Und ja, Grüne färben sich immer irgendwann, wenn sie nicht so unreif geerntet werden dass sie vorher vergammeln. Wer meinst das seinem Hund füttern zu müssen, bitte.
Habs ja schon gelesen... Naja, wieder mal was dazugelernt - dank DF und Euch ;-). Wie schon geschrieben, ich werd bestimmt nicht austesten, wie viel mein Süßer maximal davon verträgt, keine Sorge....
Ist aber dann auch verblüffend, daß ich bei meinem Barf-Fleisch-Händler bei dem getrockneten Gemüse auch (grüne!) getrocknete Paprika bestellen kann... (und dies bisher ab und an auch getan habe ) Naja - die Menge macht´s wohl, aber künftig werd ich das unterlassen....
Da stehen vor allem Werte drin, wie viel Solanin ein Mensch vertragen würde, und wieviel Paprika er (am Stück) essen müßte, um sich tatsächlich damit zu vergiften....
Die schreiben, daß die Farbe keinen Einfluß auf den Solaningehalt der Frucht hat, und daß Frau ca. 4 Kilo Paprika essen müßte, um auf die tödliche Dosis von 400 mg Solanin zu kommen. Dies gilt dann aber für ALLE Paprika, wenn der Solanin, Gehalt sich nicht wesentlich unterscheidet!
Sprich, mal n kleines Stück wird den Hund wohl nicht umbringen, aber wenns genügend Alternativen gibt, muß ich das wohl nicht weiter austesten..... *gg
Ich stell heut mal den Klugsch...-Modus ein: Auf der angegebenen Seite (reicht das als Quellenangabe?) steht: "Die Paprika gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse. Die unreifen, rohen Teile enthalten Solanin und können Vergiftungserscheinungen auslösen. Die verschiedenfarbigen Paprika unterscheiden sich nicht im Geschmack voneinander. Lediglich der Vitamin-C-Gehalt ist bei roten Früchten höher. Paprika hat einen sehr hohen Vitamin-C-Anteil. Der Vitamin-C-Gehalt variiert je nach Reifegrad zwischen 140 mg (grüner Paprika) und 400 mg (rote Tomatenpaprika aus Ungarn) pro 100g Fruchtfleisch. Die Gewürzpaprika hat einen relativ hohen Anteil des Alkaloids Capsaicin, welcher verantwortlich ist für den scharfen Geschmack. Zu ihnen gehören z.B. auch die scharfen Chilis. Die letzten beiden sind deshalb nicht geeignet für die Hundeernährung."
Das heißt nicht, daß grüne Paprika giftig ist, sondern nur die grünen und damit unreifen Teile der Paprika - also zB der Stiel! Daß die Paprika an sich grün ist, heißt nicht automatisch gleich, daß sie unreif ist - ist nur ne andere Sorte.
Und generell giftig sind die auch nicht, da steht nur "die letzten beiden ...nicht geeignet" - das bezieht sich also auf Gewürzpaprika und auf Chilis.
Mein Großer frißt mit Begeisterung Paprika (auch grüne), und bisher sieht er noch recht lebendig aus.... ;-) (Bienchen steht dann immer da mit fragendem Blick "hast nich n Stückchen Fleisch für mich, was soll ich n daaaamit?")
LG, BieBoss
ok, war wohl nix mit klugsch....: ich korrigiere mich! Laut Wikipedia sind die Grünen echt immer unreif - aber das ist doch unlogisch, denn wenn die Frucht grün bleibt, egal wie lange sie hängt - irgendwann MUß sie doch reif werden?? Des is ja nu überhaupt net logisch.... Daß ne rote erstmal grün ist und dann umfärbt, das leuchtet mir noch ein. Aber was passiert, wenn man die grüne eben ewig am Busch läßt? Färbt die sich dann doch um, oder ist es echt nur ne andere Sorte? Essen wir unreife Früchte? Hmmmmm - naja, wie gesagt, Bossli vertrug´s bisher immer, insofern zweifle ich trotzdem noch an dieser Aussage....
