Ich würde auf jeden Fall auch (sofort, solang der Arm noch richtig schön blau ist - von der Gerinnungsstörung würd ich erst mal schweigen*gg) zum Vorstand des Radvereins gehen, ihm die Verletzung zeigen, von dem Vorfall berichten. Ich bin mir sicher, kein Verein der Welt möchte solche Mitglieder, die sich in der Öffentlichkeit mit dem Vereinstrikot zeigen!! Schließlich fällt dieses Benehmen anhand des Trikots auf den Verein zurück. Insofern hingehen und Bescheid geben, daß Du Anzeige erstattet hast - die werden sich sicherlich darum kümmern, das entsprechende Mitglied ausfindig zu machen, und Dir evtl. sogar mit Namen/Adresse weiterhelfen. Ich könnte mir vorstellen, daß sowas in einem Verein auch disziplinarische Folgen hat oder zumindest eine allgemeine Erinnerung an die dort Trainierenden an die Straßenverkehrsregeln....
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Ich hab meine große Box immer dabei - da sind die zwei drin, wenn wir unterwegs sind, die steht standardmäßig im Kofferraum (Kombi). Wenn die Hunde dann mal bei Besuch Ruhe geben/haben sollen, wird die Box zusammengeklappt (2 Handgriffe) und mitgenommen und in ne ruhige Ecke gestellt (oder in den Garten, wenn der Wohnungsinhaber keine Hunde in der Wohnung haben will), sodaß alle Seite zufrieden sind. Bei einer Freundin zB dürften sie im Garten frei laufen, aber die hat Katzen (ich ´nen Jagdhund - der jagt unsere eigene Katze nicht, aber fremde) und auch keinen Zaun - und wenn wir grillen, dauernd gucken, ob nicht einer der beiden grad "scharwenzeln" gehen will, das möchte ich nicht. Also: Box aus dem Auto, ab damit unter einen schattigen Baum, Hunde rein und fertig. Dann sind die dabei, kriegen alles mit, die Katze ist sicher, ich bin nicht im Streß.
Die beiden kennen die Box und lieben sie, weil sie genug Platz haben, sich zu bewegen und eben auch alles sehen können (Gitterbox, die erhitzt sich auch nicht so wie vielleicht eine geschlossene).
LG,
BieBoss
PS: klar geht das mit Decke auch - aber da mußt Du halt immer hingucken, ob der Hund wirklich dort bleibt, ob die Kinder wirklich nicht hingehen etc. - den Streß brauch ich net, dann kann ich sie gleich laufen lassen.... -
Zitat
....denn die Giardien der Hunde sind nicht immer nur die wirstsspezifische Canis-Variante, sondern auch die "interstinalis-Variante", die Säugetiere aller Art, auch Menschen befällt.
LG, ChrisJa, das Problem hab ich auch: einen Hund, der die Häufchen anderer frißt - vor allem, wenn sie so schön nach Frolic duften....
...und hinterher schlabbert er mir wieder ins Gesicht mit der Zunge...... *schüttel...... Irgendwann mal hat ne Bekannte mir gesagt, daß ihr Hund seit Wochen Durchfall hätte, den sie nicht wegkriegen würde. Dann wußte ich, von wem die Haufen waren, die Bossi sich immer gegeben hat..... Aber es war offenbar mehr ein "ich vertrag was nicht"-Durchfall, denn Bossi hat sich nix dabei geholt, aber hätte auch was Ansteckendes sein können! Sowas find ich dann schon ne Schweinerei - ich geh doch mit nem Durchfallkranken Hund nicht auf die allgemein als Hunde-Spielwiese genutzte Freilauffläche... Selbst wenn man den Durchfall entfernt, die Bazillen gehen ja nicht zwangsläufig alle mit weg...
LG,
BieBoss -
Zitat
Was ich definitiv nicht machen würde, was ich sogar richtiggehend frech finde, ist die Kotbeutelchen in die Mülltonnen von Privathaushalten zu werfen. Das geht gar nicht.
