Beiträge von BieBoss

    Meine zwei Süßen sind erst 4 und 4einhalb Jahre alt, daher hoffe ich, daß wir noch viiiel Zeit miteinander haben.

    Was dann wird - man wird sehen. Will ich dann weiter mit der Rettungshunde-Arbeit machen, müßte es ein relativ junger Hund sein (die Ausbildung dauert ja schon im Schnitt 2 Jahre), egal, woher (sprich, Mix oder Rasse, privat oder Tierheim), gerne auch ein Welpe, wenn nicht, könnte es auch ein älterer aus dem Tierschutz sein.

    Aus heutiger Sicht würde ich gerne wieder auf meine bisherigen "Rassen" zugreifen: den Pudelmix (auf den ersten Blick brav und unkompliziert, lieb, gehorsam, aber auch arbeitswütig, lustig, fröhlich, frech, und sie hats faustdick hinter den Ohren....[Frauchen unterwegs: "Biene, NEIN, das frißt Du nicht!" - "Ok, ich komme mit". Kaum dreh ich mich beruhigt rum: "wo lag das Teil doch gleich?" *schnüffelngeh..... :grumbleshield: ] *gg) oder Dt. Jagdterrier (das Temperament fasziniert mich einfach, dazu die offene Art allen Menschen gegenüber, die Dreistigkeit, mit der er sämtliche Leut um den Finger wickelt ["ich guck mir mal Dein Haus an" - wenn der Nachbar grad die Türe öffnet und zack - isser drin und begrüßt die ganze Familie *hust.....] und sich hinterher von denen auch noch streicheln läßt, aber auch die Größe - klein, handlich, aber trotzdem "richtig Hund" und daheim ganz ruhig und verschmust, sofern ausgelastet. Gerade dieser Gegensatz zwischen Temperament und verschmust-sein verblüfft mich immer wieder. Dazu die Bereitschaft, mit mir zu arbeiten, aber auch die Tatsache, daß er zwar kein Stänkerer ist, aber wenn er angemacht wird, jederzeit gerne mal zeigt, wo der Hammer hängt, das kleine Stinktier.... :headbash: Ich liebe renitente kleine Monster, merkt man das? |) ).

    Aber so ganz steht das noch nicht fest - gibt soo viele tolle Rassen... (Schnauzer kämen in Frage, Windhunde find ich klasse, oder auch andere Terrierarten, Dt. Pinscher auch. Finde auch viele Molosser toll - aber ob das vom Temperament nach einem Terrier so das richtige wäre? Vielleicht in 20 Jahren.... *gg). Bestimmt kommts dann auch darauf an, was meine Bandscheiben bis dahin noch mitmachen - wenn 50 Kilo Hund mal in die Leine springen, das macht der Rücken vielleicht dann doch nimmer mit....

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Der Tipp mit dem 2. Kätzchen ist schon gegeben worden - das halte ich auch für ratsam, dann verpufft schon mal ein Teil der Energie.LG, Chris

    Also, ich weiß ja net - wenn jemandem schon EIN übermütiges Kätzchen zu viel ist, dann noch ein zweites zu empfehlen?? Jedem Welpenbesitzer wird geraten, den ersten Hund erstmal so weit zu bringen, daß er keine Baustellen mehr hat, bevor man den zweiten holt - und hier wird nach einem Zweittier geschrieben - das ist für mich widersinnig.....

    Eine Katze macht vielleicht Unsinn - aber zwei Katzen machen dann eben doppelt so viel Unsinn und hängen dann zu zweit in den Vorhängen!

    Kann auch nicht verstehen, daß wenn der TS schon schreibt, daß er mit dem Alter des Jungtiers übers Ohr gehauen wurde, hier immer wieder nachtarockt wird und vorgeworfen wird, die Katze sei zu jung gewesen - HALLO - TS weiß das und hat den Grund dafür AUSDRÜCKLICH dazugeschrieben...