Ich hab mir meine beim Schuster besorgt - der hat nen angeschlossenen Schlüsseldienst und macht eben auch Haustürschilder und solche Halsbandanhänger (meine haben Knochenform). Waren auch unter 5,- € pro Stück, ich hatte vorne den Namen und hinten meine Handynummer eingravieren lassen. Meist kann man das gleich mitnehmen.
Genau deswegen würde ich ja auch gerne einen Freiverweiser haben.
Also, was der HF gerne hätte, und was der Hund möchte, sind ja nun 2 ganz verschiedene Paar Schuhe... ;-)
Der Freiverweis bietet halt für den HF wesentlich mehr Möglichkeiten, Fehler einzubauen - der Hund hat den Weg, den der Verbeller EINMAL macht, 3mal abzulaufen: zum Versteck, zum HF zurück und wieder ins Versteck! Da braucht bloß mal zwischendurch der Anblick eines Häschens vorübergehend abzulenken, und schon hat Hundi vergessen, wo er hin wollte, und darf den Vermißten nochmal suchen statt den HF zurückzuführen... ;-) Außerdem hast Du z.B. in schwierigem Gelände auch bei doppeltem Weg doppeltes Verletzungsrisiko....
Daher wird bei uns eigentlich jeder Hund erstmal auf Verbellen angetestet, und wenn die Trainer nach ein paar Mal merken, daß das so gaaar nichts ist für den Hund, wird mit dem Freiverweis weitergemacht. Außerdem mußt das auf den Hund abstimmen - wenn der z.B. relativ klein oder recht schwerfällig gebaut ist, tut der sich mit dem Rennen schon recht schwer, dann ist es vielleicht besser, wenn der Hund bei der vermißten Person bleiben kann. Außerdem ist es im Sommer bei 30 Grad im Schatten seeehr hilfreich, wenn der Hund bei einer Suche nicht nochmal zum HF zurücklaufen muß, und wieder zurück, sondern sitzenbleiben darf
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Und last but not least kann der HF einen Verbeller bei der Anzeige in keinster Weise beeinflussen (er steht ja nicht daneben) - während, wenn bei der Rückkehr des Freiverweisers dieser irgendeine für ihn komische Situation vorfindet, es immer mal passieren kann, daß das seine Anzeige beeinflußt - sei es, daß er nicht anzeigt, oder daß er gar nicht anzeigen wollte, aber der HF dasteht, und regelrecht darauf wartet, OB eine Anzeige kommt, und der Hund das als Einladung, auffaßt, mal eben anzuzeigen - wohl er noch gar nicht gefunden hatte... Hat also alles seine Vor- und Nachteile....
Beim Ausprobieren, was gut passen könnte, mußt aber aufpassen: wenn Du mit dem Freiverweis beginnen würdest, hast Du immer das Risiko, daß der Hund hier lernt, daß er die vermißte Person verlassen darf bzw. soll, um den HF zu holen. Wenn Du anschließend auf Verbellen umstellst, könnte es sein, daß Du Probleme hast, den Hund bei der vermißten Person zu halten, weil er ja gelernt hat, daß er diese verlassen soll (um HF zu holen). Und genau DAS darf er beim Verbellen ja partout NICHT tun - wenn der Verbeller sich auf der Prüfung von der vermißten Person mehr als 5m entfernt und nicht von alleine umgehend zurückkehrt (sondern den HF sucht, weil dem gerade mal die Puste ausgegangen ist und er ewig braucht, um hinzukommen), dann kannst gem. Regeln der gem. PPO heimgehen...
was wäre als Sicht-SIgnal angebracht: fleche nach hunten gehaltene Hand ? und dazu ein lautes NEIIINN oder doch besser RUUUunter...?
