Beiträge von BieBoss

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    .....Bin ich jetzt bescheuert oder was? Was hat Zwingergröße mit Autotransport zu tun? Demnach dürfte die Polizei oder Zoll ja nicht ihre Hunde im Bully transportieren. Die Hunde sitzen in 60*80cm-Käfigen und warten auf ihren Einsatz. Oder sollen die einen 12m-Bus für zwei Hunde umbauen?


    Nein, das hast Du mißverstanden - es geht NICHT um gelegentliche Transporte - es geht darum, daß hier wer gefragt hat, ob es auf Dauer OK ist, den Hund DEN GANZEN TAG im Transportkäfig zu lassen mit entsprechender Mittagspause, also mind. 2x4 Stunden, und das JEDEN TAG - und das ist vergleichbar mit der Zwingerhaltung, für die eben nun mal gewisse Mindest-Flächen-Forderungen laut Gesetz (Tierschutz-Hundeverordnung) gegeben sind. Das heißt, es ist ganz klar geregelt, daß dies NICHT erlaubt ist.
    LG,
    BieBoss

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    Du hast eine Bernhardiner-Mix und einen Berner Sennenhund. .......Hat meines Wissens auch keine 6 qm (und die gelten für 1 Hund)


    Nenene - noch besser: bei der Hundegröße kannst getrost mal von 10 m² ausgehen Für EINEN HUND laut Tierschutzhundeverordnung.... (bis 50 cm Schulterhöhe sind es 6 m², bis 65 cm dann 8 m², und darüber eben 10 m²). Für jeden weiteren Hund nochmal die Hälfte dazu das heißt bei 2 großen Hunden mind. 15 m² Fläche!
    LG,
    BieBoss

    Ich FASSE es nicht, worüber hier jetzt schon diskutiert wird....... Sagt mal, meint Ihr nicht, Ihr übertreibt ein bißchen??
    Eine gewisse Konsequenz in Ehren, wenn jemand sagt, er könnte aus Prinzip oder ethischen Gründen nicht für nen Tabakkonzern arbeiten , oder für ein Rüstungsunternehmen - das könnte ich ja noch nachvollziehen - aber bei sowas?? Nur, weil man einen Artikel im Sortiment entdeckt hat, der einem nicht schmeckt? Also echt, bleibt halt mal auf dem Teppich.....
    Außerdem sind solche Dinger doch lächerlich: war mal auf einem (Gebrauchshundler-)Seminar, da wurde sowas ähnliches verwendet (nicht angepriesen!): Stachler mit Halsband außenrum zur Tarnung. Und im Vortragstext wurde dann verklickert, daß man ja heutzutage gaaaanz anders arbeiten würde - ja klar, man versteckt sie...... (abends bei der halb-privaten Vorführung der eigenen tollen Hunde war dann auch sichtbar Tele mit im Einsatz). Jeder, der auch nur für 5 Pfennige hinguckt und weiß, worauf er achten muß, sieht und erkennt das.... Und genau mit diesem Ding, sowas ist einfach zu auffällig. Wer die Dinger kennt, weiß auch mit Tarnhalsband, was da eingesetzt wird. Und wers mit Tarnung nicht schnallt, der erkennt das Gerät (Stachler/Teletakt - [mit t hinten...]) eh net und würde daher nichts gegen einen Verwender unternehmen, weil er nicht weiß, was die Dinger anrichten können. Insofern ist dieses Tarnzeugs doch eh einfach nur lächerlich.....
    Ein Boykott dieser Hersteller (sowohl für Teleimpulsgeräte als auch für Tarnzubehör) wird nichts bringen, denn die Kundschaft dort sind genau DIE Leute, die sowas suchen..... Diese Hersteller haben den "Otto-Normal-Hundehalter" gar nicht im Fokus ihrer Zielgruppendefinition, somit wird denen Dein Kaufverhalten schnuppe sein.... Daher kriegst das auch nicht standardmäßig in jedem F....pf oder so (die haben einen anderen Kundenkreis) - im Gegensatz zum Stachler, der ja doch ab und an noch von irgendwelchen "Hundeschulen" empfohlen wird. Ein Ladengeschäft wegen sowas zu boykottieren, könnte noch was bringen, damit die merken, die Nachfrage sinkt UND es kommt nicht gut an bei IHRER Ziel-Kundschaft. Aber bei dem Hersteller, der gezielt für eine Kundengruppe herstellt, die das Zeugs eben SUCHT (Jäger, Gebrauchshundler o.ä.), bringt Dein Boykott nur eines: daß Du eben das gewünschte Geschirr nicht bestellen kannst......
    LG,
    BieBoss

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    .....
    achja und schön wäre es auch wenn es Ställe gibt, wo meine tägliche anwesenheit nicht von nöten ist...


