Beiträge von BieBoss

    ...das mit dem Saubermachen lernen sie nach ner Weile. Beim ersten Mal hat man bei Bienchen auch noch lauter Mini-Sprenkelchen auf dem wischbaren Fußboden gefunden, inzwischen merk ich das nicht mal mehr - es sei denn, sie liegt längere Zeit irgendwo und ich scheuch sie dann runter, ohne ihr Gelegenheit zu geben, sich vorher zu putzen.
    Schutzhöschen würd ich also erstmal sparen, damit der Hund das lernt, sich zu putzen - das wird schon.
    Ansonsten: Standhitze ist normalerweise so um den 9.-13. Tag herum - aber bitte nicht an dieser Angabe festkleben, denn genauso wie der Zyklus beim Menschen individuell variiert, kann das natürlich auch beim Hund der Fall sein....
    LG,
    BieBoss

    Dt. Jagdterrier und Kater - funktioniert wunderbar. Weiß nicht, wer da wen lieber jagt, das gibt immer Flüge übers Sofa und den Tisch, aber die passen zusammen *gg
    Allerdings lasse ich sie vorsichtshalber, wenn ich nicht da bin, nicht alleine. Wenn das mit dem sich-gegenseitig-jagen nämlich zu heftig wird, hab ich immer Angst, daß mal der Jagdtrieb beim Bossli durchbricht, und er den Kater doch mal packt...
    Aber wenns der Hund von klein auf gewohnt ist, seh ich da kein Problem. Bossi hab ich halt erst recht nachdrücklich beibringen müssen, daß Katerli MEINS ist, und damit nicht freßbar ;-) - Erstmal 3 Tage kein Kontakt, nur abwechselnd frei in der Wohnung laufen lassen, sodaß sie sich an den Geruch des jeweils anderen gewöhnen konnten, dann erstmal Kontakt mit Hund an der Leine, damit auch ich lerne, die Reaktion abzuschätzen. erst dann hab ich sie zusammen laufenlassen. Katerli kam zu uns mit 1 Jahr, ist aber mit Hunden groß geworden, insofern hatte der kein Problem mit dem irren Terriertier.
    LG,
    BieBoss

    Ich hab meiner Kleinen unbewußt eine "Fuß"-Fehlverknüpfung beigebracht... ;-)
    Sie saß damals nach dem Herrufen immer vor mir, ich hab sie mit dem Kommando "Fuß" und einer Handbewegung um mich herum ins Fuß gelotst. Naja, mit der Folge, daß ich sie heute, wenn sie schief im Fuß sitzt, und ich sie mit "Na, Fuß!" korrigieren möchte, einfach nochmal komplett um mich rumläuft und sich wieder hinsetzt (meist genauso schief...*gg).
    Fuß heißt bei ihr also: "lauf ums Fraule rum und setz Dich hin" - und ich wunder mich, wenn sie im Fuß immer mal gerne die Position wechselt - hinterherhängt oder zu weit weg ist seitlich. Wenn ichs recht überlege, hab ich ihr das gar nicht so wirlich deutlich klargemacht, daß "Fuß" einfach nur die Position neben meinem linken Fuß ist... *nachdenk....
    Beim Bossi hab ich das anders gelöst: wenn der schief saß, hab ich ihn von Hand korrigiert (mit der Hand ans Bein geschoben), dazu motivierend und fröhlich "Besser!" gesagt. Jetzt korrigiert er sich auf dieses Kommando hin selbst, wenn nötig. Und wenn ich das dann 2-3mal gemacht habe, setzt er sich beim nächsten "Fuß" gleich richtig hin.... (will ja keine Verhaltenskette "Fuß - besser- richtig sitzen" aufbauen....). Wir üben allerdings daran, daß das auch ohne "Besser!" geht, erstmal mit einem kleinen Räuspern stattdessen, das geht schon ganz gut, und oft klappt es auch schon direkt beim ersten Mal, wenn er konzentriert ist.
    LG,
    BieBoss

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    Man soll nicht an einem Hund vorbei rennen oder derartiges. Das gleiche mit Fahrradfahrer. Wer einen Jagdhund hat kennt die Problematik das es die meistens nicht juckt hauptsache Sie haben Ihren Willen und man behindert Sie nicht.