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Meine Katzenkinder hatten übrigens als Babys eine art Laufstall aus zusammengeklebten (Panzertape) Holzplatten, ca 80 cm hoch. So waren sie nachts mit im Zimmer, aber konnten keinen quatsch anstellen. Ok, meine waren damals auch noch viel jünger...wie gesagt 4-5 Wochen alt. Aber so haben sie gelernt, dass nachts Ruhe ist und haben sehr bald friedlich bei mir im Bett geschlafen :liebhab:

    ...etz kommt bestimmt gleich wieder die heiße Diskussion, ob eine Boxenhaltung nicht sooo tierquälerisch ist.... Na - wo seid Ihr?? Aaarme eingesperrte Kätzchen...... *gg
    :mute:

    Tja - da haste dasselbe Problem wie beim Kind auch - jeder darf auch NICHT impfen. Aber sobald Du Dein Kind im Kindergarten/Schule anmelden möchtest, kriegste sofort Bescheid, daß diese und jene Impfung und überhaupt alles Voraussetzung ist für Anmeldung im KiGa und Einschulung......

    Ich denke, in den meisten Vereinen wirst Du da Pech haben - das Problem ist dort, daß da ganz viele Welpen verkehren, und wenn da EINER was einschleppt, steckt er alle anderen an. Wer haftet dann, wenn der Verein nicht auf die Impfung geachtet hat, und Dein Hund durch Ansteckung zu dauerhaftem Schaden (oder Du zu finanziellem Aufwand) kommt?

    Ich würde dann evtl. eine kleine Hundeschule suchen und fragen, ob es kleine Gruppen gibt, die ungeimpfte Welpen aufnehmen (ist aber eben auch für Deinen Hund das Risiko, sich anzustecken), oder mich im privaten Umkreis umschauen, und mit anderen Neuhundebesitzern mit ähnlicher Einstellung privat treffen.

    Aber eine Grundimmunisierung ist m.E. erstmal gar nicht falsch (und ich bin nicht wirklich der Impf-Fan, hab mich schon viel belesen zum Thema) - ob dann weiterhin geimpft werden soll, ist ja dann Dir überlassen, kannst Du später entscheiden, wenn Du z.B. im Verein wegen Begleithundprüfung o.ä. trainieren möchtest.

    Zum Thema BARF von Anfang an kann ich nix beitragen, hatte selbst auch erstmal irgendein Trockenfutter gefüttert, bin dann auf Markusmühle umgestiegen und barfe jetzt (MM hab ich aber immer noch für Zwischendurch, als Leckerli oder zum Mitnehmen im Urlaub).

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Dafür braucht man keine Box. Meine waren mit mir im Schlafzimmer, Tür zu, fertig. Da hat man doch nen leichten Mama-Schlaf und wird bei der kleinsten Regung wach. Dann Welpi schnappen und raus. Ich halte von Wecker-stellen nix....

    Naja - bei meiner ging das nicht - die hat sich nämlich eben NICHT gemeldet, wenn sie nicht in der Box war. Macht sie heute noch nicht, nur daß sie heute eben länger aushält, und nachts nicht raus muß (ist ja schon 4 Jahre....). Die setzt sich heute noch vor die (Wohnungs-)Türe und guckt hilflos. ;-) Und so leicht wie der Schlaf auch sein mag - hilflos gucken KANN ich einfach nicht hören im Schlaf.... ;-) und wenn ich jedes Mal wach würde, wenn ein Hund laut schnauft, oder den Platz wechselt, ODER eben zur Türe wandert, weil er mal muß, hätte ich bei mehreren Hunden bald akuten Schlafmangel *gg

    Daher damals die Alternative "Box".

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    ....ich hab schon von leuten gehört, die steckten ihre welpen darein, damit sie in der nacht auch schön winseln, wenn sie raus wollen. das ist sadistisch, da stell ich mir doch die erste zeit lieber paarmal den wecker.

