Hund künftig beim Partner.... Ob das dann so der Hit ist? ;-)
    Ansonsten: ich verstehe auch nicht, warum ein zweiter Hund mehr als der erste kosten soll. Ist ne Frechheit, die sich unser Kaff zum Glück nicht herausnimmt: pro Hund 40,- €..... ;-) Auch wenn die Steuer an sich einfach nur Abzocke ist, aber dieser Betrag ist noch im Rahmen, finde ich.
    LG,
    BieBoss

    Du mußt einfach nur schneller sein als Dein Hund - nicht rumstehen und sprichwörtlich "dumm gucken" (sprich rumlabern und mit sich beschäftigt sein), wie man das so gerne macht (ich erwische mich nämlich auch immer wieder dabei - es ratscht sich einfach so schön.... ;) ), weil man denkt, die Hunde sind schon beschäftigt, sondern immer die Augen beim Hund haben, und wenn wer kommt, heranrufen, BEVOR der Hund die Passanten entdeckt, geschweigen hinrennt oder kläfft.
    Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, daß andere Hunde und die Wiese relativ uninteressant werden, wenn man dort auf dem Fleck steht, dann wird halt hier und da a weng rumgeschnüffelt oder gebuddelt, und das war´s. Aber wenn man sich dabei bewegt (ne Runde um die Wiese laufen o.ä.), dann rennen plötzlich auch die Hunde wieder miteinander. Vielleicht hat das auch zur Folge, daß die Wiese nicht einfach nur "MEINS" ist für den Hund, sondern dann eher ein Ort ist, an dem man rumrennen und Spaß haben kann, der dann aber weniger verteidigt wird? Ist aber nur eine Vermutung, ich habe das Problem nicht, weil auf der Wiese, wo ich hingehe, sehr oft andere Hundehalter mit ihren Hunden sind, mit denen meine dann immer rennen, und dads war schon immer so, sodaß bisher keiner von denen auf die Idee kam, Besitzansprüche zu stellen ;-)
    LG,
    BieBoss

    ...oder gebraucht in einschlägigen Foren von HH, die sowas zur Ausbildung einsetzen.......
    Und wenn Du die Marken kennst, kannst Anbieter erg**geln oder auf die Anbieter-Websites gehen....
    Ist wohl wie mit Drogen - keiner weiß, wo man welche herkriegt, aber wenn Du mal in der Szene drin bist, kommst einfach an die Quellen ran... Und "einfach" meint hier eher "zu einfach".... ;-( (nur, um irgendwelchen Mißverständnissen vorzubeugen...)
    LG,
    BieBoss