Find ich schon - wenn mich einer mal deswegen blöd anmachen würde, würde ich fragen, ob ihm das Häufchen vor seiner Haustüre oder auf dem Gehweg (wo es halt hinfiel, wenns mal blöd läuft) denn lieber wäre - da ist wegwerfen doch besser! Die sollen froh sein, wenn man´s entsorgt und nicht liegenläßt. Aber meist gehe ich erstmal ins Grüne, bevor ich mit den Hunden in die Stadt gehe, und dann gibt´s keine Häufchen in der Stadt - muß ja net sein... Die 2 Grashalme, die dort auf Beeten wachsen, müssen nicht noch zugepieselt/gesch.. werden.
Bei uns im Park gibt´s kaum Mülleimer, weil die immer wieder von irgendwelchen Deppen reuntergetreten und zerstört werden. Aber da geht auch täglich die Straßenreinigung durch und hebt allen Müll auf - und mit dem Herrn haben wir Hundehalte aus der "Morgendrunde" vereinbart, daß die Tütchen an den Wegrand gelegt werden dürfen, und er sammelt sie dann auf, wenn er durchgeht - ich geh doch net durch die halbe Stadt mit ner stinkenden Kacktüte!
LG,
BieBoss -
Zitat
....
Ach so, Spray auf die Hand und eintupfen funktioniert auch nicht.Hast Du es schon mal mit Handschuhen probiert? Einfach erst mal mit Handschuhen kraulen (Einmalhandschuh) und evtl. auch füttern aus der Hand mit Handschuh, bis sie den einfach akzeptiert. Dann kannst irgendwann mal das Zeugs auf den Handschuh geben, und dann den Hund knuddeln und mit dem Handschuh an die Stelle gehen, wo´s drauf muß. Dabei rumlabern mit fröhlicher Stimme, anschließend loben und Leckerli reinschieben ;-)
Nur ´ne Idee....
LG,
BieBoss
PS: vielleicht ist die Flasche aufschraubbar - es könnte sein, daß sie nur das Zischen der Flasche beim Sprühen erschreckt. Dann das Zeugs in die Hand gießen, fertig.
PPS: wenn Du mit dem Mittel an die Stelle rankommst, kannst auch was Homöopathisches verwenden..... -
Zitat
...Polizei informiert. War (später) da - Auto weg.
.....Was meint ihr?
Hi, Marla,Also, ich würd mich bedanken, wenn mir einer unter solchen Umständen die Polizei auf den Halsschickt!! Ich mein, nix für ungut, wenn ein Tier bei 30 Grad im Schatten im geschlossenen Auto sitzt, würde ich auch Hilfe holen. Aber bei den Temperaturen jetzt, ob geheizt oder nicht - bei mir in der großen Box im Kofferraum liegen auf der Teppicheinlage in der Box immer auch warme Vliesdecken, Wasser ist ebenfalls im Auto, das Ganze ist windgeschützt beim geschlossenem Auto - solang´s da keine Minusgrade hat, ist der Hund da super aufgehoben.
Weißt ja nicht, warum der so warten soll: vielleicht hat der Hundesitter Urlaub oder ist kurzfristig ausgefallen, oder die Zweithündin ist läufig, sodaß der Hund zeitweise mal nicht daheimbleiben kann, während Herrchen arbeitet. Aber so lange der mittags ausreichend Bewegung bekommt und nachmittags beim Herrchen ist (da hast ihn ja nicht mehr stehen sehen), ist das doch völlig ok! Darfst net vergessen, daß Hunde eh den größten Teil des Tages verpennen, insofern würde ich mir da jetzt keine Gedanken machen, solang das net ganztägig zum Dauerzustand wird. Bei meinen Hunden kann ich sagen: die schlafen den ganzen Vormittag (da sind wir alle weg - aber auch am Wochenende, wenn wir da sind, wird der Vormittag verschlafen, daher weiß ich das), insofern würde meine das nicht mal kratzen, wenn die JEDEN Vormittag im Auto wären! Auto ist wie Zuhause: vertraut.
Also - mach Dir da erst mal keinen Kopf, ist schön, wenn jemandem etwas Ungewöhnliches auffällt, aber man sollte das nicht überbewerten, vor allem, wenns nur vorübergehend ist.