    Was ist daran sadistisch? Was heißt hier "schön winseln"? Der Hund meldet sich dann eben, wenn er mal muß, weil er das eigene Lager nicht beschmutzen möchte. Deswegen stehst Du dann auf und gehst mit ihm raus. ER kann also quasi steuern, wenn er rausmöchte. Sadistisch wäre, wenn Du ihm dann zusiehst, wie er mal muß und nicht mit ihm rausgehst und wartest, bis er nicht mehr einhalten kann und reinmacht.... und ob der Hund im Körbchen oder in der Box schläft - glaub mir, das is ihm völlig wurscht. Meine Hunde zumindest rennen im Schlaf nicht, weder im Körbchen, noch in der Box, wenn wir unterwegs sind mit dem Auto, und wenn die Box groß genug ist, sich auszustrecken (das ist bei Welpen ja meist der Fall, weil die für den ausgewachsenen Hund angepaßt gekauft wird), und echt nur während der ersten Tage genutzt wird, damit´s der Hund lernt, sich zu melden - was ist daran verkehrt??

    Außerdem kannst das Ganze ja trotzdem mit Wecker-Stellen kombinieren, so hab ich das damals jedenfalls gemacht. Aber nach wenigen Nächten brauchte ich das nicht mehr, weil der Hund gelernt hatte, sich zu melden. Und nach einer Woche hat sie dann eh durchgeschlafen von Mitternacht (letzter Gang) bis 6 Uhr früh. Und sie ist auch später immer gern in ihre Box reingegangen, was mir beweist, daß die Verwendung einer Box in keinster Weise tierquälerisch ist.

    Ich würde allerdings eine Box nicht gleich als "Erziehungsmittel" bezeichnen... Ein "Wegsperren in der Box" ist Erziehungsmittel, die Box selbst nicht, die ist einfach nur eine Box. Und selbst wenn sie dafür genutzt wird - ist ein RICHTIG eingesetztes Wegsperren (also nur für wenige Minuten) deswegen nicht als tierquälerisch zu bezeichnen

    LG,
    BieBoss

    Zitat


    So als absoluter leie, warum das denn? Ist das nicht völlig wurscht?
    Der hund ist doch eh nicht dran :ka:

    Ganz einfach: weil der Karabiner sonst im Zweifelsfalle dem Hund (je nach Größe) vor der Nase rumbaumelt, während er Dich anguckt (Ablenkung), oder das Teil ihm gar auf die Nase schlägt! Reichlich kontraproduktiv für ein schönes Anschauen des HF während des Fußgehens..... ;-) Anschauen - BATSCH, auf die Nase - anschauen - BATSCH......

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Datum gucken :???:


    Jetzt muß ich doch lachen..... Wo kommt denn DER her..... *gg Ich weiß schon, das kommt davon, wenn frau einfach rumsurft, und dann von einem Thema zum nächsten kommt, und ich hab echt net aufs Datum geschaut..... *gg

    Naja, inzwischen wird Hundi wohl nimmer ganz so heftig ins Toben vertieft sein..... ;-)

    LG,
    BieBoss

    ...und danke für den Tip..... :rollsmile:

    Hallo, Mecki91,

    vielleicht liegt es einfach daran, daß der Hund das Rausgehen mit "Spaßhaben" verknüpft hat, aber den Spaß darin sieht, mit ANDEREN Hunden spielen und rennen gehen zu dürfen? Du bist dann evtl. nur "Mittel zum Zweck", weil Du die Tür aufmachst, damit er dort hinkommt, wo es diesen Spaß gibt.

    Dann würde es helfen, wenn Du ihm zeigst, daß Spielen draußen mit DIR das Tollste der Welt is. Ich hab das mit meinem ne ganze Weile so gemacht, daß ich fast immer irgendwas als Überraschung dabei hatte - Leckerli, einen Ball, ein Quietschespielzeug, Zerrrseil o.ä.