    Na - da hab ich aber andere Erfahrungen - meinen Bossi interessiert ein Jogger oder Radler grad so viel wie ein Reissack, der in China umfällt...... und sein Lieblingshobbyist das Hetzen! Aber er unterscheidet da wohl zwischen lohnender Beute (Hasen und Rehe sind einfach schneller) und langweiliger Beute.... *gg (immerhin - wenn der gemütlich vor sich hintrabt, isser schon schneller als jeder Jogger....)
    Allerdings hatte ich auch schon mal ne wirklich nette Begegnung mit nem ängstlichen Jogger - der hatte mich höflich gebeten, den Hund auf die Seite zu nehmen, wirkte auch etwas ängstlich. Hab ich gemacht, Bossli kam (weil ja Jogger langweilig sind) auch auf den ersten Ruf zu mir, das fand der toll, Biene klebt eh immer an mir. Hab dann mal nachgefragt, warum Angst (kann mich an den Grund gar nicht mehr erinnern) und bin dadurch mit ihm in ein ganz nettes Gespräch gekommen, sodaß ich ihm auch erklären konnte, wie er mit solchen Begegnungen umgehen kann, eben nicht hektisch werden, eher langsamer laufen, Hund nicht anschauen (sonst lädt er ja geradezu zu Kontaktaufnahme ein), notfalls mit entsprechender Körperhaltung abblocken oder wegdrehen, um Desinteresse zu signalisieren, Bogen laufen etc. Der fand das total spannend, hats verstanden, sich für die Tips bedankt und joggte lächelnd weiter.
    Allerdings kenne ich´s auch anders - bei uns sind oft total irre Mountainbiker unterwegs auf ganz schmalen Waldpfaden, die da mit 20 Sachen durchrasen und einen dazu noch anmotzen - die kriegen von mir dann schon mal zu hören, daß ne Klingel rechtzeitig betätigt auch hilft, daß man nicht bremsen muß, weil ich den Hund rechtzeitig auf die Seite nehmen kann. Aber ne Klingel is ja uncool und macht das Radl noch schwerer - warum also eine kaufen.....
    LG,
    BieBoss

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    ... es heisst 5 min pro Lebensmonat... ich denke du gehst zu viel...


    Das lese ich hier immer wieder. Aber - es heißt, 5 Minuten pro Lebensmonat AM STÜCK. Das heißt, mit einem 5 Monate alten Hund 5x5 = 25 Minuten am Stück maximal. Das heißt aber nicht, daß man das nicht mehrmals am Tag tun könnte!
    Auch ein 2-Stunden-Spaziergang macht nichts aus, wenn man z.B. zwischendrin mal auf ner Bank sitzt und den Hund spielen läßt (da kann er sich nämlich hinlegen, wenn er ne Auszeit braucht, und wird das auch tun! Wenn man nur läuft, wird speziell der Welpe/Junghund folgen, notfalls bis zum Zusammenbruch...), oder auf dem Fußballplatz den Kindern beim Training zusieht etc., oder einen Kaffee trinken geht. Eben irgendwas, wo der Hund nicht laufen MUß. D.h., es zählt auch nicht die Zeit, die man draußen ist, sondern die Zeit, die der Hund AM STÜCK laufen muß (beachte auch die nötige Schonung von Gelenken/Bändern etc. bei großwüchsigen Rassen).
    Aber daß daheim Ruhe angesagt ist, ist schon wichtig. Klar kann man auh mal ein kleines Spiel machen (ok, mit Zwergpudel kann man sogar raufen in der kleinsten Wohnung, ich geb´s zu... *gg) - aber mal ne Stunde im Eck liegen muß auch sein können.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    also erst mal kam mir so spontan die Idee, demnächst nen netten Ghettoblaster mit zum Gassi zu nehmen, wenn einer kommt, ganz laut spielen: "Laß die Leute reden...:" von den Ärzten..... Dabei fröhlich vor Dich hingrinsen oder mitsingen.....
    Aber mal im Ernst: was hast Du denn mit den Hunden (dem Hund) ausbildungstechnisch gemacht? Irgendwelche Prüfungen oder so? Ich find ja immer, gerade in so einem Fall können einem bestandene Begleithundeprüfungen o.ä. und der dazugehörige Sachkundetest für den Halter sehr hilfreich sein als Argumentationshilfe. Das beweist, daß Du Dich um die Hunde kümmerst, mit ihnen arbeitest und sie grundsätzlich im Gehorsam stehen (jaja, ich kenn die Argumente, von wegen, daß das Zeugs z.T. dann nur auf dem Platz funktioniert - aber erstens hängt das vom Training ab, das kann man schließlich alles auch unterwegs üben, dann funktioniert´s da auch, und zweitens - Unbeteiligte wissen das meist eh net.... *gg). Oder vielleicht gar ein freiwilliger Wesenstest (wir haben sowas mal spielerisch im Verein gemacht, einfach, damit die eigenen Halter, aber auch die Trainer, die Hunde mitsamt Schwachstellen kennenlernen, ob das besondere Schreckhaftigkeit ist oder sonstwas). Ist zwar kein offizielles Dokument, beweist aber auch, daß jemand, der sich damit auskennt, über den Hund mal drübergeschaut hat.
    Zumindest bei solchen Anzeigen hast Du dann was vorzuzeigen, daß die Hunde verträglich sind (immerhin wird auch ein Verkehrsteil geprüft und das Wesen des Hundes).
    Ich würde das ansonsten echt alles ignorieren. Ist es Dir echt die Arbeit wert, alle Leute über den Hund aufzuklären? Versuch doch einfach mal, übers DF jemanden aus Deiner Nähe zu treffen, mit dem Du Gassi gehen kannst, oder schau, obs einen Hundeverein in der Nähe gibt, wo Du andere/neue HH triffst, die den Hund einfach so nehmen, wie er ist, ohne diese Vorurteile mitzupflegen..... Klar, wenn Dir echt an der Freundschaft mit einem dieser Leute liegt - aber wenn mich jemand nur aufgrund von Gerüchten oder einer Hetzkampagne plötzlich verurteilt, ich glaub nicht, daß ich mir dann die Mühe machen würde, den noch großartig aufzuklären. Wäre das wrklich ein Freund, hätte derjenige zumindest erstmal gefragt, was an den Gerüchten dran ist! Also - überleg Dir, ob die Leute das wert sind, und versuch ansonsten, Dich möglichst unangreifbar zu machen (Hund heranrufen und anleinen, wenn einer von denen entgegenkommt [hat den netten Nebeneffekt, daß die Leute sehen, daß Du den Hund im Griff hast], vorbildlich Häufchen entsorgen, immer schön freundlich lächeln und grüßen, an Weihnachten schöne Feiertage wünschen im Vorübergehen -"Hallo, Frau xy, schöne Weihnachten!" etc.). Ich denke, wenn die keine Reaktion auf ihr böses Verhalten kriegen, werden sie das auf Dauer einstellen, wie beim Hund halt.... *gg
    Drücke Euch ganz fest die Daumen, daß sich das alles wieder ein bißchen einspielt!
    LG,
    BieBoss