Falls das länger der Fall sein sollte, würde ich höchstens den Halter mal ansprechen, ob er nen Sitter brauchen könnte, oder wen zum Gassigehen mittags braucht und mich anbieten, wenn ich Zeit hätte - aber die Polizei würde ich nur bei Gefahr im Verzug holen (die könnten eh nix machen, solang keine Gefahr droht oder Tierquälerei im Spiel ist! Und dazu brauchts mehr als einen Hund, der im Auto gelangweilt ist!).
LG,
BieBoss -
Weiß ja nicht, ob der TS überhaupt noch mitliest, aber:
Die Kleinen "brauchen" in den Augen vieler Leute nur deswegen weniger Aufmerksamkeit und Beschäftigung, weil, wenn die mal wegen Unterbeschäfitung und Nichtauslastung austicken, nicht so viel "passieren" kann, wie wenn ein großer Hund ausrastet...
Das heißt aber noch lange nicht, daß der Kleinhund deswegen glücklich ist, wenn er keine Bewegung kriegt und nicht oder zu wenig beschäftigt und erzogen wird!! Auch ein kleiner Hund kann Pfeffer im A... haben!
Ich habe 5 Kilo Hund an der Leine, die zieht wie Elch, wenn ich sie lassen würde (tu ich nicht). Aber sie ist gut erzogen, darf fast überall frei laufen, weil sie gut gehorcht (je besser erzogen, desto mehr Freilauf ist möglich, desto artgerechter ist die Haltung in meinen Augen), belästigt keine Leute, etc. Aber so richtig glücklich ist die auch erst, wenn sie arbeiten darf! Ob das ein bißchen Unterordnung ist, oder ein paar Aufgaben unterwegs (ums Gebüsch rumlaufen, auf den Baumstamm springen, etwas/jemanden suchen etc.). Wenn man einen Hund (auch einen kleinen!) arbeiten und Hund sein läßt, wird einem erst bewußt, wie arm die Hunde dran sind, die als Familienhunde zweimal am Tag um den Stock geführt werden, am besten noch an der Leine, und ansonsten den ganzen Tag die Nachbarn vollkläffen vor Frust - und nichts anderes ist das! Vielleicht machen die das ne Zeitlang mit (bleibt ihnen ja nichts anderes übrig)- aber glücklich sind die damit genausowenig wie ein großer Hund, der nicht ausgelastet wird....
LG,
BieBoss
PS: bist Du schonmal an einem Tisch im Restaurant gesessen, während Dein Kleinhund versucht hat, die Bedienung anzuknurren und anzukläffen? Oder anfängt, am Nachbartisch zu betteln? Oder hast Du gesehen, wie so einer einfach in Nachbars Vorgarten pieselt, unter den wachsamen Augen des Nachbarn? Egal, wie klein der Hund ist - sowas ist rotzpeinlich und wirft kein gutes Licht auf den Hundehalter..... und glaub mir, Du möchtest bei solchen Gelegenheiten mitsamt dem Hund im Erdboden verschwinden..... So viel zum Thema Erziehung... -
Zitat
Diese Aussage kann ich nicht so ganz einordnen - meinst du, für nen Hunderter pro Welpe wäres ok, egal ob Vermehrer oder nicht, oder wie
Ich denk eher, das war so gemeint wie ich grad zeitgleich geschrieben hatte. Daß man für das Geld auch beim seriösen Züchter schon fast einen Hund bekommt, aber eben WIRKLICH gesund und geimpft. Glaub nicht, daß das so gemeint war, daß beim Preis von 100 € der Gesundheitszustand des Hundes egal wäre....
LG,
BieBoss -
Hey, Labbi1988,
ich glaub, die Entscheidung gegen diesen Welpen war gut... Ich hab meine Kleine auch von privat, aber wir durften dort beide Eltern kennenlernen, haben den gesamten Wurf gesehen, auch wie die Mutter die Kleinen säugte (war zum ersten Mal dort, als die Kleinen 5 Wochen alt waren), den Garten und das Haus anschauen dürfen etc.
Dieses Verhalten hätte mich an Deiner Stelle auch mißtrauisch gemacht. Außerdem sind 400,- € für einen Hund ohne Papiere aus einem Zufallswurf viiiiel zu viel! Da kriegst echt schon fast einen von nem seriösen Züchter...