Ich kombiniere all das: Handzeichen zum Abblocken genau so, flache Hand nach unten, dazu ein "NEIN - runter!". Anschließend ein Lob, wenn alle Füßchen da bleiben, wo sie hingehören - am Boden.
Alternative für die erste Zeit nach der OP: Spieli/Leckerli mitnehmen, beim Heimkommen in den Raum werfen, sodaß sich erstmal fürs Spielzeug/Leckerli interessiert wird, sodaß evtl. die Begrüßung ruhiger ausfüllt? Kannst ja mal versuchen, ob das bei Deinen hilft... ;-)
Evtl. dazu sogar noch ein anderes Kommando als Alternative geben - Sitzen lassen, und mit Leckerli bestätigen, oder vielleicht sollen die Hunde Dir jeder einen Hausschuh bringen beim Heimkommen - dann sind sie beschäftigt ;-)
Das mit dem Auf-die-Hunde-zulaufen find ich auch gut.
zuhause angekommen, bin ich erstmal mit ihr eine unde gegangen. und als wir dann rein sind, hat sie überall ihr beinichen versucht zu haben und zu makieren! und das als hündin!
hab schon gelesen, dass das hündinen machen, die als gebärmaschine benutzt wurden, also die zitzen deuten schon darauf hin.
Also, das ist ganz normal, daß ne Hündin markiert! und völliger unsinn, daß sie das dedswegen tut, weil sie vermehrt wurde.... ;-) Laß Dir da nichts erzählen. Kann schon sein, daß mit der Hündin vermehrt wurde, aber das ist mit Sicherheit nicht der Grund fürs Markieren. Sonst müßte meine Kleine schon Junge gekriegt haben, ohne daß ich gemerkt habe - die markiert nämlich "wie Sau".... ;-) Könnte es bei Deinem Hund evtl. auch einfach nur bedeuten, daß sie nicht gelernt hat, draußen zu pieseln und nicht in der Wohnung (ganze Seen würden eher darauf hindeuten)? Oder ist es tatsächlich ein Markieren, mit nur jeweils ein paar Tröpfchen.
Zitat
nur wie soll ich mich verhalten? schimpfen? unterbinden? sie machen lassen?
Ganz einfach - sobald sie sich hinstellt und Anstalten macht, das zu wiederholen (da muß man seeehr aufmerksam sein und schnell reagieren), sie hochnehmen mit einem strengen NEIN, und mit ihr rausgehen. Dort dann loben - im Prinzip wie beim Welpen, zeigen, wo sie darf, und wo nicht. Wenn sie dann draußen pieselt, loben. Wenn sie das bisher einfach "ungetraft" tun durfte, kiönnte es sein, daß sie das anfangs etwas verunsichert, aber auch ältere Hunde können das noch gut lernen - nicht verzagen....
Zitat
....................aber sie mag keine leckerlies und spielzeug auch nicht. und sie läuft über alles drüber, was ihr im weg liegt!
Das KÖNNTE am Anfang daran liegen, daß sie einfach noch im Streß ist. Laß sie erst mal ankommen, etwas sicherer werden, zur Ruhe kommen, und versuch´s dann nochmal. Aber kann sein, daß sie das einfach nicht kennt, wenn sie aus schlechter Haltung kommt. Dann mußt es halt immer mal wieder probieren, und irgendwann wird sie schon merken, was sie mag. Ist ja kein MUß, daß jeder Hund Spielzeug mag.
Zitat
ach ja, und riechen tut sie fürchterlich! was kann ich da dagegen tun?