    ...ich bin verblüfft - wenn ein Hundehalter hier schreiben würde, ich wünsch mir nen Hund, mit dem ich nicht täglich Gassigehen muß, wär das Geschrei groß! Ich mein, wenn ich ein Tier kaufe, dann mach ich doch ALLES mit dem Tier, also auch Stall ausmisten etc. - sonst kann ich auch eins in nem Reitverein oder so ausleihen, oder seh ich das falsch?
    Ich bin ganz früher mal geritten, nix Großes, nur ein dreiviertel Jahr lang oder so, hab also selbst kein Pferd, aber ich kann mir das ÜBERHAUPT nicht vorstellen, ein Tier erst mal schon woanders einzustellen (entweder ich hab den Platz oder ich laß es) und dann auch noch zu erwarten, daß dort der Stall für mich ausgemistet wird..... Klar, für Geld kriegt man alles, aber wofür schaff ich mir das Tier dann an?
    Klärt mich auf, ich lasse mich gern eines Anderen belehren, aber so kann ich das gar net verstehen.....
    LG,
    BieBoss

    Die Rasse, die Du wohl meinst, heißt Malinois. Und auch wenn das erstmal böse klingt (ist es aber nicht gemeint!): wenn Du noch nichtmal weißt, wie die Rasse sich schreibt, solltest Du Dich vielleicht erstmal über die Bedürfnisse dieser Hunde informieren, bevor Ihr eine Entscheidung trefft, Euch sowas ins Haus zu holen.....
    Ansonsten kann ich dazu nichts schreiben, weil ich Euch nicht kenne und nicht darüber urteilen kann, was der Hund dann bei Euch tatsächlich an Auslastung (Kopf-Arbeit, nicht einfach Bällchen-Rennspiele!) und Erziehung bekäme. Wie gesagt, macht Euch einfach mal schlau über die Bedürfnisse der an dem Wurf beteiligten Rassen (sind eigentlich alles Arbeits-Hunde), und entscheidet erst dann, denn Ihr müßt in etwa abschätzen können, ob Ihr bereit seid, den Hunden zu geben, was sie brauchen (an Zeit, Ausbildung, aber auch an Konsequenz)- wenn sie das nämlich nicht bekommen, haben weder die Hunde Freude bei Euch noch Ihr an den Hunden, wenn dann die Wohnungseinrichtung in Eurer Abwesenheit zerlegt wird, oder Erziehungsprobleme auftreten. Wichtig wäre für mich auch, vorher zu klären mit den Eltern, wie der Hund erzogen wird. Nicht, daß Ihr z.B. keinen Hund auf dem Sofa wollt, aber die (Schwieger-?)Eltern den Hund bei sich aufs Sofa lassen etc. Dann sonst macht der Hund letztlich, was ER will.... ;-) Und Ihr habt ein Problem, wenn nicht in Eurem Sinn erzogen wird, weil Ihr von den Eltern abhängig seid.... nicht, daß dann der "Familienknatsch" vorprogrammiert ist.... ;-)
    Außerdem wichtig: ein "Plan B" - wer nimmt dann BEIDE Hunde, wenn die Eltern mal nicht können (Urlaub/Krankheit)? Kann dann einer von euch spontan Urlaub nehmen (mit einem Hundesitter hat man einen Vertrag, der kriegt Geld für seine Leistung - was, wenn die Mutter mal nen Tag lang keinen Bock auf den zweiten Hund hat?)? Habt ihr einen Hundesitter für den Notfall? Etc.
    Dies wollt ich Euch nur mal als Anregung bzw. Entscheidungshilfen an die Hand geben.
    LG,
    BieBoss