Worauf Du noch achten könntest, wenn die Eltern schon eingesperrt waren: wie sieht das Gesäuge der Mutterhündin aus? Normalerweise sieht man dem ganz gut an, daß gerade (oder bis vor Kurzem noch) gesäugt wird/wurde.
LG, und viel Erfolg bei der weiteren Suche nach einem gesunden und gut sozialisierten Welpen wünscht Euch
BieBoss -
Wie gehst Du denn selbst mit dem Hund um? Das Letzte, was der Hund in dieser Situation braucht, ist Mitleid und ein mitleidiger Tonfall von Dir. Das bestätigt den Hund nur in seiner Unsicherheit!
Versuch, einfach ganz normal zu sein, motivier über die Stimme, lobe sie ganz toll, wenn sie Dich problemlos gefunden hat, nachdem Du gerufen hast etc. Das gibt dem Hund das Selbstvertrauen zurück. Ein Hund findet sich normalerweise ganz gut mit sowas ab und nutzt dann eben andere Sinne, gerade wenn die Erblindung allmählich erfolgt, gewöhnen sich Nase und Ohren daran, vermehrt aktiv zu sein, und werden vermehrt eingesetzt.
Mach Sachen mit ihr, von denen Du weißt, daß sie ganz sicher klappen MÜSSEN: Abruf auf minimale Entfernung, Sitz oder was auch immer, mit supertoll freuen, wenns geklappt hat. Alles, was gut klappt, gibt Selbstbewußtsein. Mach mit hir Suchspiele und freu Dich dabei darüber, daß sie das Leckerli so toll findet, mach sozusagen einen Spaß aus der Arbeit mit der Nase und den Ohren: Leckerli werfen auf Laminatboden und dann suchen lassen und solche Sachen. Klar kannst anfangs etwas weiterhelfen, besser ist es aber, das Leckerli direkt neben sie zu werfen, sodaß sie es auf alle Fälle findet, wenn das gut klappt, bißchen weiter weg. So lernt sie auch, vermehrt Nase und Ohren einzusetzen.
Um mach um Himmels Willen nicht den Fehler, kein Möbelstück mehr zu verrücken - was hat denn der Hund noch an Herausforderung, wenn er in der Wohnung ohne Nachzudenken herumdödeln kann, immerhin sieht er schon nicht mehr, was abgeht, und kriegt dadurch Einiges nicht mit, dann hat er wenigstens Abwechslung, wenn die Decke mal in ner anderen Ecke liegt oder ein Stuhl woanders steht (natürlich nach Temperament, wenn der Hund sonst beim Spiel wie irre überall gegenrennt, weil er wie aufgezogen ist, dann kommt sowas natürlich nicht gut, weil er dauernd Mißerfolge sammelt!).
Du kannst auch neue Kommandos mit ihr üben: Warten zB an Gefahrenstellen, sodaß sie nicht in den Graben fällt, wenn sie mal losdüst. Das gibt Sicherheit, weil sie lernt, Du guckst für sie mit. Oder rechts/links beim Spaziergang, das erleichtert ihr vielleicht Wegkreuzungen. Oder "Hund", damit sie weiß, es kommt ein anderer Hund und nicht erschrickt, wenn er auf sie zugaloppiert.... Das könnte Sicherheit geben, weil nicht ständig was Unvorhergesehenes passiert. oder "Vorsicht", wenn der Hund beim Rennen nen Pfosten "mitnehmen" will, soll sich ja nicht den Kopf anschlagen.
Ich glaube wirklich, das Wichtigste ist, selbst ruhig zu bleiben, denn der Hund selbst akzeptiert diese Situation eigentlich relativ schnell und lernt, damit umzugehen. Kein Hund weint der Zeit hinterher, wo er noch sehen konnte, er nimmt es einfach hin, daß es nicht mehr geht. Er leidet nicht darunter - es sei denn, Du signalisierst ihm, daß das furchtbar schlimm ist.... ;-)
Versuchs doch mal so - vielleicht hilft das Deinem Schatz ;-)
LG,
BieBoss