    Ich hab ihn erstmal laufen lassen, sodaß er den wichtigsten Geschäften nachgehen konnte, und dann hab ICH mich mit dem Hund beschäftigt, um ihm zu vermiteln, daß der Spaß BEI MIR stattfindet. Ich rufe ihn kurz, er kommt, kriegt ne runde Zerren. Oder ich rufe ihn, er kommt, und ich werfe ihm den Ball entgegen. Manchmal lobe ich ihn auch einfach nur fürs Kommen oder renne ein Stückchen um die Wette mit ihm, oder lasse ihn das Zerrseil dann auch zurückbringen und zerre nochmal ne Runde. Dann darf er wieder laufen. Zwischenduch ein bißchen Unterordnung (für ihn mehr Spaß als Arbeit, weil er da als Belohnung auch ein wildes Zerren oder Rennendürfen bekommt). Nachdem ich das jetzt schon eine ganze Weile mache, habe ich bemerkt, daß er sich noch mehr als vorher an mir orientiert, öfter mal vorbeischaut, ob ein Leckerli "runterfällt", und immer wieder guckt, ob ich zufällig gerade in Spiellaune bin. Inzwischen ist es so, daß ich ihn problemlos auch aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen kann. Interessanter als Rehe und Hasen (das war ursprünglich die Absicht hinter dieser Vorgehensweise) bin ich damit aber leider nicht.... *gg Man muß das auch nicht den ganzen Spaziergang machen - alleine, daß der Hund sieht, es geht ÜBERHAUPT was an Action bei Dir, reicht schon, so 1-2 Mal auf nem kleinen Spaziergang reicht völlig. Bei meinem setze ich das dann verstärkt ein, wenn wir auf Feldern unterwegs sind, und ich merke, daß der Kerle mir abdriftet, und nur noch auf Spurensuche ist. Dann gibt´s wieder Abruf und ein kleines Spielchen, das ihn daran erinnert, daß ich auch mit dabei bin..... ;-)

    Natürlich gibt es auch Tage/Spaziergänge, wo ich nichts mitnehme (bin ja kein Alleinunterhalter), aber er weiß ja nicht, wann ich was dabei habe oder nicht dabei habe, bzw. sieht er z.T. wie ich den Quietscheball einstecke, der dann aber nicht genutzt wird, sodaß er nie wissen kann, ob er jetzt ein Spiel kriegt oder nicht - nachdem er also verinnerlicht hat, daß von mir jederzeit Action kommen kann, funktionierts jetzt auch, wenn ich mal ohne gehe oder eben was mitnehme, aber nicht benutze, supergut. Inzwischen ist es auch so, daß er nicht mehr, sobald ich ihn freigebe, einfach losrast wie irre (von mir weg in Richtung Park), sondern es springt um mich herum - in Erwartung eines Spielis/Leckerlis - wegschicken kann ich ihn dann immer noch, aber er guckt ERST mal nach mir - schön..... ;-) Er fragt zwar immer noch nicht nach (Blick zu mir), bevor er einen anderen Hund begrüßen möchte - aber ich kann ihn (wenn ich schnell genug reagiere) noch abrufen, wenn er schon losgestürzt ist, und er kommt zurück.

    Wenn Du das dann noch verbindest damit, daß Du als Ritual einführst, daß er sich (noch an der Leine) z.B. vor dich setzen und Dich angucken muß, bevor Du ihn freigibst zum Toben mit anderen Hunden, könnte Dir schon einen Schritt weit geholfen sein. Denn das zeigt ihm, daß er sich erstmal auf Dich konzentrieren muß, wenn er weg will, und lenkt damit sein Denken auf Dich - bei DIR gibts die heiß ersehnte Freigabe zum Rennen/Spielen etc. (das kannst im Extremfall auch daheim bis zum Gehtnichtmehr exerzieren: "fragen", bevor er aufs Sofa darf, bevor´s was zu Essen gibt etc..... - DU gibst alles frei (oder auch nicht... *gg) Anfangs vielleicht hilfreich, je nach Hund, aber auf Dauer muß das glaub ich gar nicht sein - schließlich willst ja keinen völlig von Dir abhängigen, unselbständigen Hund haben, es geht ja nur darum, ihm zu zeigen, daß er sich bitteschön erstmal an Dir orientieren soll, bevor er lossprintet.

    Vielleicht gibt Dir das ja einen Anhaltspunkt, wie Du mit Deinem Hund arbeiten kannst...

    LG, und viel Erfolg,
    BieBoss

    Zitat

    ich finde es ja auch quatsch jeden wegen nichtigkeiten anzuzeigen. aber wenn es um verstöße gegen das ohnehin schon lückenhafte und extrem lasche tierschutzgesetz geht sollte man auf jeden fall die augen offen halten und solche verstöße gegebenenfalls auch mit nachdruck melden. es geht hier nicht darum, leute anzuschwärzen, sondern schwächere (in disem fall die hunde) zu schützen...