Da hilft nur noch ne Dusche.... ;-) Könnte aber sein, daß sie das anfangs gar nicht mag, weil sie´s nicht kennt. erstmal einfach in die Duschwanne stellen, Füßchen abduschen, dabei loben. Aber vorher würde ich sie, wenns irgend geht, erstmal ankommen lassen, damit sie lernt, daß sie sich vor Euch nicht fürchten muß. so ein Dusch-Überfall ganz am Anfang ist schon heftig. Aber wenns zu sehr mieft, würd ichs trotzdem machen... Vielleicht fühlt sich der Hund so ungepflegt auch nicht wirklich wohl.... Meine hassen das Duschenselbst, aber wenn sie dann frischgemacht sind, sieht man richtig, wie wohl sie sich wieder fühlen. ;-) Und als Tip: nachdem Du nciht weißt, ob der vorbesitzer je beim Arzt war: mal auf Würmer checken lassen (Kotprobe aus 3 aufeinanderfolgenden Tagen abgeben), notfalls eben behandeln. Krankheiten können übrigens auch zum unangenehmen Geruch führen.
auch hunde mit einem extremen jagttrieb können keine flächen / trümmerarbeit machen da geht z.b. auch das mantrailing .. das wird ja an der leine gemacht.
Hmmmmm - eingeschränkt: der Hund soll auch an der Leine nicht der Hasenspur, sondern der menschlichen nachgehen, auch wenn die Verleitung des Hasen lockt! Bin zur Zeit gerade dabei, das meinem Großen zu vermitteln - mal sehen, mit welchem Erfolg.... *gg LG, BieBoss
wie klein darf oder kann ein hund im rettungsdienst sein?
Meine Kleine hat 35 cm Schulterhöhe. Aber da muß man dann schon schauen, in welchem Gebiet sie suchen geht _ Mannshohes Gestrüpp scheidet da schonmal aus, aber im Wald paßt sie ins dichteste Unterholz und sucht da zuverlässig, und die Gebietsgröße muß man halt im Einsatz anpassen.... ;-) Aber ich mußte auch suchen, bis ich ne Staffel fand, die es ernsthaft "mit uns aufnehmen" wollte.... LG, BieBoss
Dann kommt dazu, dass ich gelesen hab (glaube Martin Rütter sagt das), dass Quitsch-Spielzeuge dem Hund beibringen dass es Spaß macht auf etwas rumzukauen, das quietscht. Das ist brisant, weil Welpen die sich unterwerfen auch quieken.
Hmmmm - also, Martin Rütter hin, Martin Rütter her, aber daß ein Hund nicht zwischen Quietschie und Welpen unterscheiden kann, das halt ich ja für ein Gerücht! Die riechen schon ein wenig anders...... Hm-naja.
Dein erstes Argument, daß Dich das Gequeitsche nervt, ist für mich schon eher schlagkräftig ;-) Ich kenn das, mein Bossli treibt mich auch gerne damit in den Wahnsinn, nach ner Viertelstunde nehm ich ihm das Teil dann doch mal wieder ab.... *gg Aber für unterwegs, zB, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu kriegen, während er grad was Hochinteressantes sieht und hinlaufen möchte, sind sie ganz gut geeignet. Da muß man ja nur ein-zweimal quietschen, und gut is. ;-)
Mir fiel noch was ein zum Thema Melkfett: erstmal sein lassen und abwarten, ob´s der Hund überhaupt braucht. Meine sind 4 und 4einhalb Jahre alt und haben sowas noch nie gebraucht. Ich hätte eher Bedenken, daß man damit funktionsfähige Ballen so weich pflegt, daß sie dann zu empfindlich werden für Salz im Winter. Zur Krallenschere: auch die baucht nicht jeder Hund, wenn man genügend Gassi geht, vor allem in der Stadt auf Asphalt viel läuft, dann nutzen die sich von alleine ab. Generell schafft man sich (nicht nur am Anfang +gg) eher viel zu viel Zeugs für den Hund an, das der nicht wirklich braucht, sondern dem Menschen gefällt. Wichtiger und nützlicher wären outdoor-fähige Klamotten für Herrchen und Frauchen, da sucht man manchmal ganz schön lange...