    Die Rasse, die Du wohl meinst, heißt Malinois. Und auch wenn das erstmal böse klingt (ist es aber nicht gemeint!): wenn Du noch nichtmal weißt, wie die Rasse sich schreibt, solltest Du Dich vielleicht erstmal über die Bedürfnisse dieser Hunde informieren, bevor Ihr eine Entscheidung trefft, Euch sowas ins Haus zu holen.....
    Ansonsten kann ich dazu nichts schreiben, weil ich Euch nicht kenne und nicht darüber urteilen kann, was der Hund dann bei Euch tatsächlich an Auslastung (Kopf-Arbeit, nicht einfach Bällchen-Rennspiele!) und Erziehung bekäme. Wie gesagt, macht Euch einfach mal schlau über die Bedürfnisse der an dem Wurf beteiligten Rassen (sind eigentlich alles Arbeits-Hunde), und entscheidet erst dann, denn Ihr müßt in etwa abschätzen können, ob Ihr bereit seid, den Hunden zu geben, was sie brauchen (an Zeit, Ausbildung, aber auch an Konsequenz)- wenn sie das nämlich nicht bekommen, haben weder die Hunde Freude bei Euch noch Ihr an den Hunden, wenn dann die Wohnungseinrichtung in Eurer Abwesenheit zerlegt wird, oder Erziehungsprobleme auftreten. Wichtig wäre für mich auch, vorher zu klären mit den Eltern, wie der Hund erzogen wird. Nicht, daß Ihr z.B. keinen Hund auf dem Sofa wollt, aber die (Schwieger-?)Eltern den Hund bei sich aufs Sofa lassen etc. Dann sonst macht der Hund letztlich, was ER will.... ;-) Und Ihr habt ein Problem, wenn nicht in Eurem Sinn erzogen wird, weil Ihr von den Eltern abhängig seid.... nicht, daß dann der "Familienknatsch" vorprogrammiert ist.... ;-)
    Außerdem wichtig: ein "Plan B" - wer nimmt dann BEIDE Hunde, wenn die Eltern mal nicht können (Urlaub/Krankheit)? Kann dann einer von euch spontan Urlaub nehmen? Habt ihr einen Hundesitter für den Notfall? Etc.
    Dies wollt ich Euch nur mal als Anregung bzw. Entscheidungshilfen an die Hand geben.
    LG,
    BieBoss

    Ich hab oft Leckerli unterwegs dabei, aber wenn ein futterneidischer Hund allein schon weiß, daß Fraule Leckerli dabei hat, kann schon die Annäherung eines fremden Hundes an Frauli nen bösen Kommentar meiner Hunde zur Folge haben. Wenn meine solche Anstalten machen, werden sie weggeschickt von mir - ICH entscheide, wer von mir ein Leckerli kriegt (natürlich in Absprache mit dem anderen Halter, zB auf unserer Morgenrunde, wo eh jeder jeden kennt, da klappt das), und das tue ich dann auch demonstrativ. Bleiben die zwei anständig auf Abstand, kriegen sie hinterher auch was.
    Bei fremden Hunden bleiben die Leckerli in der Tasche (mein Hund weiß trotzdem, daß ich welche dabei habe...., aber die wissen auch ganz genau, daß sie momentan da drin bleiben, daher gibt´s da kein Problem.).
    Höchstens, wenn ich mal einen aus dem Spiel abrufe, gibt´s ein Leckerli zur Belohnung, aber da wird dann die Hand mit dem Leckerli unauffällig hinter mich geführt, und mein Hund geht um mich rum und holt sich´s (die kennen das schon), damit die anderen Hunde das net so mitkriegen. Aber bei fremden Hunden würd ich die Leckerli eher mal steckenlassen, und das Heranrufen nur mit verbalem streichelndem Lob belohnen.
    Vielleicht hilft Dir das ja ein bißchen....
    LG,
    BieBoss