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    ...Irgendwie ist der Post zum Thema wenig hilfreich.... :hust:


    *lach.... Wollte damit nur sagen, daß es nicht heißen muß, daß das grundsätzlich gut ist, nur weils woanders so gehandhabt wird....
    Ich spring ja auch nicht aus dem Fenster, nur weil´s ein Anderer vormacht.... ;-)
    LG,
    BieBoss

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    ....Klar, dass sie kastriert werden muss, das wusste ich. (Steht ja auch so im Tierschutzvertrag),


    Nur als kleine Entscheidungshilfe: die wenigstens Vorschriften, die solche Tierschutzverträge machen, sind rechtlich durchsetzbar. Allein schon wegen Tierschutzgesetz, das besagt, daß beim Hund (und nicht nur dort) nicht amputiert werden darf, außer es gibt berechtigte Gründe (Krankheit oder Kastration bei Mehrhundehaltung zur Verhinderung unkontrollierter Vermehrung o.ä., weiß nicht genau, was dazu gezählt wird). Genaueres kann ich dazu momentan nicht sagen, aber ich weiß, daß es so ist, und ich denke, wenn Du Argumente für die Nichteinhaltung solcher Regeln im Vertrag suchst, dann wirst Du im Internet bestimmt fündig.
    Allerdings ist das natürlich nicht die feine englische Art, sich vertraglich zu etwas zu verpflichten, das man hinterher nicht durchführt... ;-) Aber Deine Entscheidung wäre nicht anfechtbar, denke ich. Ich selbst würde halt gar nicht erst einen Hund von einer Orga holen, die mir sowas vorschreibt, wenn ich vorher wüßte, ich möchte das nicht. Aber wenn Du erst hinterher Bedenken bezüglich dieser Forderung bekommst, zeigt das ja nur, daß Du Dir Gedanken über Dein Tier machst. Unkontrollierte Vermehrung kannst Du auch verhindern, indem Du auf die Hündin aufpaßt. Und zur Kastration wegen Tumorgefahr hab ich ja schon was geschrieben.....-halt ich persönlich gar nix von.... Wenn ein Krebs kommt, dann kommt eben ein anderer Krebs, nicht an der Gebärmutter, sondern Nierenkrebs etc., da gibt´s tausend Möglichkeiten, wo sich das dann manifestieren kann. Wenn das so toll helfen würde, warum lassen sich dann Menschen nicht auch irgendwas vorsorglich amputieren? Was meinst, wie ein Chirurg Dich anschaut, wenn Du zu ihm gehst und vorsorglich Körperteile amputieren lassen möchtest.... *gg Warum macht man das dann bei Tieren, frage ich mich. Nur, weil sie sich nicht wehren können?
    Entscheiden mußt Du das natürlich selbst, ist sicherlich auch situationsabhängig, es kann ja immerhin zB sein, wenn ein Hund oft zum Hundesitter muß, daß dieser keine läufigen Hündinnen nimmt und Euch dadurch Probleme entstehen könnten, oder der Sitter nicht 1.000% zuverlässig "aufpaßt" während der Läufigkeit. Insofern: Die Verantwortung, daß nix passiert, liegt natürlich letztlich bei Dir/Euch, und damit auch die Entscheidung. Aber sie sollte eben nicht nur auf der Basis der Forderung im Vertrag getroffen werden, daher meine Anmerkung.
    Liebe Grüße,
    BieBoss