    ...und Du glaubst allen Ernstes, wenn Du diese Leute anzeigst (was völlig im Sande verlaufen wird, weil Du keinen Beweis für den tatsächlichen Einsatz des Geräts hast, spazierentragen darf der Hund das Gerät nämlich), werden sie daran was ändern? Du weißt doch gar nicht, warum das Teil eingesetzt wird - sind es Hunde, die vielleicht jagen gehen würden, wenn sie ohne Leine laufen? Vielleicht ist das das letzte Mittel, das der Halter einsetzt, und auch das nur zur Vorsorge (oder hat der TE die Anwendung deutlich gesehen)?

    Wenn man sowas anzeigt, gehen die demnächst halt in ner anderen Gegend spazieren zum Freilauf, und fertig. Wenn das für den Hund die letzte Möglichkeit überhaupt ist, ihn frei laufen zu lassen, wird der Halter alles dafür tun, um ihm weiterhin diese Möglichkeit bieten zu können. Will heißen, ein Nicht-mehr-Einsetzen-Können des Geräts wäre für diesen Hund nicht sehr hundefreundlich, im Gegenteil, würde ihn für den Rest des Lebens an die Leine verbannen... Empfindest Du das als "Schutz des Schwächeren"?

    Besser: erst mal die Leute DIREKT ansprechen (wie ich sie HASSE, diese Anzeige-Mentalität, immer schön hintenrum!), und zwar nett und erst mal fragend, WARUM das Teil eingesetzt wird, und dann aufklären oder erklären, warum man es nicht gut findet. In dem Moment, wo man GEGEN den Halter vorgeht, wird er bestimmt nicht mehr einsehen, daß die Anwendung evtl. ein Fehler sein könnte (je nach Situation), sondern ist von vornherein auf Konfrontation, weil Du ihn in eine Situation bringst, in der er sich verteidigen muß.

    Dazu kommt, daß Du immer nur eine Momentaufnahme der Hundehaltung siehst, und die gesamten Haltungsumstände des Hundes überhaupt nicht kennst - und diese muß man kennen, wenn man die Haltung als schlecht beurteilen möchte. Wenn ich z.B. mit meinem Terriertier herumlaufe und diesen grob anpacke, weil er mir zum wiederholten Male einen anderen Hund anpöbeln zu müssen glaubt, heißt das noch lange nicht, daß ich meinen Hund schlecht halte, mißhandle oder quäle.

    Vielleicht macht einer sowas auch mal, weil der Hund vorher schon mal einen anderen ernsthaft verletzt hat, und der Halter kann eine Wiederholung in dieser Situation nur noch so verhindern - auch das kannst Du nicht wissen (nein, meiner hat bisher zum Glück nur gepöbelt, nicht direkt angegriffen. Ist nur ein Beispiel).

    Was ich damit sagen möchte: gut gemeint ist also nicht unbedingt immer gut gemacht, eine solche Anzeige kann auch negative Folgen für den jeweiligen Hund haben.

    Und nebenbei gesagt, ich finde es furchtbar, wenn sogar wir Hundehalter untereinander uns gegenseitig anzeigen, alles
    besser wissen als andere, oder die eigene Meinung immer die alleinseligmachende ist. Werden wir nicht von Nicht-HH genügend angefeindet, daß wir vielleicht mal mehr zusammenhalten, Verständnis füreinander aufbringen oder wenigstens miteinander reden können, bevor wir mit gegenseitigen Anzeigen um uns werfen? Kann man nicht andere Erziehungsmethoden mal einfach stehenlassen, solange man den anderen Hund/Halter und die Beweggründe für deren Handeln nicht kennt? Man wird NIE erreichen können, daß ein anderer HH eine Methode ablegt, die man für schlecht hält, wenn man ihn für selbige angreift...

    Vielleicht sollte man sich diese Punkte VOR einer evtl. Anzeige auch mal durch den Kopf gehen lassen... (das geht auch bzw. vor allem an den TE ;-) )

    Nachdenkliche Grüße,
    BieBoss