    Also, wenn ich mit 2 Hunden unterwegs bin, von denen einer pöbelt (und das ist häufiger der Fall...), mache ich EINES mit Sicherheit nicht: stehenbleiben und dem Hund damit Gelegenheit geben, das Gegenüber zu fixieren..... Ich schätze mal ganz vorsichtig (kenne Euch ja nicht), mit dieser Handlungsweise wirst Du das Problem nicht beheben können, allein mit dem Stehenbleiben signalisierst Du ja Deinen Hunden, daß da vorne jetzt was Bemerkenswertes passiert, daß Du Dich vielleicht gar nicht traust, weiterzugehen. Und dann sieht sich der Hund natürlich "gezwungen", selbst was zu unternehmen.
    Ich sag in solchen Fällen ein (seehr) lautes, warnendes und knurrendes NEIN (und wenn der nächste Passant vor Schreck stolpert, in dem Moment ist mir das wurscht - so peinlich wie mein pöbelnder Hund kann mir das laute Kommando gar nicht sein *gg), sobald ich bemerke, daß der Hund sich auch nur "aufzubauen" beginnt, also noch bevor er lospöbelt, und anschließend gibt´s ein "FUß!!!!" mit ungefähr hundert Rufzeichen im Tonfall, ich beschleunige auch ein bißchen, um den Hund zu zwingen, sich mehr an mir zu orientieren. Außerdem begrüße ich das Gegenüber erst recht total freundlich, damit der Hund sieht, daß ICH entscheide, wer angepöbelt wird (nämlich niemand), und nicht ER.
    Klar, das muß nicht bei jedem Hund genau so funktionieren, man muß halt ausprobieren, was besser wirkt, hängt sicherlich auch von der Ursache für die Pöbelei ab (ist es Frust, nicht hinzudürfen, das Feindbild wie bei Dir, oder ist es Unsicherheit, was auch immer). Außerdem kann ich gut Klugsch... ;-) : immerhin kann ich meine 9 Kilo Hund auch im pöbelnden Zustand notfalls am anderen Hund vorbeiziehen *hust.... Ob ich das bei allerdings einem größeren könnte, kann ich Dir net sagen.... ;-) (Gruß von den Bandscheiben....) (Die Kleine läuft zum Glück anständig, der sind andere Hund wurscht)
    Was ich aber auf keinen Fall erwarten kann (auch wenn es nett wäre und jemand, der Ahnung hat, das vielleicht sogar macht, wenn er Zeit und Lust hat): daß ein anderer Hundehalter den Damm zurückgeht, nur weil ich mit meinen Hunden sonst ein Problem habe. Insofern würde ich jemanden, der das nicht tut, auch nicht anpflaumen. Und solang der andere Hund dann nicht zurückpöbelt und der Halter ihn im Griff hat, wär´s mir relativ wurscht, ob der in der Situation einen doppelten Rittberger macht, stehenbleibt oder weitergeht. Mein Hund muß lernen, daß er sich anständig zu benehmen hat, egal, wer ihm entgegenkommt oder neben ihm läuft (daran arbeite ich gerade sehr massiv...., und wenn ich ihn rechtzeitig ins Fuß nehme, wird´s auch schon besser. Muß halt schnell reagieren). Läuft mein Großer frei, hat er das Problem nicht (deswegen hab ich bisher wohl zu wenig dran gearbeitet, hier kann er 90% der Zeit frei laufen, da freut er sich nur über andere Hunde, ich kenne keinen, mit dem es Streit gäbe oder wo ich vorsichtig sein müßte).
    LG,
    BieBoss

    Also, meine sind seeehr reinlich: gebadet wird im Fluß bei uns, die Füßchen werden regelmäßig in jeder Pfütze gewaschen. Ab und an gibt´s n Wellness-Bad mit Eau de Kack, anschließend wird parfümiert mit Parfum d´Aas.....
    Daheim wird sich dann sehr reinlich der Schmutz von unterwegs im Flur abgeschüttelt (vorzugsweise neben der Massivholzkommode....), anschließend der Schlamm auf dem Teppich abgeschrubbt *wälz.....
    Nach den Mahlzeiten wird das Bärtchen ins Wasser (ausnahmsweise im Napf, weil ich keine Pfützen in der Küche habe) getaucht (und dann das Wasser bis ins Zimmer hinter verteilt über den Bart), dann wird die Schnute - wiederum auf dem Teppich, vorzugsweise dem selbstgeknüpften, saubergerieben.
    Und falls das alles noch nicht geholfen hat, wird der Rest an meiner Jeans oder der Zudeck meines Betts abgewischt...... *gg
    Naja - ganz so schlimm ist es auch wieder net, aber wenn man die mal beobachtet, so hätten sie´s schon gerne...... :lol:
    LG,
    BieBoss
    PS: Pfötchen werden von Biene gerne geputzt und abgeschlabbert, in dem langen Fell klebt zu gern der schlamm, auch der Intimbereich wird von beiden akribisch gepflegt.
    Im Übrigen, egal, wie sie sich dreckig machen können - aber ein PLATZ im Regen auszuführen, wobei der Bauch mit schlamm und Wasser in Berührung kommt, da werd ich immer angesehen, als würd ich verlangen, daß sie im obersten Stockwerk eines Hochhauses zum Fenster rausspringen sollen..... *gg